Einstellungstest derzeit nicht machbar

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Ich frage mich nur wieso du überhaupt jetzt den Abschluss machst wenn du solche Defizite hast, mit einem Schnitt von 4,5 wonach es sich bei dir anhört würde sich wohl eher noch ein Wiederholen der Klasse anbieten.
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Letztes Zwischenzeugnis war 2.9 (keine 4) geht doch....
In Deutsch habe ich die Möglichkeit mit einer Vornote 2 in die Prüfung zu gehen
...wenn ich meine Lektüre Mappe mit einer Note 2 versehe was machbar ist!
Geschichte, Bio: 2 Erdkunde: 3 Physik: 3 vill krieg ich auch eine 2 hin wer weiß?
Mathe: 3 schlimmsten Fall 4 und Englisch: 3 oder 4 --> alles Vornoten und für die Prüfungen lerne ich ja..

In der VHS haben sie einen guten Eindruck von mir ich war immer da, ich gehöre nicht zu den Leuten die immer den Unterricht stören sondern ich weiß ganz genau warum ich dort bin was bei vielen nicht der Fall ist...

Bewerbungen hab ich auch fleißig raus geschickt auch an die großen Firmen wie Bosch, Goodyear Dunlop, Shell, EON, Vattenfall usw... :)
 
loveherati schrieb:
Grundschule Basics brauch ich jetzt wohl nicht mehr:lol:
Prozentrechnung, Dreisatz werde ich mal intensiv üben...
Doch, ich glaub so einiges von dem, wo du Defizite hast, konnte ich in der Grundschule bereits im Kopf. Es kann definitiv nicht schaden, noch einmal beim Urschleim anzufangen.

MR.FReeZe schrieb:
Stimmt, da bin ich mit dem Zahlenraum bis 20 und den zehn Fingern fast immer ganz gut zurecht gekommen^^
Wie stellst du mit 10 Fingern ein i dar?
 
Bookstar schrieb:
Du schickst jetzt schon Bewerbungen raus? mit was weist du bitte deine Qualifikation nach, du hast doch noch gar nichts?

Sei mir nicht böse, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur eine dieser Firmen ernsthaftes Interesse hat.

Ja ist klar das nicht jede Firma mir eine Einladung schickt...aber ich hab schon insgesamt 5 Einladungen erhalten, In AAchen an der Uni, Bogestra in Bochum, Jungheinrich,
DOW Deutschland, und die erste Einladung
war ne riesen Hamburger Hafen Firma da bin ich ich ja im Einstellungstest nicht klar gekommen..

und wenns so weiter geht mit den Einladungen.... :)
 
@Daaron: Projiziere ich mir mit Gedankenkraft zwischen die Hände...so rein imaginär:p (oder ich nehme den 11. Finger^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
dann gehts halt mit den Einladungen weiter und spätestens im Einstellungstest verhaust du und stehst am Ende ohne da.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten (mittelständisches IT Unternehmen), wir laden mittlerweile fast jeden ein, der seine Bewerbung fehlerfrei geschrieben hat und nen Schnitt von mind. 3,0 hat. Das sind ungefähr 100 - 150 junge Leute und am Schluss nehmen wir 6 - 8. Diese Praxis ist laut unserer Personalabteilung mittlerweile gang und gebe, da die Qualität heute einfach unterirdisch ist.
Einstellungstests sind in der Regel dazu da, zu sehen, was der Bewerber überhaupt kann und wenn du nicht mal in der Lage bist, gemischte Matheaufgaben zu errechnen, dann solltest du wirklich bei Null anfangen und hier nicht mit irgendwelchen Einladungen trommeln.
 
loveherati schrieb:
sowas z.b

324x2+95x6+433x3

9/4:0.025

1898+3234-450-3234

0.04 x 0,02

0,021:0,3

und Flächenberechnung, vor allem Dreisatz aufgaben usw...
Des Weiteren Probleme bei Prozentrechnung (im Prinzip ist das auch nur Dreisatz).
Ehrlich? Das ist Stoff der 4. und 5. Klasse! Das solltest du nun mittlerweile seit ~13 Jahren aus dem FF können, zumal man das fast täglich irgendwo braucht (MwSt rausrechnen, Einkauf im Supermarkt überschlagen, mal ne Fläche mit Farbe bepinseln und die nötigen Farbeimer berechnen, etc.).

Ich glaube eher, dass du schlicht keinen Bock hast. Diese schriftlichen Einstellungstests sind in den meisten Fällen nur dafür da, eben jene auszusortieren, die keine Lust haben. Hat ja bei dir bestens funktioniert.
Krass ist auch, dass du schon nach dem ersten Test alle anderen Einladungen von vornherein sausen lassen willst. Ok, wer nicht will, erspart den Personalern Arbeit, aber mach dir mal Gedanken, wie das weitergehen soll. Du kommst jetzt in das Alter (eigentlich bist du das schon), in dem man dir nichts mehr hinterher trägt.
 
methadron schrieb:
dann gehts halt mit den Einladungen weiter und spätestens im Einstellungstest verhaust du und stehst am Ende ohne da.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten (mittelständisches IT Unternehmen), wir laden mittlerweile fast jeden ein, der seine Bewerbung fehlerfrei geschrieben hat und nen Schnitt von mind. 3,0 hat. Das sind ungefähr 100 - 150 junge Leute und am Schluss nehmen wir 6 - 8. Diese Praxis ist laut unserer Personalabteilung mittlerweile gang und gebe, da die Qualität heute einfach unterirdisch ist.
Einstellungstests sind in der Regel dazu da, zu sehen, was der Bewerber überhaupt kann und wenn du nicht mal in der Lage bist, gemischte Matheaufgaben zu errechnen, dann solltest du wirklich bei Null anfangen und hier nicht mit irgendwelchen Einladungen trommeln.


Ja stimmt das bringt mich echt nicht weiter, ich hab Montag schon Einstellungstest Nr.2,
ich werde hin fahren und Erfahrungen sammeln...

Allgemein könnte das alles etwas knapp werden mit der Zeit. Ende Februar habe ich den Realschulabschluss wovon ich ausgehe mit hoffentlich guten bis akzeptablen Noten, und im September 2013 fängt das Ausbildungsjahr an.

Also kann es sein das ich für das Jahr 2013 nichts finde (Wunsch Beruf: ist Industriemechaniker alternative Feinwerkmechaniker, Zerspanungsmechaniker, KFZ-Mechatroniker) Natürlich mach ich mich dann fit für E-Tests. fit und 2014 sollte ich dann spätetestens was haben aber halt mit 25 statt 24 Jahren.....

@e-Laurin ja dann sollte ich das auch hinkriegen wenn ich da bissl übe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das komische ist ja, dass du das üben musst. Das solltest du schon seit Ewigkeiten einfach "können". Das verlernt man normalerweise auch nicht einfach so.

Bei deinen anvisierten Werdegang brauchst du wesentlich mehr als nur diese Grundlagen der Mathematik. Feinwerkmechaniker & Zerspanungsmechaniker programmieren auch mal eine CNC-Fräse, da braucht es logisches Denken und noch mehr Mathematik.
Und als Mechatroniker sollte dir die Berechnung von Stromkreisen auch regelrecht aus den Fingern flutschen. Dazu kommt, dass man da nicht mehr nur noch lineare Funktionen sondern auch mal logarithmische oder kompliziertere Funktionen braucht.
Du stehst da quasi bei Null und holst das auch alles in zwei Jahren nicht mehr nach, wenn schon die Grundlagen nicht problemlos von der Hand gehen.

Meiner Meinung nach hast du keine Chance, irgendwie in diese Berufe reinzukommen, ohne die Realschule noch mal zu machen. Da ist es besser, gleich andere, nicht-technische Berufe anzupeilen, die nicht sonderlich viel Mathematik benötigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
nicht-technische Berufe sind ja in der Regel so Altenpfleger und Krankenpfleger,
auf einer Altenpfleger Schule waren wir letztens mit der Klasse und mir hat es gar nicht gefallen xD

Sollte ich eine Ausbildungsstelle bekommen werde ich mich jedenfalls reinhängen und mir von vorne rein schon keine Probleme bereiten, irgendwann will ich mich auch vill mal zum Techniker oder Meister weiter bilden wenn das möglich wäre...

Zerspanungsmechaniker muss es jetzt unbedingt nicht sein....
 
Es gibt auch andere nicht-technische Berufe. Es muss jetzt nicht unbedingt Hausmeister sein, aber zB Security (bei entsprechender physischen Fähigkeiten), Gärtner (da reichen die Grundrechenarten + Flächen- & Volumenberechnung), Lagerarbeiter, usw. sind möglich.

Sich erst in der Ausbildung reinzuhängen, bringt nichts, weil:
a) du schon reichlich Defizite aufgebaut hast,
b) du sie nicht einfach so nebenbei abbauen kannst. In der Ausbildung hast du einen 8h Tag, egal ob Schule oder auf Arbeit. Da läuft dann abends nicht mehr viel und am Wochenende will man irgendwie immer was anderes zu machen, um einen Ausgleich zu bekommen.
c) der Stoff der Ausbildung auf dem aufsetzt, was du jetzt bereits können solltest. Da du das nicht kannst, wirst du dementsprechend auch in der Ausbildung nicht hinterher kommen.
d) in der Ausbildung dir nicht nochmal der Urschleim vorgesetzt wird.

Verstehst du, was ich damit sagen will? Durch deine fehlenden Kenntnisse hast du dich bereits jetzt in eine Lage gebracht, die deine geplante Ausbildung massiv gefährdet! Im Grunde müsstest du jetzt die nächsten Monate Vollzeit Mathe machen, um alles aufzuholen. Das geht aber nicht wegen Schule.
Da ist nichts mit "ich hänge mich rein, dann passt das schon."
 
ich denke auch, dass du dich erstmal darauf fokussieren solltest deine Defizite abzubauen. Selbst wenn du durch irgendeinen glücklichen Zufall einen Ausbildungsplatz bekommst, du hast Probezeit und kein Betrieb wird dich drei Jahre durchschleifen.
Verstehe mich nicht falsch, ich finde es toll, dass du den "Arsch hochbekommst", aber dein Wissensstand reicht zur Zeit einfach nicht für einen technischen Beruf.
Wenn du Probleme mit Mathe hast, such dir etwas, was eben nicht mathelastig ist, das sind in der Regel dann soziale Berufe.
 
...Das ist alles nichts für mich soziale Berufe und ''nicht technische Berufe'' usw gefallen mir nicht, da werde ich einfach nicht glücklich mit....
anders wie der Feinwerkmechaniker/Industriemechaniker oder von mir aus, auch der KFZ Mechatroniker....

Mir ist alles klar geworden, ich kann wohl die Ausbildung nächstes Jahr vergessen dank meine Defizite :(
Wenn ich Ende Februar 2013 die mittlere reife habe und dann 2014 meine Ausbildung beginne mit 25 Jahren, liegen dazwischen gute 20 Monate das ist viel Zeit um noch mal alles auf zu arbeiten Mathe/Technisches Verständnis usw und wenn ich dann immer noch nicht Ausbildungsreif bin dann weiß ich auch net weiter....
 
ach was, versuch dein Glück.
wenn du das ganze auf die lange bank schiebst, dann hast du auch nichts gewonnen.
 
Das lustige ist ja, dass man diese Rechnungen, die du aufgezählt hast mit den Techniken die man in der Grundschule lernt quasi ohne den kopf auch nur ansatzweise anzustregen lösen kann, da man mit diesen Methoden immer nur Zahlen von 0-9 berechnen muss.

Gut, ich muss auch gestehen, dass ich das jetzt auch nicht auf anhieb hinbekommen würde, da wir seit der ich glaube 5. Klasse ausschließlich mit Taschenrechner arbeiten. Wenn man das teil eh alle 10 sec braucht, und genug damit beschäftigt ist, den richtigen lösungsweg zu finden und die Übersicht zu behalten, macht man sich automatisch nicht mehr die Mühe, Kleinigkeiten im Kopf auszurechnen und verlernt daher schnell, wie man ohne Taschenrechner rechnet.

Aber auch wenn mans nicht (mehr) kann ändert das nichts an der Tatsache, dass das alles kinderleicht ist und man spätestens nach ner Stunde üben und auffrischen wieder drauf hat.
Wenn man wegen sowas nen Einstellungstest versemmelt, zu was ist man dann zu gebrauchen? So hart das auch klingen mag, aber bei ner Bewerbung musst du dich gegen andere durchsetzen. Der Arbeitgeber muss nen Grund haben, dich einzustellen und nicht jemand anderen!

Ich glaube daher auch, dass es keinesfalls an sowas wie intelligenz deinerseits scheitern würde. Es ist viel mehr der Wille zu lernen bzw. die fehlende positive Einstellung gegenüber deinem Lernstoff. Ich weis, das ist einfach gesagt und verdammt schwer zu überwinden, aber das sollte einem einfach klar werden. Am deutlichsten wird das, wenn man sich für etwas komplitziertes (wie z.B. PC und IT technik) interessiert und das alles spielend leicht lernt ohne dass man es selbst als lernen (wie schulstoff) wahrnimmt. Sobald man sich für etwas interessiert und ne positive Einstellung hat, nimmt man es nunmal viel leichter auf. Das verdeutlicht am meisten, dass schlechte Noten nur der Psyche bzw. einer negativen Einstellung geschuldet sind. Man "will" halt nicht. Klar, du willst gute Noten, aber der Wille den Stoff dafür zu lernen fehlt halt meist, da es einem gar nicht wirklich interessiert. Genau das muss man versuchen zu überwinden. Je leichter dir das fällt bzw. je besser dir das gelingt, desto besser deine Noten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde, lasst doch mal das ganze oberlehrerhafte weg.
Er weiß glaub ich jetzt schon sicher, daß er einiges noch nachzuholen hat.
Ich finde es gut, daß er, nachdem er wahrscheinlich in den "wilden" Jahren der Pubertät und danach sich hat hängen lassen, weil ihm Anderes wichtiger war (was kann uns ja mal völlig egal sein), jetzt versucht, den Karren nochmal aus dem Dreck zu ziehen.

@Threadsteller: geh Deinen Weg weiter, hol die Mittlere Reife nach, versuch in diesem Rahmen Deine Lücken zu füllen, und lass Dich nicht entmutigen, wenn es nicht gleich klappt. Mit Willen und Geduld klappt das schon.
Leider lernt man halt mit 23 nicht mehr so schnell wie mit zehn, aber das Vergangene können wir nicht ändern, nur daraus lernen und im Jetzt und in der Zukunft es besser machen.

Gruß
9pinking
 
Naja wer schon mit Dreisatz und Prozent und einfachen Multiplikationen Probleme hat, der hatte wohl mehr als nur ein paar wilde Jahre in der Pubertät.

Oder hat bei ihm schon in der 4 Klasse angefangen.

Und gerade beim Industriemechaniker kommt auch noch mal ein ganzer Packen an Mathe dran und biem KFZ Mechatroniker kommt ja noch die Elektrotechnik
 
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