Ein PC für Kinder

Fred Feuerstein

Lt. Junior Grade
Registriert
Aug. 2004
Beiträge
284
Hallo Forumbasler,

ich beabsichtige, meinen Kindern, 12 + 10 Jahre, einen PC unter den Weihnachtsbaum zu stellen mit allem, was Kinder heutzutage zum Lernen brauchen, also auch einem Internetanschluss. Da ich ein gewissenhafter Vater bin, der keinen Wert darauf legt, daß gleich nach dem dritten oder vierten Klick ne Porno- oder Gewaltseite aufgeht, stellt sich mir nun die Frage, wie konfiguriere ich das Ding softwaretechnisch, damit das während meiner Abwesenheit nicht passiert?:freak:
Also Browsereinstellungen, welche Firewall ist die richtige (reicht evtl. die von Windows?), gibts da Extrasoftware, die sowas überwacht und gleichzeitig blockt(kostenfrei oder kostenpflichtig?)?

Hat jemand sowas schonmal gemacht und kann mir dabei helfen? Vielen Dank im Voraus:cool_alt:

:evillol: Greetz, FF :evillol:
 
bei der neuen FritzBox von AMV der 7170 ist eine Kindersicherung mit enthalten. Also kommt auch auf deinen Provider drauf an. Ansonsten gibt es da NetNenny oder so ähnlich. Die sollte das auch machen.
 
In Jugendheerbergen kann man keine Begriffe und sowas eingeben bzw. geöffnet werden.
Wenn eine bei dir in der Nähe ist, kannst du da ja mal nach fragen oder auf einen guten Beitrag hier auf CB warten :)
 
Ich empfehle Dir noch Adblock Plus für den Firefox.
Der hält lästige Popups auf die sonst gerne durchkommen.
Somit ist ein "abrutschen" auf andere Seiten direkt unterbunden.
Und auf jeden Fall ein User Konto! Aber das sollte klar sein :D

Bei den anderen Sachen kenn ich mich net soo dolle aus...
 
Im Internet gibt es spezielle Suchmaschinen für Kinder, die nur kindgerechte Inhalte zulassen. Eine sehr populäre ist die Blinde Kuh:

http://www.blinde-kuh.de/

Bei Filtern muss man aufpassen, denn diese lassen sich oftmals nicht sehr gut konfigurieren. Schließlich ist euch sicher auch schon aufgefallen, dass die Spam-Mails seit Langem keine eindeutigen Schlüsselworte mehr verwenden. Es gibt also nur zwei vernünftige Möglichkeiten:

1. Einen redaktionell gepflegten Filter mit einer Negativliste. Hier pflegen Mitarbeiter des Programmherstellers ständig neu erscheinende Seiten ein, die für Kinder nicht geeignet sind oder

2. Einen Filter, der nur die Seiten enthält, die angesurft werden dürfen. Hier gibt es redaktionell gepflegte Filter und solche, die man selbst mit Internetadressen füttern kann.

Eine gute Übersicht über Filtersysteme gibt es hier:

http://www.jugendschutzprogramm.de/

(Links unter dem Link "Weitere Jugendschutz Systeme")

Aber gerade bei Kleinkindern würde ich DRINGEND dazu raten, sie nicht unbeaufsichtigt am PC zu lassen. Das ist nicht nur notwendig, um sie vor "bösen" Seiten zu schützen, sondern auch für die effiziente Vermittlung von Medienkompetenz. So kann man z.B. auftretende Fragen zu Inhalten und Vorgehensweisen sofort beantworten.

Zu diesem Thema empfehle ich auch diese Infos bzw. die dort zu sehenden Videos:

http://www.heise.de/ct/tv/artikel/81956
 
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