News Epson präsentiert Recyling-Drucker mit Pfand

@ MEDIC-on-DUTY

... wie man's nimmt - ich hab einen Brother DCP-135C, den man bereits für unter 50€ bekommt - und der frist problemlos sehr gute Patronen, die im Schnitt nicht einmal 1,50 EUR kosten ... ;)
 
Einwegdrucker und Umweltschutz: Das beißt sich. Ich glaube ja gern, daß die Entsorgung umweltfreundlich erfolgt. Aber bei einer Haltbarkeit von maximal 8000 Seiten (bei 5% Deckung, somit ist die "Haltbarkeit" bei Foto- oder Grafikdruck noch viel geringer) wird einfach zu viel Müll produziert. Ein preisgünstigerer "Mehrweg-Drucker" kann mit Auswechseln von Patronen durchaus mal 50.000 Seiten oder mehr schaffen und ist somit allein vom Müllaufkommen deutlich umweltfreundlicher.
 
man schmeisst jetzt den ganzen drucker nur nach 8000 seiten weg und nennt das noch umweltfreundlich:D... BUGOGAAA! ich scmeiss mich auch gleich weg:lol:

wäre es nicht umweltschönender die nachfüllung der tintenpatronen benutzerfreundlicher zu gestalten? recyclingdrucker, so eine heuhelei, und viele ahnungslose werden das noch mit gutem gewissen auch mitmachen:(
 
Wahrscheinlich wird sogar noch drauf gesetzt dass ein paar Leute es einfach vergessen ihn zurückzugeben wenn er leer ist...
 
=Shadowman= schrieb:
Ich finds immer wieder erschreckend wie mit dem ernstahften Thema Umweltschutz Kohle gescheffelt wird!
Alles was Bio/Öko und besser für die Umwelt ist, ist in den meisten Fällen auch teurer!So wird das nix mit dem Schutz unseres Planeten, wenn in erster Linie immer nur auf den Profit geschaut wird! :freak:

Wilkommen in der Realität ... die Hersteller machen ja auch damit Werbung das Ihre Produkte nun nicht mehr aus Kinderarbeit stammen. Oder das die mit Geschmacksverstärkern und anderen Chemikalien versetzte Tütensuppe diese jetzt nicht mehr enthält *lach*

Die Leute findes toll und kaufen *lach*

Ich finde es ehrlichgesagt beschämend wie man selbt aus Umweltverantwortung Profit schlägt, aber mei :) so is das halt
 
Schnitz schrieb:
toll, was mache ich wenn nur schwarz oder blau alle ist?

zurückgeben, ärgern, zukünftig wieder richtige Drucker mit einzeltanks kaufen ;)

oder mittels bis dahin vielleicht erhältlichem Auffüllset dem Teil zu Leibe rücken :D
 
Juhu, Green-IT und seine Blüten.
Schon auf der CeBit konnte man die Auswüchse der neuen "Green-IT" sehen. Das einzigste was Green war, war der Name.
Die besten Drucker führs Geld hat momentan Brother mit den DCP-135 und DCP-150 Geräten. Billiger Drucken geht nicht.

Wilkommen in der Realität ... die Hersteller machen ja auch damit Werbung das Ihre Produkte nun nicht mehr aus Kinderarbeit stammen. Oder das die mit Geschmacksverstärkern und anderen Chemikalien versetzte Tütensuppe diese jetzt nicht mehr enthält *lach*

Die Leute findes toll und kaufen *lach*
Den HErstellern kann man keinen Vorwurf machen. Wenn es Kunden gibt, die so dumm sind und darauf reinfallen, werden sie nicht damit aufhören.

Deutsche ein Volk von Dichtern und Denkern?
Wohl kaum. Eher ein Volk voller Kunden für Call-InShows, Handyabzocke, Butterfahrten, "Sofortkrediten ohne Schufa", Gerichtsschows, Abmahnanwälte und Ökolügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe davon aus, dass die 8'000 Seiten sehr theoretischer Natur sind. Nach einigen hundert Seiten dürfte wohl eine der Farben zur Neige gehen, sodass wohl bei 4'000 bis 6'000 Seiten schluss ist. Wer dann auch noch "vergisst" den Drucker zurückzugeben, hat dafür stolze 400 Euro ausgegeben.

Für den Wert des Einsatzes bekommt man aber bereits passable Drucker für daheim, Nachfülltinte oder Refill-Patronen machen dann auch die teuren Originale überflüssig. Das führt das vorgestellte Konzept völlig ad absurdum.

Und wie bereits diskutiert sind die Transportkosten für den ganzen Drucker nicht unerheblich, schliesslich ist dieser in seiner Verpackung um ein Vielfaches grösser als Patronen. Aber nicht nur der Hin- sondern auch der Rücktransport zur Recyclingstelle kostet Geld und belastet die Umwelt.

Dass die Drucker dann komplett wiederverwertet werden können, wage ich ebenso zu bezweifeln. Vermutlich wird so ein Drucker mehrmals refurbished wiedererkauft. Die komplette Demontage und Aufbereitung der Einzelteile kostet aber ebenso Geld und beantsprucht Ressourcen. Egal wie man es dreht und wendet, will das ganze in meinen Augen nicht zum Schlagwort "Öko" passen.
 
Ich denke das die Jungs von Epson sich schon was dabei gedacht haben .
Denn keine Firma bringt ein Produkt auf dem Markt ohne sich vorher Gedanken zu machen wo der Absatz liegen wird. Also wer sich für solche Geräte Interssiert.
Die haben bestimmt nicht zu viel Kapazität/Geld das sie ein Entwicklungsteam an die entwicklung eines solchen Gerätes setzen, wenn es nachher eh keiner Kauft. Also die haben sich dabei schon was gedacht und vllt auch schon Abnehmer die die Dinger in Großen Mengen kaufen werden.
 
Naja sicherlich interessant... Aber was ist wenn man mal am sonntag schnell was drucken will und dann die patrone leer ist? Also für mich als student in der diplomphase wäre sowas nicht tragbar! Da müsste ich immer noch einen 2. drucker zuhause haben...

Ich hätte verstanden wenn man das gerät am ende seiner "funktionszeit" beim händler zurück geben kann und dann wieder geld bekommt einen neuen drucker der firma zu haufen.
 
KAOZNAKE schrieb:
Häh? Wer kauft noch neue Patronen? Ich hab ein Nachfüllset für 15€ glaub gekauft, das hält schon ewig. Schwarz und Farbe.

Nur, dass diese Refillkits oft nicht viel taugen, eine Sauerrei veranstalten und bei Druckern mit festem Druckkopf teilweise die Düsen verstopfen. Darüber hinaus ist Haltbarkeit der Farben eher schlecht.

Sicherlich, wenn man nur Dokumente für den alltäglichen Gebrauch und keine Fotos drucken möchte, ist das eine brauchbare Alternative.
 
Thaquanwyn schrieb:
@ MEDIC-on-DUTY

... wie man's nimmt - ich hab einen Brother DCP-135C, den man bereits für unter 50€ bekommt - und der frist problemlos sehr gute Patronen, die im Schnitt nicht einmal 1,50 EUR kosten ... ;)

Ja, man sollte das Thema "Budgetdrucker" nicht verallgemeinern. Aber bei HP habe ich das so erlebt: trotz weniger Tinte in den Patronen, hat sich ein Neukauf eher rentiert als das Gerät nachträglich mit orig. Patronen zu bestücken.

Mal ganz davon abgesehen, dass sich letzten Endes 350 Euro für einen MP800R von Canon 10x mehr rentiert haben als ständig LowBudget-Drucker zu kaufen.

Was Epson da wieder als "grünen Gedanken" verkaufen möchte, um das eigene Image aufzupolieren, ist eher fraglich und würde auf dem Greenpeace-Ranking sicherlich dennoch im roten Bereich liegen.

Viel wichtiger als so ein BringIn-Konzept ist die Umstellung der Produktion auf umweltschonene Herstellungsprozesse und Materialien. Hier können meiner Meinung wesentlich mehr Ressourcen geschohnt werden, als durch dieses DHL-Subventionierungskonzept.
 
Wenn die Patronen austauschbar währen, wärs ja was - aber so ists entschieden daneben - da sind normale Drucker umweltfreundlicher.
 
Wie siehts da mit der Garantie aus ?
Was is wenn ich heute was Drucke, dann in Urlaub fahre und nach 6 Wochen erst wieder weiterdrucke und die Patrone funzt nicht mehr bzw. die Patrone funzt nach 1000 Seiten sowieso nicht mehr.

Aber wenn ich sowas lese, denke ich immer wieder ich bin in meinem Job schon total unterbezahlt bzw. fehl am Platz, wenn man bedenkt was da Top Manager so absegnen. Das sind wohl die IT Leutze die wir in Deustchland seit Jahren vergeblich suchen ;)))
 
@Einwegdrucker <-> umweltfreundlich
wer sagt denn das epson die zurückerhaltenen drucker einstampft? kann doch gut sein das sie die einfach nachfüllen. nur weil es für den user nicht möglich ist, jeißt es noch lange nicht das sie es selber nicht können.
 
Durch diese Drucker kann der gesamte Druckaufwand überwacht werden, wenn in diesen Druckern ein Datenspeicher eingebaut wird.

Mit Erweiterung lässt sich Netzwerkverkehr.... eben alles auf einem PC überwachen, an dem dieser Drucker angeschlossen ist, da vielleicht der Druckertreiber so ein Sniffer sein könnte.

Nun bekommt Epson die Daten dann auch noch nach Haus geliefert und kann diese eventuell auswerten, verkaufen... vielleicht auch durch staatliche Überwachungsforderungen?!

So einen Drucker würde ich NIE benutzen, da man nie sicher sein kann, was in Treibern etc alles drin ist, da es schon mal bekannt wurde, das HP Anwenderdaten gesammelt hatte und das skandalös war.

Ein bischen paranoid darf man ja aus Selbstschutz sein, nach dem allem was heute so überwacht wird (Handy/Internet/Mail/... eben alles-> nicht mal auf Toilette kann man gehen, ohne dass es "Big Brother" weiss?! :evillol: )



Ausserdem, wenn ein Anwender sich diesen beschriebenen Risiken aussetzen will, gibt es bestimmt immer noch bessere Alternativen, die durchaus günstiger sein können.
 
wäre toll wenn epson auf die preisgestaltung genauso viel wert gelegt hätte, wie auf die "umweltfreundlichkeit". wenn irgendwann elektroautos in serie gehen, diese aber teurer als benzin/dieselautos sind, wird die wohl auch kaum jemand kaufen!
 
:freak: freaks.... einfach nur freaks....
8000 Seiten, toll, was passiert wenn ich mal nen 1000 Seiten Druck nur Schwarz habe?
Dann hat schwarz abgenommen und der Rest bleibt unangetastet.
Drucke ich dann normal weiter darf ich den Drucker mit eventuell leerer schwarzer Patrone abgeben, bekomme 50 EUR und kann mir davon noch nicht mal nen neuen Drucker kaufen?! :lol:
Sorry aber sowas geht mir umweltbewusst zu weit. :mad:

Ich finde es wesentlich umweltbewusster immer die Patronen zu wechseln, anstatt den gesamten Drucker zu tauschen.
 
Ich weiss überhaupt nicht was hier immer noch über Umweltschutz in diesem Zusammenhang diskutiert wird.

Es liegt doch ganz klar auf der Hand das es Epson hier keinen Deut um die Umwelt als vielmehr darum geht dem Refill-Markt nach dem missglückten Versuchen der "Chips auf den Patronen" wieder ein paar Prozent Marktanteile abzuluchsen.
Da versucht dieser Sauladen mal wieder seine Wuchertinte unters Volk zu bringen *spuck* .

Für mich ein Grund mehr auch in Zukunft kein Epson zu kaufen.
 
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