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Du schließt damit nur aus, dass du den Artikel (ohne triftigen Grund) zurücknimmst.
Der Käuferschutz gilt trotzdem, als Käufer kannst du den in Anspruch nehmen wenn du keine oder (vermeintlich) defekte oder faslche Ware bekommen hast.
Aber das mein ich ja. Den triftigen Grund gibt es bei mir nicht, da ich versuche alles genau so zu beschreiben und mit Bilder zu hinterlegen wie es nur geht.
Was mit der Option „keine Rücknahme“ aber abgefedert sind, sind so Sache wie Rückgabe „weil keine Lust mehr auf den Artikel“.
Das hier würde mich auch interesieren. Wie bin ich als Verkäufer abgesichert, falls der Käufer reklamiert und dann Backsteine zurückschickt? Hat da jemand Erfahrungen?
Hallo. Ich würde beim erstellen des Angebots Umtausch und Rücknahme Raus nehmen. Im Falle einer Beanstandung versuche ich mit dem Preis entgegen zu kommen.
Will der Käufer den Artikel zurückschicken erst abwarten bis die Sendung angekommen ist und dann den Betrag erstatten. Bin noch nicht in die Situation gekommen müsste aber funktionieren.
Nur funktioniert es so nicht! Deine Denkweise "Käufer zahlt an Verkäufer" ist hier in der Kette der Fehler!
Du hast schon seit Ewigkeiten nichts mehr auf eBay verkauft, oder? Denn mittlerweile ist es so dass der Käufer an eBay bezahlt! eBay ist quasi der Treuhänder. Nachdem der Betrag vom Käufer bei eBay eingegangen ist teilt Dir eBay mit dass Du den Artikel versenden sollst was du auch schnellst möglichst tun solltest sonst hat es für spätere Verkäufe und Auszahlungen konsequenzen. Die Auszahlung erfolgt auf das verifizierte Girokonto dass Du vorm Verkaufen angeben und verifizieren musstest.
Nach dem Versand hast Du aber immer noch nicht das Geld auf dem Girokonto. Je nach Status den du hast und ob du den Artikel als verschickt makierst sowie die Sendungsnummer angibt kann die Auszahlung auch schon mal dauern. Erreicht der Artikel in dieser Zeit den Käufer und der macht einen Fall auf friert eBay erstmal den Betrag ein und stoppt die Auszahlung unf Du musst jetzt handeln! Entweder Umtausch, Teilerstattung oder Rücknahme. Jenachdem was der Käufer halt will. Reagierst du darauf nicht übernimmt eBay das für dich! Nämlich Kaufpreis Rückerstattung an den Käufer und Vermerk bei Dir im Konto und dieser Vermerk wirkt sich denn negativ auf zukünftige Verkäufe aus denn nun dauert die Auszahlung garantiert länger als üblich! Das Rückporto bezahlst übrigens auch Du!
Du als Verkäufer hast quasi gar nichts mehr zu sagen seitdem es bei jedem Kauf Käuferschutz für den Käufer gibt und dieser nun an eBay bezahlt. Nämlich 30 Tage über eBay und 180 Tage über PayPal. Bei der Rückgabe und Rückversand vom Käufer musst du denn auch noch hoffen dass es dein Artikel ist den du zurück bekommst und der auch noch den Zustand hat wie du ihn zum Käufer gesendet hast. Denn auch hier liest mal viel schlimmes bezüglich anderer Artikel kam zurück, beschädigter Artikel kam zurück, was vom Zubehör fehlt usw. Du bist quasi den Käufer komplett ausgeliefert denn eBay entscheidet meist für den Käufer.
Also, ich war mit einer der ersten die auf das neue Zahlsystem umgestellt hatten. Ich habe dieses Jahr schon Artikel verkauft. Als Verkäufer ist mann nicht so Schutzlos ausgeliefert wie du es darstellt.
Hätte am Wochenende wieder einen Fall das der Käufer die Lieferbedingungen nicht richtig gelesen hätte. Also musste ich den Kauf stornieren. Der Aufwand wurde von der Rückzahlung an den Käufer abgezogen und mir auf das Konto überwiesen.
Mann darf sich als Verkäufer nicht auf Wunder verlassen. Geht etwas nicht in der gewünschten Reihenfolge, sollte mann sofort eingreifen in dem mann Telefon Support von Ebay spricht und sich absichert. Die meisten machen das nur nicht. Reklamationen die durch nichtgefallen entstehen obwohl überdurchschnittliches Bildmaterial vorhanden waren braucht mann nicht zurück zu nehmen wenn es als solches beim Kauf vermerkt ist.
Na ja, die Meinung über das neue eBay System ist halt geteilt. Ich selbst habe nur gute Erfahrungen gemacht.
