LuminousVision schrieb:
Nicht ganz korrekt. Man kann auch einfach das "Englisch (USA, International)" Layout einstellen. EURKey macht es nur ein wenig einfacher, weil man statt q, y, p etc. auch den passenden Buchstaben (also a, u, o) mit Alt Gr drücken kann. Aber Alt Gr ist so unbequem zu Nutzen, dass ich lieber das International-Layout nutze mit Apostroph .
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Ja ich hab mir ne Mischung daraus gebaut, in Emacs hab ich zuerst auf german postfix gestellt, leider lässt sich das schwer auf Systemebene nachbilden das ist am besten das bastelt dir aus
ae ->
ä und aus
sz ei
ß und wenn man s.Z. statt einem
ü bei dem Wort kauen eben ein
ue zu haben das nicht umgebaut wird schreibt man ka
ueen und es macht wieder das ka
uen draus statt das ka
ün, also aus
uee ->
ue
Aber ja das krieg ich auf Systemebene nicht nachgebaut, aber was gut funzt ist ohne Modifier also "Keychord" key einfach
'a 'u 'e 's und wenn ich ' brauche muss ichs halt 2x tippen, in der Programmierung benutz ich eh meist
" und sonst benutz ich
' auch eher selten.
Da ich Dvorak benutze ist sind
aoeu in der linken homerow und
' ist auf der
Q taste, ist ergonomisch sicher auch nicht das nonplus-ultra, aber 1000x besser wie irgend ein Modifier drücken und halten das ermüdet (bis hin zu schmerzen) mehr als meinen pinky leicht ausgestreckt hin und wieder zu halten aber klar die Idee hinter Dvorak ist das man häufig
abwechselnd rechts links Vokal (links) -> Konsunant (rechts) -> vokal (links) -> ... drückt, dazwischen immer wieder den Daumen für
Space (in meinem Fall auch noch
enter und
tab, da ergonomische Tastatur) ... so gesehen wäre es speziell mit Dvorak eigentlich klüger irgend ne rechte Taste zu verwenden, vielleicht - aber der Nachteil das ich das häufiger brauche und auch im deutschen sind diese 4 extra Buchstaben eher selten daher ists verkraftbar.
Das schätzt ChatGPT:
- a vs. ä: etwa 1:5
- o vs. ö: etwa 1:10
- u vs. ü: etwa 1:10
- s vs. ß: etwa 1:50 bis 1:100
Naja wer nur deutsch schreibt für den ist Dvorak nicht ideal ist eh nur ne Randbemerkung diese Umlaute gehen auch auf englischem normalen Layout, aber ja möchte trotzdem drauf hin weißen. Letztlich ist ne ergonomische Tastatur die im Idealfall auch mehr Daumentasten hat wo man enter und backspace z.B. auch mit den daumen tippen kann wichtiger.
Dvorak ist auch für Deutsch
besser als qwertz aber weniger wie für Englisch (im deutschen ist z.B.
ch /
sch wichtiger als im englischen) und es gibt bessere Layouts also für Leute die sich die Mühe machen wollten gibts bessere Layouts:
Neo scheint für deutsche und das darauf aufbauende ADNW scheinen bessere Alternativen für reine Deutschschreiber zu sein, aber würd ich nochmal umlernen wären auch die 4 Layer interessant wenn ich das mit jeder Tastatur machen kann ohne krasse Opensource Firmware wäre alleine das ein riesen Vorteil:
http://xahlee.info/kbd//neo_layout.html
http://www.adnw.de/index.php?n=Main.PatentschriftDvoraks
ADNW scheint wissenschaftlich fundiert sinn zu machen zumindest so weit bisher möglich, es geht ja um die Tasten. Wissenschaftlich müsste ich jetzt tracken wie viel deutsch und englisch ich schreibe und wie man an dem Satz mit "tracken" schon sieht sogar das denglisch mit zählen um dann nen Layout ausrechnen zu lassen das mein Tippverhalten am besten entspricht

Ich vermute ungefähr 50/50 deutsch / englisch aber tendenziell würde ich mehr auf englisch tippen. Wenn ich von 50% aus gehe muss ich die zahlen oben nochmal halbieren wie oft ich die ä/ö... tippe... dafür ein Layout wo das ne extra Taste ist lohnt wohl nicht.
Es gibt auch noch andere Überlegungen ich komm immer noch in qwertz rein wenn ichs brauch brauch halt 2-3 Minuten um mein Gehirn um zu schalten, aber ja man kann wenn man länger arbeitet an nem fremden PC auch dvorak überall recht einfach einschalten, ohne das man irgend ne Software installieren muss, das dürfte mit ADNW schwieriger sein.
Wobei unter halbwegs aktuellem Linux ists auch integriert nur Mac und Windows muss man was installieren.
Nunja das mit den ebenen scheint auch nur so wie mit der Shifttaste zu funzen das ist dann relativ nutzlos außer man muss häufig irgendwelche griechischen Zeichen eintippen. Hätte da gern was das man vom VIM Editor vielleicht noch am besten kennt oder ein FN Lock also das die Tastatur in verschieden Modi sein kann eben schon auf Tastatur / Layout ebene aber so oder so ist das begrentzt da man ja nicht komplexere Dinge darauf legen kann die diese Editoren teils haben.
Einfaches Beispiel in meinem command mode hab ich auf der
Taste b gelegt eine
toggle-letter-case wo man
test -> Test -> TEST -> test durchwechseln kann, sowas kann man halt leider nicht OS weit benutzen, da es dafür keine Tastencodes gibt, eigentlich bräuchte es mal Context-aware Tastencodes.
Hmm Oneshot könnte klappen aber überzeugt mich auch nicht ganz:
http://www.adnw.de/index.php?n=Main.AnymakENDEineKOY-Variante gut space halten wäre vielleicht machbar für Navigation... ja vielleicht pack ich sowas mal auf irgend eine meiner Tastaturen.
UPDATE:
Ich glaub man kann viel daraus übernehmen aber 1:1 übernehmen ist schwierig würde es sofort machen würde ich noch qwerty tippen aber man ist halt schon 80% am Ziel mit Dvorak da jetzt wegen den letzten 20% Monatelang neues Layout zu lernen wegen besserem ei und ie wo ich halt dg oder gd tippen muss also mein zeigefinger leicht nach rechts 1 Taste verschieben ist schwierig, aber mir gefallen einige Ideen mit den Layern, das problem ist das ich space nur noch links auf der tastatur habe und rechts ist da Menu aber irgendwie würde ich zumindest den SPACEFN shit mal gern probieren:
https://kbd.news/The-SpaceFN-concept-2315.html
oder ich könnte sogar Menu da lassen und darauf einfach auch bei halten vs kurz drücken das selbe auslösen... das würde ohne änderung gehen... bei meiner kinesis per firmware, auf anderen per software...