Ein wirklich ernstes Thema,...

Original erstellt von Ostfriese
Jede Korrektur und Kritik, jeder philosophische Ansatz, der mir hilft und "der Sache" dienlich ist, ist mir willkommen!

genau dazu morgen mehr. ich bin grad zurück und mir ist es jetzt echt zu spät für derartig gehaltvolle themen.

@kino: wir wollten memento sehen, war aber ausverkauft. dafür gabs dann aber einen schönen elbufer-spaziergang

grüße, weird
 
hat was

Original erstellt von Ostfriese

Wir erstellen eine Deutsch/Englische Website mit dieser Probematik und erläutern Auswege und Lösungen, und dass es nicht so weiter geht!

Wir brauchen also:

1. eine Homepage, die wir alle, die wir von Ánfang an dabei sind, verwalten
2. einen Text, bzw. ein Konzept
3. ein Forum / einen Chat auf dieser Seite

So frage ich nun:

WER IST BEREIT, DAS MIT MIR ANZUPACKEN?

@Ostfriese

Find ich ne wirklich gute Sache, denn auf einer Website kann man bestimmen, was rauf soll oder nicht. In einem Forum is es schon schwieriger links/oder rechtradikale zu filtern.
Englisch koennt Ihr bei mir schonmal knicken, is nich mein Ding, reicht grad zum einkaufen ;)
Aber ich wuerde Euch gern unterstuetzen, weil ich die Idee wirklich gut finde. Zeitlich bin ich auch sehr eingeengt, zZ. hab ich Urlaub, deshalb bin ich oefter hier. Aber irgendwas wird sich bestimmt auch fuer mich finden, was ich tun kann, vielleicht Hof fegen ;) Naja legt erstmal los, ich wuensch Euch Glueck dabei und werde das aufmerksam verfolgen.

MfG Fairy

Ps. ich finde Ihr solltet auch nicht zu viel Themen nehmen, oder zu Allgemein sein, nehmt spezielle Sachen aufs Korn, recherchiert gruendlich und prangert Personen des oeffentlichen Lebens an. Ausserdem versucht im Net einen freiwilligen Rechtsbeistand zu bekommen.

Che Guevarra sei mit Euch ;)
 
WER IST BEREIT, DAS MIT MIR ANZUPACKEN?
Ich.
Logo Vorschlag siehe anhang.

Wir brauchen ja kein Manifest wie Marx zu schreiben...
Aber ein forum währ net schlecht. so ein politischer ableger von FB. :D wäre kewl wenn das klappen würde, velleicht kommen wir dann mal in eine TV-Doku und werden als weltfremde spinner abgestempelt oder so. wär doch was. wenn wir das ernsthaft mitanpacken kann da was draus werden.
 

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nochwas zum "edmund dem abstoiber"
 

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es tut mir leid, dass ich diese gesamte textmenge von ostfriese nochmals posten muss, aber sonst ist es unmöglich, einen inhaltliche diskussion zu gewährleisten

meine bemerkungen zu seinen gedanken stehen dann auch innerhalb seines textes, daran erkennbar, dass alles klein geschrieben ist...

und noch etwas vornweg: ich bin nicht mit dem aktuellen system zufrieden, falls einer auf den gedanken kommen sollte

Ein wirklich ernstes Thema,...
... dass man nicht einfach so abtun sollte!

Ich benutze die schöne Erfindung des Internets, um folgendes Thema anzusprechen:

Es geht um die Menschen!

Fangen wir da an, wo wir aufgehört haben: im Thread "Euro... (ein Aufreg-Thread!!!)", den ich einst erstellte, fiel zum Schluss folgende Aussage:

Von kaufn:
Denke lieber einmal darüber nach, ob wir Wähler nicht noch eine andere Alternative haben unser Politiker endlich zur Raison zu bringen: Wir gehen in den Streik!
-----------------------------------------------

Hallo!

Das ist eine der besten Aussagen, seit langem!

Also, das mit der Ostfriesischen Sturheit habe ich wirklich nicht ernst gemeint.

Mein ganzes Gehabe ist durchaus beinahe nur provokativ in diesem Zusammenhang auszulegen!
Wenn ihr mich aus anderen Foren kennen würdet, wüsstet ihr es schon. Aber egal...
Meine Funktion hier (auch wenn mir das in fast keinem Forum auf Anhieb geglaubt wird, bei meinen berühmt berüchtigten "Aufreg!"-Threads) dient mir dazu, eine wirklich interessante Diskussion zu entfachen, und auch den letzten Menschen wachzurütteln.

Nun zu meinem Anliegen:

In dem Gesamtgefüge des Alls ist der Mensch ja nur ein winzig kleiner Teil. Aber da wir, wie jede Spezies auf diesem Planeten, einen starken Selbsterhaltungstrieb haben, möchten wir es auch während unserer begrenzten Existenz als solches Lebewesen "gut" haben.
Das höchste Erstrebnis, das ein Mensch haben kann ist meiner Meinung nach die Zufriedenheit.
Diese Zufriedenheit wird aus Erfahrungen heraus gebildet.
z.B. ist ein Afrikanischer Buschmann, der in seiner eigenen Zivilisation lebt, und mit uns nichts zu tun hat, zufrieden, wenn er genug zu Essen hat, und auch Spaß hat (ein wichtiger emotionaler Standpunkt)...
schlicht und einfach:
Dieser Buschmann ist in unseren Augen mit viel weniger als wir zufrieden, denn er kennt nicht mehr und brauch auch nicht mehr!
(In seinen Augen ist das so! Wir hingegen zeigen vollkommen unangebrachtes Mitleid und würden gerne Schuhe oder ähnliches spenden, um unser Gewissen zu beruhigen.)

jo, seh ich auch so. nur würde ich nicht zufriedenheit, sondern eher glück als das höchste 'erstrebnis' bezeichnen

Nun kommt das Wissen, die Europäer und die MACHT (nicht die von Star Wars ) ins

Spiel--- und alles ist AUS!

das geht aber schnell. solltest du vielleicht näher erläutern, wie du das meinst...

Ein Grund, dass es uns "schlecht" gehen kann ist, dass wir so verwöhnt sind.
Diese Verwöhntheit KANN MAN NICHT ABTRAINIEREN, indem man nun auch so lebt, wie ein Buschmann in Afrika.

Wir, die Europäer sind schlimme Egoisten.
Sobald es einigen gut ging, brachen sie in neue Welten auf, und versklavten die dort wohnenden Menschen... aus Unzufriedenheit!

wie du schon schreibst, einigen. ich wäre da vorsichtig mit verallgemeinerung. alle europäer als egoisten zu bezeichnen halte ich persönlich für ignorant, da du nicht alle kennst

An ein Marxistisches/Sozialistisches System, in dem alle gleich wären, haben die Menschen nie gedacht, und werden es auch NIE umsetzen, solange auch nur EINE Einzelperson einen Vorteil aus einer bestimmten Sache ziehen kann.

gleich? was meinst du mit gleich? rechte und pflichten? oder gleiche ziele, gleiche verhaltensweisen, gleiche entscheidungen, gleiche lebensumstände, gleiche gedanken...? willst du alle identisch machen? bedenke, ich bin nicht du und du bist nicht ich, voran du nichts ändern kannst.
es wird immer dinge geben, aus denen jemand einen vorteil ziehen kann. schon allein aus dem selbsterhaltungstrieb heraus. rettest du ein anderes leben, wenn du genau weißt, dass du dann dafür stirbst? verlangst du das von anderen? das ist
einer der gründe, warum sich ein sozialistisches system nicht umsetzen lässt.

Das Wohl der Masse wollen wir nicht!
Wir wollen den Kampf!
Den Kampf ums Überleben, wie der Buschmann ihn in Afrika in natürlicher Form hat, wollen wir durch den harten Kapitalismus!

das wohl der masse als ein ziel, oder als übergeordnetes ziel?

Doch der Mensch beweist es ja, wie auch der Buschmann in Afrika: der soziale Umgang mit Menschen zahlt sich mehr aus!!!
Nur gemeinsames Jagen und Teilen der Bäute ermöglicht auch das Erlegen eines großen nahrhaften Tieres.

geht es jetzt um das, was sich auszahlt? ist es nicht auch egoistisch, mit anderen zu jagen, um selbst mehr zu haben? warum keine kleineres, weniger nahrhaftes tier? warum ist man nicht damit zufrieden und will mehr?

Ich könnte weinen, wenn ich sehe was wir machen.
Wir haben einen "noch" funktionierenden Sozialstaat!
Doch, da keinen Reformen angepackt werden, um daraus einen echten Nutzen zu ziehen, nein... nur weil es Mode ist muss jedes Land dem großen Vorbild USA hinterher rennen...

findest du die funktionsweise des noch existierenden oder ehemaligen sozialstaates gut? macht es einen von dir gewollten sozialstaat aus, leuten zu helfen, die eigentlich alles selbst bestreiten können?

es ist ein Trauerspiel...

Gepredigt wird in Deutschland, dass alle Menschen gleich sind, und ein Recht auf "Leben" haben--- aber was ist das denn für ein Leben?
Leben um GELD zu verdienen um zu ÜBERLEBEN!
Das ist alles, außer, dass manche das Geld schon haben.

wenn du die grundrechte so interpretierst, dass es nur ums geldverdienen geht, dann hast du irgendwas falsch verstanden...diese sind nicht darauf angelegt, denn man hat sich diese grundrechte auch nicht einfach so ausgedacht.

Im Prinzip sehen wir in den Nachrichten jeden Tag das Elend, das auf unserer Erde geschieht.
Von uns Deutschen interessiert sowas schonmal 50% überhaupt nicht, 20% schauen weg, 10% finden es sogar toll aber immer hin machen sich 20% wirklich Gedanken darüber... nur werden diese gleich wieder verworfen...

da hast du wohl recht

nach dem Motto: "Back to reality!"

Dabei gestallten WIR doch unsere Realität!

Die kurzzeitig orientierte kapitalistisch grob denkende propagandistisch-popularistische Politik wird NIEMALS etwas an unserem heutigen "Leben" in diesem Staat ändern... egal welche Partei auch immer an der Macht ist!

politik ist kein selbstzweck, sondern richtet sich nachdem, welche absichten die menschen scheinbar an den tag legen. wer schauspieler wählt, bekommt schauspieler.

Ich finde, dass es für alle Menschen der Erde sinvoller wäre, ein Ziel zu haben.
Dieses Ziel sollte sein, das Zusammenleben von uns Menschen so unkompliziert wie möglich zu machen... wir Menschen leben NUR um zu überleben, d.h.:

Wir wägen ab, was Menschen brauchen, um glücklich zu sein!
(dazu gehört garantiert kein Palast mit 200 Zimmern für jeden!)
Wir brauchen einen globalen Lebensstandart, der sehr hoch ist!
Wir brauchen für jeden eine Beschäftigung, die ihm wie angegossen passt, in der er zufrieden ist.
Die Erde machen wir zu riesigen Sozialstaat!
Das bedeutet auch, dass keiner mehr in die Verlegenheit kommt, um auf z.B. ein Spenderherz zu warten...

ist dieses ziel dann das übergeordnete ziel bzw das 'erstrebnis' schlechthin? wieso braucht man einen sehr hohen lebensstandard, wenn es nur ums 'überleben' geht? was
für ein widerspruch! was passiert, wenn die beschäftigung, in der jemand zufrieden ist, nicht das optimale für die gemeinschaft ist? eine wie angegossene beschäftigung ist immer auf das einzelne subjekt ausgerichtet.

An der Spitze wird stehen müssen, das Arbeiten in der Gemeinschaft zu üben...

Tolleranz zu demonstrieren, Egoismus zu verurteilen... jeder kann schließlich von jedem profitieren.

profitieren klingt mal wieder sehr kapitalistisch...

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Bildung:
Jedem wird das auf Anhieb ermöglicht zu werden, wozu er sehr gut geeignet wäre...

was ist, wenn er das gar nicht will?

Das System würde sich durch neue Ideen ständig verbessern... usw.

und wie siehts mit zufriedenheit aus? wird die denn nicht erreicht, dass es sich ständig verbessern muss?

Es klingt aus meinem Munde alles, so einfach... doch denke ich, dass ihr, liebe Leser, nun glaubt: "alles unerreichbar, oder erst in hunterten von Jahren... oder gar UTOPIE" ... aber ich denke, dass das menschliche Wesen in seiner Einzigartigkeit fähig zu diesem Sozialverhalten wäre.

du sagst es: utopie. auch ist die einzigartigkeit das, was jeden ausmacht, und mit diesem sozialverhalten würdest du den menschen auf sozialverhalten reduzieren.

Ein Richter oder Firmenchef hat kein Recht, statusmäßig über einem Bauern oder Minenarbeiter zu stehen... und umgekehrt...
jeder kann jedem helfen... alle Menschen bilden ein Kollektiv von zufriedenen Individuen...

wie willst du das organisieren? wenn ein firmenchef nicht mehr über dem mitarbeiter steht, gibt es keinen firmenchef mehr, denn chef ist auch immer ein status

dieses zu realisieren werden die wenigen Egoisten nicht zulassen, da sie in der stärkeren Position sind... oder zu sein glauben, denn die Masse macht ein Volk stark!
Und die Masse der Menschen, insbesondere ja die Frauen, sind sehr sozial eingestellt und werden nur unterdrückt!

...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Genau wie der Buschmann, um wieder auf ihn zu sprechen zu kommen, kann es sein, dass er mit seinen Veranlagungen (genetisch) der perfekte Herzchirurg wäre... aber er wird niemals die Gelegenheit haben, um sein können in den Dienst der gesamten Menschheit zu stellen!

denn er ist zufrieden mit dem, was er macht, das es ihm wie angegossen passt

Die Menschen der Steinzeit taten sich schon aus sozialer Veranlagung (wie die Affen) zusammen, um stark zu sein!

ich denke eher, dass sie sich zusammentaten, um eine größere überlebenschance zu haben

Die Menschenaffen haben eine Hirarchie... wie auch wir!
Wir hätten diese ablegen sollen!

Menschen sind KEINE Egoisten, sonst wären wir alle ja nicht einmal in der Lage uns fortzupflanzen!
Nächstenliebe ist sehr wichtig!

aber menschen sind individuen und damit immer auch auf sich selbst gerichtet. der fortpflanzungstrieb ist übrigens sehr egoistisch, denn dabei will man seine eigenen gene weiterverbreiten. was hat das mit nächstenliebe zu tun?

Unsere Gesellschaft und der Schatten, in dem sie steht, macht uns zu gewalttätigen rachsüchtigen Egozentrikern!

Ich denke, dass sich jeder gewalttätige Mensch, der zu seinem persönlichem Nutzen, oder dem Nutzen einer größeren Macht einem anderen Menschen Schaden zufügt, auf die Stufe eines Tieres stellt!

in gewisserweise ja, da stimm ich dir zu

Der größte Fehler, den wir machten war, dass sich die menschliche Kultur gegen das Matriarchat und für das Patriarchat entschieden hat.
Echte Frauen (nicht die, die durch unser System schon verdorben sind) sind viel besser in der Solidarität als es Männer je sein können.

Einen globalen friedvoller geregelten Staat, in dem alle Menschen der Erde einen selbigen Lebensstandart (natürlich an die klimatischen Gegebenheiten angepasst) haben und sinnvollen weiteren Fortschritt für die Allgemeinheit (Menschheit) betreiben würde ich mir wünschen.

dieses regeln widerspricht der anarchie, die du oben anstrebst (hirarchie ablegen)

Jeder Mensch strebt doch nur danach glücklich und zufrieden zu sein! Man darf Menschen nicht andauernd zwingen, etwas zu tun, was sie nicht wollen... das muß irgendwann einmal JEDEM klar werden.

genau das widerstrebt einem gemeinsamen ziel!

Auch darf der Mensch aufgrund seines Glauben natürlich nicht verurteilt werden. Ich sehe den Glauben als eine Art Stütze für alles uns noch Unerklärliche. Der Glaube ist daher sehr wichtig!
Egal an was oder wen man glaubt, solange es einem innere Kraft gibt und frohen Mutes sein läßt und niemandem schadet heiße ich jeglichen Glauben gut!

Vor allem habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben... wahrscheinlich weil ich noch jung bin... aber jeder, der den ALLGEMEINEN SINN von dem, was ich sage, abtut oder
gar beschimpft hat nichts verstanden und sich weit von seiner "Menschlichkeit" entfernt.

Das Wort "Menschlichkeit" ist für mich als Mensch eines der schönsten Worte, denn es beinhaltet die guten Worte:

Nächstenliebe, Tolleranz und Solidarität

Diese Worte sind richtig angewandt der Schlüssel zu einem besseren Leben.

menschlichkeit (und hier kommt der philosophische ansatz) manifestiert sich durch individuelle und soziale natur. die leib-geist-natur des menschen resultiert in der freiheit, zu entscheiden und in damit untrennbar verbundener verantwortung dafür. und diese ist individuell und kann nur durch die einzelperson wahrgenommen werden

Die Unzufriedenheit, die auf dem Egoismus basiert, den unser globales, von den europäisierten Vereinigten Staaten von Amerika getragenes weltliches System bekräftigt und die Hass, Elend, Ungerechigkeit und Hirarchien erzeugt muss bezwungen werden und soll Geschichte werden!

was nun? vorbild usa oder europäisiertes amerika? das dreht sich irgendwie im kreis

So soll man es schreiben, so wird es geschehen!

Ich persönlich würde alles Erdenkliche für solch ein Zusammenleben der Menschen tun! Doch ich denke, dass ich mit 20 Jahren wirklich noch zu jung bin. Dennoch habe ich mir geschworen, mehr Erfahrung in diesem Zusammenhang zu sammeln... und irgendwann ein Buch über diese Thema zu schreiben... und ein ganz großer Traum von mir wäre eine internationale Gemeinschaft von Menschen, die genau so denkt wie ich.

die gedanken sind frei und damit unterschiedlich. daran kannst du, glaube ich, auch nichts ändern

Diese geschieht an keinem einzigen Tag... es wird Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte benötigen, denn es ist die totale Reform des gesamten globalen politischen Systems.

Die Politik MUSS zu einer Nebensache degradiert werden.
Die plebezitäre (volksnahe) Demokratie muss obsiegen!
Dann wird der Erfolg, der zweifelsohne vorangehend auch andere Menschen mit viel materiellem Wohlstand entmächtigen wird, der Erfolg der gesamten Menschheit sein!

Auch wird man zunächst den Egoismus nur durch einen gruppenorientierten Egoismus bezwingen können... d.h.:
die Gruppe, die bewirken möchte, dass sich das weltliche System wie o.g. ändern soll, muss egoistisch auf ihre Fundamente und Grundrichtlinien bestehen!

genau das geschah zb im nationalsozialismus. verurteilst du nun egoismus oder nicht? inkonsequenz ist sicher etwas, wovon man abstand halten sollte, in einer gesellschaft sowohl als auch bei persönlichen grundeinstellungen

Gruß
Frank *****, Mensch
(BTW: ich verkörpere hier keine Sekte oder ähnliche Institution!)

ich wollt nur sagen: ich auch nicht

PS: Einige Formulierungen sind sicherlich ungeschickt und der Text ist auch nicht sonderlich spannend, aber mir geht es heute nur darum, euch zu zeigen wie wichtig mir dieses Thema ist.
Ich beschäftige mich schon seit 8 Jahren meines 20 jährigen Lebens mit diesen und ähnlichen Fragen... und es wird mir immer ernster, statt abzuklingen!

ich habe mich in den letzten intensiv 2 jahren mit philosophie und menschenbildern beschäftigt, falls ihr das wissen wollt. jedes gesellschaftssystem benötigt eine philosophische grundlage, da es auf einem bestimmten menschenbild aufbauen muss. ziel solcher systeme ist ja, eine geschellschaft zu schaffen, die am ehesten dem wesen des menschen entsprechen, was zu der zentralen frage 'was ist der mensch' führt (anthropologie). also: was macht für dich das wesentliche am menschen aus?

Der Gedankenansatz, den ich hier zur Schau stelle, ist wirklich nicht neu... doch er wurde noch nie angewandt... da niemand so etwas organiseren konnte... doch die heutige Technologie macht vieles möglich... interkulturelle Verständigung wird so sehr schön und zur Freude der meisten von uns erleichtert!

Ich werde den Text bei Gelegenheit nochmals überarbeiten (von den Formulierungen her).

so far, weird
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Echtdaten entfernt)
@Ostfriese:
Ich möchte Dich doch einmal in zumindest einem Punkt verbessern. Es waren nicht die Europäer denen es gut ging, welche nach Amerika oder sonstwohin ausgewandert sind, sondern genau das Gegenteil war der Fall. Es waren hungernde Bauern, Huggenotten, Mormonen, Amishe, Verbrecher usw. Und was haben die gemacht? Genau das Gleiche wieder hochgezogen (evtl. sogar noch schlimmer) als das wovor sie geflohen waren.
So ist der Mensch eben. Gib einem Sklaven nur die Chance Herr zu sein und er wird noch schlimmer sein als sein Herr zuvor.

Was willst Du/Ihr ändern? Den Menschen wie er ist?:D
Solange für die Menschen unten genügend Krümmel von oben abfallen, wird sich garnichts ändern. Den die unten sind und bleiben alles FEIGLINGE. Die werden IMMER Angst haben die Krümmel zu verlieren. Wetten?
 
dieses regeln widerspricht der anarchie, die du oben anstrebst (hirarchie ablegen)

es gibt sowieso kein politisches system das so funktioniert wie es gedacht war. (Sozialismus, Kommunismus)

Die werden IMMER Angst haben die Krümmel zu verlieren. Wetten?
leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original erstellt von Stulli
es gibt sowieso kein politisches system das so funktioniert wie es gedacht war. (Sozialismus, Kommunismus)

jo. so, oder so ähnlich.
bei kommunismus kommt dann noch hinzu, dass dieser nicht einmal in der theorie funktioniert, da diese von einem falschen ansatz ausgeht.
übrigens ist kommunismus/sozialismus eine gesellschaftsordnung.

greets, weird
 
Ich liebe es!

Moin!

Also, genau das, was hier passiert, ist mir in noch keinem anderen Forum passiert...

die Diskussion geht von meinem recht groben und provokativen Ausgangspunkt in die "Feinmechanik!"

Da sich nun schon mehrere mit mir einverstanden haben, mich bei dem Vorhaben einer unabhängigen Website dieses Thema betreffend zu unterstützen, werde ich vorerst HIER keine weitere großartige Stellungnahme abgeben.

Ich werde natürlich NICHT auf die Forumbase verzichten doch scheint mir dieser Ort für eine weitreichendere philosophische Auseinandersetzung nicht der richtige zu sein.
Ich denke, dass mir die Mods/Admins da zustimmen werden.

Ich mache gleich einen Thread auf, der diesen hier betrifft, und in dem ich euch bitten möchte konkrete Vorschläge für eine geeignete Internetpräsenz zu verabschieden.

Ich danke euch schonmal für euer reges Interesse im Voraus!

Gruß
Frank
 
Da frage ich mich warum Du ein Thread aufmachst, wo doch eigentlich diskutiert werden soll und nach ein paar Meinungen schon keine Lust/Laune mehr hast darauf zu antworten. Gehen Dir schon die Argumente aus? Sind die Antworten/Meinungen die Dir nicht gefallen einfach unter deinem Niveau? Bekommst Du zu wenig Schützenhilfe durch deine Gesinnungsgenossen?
 
Original erstellt von GRAKA0815
Da frage ich mich warum Du ein Thread aufmachst, wo doch eigentlich diskutiert werden soll und nach ein paar Meinungen schon keine Lust/Laune mehr hast darauf zu antworten. Gehen Dir schon die Argumente aus? Sind die Antworten/Meinungen die Dir nicht gefallen einfach unter deinem Niveau? Bekommst Du zu wenig Schützenhilfe durch deine Gesinnungsgenossen?
kam mir im ersten moment auch so vor, aber ich glaube an das gute im ostfriesen :D
wenn er seine absichten mit seiner geplanten seite konsequent durchsetzt, wird er sich wohl genug mit diesem thema auseinandergestzt haben

meine meinung zum thema:
der kommunismus ist an sich keine schlechte sache, nur ist der ansatz falsch einen menschen zu grunde zu legen, der kein individuum ist, also kein mensch ---> da haut was letztendlich nicht hin
auch hier wieder der zusatz: ich bin kein befürworter des kapitalismus, es ist aber zur zeit das system, was uns menschen am besten entspricht
es kann außerdem kein ideales system geben, da es nun mal keinen idealen menschen gibt (und schon gar nicht NUR ideale menschen)
lord kwuteg sprach in einem anderen thread schon mal über eine globale anarchie, auch hier gibt es das problem, dass es keine idealen menschen gibt und deshalb das leben ohne festgelegte regeln nicht möglich ist in einer gesellschaft

grüße, T-Mow-Beil
 
@T-Mow
Wie ich dort schon auch sagte, meine ich keine "globale Anarchie" und ich bin mir sehr wohl bewußt, daß es nur eine Handvoll Menschen gibt, die für meine Ideen empfänglich sind. Aber lassen wir das.

Ich beteilige mich nicht weiter an dieser Debatte, weil sie zu nichts führen würde. Was der Ostfriese hier vorstellt, ist an vielen Stellen widersprüchlich und verworren und man könnte es argumentativ genüßlich zerlegen, wenn man es darauf anlegt. Die Gedanken dahinter sind aber ehrenwert und bedürfen weiterer Überlegungen. In eine offene Debatte um diese Themen werden wir wohl erst gehen, wenn wir uns das Ganze reiflich überlegt haben - es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@T-Mow
Wie ich dort schon auch sagte, meine ich keine "globale Anarchie" und ich bin mir sehr wohl bewußt, daß es nur eine Handvoll Menschen gibt, die für meine Ideen empfänglich sind. Aber lassen wir das.
ich sagte ja nur, dass du sie erwähntest, nicht was zu für eine einstellung dazu hast
 
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