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News Entwicklerstudios kommentieren Steam-Rabattaktionen

Also Steam Sales sind was super geiles.

Jetzt auch wieder zugeschlagen.
-Just Cause 2. Ewig drauf gewartet, für die 30 euro für dies im Steam store steht zu teuer, für 15 nehm ichs.
-Mirrors Edge. Hätte ich mir sonst nei gekauft
- Left 4 Dead 1 und 2 für nen 10er, traumhaft

Vorallem auch die "großen aktionen" wie valve box um -70%, hätt ich den Großteil nicht schon gehabt, hätt ich die 40 euro auch investiert.

Vor allem alte Spiele, die sonst ins ungewissen fallen, werden bei so ner Aktion dann doch wieder verkauft.
 
Mir sagt das ganze nur dass die Spiele einfach viel zu teuer sind.

Wenn ein günstiger Preis plötzlich höhere Gewinne erzielt sollte das den Studios doch etwas sagen.
 
@pimp0r: Ja, den Studios sagt es schon etwas. -> Ihnen entgegen deshalb Gewinne, da dadurch das Geistigeeigentum gemindert wird.

:freak:
 
@pimp0r

Das ist so nicht ganz korrekt. Natürlich werden bei solchen Aktionen mehr Spiele verkauft - aber nicht nur weil sonst der "Preis" zu hoch ist, sondern weil da auch so n bisschen das Gefühl a la: "Hmm das spiel is interessant, wenn ichs mir jetzt nicht für den Preis hole, muss ich in ner woche wieder mehr blechen" aufkommt. Dieses "Gefühl" kannst du natürlich nur erzeugen wenn das Spiel normal auch mehr kostet.

Zumal die Publisher/Entwickler zwar mehr Verkaufszahlen haben, aber pro Spiel ja nun trotzdem weniger einfahren. Am Ende lohnen sich die Vollpreis-Preise also doch mehr. S

Solche Sales sind einfach eine gute Möglichkeit um mehr Kunden an sich zu binden die in Zukunft dann eben eher willig sind sich ein neues Spiel der Serie bzw des Entwicklers anzuschauen und zu kaufen. - Ergo es ist pures Marketing mit nem positiven Effekt für ALLE Seiten.
 
pimp0r schrieb:
Mir sagt das ganze nur dass die Spiele einfach viel zu teuer sind.

Wenn ein günstiger Preis plötzlich höhere Gewinne erzielt sollte das den Studios doch etwas sagen.
Ja, dass es Leute gibt, die ein Spiel eben erst kaufen wenn es nur noch 2,49 Euro kostet. Allerdings gibt es auch welche, die es am ersten Tag für 60 Euro kaufen. Da wäre der Publisher schön blöd sich das Geld von diesen entgehen zu lassen, wenn das Spiel gleich so günstig angeboten werden würde. Tatsächlich könnten dann viele Spiele nicht einmal ihre Entwicklungskosten einspielen, weil sich dann jedes Mittelklassespiel auf einmal wie Call of Duty verkaufen müsste. Und so sehr man mit billigen Preisen zusätzliche Käufer anlocken kann, das ganze hat auch seine Grenzen und die sind weit unter Call of Duty-Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Rabattaktionen machen Sinn und Valve macht es genau richtig. Das sehe ich an mir selber, denn ich kaufe grundsätzlich keine Spiele bei denen ich skeptisch bin oder von denen ich glaube das diese nichts für mich wären.

Aber durch die Rabattaktionen verliere ich die Hemmung. Und ich habe schon ein paar Titel dadurch gekauft. Wurde zum Fan der Reihe und habe beim nächsten Teil dann den Vollpreis bezahlt.

Die großen Publisher sind doch ohnehin alle realitätsfremd. Stock im Arsch und fettbäuchig, überhaupt nicht flexibel. Hauptsache stur durch die Wand.
 
Für alte Games ist Steam ein echter Segen. Extra für die Sales werden Spiele fit für Win7 gemacht, die es vorher nicht waren eben weil sie sich dort verkaufen. Woanders kann man für alte Spiele nicht mehr viel verlangen. Wenn man bei Steam 2€ zahlt, findet man die Titel meist für 1€ im Saturn auf dem Wühltisch, aber das läuft dann u.U. nicht auf Win7. Wo macht man schon einen garantierten Umsatz mit alten Games?
 
Also wenn ich ein Spiel zum vollen Preis kaufen soll, muss es das auch Wert sein(ist sehr subjektiv z.B. GTA, Skyrim bei mir). Der Rest wird gekauft, wenns billiger ist :)
 
In Ordnung dann habe ich mich bei den 25% geirrt, aber was solls ich habe es sowieso als Vollpreistitel hier im Regal stehen. :D ( Einer der wenigen Titel die man auf diesem Wege noch zum Vollpreis kauft. ) Das und Risen 2 "Stahlbarts Schatz Edition" *g*.

Die Publisher sollten bei der Preisgestaltung etwas kreativer sein. Sprich man könnte treue Kunden "entlohnen" wenn jemand einen Titel am Releasetag kauft, dann sollte es einen ordentlichen Rabatt auf DLC's oder den Nachfolger geben. Das könnte dann über eine eigene Downloadplattform vom Publisher erfolgen, so dass der Umsatzverlust durch die eingesparten Kosten wieder aufgefangen werden kann.

Oder man staffelt den Preis:
Im Laden inkl. Verpackung und Handbuch 50 Euro,
bei Steam für 45 Euro und direkt beim Publisher für 40 Euro. Von der Marge sollte es keinen Unterschied machen da die eigenen Kosten bei den unterschiedlichen Vertriebswegen geringer sind. Und die eigene Downloadplattform legt man rechtlich nach Luxenburg dann kostet es nur 15% USt. .

P.S.
So macht Amazon das und verkauft manche Produkte als Download oder als DVD Version zum selben Preis. Als Unternehmen also immer die DVD Version nehmen und sich die 19% deutsche USt. wiederholen.

Findet man die Titel meist für 1€ im Saturn auf dem Wühltisch, aber das läuft dann u.U. nicht auf Win7.
Age of Empires III gab es auf Steam nur komplett in Englisch, bei Amazon gibt es die Version für mehr Geld allerdings auch in Deutsch. Die Aussage stimmt also nicht immer.
 
pimp0r schrieb:
Mir sagt das ganze nur dass die Spiele einfach viel zu teuer sind.

Wenn ein günstiger Preis plötzlich höhere Gewinne erzielt sollte das den Studios doch etwas sagen.
Könnte man im ersten Moment denken, aber so ein Preis hat ja auch Funktionen, die über den reinen Gewinn und die Deckung der Kosten hinaus gehen. Er hat ja auch eine gewisse Regelungsfunktion um das Spiel nach und nach an den Kunden zu bringen. Würden die Spiele von Beginn an zu diesen niedrigen Preisen angeboten werden wären die Serverprobleme (und sei es nur für den Download und nicht der permanente Onlinezwang) u.ä. deutlich schlimmer. Und wenn es sich um physische Datenträger handelt wären evtl. gar nicht die Kapazitäten da um zum Launch alle Spieler bedienen zu können. Und wenn alle kaufen wollen aber nicht können, dann entsteht Frust und das ist nicht gut.

In der Regel dienen doch Rabattaktionen zum Abverkauf alter, nicht weiter produzierter, Ware. Um Produkte zu verkaufen, die nur unnötig Lagerkapazität und -Kosten fressen. Und wenn das Angebot weg ist, ist es weg. Bei Steam, die kein physisches Produkt anbieten, sondern endlos Kopien nachliefern können, ist doch der große Vorteil, dass man ein Spiel mit schlechten Verkaufszahlen beliebig oft an solchen Rabattaktionen teilnehmen lassen kann und immer Interessenten finden wird. Und wenn es dabei nur der Gedanke ist ein Schnäppchen zu machen. Und dabei entstehen kein zusätzlichen Produktions- oder Lagerkosten (außer die paar Byte auf den Servern...).
 
Ich weiß nicht was es da zu kritisieren gibt.
Es heult halt die Konkurrenz ala EA rum da Kunden dann nicht 60€ dort ausgeben sondern lieber 3 Mal 15€ bei Steam.

Die Entwicklungsstudios die bei Steam verkaufen werden soweit ich weiß nicht zu den Rabattaktionen gezwungen.
Und wie es bis jetzt aussieht, profitieren Entwickler, Valve und Kunden, also ist doch alles in bester Ordnung!
 
Brandkanne schrieb:
Bei Steam, die kein physisches Produkt anbieten, sondern endlos Kopien nachliefern können, ist doch der große Vorteil, dass man ein Spiel mit schlechten Verkaufszahlen beliebig oft an solchen Rabattaktionen teilnehmen lassen kann und immer Interessenten finden wird. Und wenn es dabei nur der Gedanke ist ein Schnäppchen zu machen. Und dabei entstehen kein zusätzlichen Produktions- oder Lagerkosten (außer die paar Byte auf den Servern...).
Bei Steam gibt es zwar kein physisches Produkt das die Lager verstopft, dafür gibt es dort eine andere Limitierung: Die Ausstellungsfläche. Bei dem Sale waren über 1.000 Spiele im Angebot, gekauft wurde aber hauptsächlich nur das eine Dutzend das jeden Tag prominent auf der Startseite gezeigt wurden. Und da ständig neue Spiele nachkommen, die ebenfalls beworben werden möchten, ist es deshalb nicht möglich einfach beliebig oft jeden Titel runterzusetzen. Denn was hilft ein Rabatt, wenn niemand davon weiß?


jackii schrieb:
Die Entwicklungsstudios die bei Steam verkaufen werden soweit ich weiß nicht zu den Rabattaktionen gezwungen.
Nein, aber da hat es eine interessante Entwicklung gegeben. Als Steam mit den Sales begonnen hat, waren (vor allem große) Publisher kaum dazu gewillt mitzumachen. Tatsächlich mangelte es schon an der Infrastruktur, man konnte nicht einfach jemanden anrufen und so einen Deal ausmachen, niemand fühlte sich zuständig, da mussten erst die Anwälte und Strategen und PR-Menschen und alle zusammenkommen. Und dann waren sie gewillt maximal 25 Prozent Rabatt zu gewähren, ganz selten mal auch 50. Valve versuchte sie damals schon immer dazu zu bringen um 75 Prozent runterzugehen, was praktisch nie gelang. Mittlerweile hat sich das verändert, die großen Publisher sind flexibler geworden und statt dass Valve sie in langen Telefongesprächen von den Sales überzeugen muss, rennen nun alle Entwickler bei Valve die Türen ein, weil sie unbedingt eine Rabattaktion haben wollen. Die Daily Deals und Weekend Deals sind schon auf Monate ausgebucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Origin Store gab es genau zur selben Zeit Rabattaktionen, aber "nur" bis maximal 50%.

Die kritisierung der Rabattaktionen bei Steam durch EA(?) war ja nur aufgrund der Rabatte über 50%. Die Rabatte selber wurden nicht kritisiert.
 
Allan Sche Sar schrieb:
weiß man, wann es wieder solch eine Rabattaktion geben wird?

definitiv Weihnachten

Shaav schrieb:
Saint Row The Third für 7,49€? Geil, endlich mal ausprobieren

Geschnitten (sogar massiv im Gameplay) => Kein Kauf...

Rickmer schrieb:
Ein anderer Kandidat für deutlich günstiger als im Einzelhandel war z.B. Crysis 2, welches für 10,13 Euro zu bekommen war - bis wir das so günstig auf der Spielepyramide oder bei Amazon.de finden dürfte noch einige Zeit vergehen.
Das Komplette Crysis Pack hab ich für 13,74€ gekauft =)

Ich selber habe 65,21€ ausgeben =)
 
HOT schrieb:
Für alte Games ist Steam ein echter Segen. Extra für die Sales werden Spiele fit für Win7 gemacht, die es vorher nicht waren eben weil sie sich dort verkaufen. Woanders kann man für alte Spiele nicht mehr viel verlangen. Wenn man bei Steam 2€ zahlt, findet man die Titel meist für 1€ im Saturn auf dem Wühltisch, aber das läuft dann u.U. nicht auf Win7. Wo macht man schon einen garantierten Umsatz mit alten Games?

Schon mal was von gog.com gehört?
 
DAS ist für mich der Beweis dafür, dass Spiele einfach zu teuer sind und deshalb viel illegal runtergeladen wird.

Es wurde schon oft genug gesagt, dass die Verkäufe nicht anziehen und die Downloadzahlen nicht sinken würden, wenn man die Preise nach unten korrigiert, aber der Erfolg auf Steam für alle Entwicklerstudios beweist ja nun eindeutig das Gegenteil.
 
Tolle Sache! Bei solchen Aktionen hat man wenigstens nicht das Gefühl, zu viel für irgendein Produkt gezahlt zu haben. Besonders wenn es zu einem Spiel keine Demo gibt (wie heutzutage üblich) und es dem einen oder anderen im Nachhinein nicht ganz so viel Spaß machte wie erhofft. Dann sind 20 Euro schon wesentlich erträglicher als 60. ;)

Davon aber abgesehen schmerzt es mich trotzdem, daß es bei Steam immernoch keine Altersverifikation gibt. Entweder tauchen diverse Spiele hierzulande erst gar nicht auf, oder es erscheinen in einer tabellarisch aufgelisteten Rabattaktion so lustige Felder wie "Dieses Spiel ist in ihrem Land leider nicht verfügbar". :mad:

Solange Valve hier keine technische und rechtlich einwandfreie Lösung findet, werd ich nie ganz zufrieden sein.

EDIT: Hier sehe ich auf jeden Fall ein vernünftiges und wirksames Vorgehen gegen Raubkopien, bei dem beide Seiten zufrieden sein könnten! Warum nicht überall so?
 
Hab auch um die 50€ liegen lassen. Paar Indie-Bundles, paar reduzierte Toptitel... Hat sich unterm Strich gelohnt. Da stößt man dann auch auf Perlen wie Gemini Rue(nettes Adventure) oder Limbo.
 
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