Juri-Bär
Captain
- Registriert
- Aug. 2013
- Beiträge
- 3.883
Ich habe mal hier gestöbert und immer wieder gibt es in der Kaufberatung solche Tipps:
Warum?
Weil ich es ziemlich unsinnig finde, die Welt mit völlig unnütz vor sich hin gammelnden 500-GB-Festplatten zu bevölkern. Den obigen Tipp 1.000fach, 10.000fach oder 100.000fach oder gar millionenfach befolgt, erntet man meiner Schätzung nach in mindestens 50% der Fälle Elektronikschrott in Form einer nagelneuen voll funktionstüchtigen 2,5"-Festplatte, deren Einzelhandelsneupreis so bei 40 €uro liegt und für deren Produktion Energie und Ressourcen verbraucht wurden.
Klar kann man die Festplatte weiterverwenden, in einen etwa vorhandenen Desktop-PC einbauen oder ein USB3-Gehäuse kaufen und sich eine externe Festplatte basteln. Ich persönlich hätte dafür aber keine Verwendung. Und so wird es vielen gehen.
Mir hätte für mein Billig-Notebook ja schon eine 128GB SSD (die nur weniges mehr kostet, als die 500GB-HDD) gereicht, beim "Nachrüsten" würde ich eine mit 256 GB nehmen. Aber um das Gerät billig auf den Markt zu bringen, war Lenovo die kleine SSD zu teuer. Und da ich beim Kauf wie viele andere auch auf den Euro geschaut habe, stehe ich nun vor dem Dilemma, ob ich mich als vorsätzlicher Elektronikschrottproduzent betätige oder nicht.
Kritisch beginne ich zu hinterfragen, ob ich die Mehrleistung einer SSD wirklich brauche. So wie ich mein Notebook als reines Zweitgerät verwende muss ich diese Frage ehrlicherweise verneinen.
Ich würde daher an alle Notebook-Käufer appellieren: wer meint, die Mehrleistung einer SSD zu brauchen, möge sich doch bitte gleich ein Notebook mit selbiger anschaffen, oder eines mit SSHD. Wer gleich nach dem Kauf "Nachrüsten" möchte, möge das doch bitte nur tun, wenn er auch Verwendung für das alte Neuteil hat.
Klar, ich weiß wie schön eine SSD ist, habe eine im Desktop. Bei meinem Budget-Notebook, bei dem ich beim Kauf ähnlich dachte, wie vorstehend zitiert, zögere ich aber noch.Für die restlichen 100,-€ SSD kaufen und selbst nachrüsten.
Warum?
Weil ich es ziemlich unsinnig finde, die Welt mit völlig unnütz vor sich hin gammelnden 500-GB-Festplatten zu bevölkern. Den obigen Tipp 1.000fach, 10.000fach oder 100.000fach oder gar millionenfach befolgt, erntet man meiner Schätzung nach in mindestens 50% der Fälle Elektronikschrott in Form einer nagelneuen voll funktionstüchtigen 2,5"-Festplatte, deren Einzelhandelsneupreis so bei 40 €uro liegt und für deren Produktion Energie und Ressourcen verbraucht wurden.
Klar kann man die Festplatte weiterverwenden, in einen etwa vorhandenen Desktop-PC einbauen oder ein USB3-Gehäuse kaufen und sich eine externe Festplatte basteln. Ich persönlich hätte dafür aber keine Verwendung. Und so wird es vielen gehen.
Mir hätte für mein Billig-Notebook ja schon eine 128GB SSD (die nur weniges mehr kostet, als die 500GB-HDD) gereicht, beim "Nachrüsten" würde ich eine mit 256 GB nehmen. Aber um das Gerät billig auf den Markt zu bringen, war Lenovo die kleine SSD zu teuer. Und da ich beim Kauf wie viele andere auch auf den Euro geschaut habe, stehe ich nun vor dem Dilemma, ob ich mich als vorsätzlicher Elektronikschrottproduzent betätige oder nicht.
Kritisch beginne ich zu hinterfragen, ob ich die Mehrleistung einer SSD wirklich brauche. So wie ich mein Notebook als reines Zweitgerät verwende muss ich diese Frage ehrlicherweise verneinen.
Ich würde daher an alle Notebook-Käufer appellieren: wer meint, die Mehrleistung einer SSD zu brauchen, möge sich doch bitte gleich ein Notebook mit selbiger anschaffen, oder eines mit SSHD. Wer gleich nach dem Kauf "Nachrüsten" möchte, möge das doch bitte nur tun, wenn er auch Verwendung für das alte Neuteil hat.