News Erste Beta-Version von Ubuntu 11.04 erschienen

Christian Matt schrieb:
Zwei mal im Jahr den PC neu aufsetzen und neu einrichten ist mir persönlich zu viel.

Och, Distro-Upgrade sind auch nur 2 Klicks :) Das funktionert genauso einfach wie bei Arch, nur dass wir hier kein Rolling Release haben.

Lapje schrieb:
Es ist also eher ein nicht wollen als ein nicht können...

Die Konfigurationsdateien sind da und die meisten auch gut kommentiert, für die meisten eingefleischten OSS-Entwickler erschließt sich einfach der Nutzen dieser grafischen Assistenten nicht.
 
Also muss mal einige Aussagen hier korrigieren.

1. Ubuntu will ganz sicher nicht so einfach wie Windows werden, sie wollen einfacher werden, was sie schon sind. Man kann sich nicht 1-2 subjektive aus seiner sicht kritikpunkte raus suchen und dann so tun als häte es nicht gleichzeitig 1000 vorteile, die installation von ubuntu ist 100x angenehmer wie windows z.B. Virenscanner scheiss ist auch kein Thema, Paketmanager ist auch 10x besser (ja manche meckern auch darüber es mag auch paar nachteile haben aber meiner ansicht nach überwiegen die vorteile klar). Das also bisschen arg Ansicht.

2. Console, ich geb gerne zu das man hier und da ein paar Einstellungs-Oberflächen oder so hinzufügen sollte, aber 1. ist das keine batch, nur weil Windows keine benutzbare Konsole hat, cmd ist der letzte dreck, heißt das nicht das perse eine Konsole schlecht ist, man kann viele sachen schneller machen und mit tab complition und änlichem kann sowas auch sehr sehr effizient benutzt werden. 2. hat ein entwickler halt immer die entscheidung baut er vieleicht in Programm xy noch 2-3 neue features ein in den nächsten 10 Tagen als beispiel oder baut er ne schöne grafische konfigurationsgeschichte. Eine fehlende wichtige funktion ist für viele oft schlimmer wie ob man ein fast nutzloses Programm dann eventuell supertoll konfigurieren kann.

3. Aroganz der Entwickler: nehmen wir mal die Gnome-entwickler, diese machen erstmal nur für sich ein Desktop, sie sind aber so freundlich den sourcecode und die binary files frei zu geben mehr oder weniger fast ohne bedigungen (gpl), daher kann man hier nicht erwarten das diese nach der Pfeife anderer tanzen. sie hören aber trotzdem auf die Leute wenn die kritik einhellig ist, und sie zu viele Leute verärgern würden. Sie geben echten support haben offene Bugtracker ja sogar email-adressen von vermutlich allen entwicklern wo man sie anschreiben kann. Was hat man bei Proprietären Programm xy, nix friss oder stirb, hast bug ja probierhalt mal nächste verison kauf die für 50,- Euro wenn immernoch drin ist pech, wart halt mal 2 Jahre auf nächste verison udn kauf die dann wieder. Bisschen Respekt vor leuten die kostenlos sich den Arsch für uns auf reissen, auch wenn sie hoffentlich durch ihre Tätigkeit leichter einen Job finden oder gar noch eine Firma in der sie diese Arbeit weiter machen dürfen.

4. Linux ist nicht für DAUs, auch ein Ubuntu richtet sich nicht ausschließlich an Daus, es gibt nämlich 2 kriterien, der eine ist die Einstiegsfreundlichkeit, schöne klickibunte Menüs und so, das andere ist aber der maximale Nutzen und die Effizienz und vielfallt auch. Manche finden gnome schlecht, die benutzen vieleicht lieber kde oder openbox etc, wenn man halt ein freies System hat das verschiedene wege zu lässt ist es halt schwerer keine Ecken und Kanten über zu lassen. Und oftmals entwickeln sich All-day User zu Leuten die auch ein bisschen shell-scripten z.B. die irgend eine Wiederkehrende Tätigkeit mal über ein Script laufen lassen.

Man kann kein Gui Programm machen das alles kann, das ist nicht machbar, aber über die konsolen tools und die Pipes kann man alles machen, was ein PC machen kann (mal so ziemlich alles) ich hoffe da z.B. eher darauf das die konfigurationstools oder dateien auf der konsole besser werden, wobei man ja ein config file auch über gedit oder sowas ändern kann da muss man nicht mal zwingend auf die konsole. Hier finde ich z.B. Apache schrecklich, aber gut ist jetzt auch nicht so das typische Dau-programm ;)
 
dann kann ich ja bald meine 10.04er aufm lappy in rente schicken, mal schaun obs wirklich noch schneller wird :)
 
Die ersten Testversionen von 11.04 liefen auf meinen Netbook richtig schnell, war sehr begeistert, bin dann aber wieder zu 10.10 zurück weil doch sehr viele bugs da waren (wär ja auch zu schön gewesen wenn eine vorab Version super läuft).

Bin in letzter Zeit eigentlich ziemlich auf Ubuntu umgestiegen, aber so langsam sehe ich auch wieder die vorteile von Windows. Gerade wenn man das meiste aus seiner Hardware rausholen will... Das ist für einen Ubuntu einsteiger schon sehr schwer. Liegt aber wars. auch sehr an den Hardwareherstellern, welche keine tollen Treiber liefern. Dafür das dann viele Treiber von irgendwelchen Linux-Leuten umgebaut werden laufen sie dann doch sehr gut xD
 
Hoffe die Version wird einige Bugs beheben, die mir bei der aktuellen Version noch in die quere kommen...
 
also ich finde es beachtlich welche entwicklung gerade Ubuntu die letzten Jahre durchgemacht hat. Ich habe vor kurzem erst 2 Rechner im Freundeskreis mit 10.10 ausgestattet. Und wisst ihr was, die haben außer etwas veränderter Optik keinen Unterschied gemerkt. Im gegenteil, das Feedback war eher Positiv. Da höre ich von Windows eher Probleme aus dem Freundes und bekanntenkreis. So dinger wie "Meine desktop apps stürzen ständig ab" oder "Wieso startet mein rechner nicht mehr aus dem Standby" oder mein liebling "Was soll mir dieser Blaue Bildschirm sagen?!?"

Sicher kann man nicht mehr einfach in den Laden gehen und jede x belibiegige Software draufspielen. Aber das was die hier gemeinten Personen machen ist Office und Internet. Und hier und da mal Karten spielen oder so. Das geht mit Ubuntu auch. Und stabil ist es zudem auch noch.

Ubuntu ist sicherlich nicht perfekt. Aber mMn ein absoluter konkurent zu Windoof. Nur leider gibt es nicht viel Software im Geschäft für Linux und die leute scheuen sich vor etwas anderem als Windoof. Im übrigen auch ein grund warum OSX nicht sooo verbreitet ist und nie so richtig die hürde schafft.
 
Habe bei 10.10 den Sound meines MSI GE600 nicht zum laufen bekommen, nur über Kopfhörer. Bei 10.04 auch durch ein wenig tüfteln.
Wäre schön, wenn das bei 11.04 ab Werk laufen würde, dann könnt ich mir einen Umstieg von 10.04 auf 11.04 vorstellen.
Unity selber ist nicht so mein Ding, benutze lieber Gnome mit AWN, Gestensteuerung und Global Menu und eigenem Design.
Hat dann ein bisschen was von Mac OSX. Bin zwar kein großer Fan von Apple, aber die Bedienung der Systeme von denen gefällt mir.
 
Lapje schrieb:
Solch ein Gerangel hat man bei Windows nicht weil alles aus einer Hand kommt.

Genau, deswegen oeffnet sich meine Crative Soundkonsole auch immer da wo sie lustig ist. ;)
Wobei sich das mit den Fenstern ja mit Gnome3 verbessern soll. Hoffentlich bekomm ich dann endlich vernuenftige Tiling Optionen.
sanders schrieb:
Sicher kann man nicht mehr einfach in den Laden gehen und jede x belibiegige Software draufspielen.
Das ist ja auch eigentlich das schoene, dass man genau das nicht muss. Was mich nach dem Umstieg von Windows zu Linux an meisten an Windows gestoert hat, war/ist das Fehlen einer Paketverwaltung. Ist halt Prinzipbedingt nicht machbar. Es gibt nun mal fuer fast alle Anwendungen ein ordentliches Pendant unter Linux (wenn Gimp dann auch bald 16bit unterstuetzt). Teilweise sind die Moeglichkeiten sogar besser als unter Windows (Stichwort Audio-Creation).
schlunzi schrieb:
Unity selber ist nicht so mein Ding

Wessen Ding ist denn Unity schon!? :lol:

Edit: Bevor jemand meckert. Ich habe auch noch ein Windows-System. Zum Spielen! ;)
 
@Vektor

Einigen wir uns darauf dass es für den Normaluser fast für alles auch ein Programm unter Linux gibt...
 
@Lapje
Bis auf Spiele :D

@Topic: Kommt 11.04 eigentlich mit systemd oder immer noch mit upstart/initd?
 
Also ich bin mit dem jetzigen Ubuntu 10.10 eigentlich recht zufrieden. Mal sehen, wie mir Unity gefallen wird. :)

Grundsätzlich habe ein zwar bei Ubuntu viel mehr Probleme als unter Windows, das liegt aber einfach daran, dass ich andere Dinge mache als bei Windows. Vor allem solche, die unter Windows gar nicht erst möglich sind. Außerdem häng ich viel an der Konsole rum und wenn ich dann an die Windows-Cmd denke, kommt mir das Kotzen. Und wenn man die Wahl hat, nehme ich sowieso meist die Konsole, weils schneller geht. (z.B. ist apt-get über Konsole 10x schneller als Synaptic/Software Center) Ich finde es schon beachtlich, dass Entwickler soetwas wie Ubuntu kostenlos anbieten können.
 
@Vektor

Ich habe das deswegen geschrieben da es im Profi-Bereich halt wenig möglichkeiten gibt, z.B. gibt es keine Alternative zu Photoshop, Illustrator, Indesign usw...

gorgos schrieb:
Und wenn man die Wahl hat, nehme ich sowieso meist die Konsole, weils schneller geht. (z.B. ist apt-get über Konsole 10x schneller als Synaptic/Software Center) Ich finde es schon beachtlich, dass Entwickler soetwas wie Ubuntu kostenlos anbieten können.

Es gibt aber auch Dinge, welche verkompliziert werden: So ist es unter Win z.B. wesentlich einfacher zwei Monitore zu betreiben, das Einstellen des primären Monitors war unter 10.10 eine Geduldsprobe (und hat am ende trotzdem nicht hingehauen).

Das Einstellen der Lüftersteuerung über die Konsole ist auch so eine Sache: Anfänglich sicherlich ok, aber wenn ich da nur kleine Änderungen machen möchte muss ich das ganze prozedere erneut durchlaufen (ok, ich kann per Editor auch die fancontrol ändern, aber das funktioniert auch nicht immer). Bei Win ändere ich unter Speedfan einfach die Werte und gut ist.

Es ist also nicht immer alles besser...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, zugegeben benutze ich Ubuntu als VM in Windows. Womit so grundsätzliche Probleme wie WLAN, 3D, und Multi-Monitor über Vmware gelöst werden.
 
Ich muss zugeben, dass ich mich sehr auf das neue Release freue, wenn sie dann durch den 38er Kernel die Prozessgruppierungen einführen. ich denke, dass viele alte Systeme (Single Cores) deutlich an Performanz zulegen werden.
Gerade im Bereich des Schedulings ist noch viel zu machen, ohne wirklich bessere Hardware zu brauchen. Das ist etwas was Linux einem Windows lange Zeit voraus hatte. Windows 7 hat da nachgezogen.

Ich freue mich sehr darüber, dass man mit Gnome2 bei GTK+ geblieben ist, sodass eine große Zahl der Apps weiterhin so funktionieren wird. Zudem braucht der Windowmanager nicht dicker werden, das wird das System nur wieder erheblich verlangsamen.

Grudsätzlich: Beide Daumen hoch, seitdem der Kernel mit der discard Flag in der fstab auch TRIM nativ für SDDs supportet, bin ich von Ubuntu auf meinem Lappy (D620 von Dell) mit einer SSD hellauf begeistert. Super usable, und mit der Zeit kommt man mit der Shell besser zurecht als mit GUI. :)

Und als kleine Randbemerkung: Alle diejenigen, die pro Win contra Linux sind, haben die ihr Win denn bezahlt?

Viele Grüße
 
Die Unity Oberfläche hat mir persönlich gar nicht zugesagt, aber gut - ich hab mich eh vor 2 Jahren für Kubuntu entschieden. Gnome kommt irgendwie nicht voran, KDE wird einem modern aussehenden Desktop wesentlich besser gerecht. Auch wenn es wohl nicht ganz so ressourcensparend ist.
Aber das ist ja das gute an Linux - mach es, wie es dir gefällt :D
 
.Webo schrieb:
Gnome kommt irgendwie nicht voran

Und das sagst du kurz bevor Gnome3 erscheint? :lol:

P.S. auf der Gnome-Seite isn ein (hoffentlich) klasse April-Scherz:
"Gnome3 bis September 2011 verschoben!"
 
Lapje schrieb:
Es gibt aber auch Dinge, welche verkompliziert werden: So ist es unter Win z.B. wesentlich einfacher zwei Monitore zu betreiben, das Einstellen des primären Monitors war unter 10.10 eine Geduldsprobe (und hat am ende trotzdem nicht hingehauen).


Das Einstellen der Lüftersteuerung über die Konsole ist auch so eine Sache: Anfänglich sicherlich ok, aber wenn ich da nur kleine Änderungen machen möchte muss ich das ganze prozedere erneut durchlaufen (ok, ich kann per Editor auch die fancontrol ändern, aber das funktioniert auch nicht immer). Bei Win ändere ich unter Speedfan einfach die Werte und gut ist.
Hmm lass mich raten du hast eine der 2 closed-source treiber von amd oder Nvidia benutzt, wenn nicht kann ich das nicht nachvollziehen leichter wie bei ubuntu kann man doch nicht 2. Monitor aktiveren, ein einheitliches gui das sehr einfach zu bedienen ist und bis auf wenige extremfälle wo die treiber nicht mit machen eigentlich recht gut funktioniert.

Wenn du einen geschlossenen treiber benutzt hast zählt das nicht, diese ersetzen von einer der Firmen besonders extrem bei Nvidia das halbe Linux, hier noch von einem Linux oder so zu reden ist fraglich, wenn du nach dem laden des treibers mal dmesg in die konsole eintippst meldet dieser "your kernel is now tainted" hierfür gibt es und kann es keinen support geben weden von Ubuntu noch von den Kernel devs weil beide nicht die quellcodes dieser treiber besitzen, das selbe gilt für diese komischen mitgelieferten tools der beiden Hersteller. Ubuntu warnt einen auch ausdrücklich das man jetzt was macht was zu einem eingeschränkten LInux-erlebnis führen kann (naja die Meldung heißt irgendwie anders aber ich würde es so nennen ;)

Da eine Mischung gerade von treibern und freiem Kernel nicht so toll funktioniert sollte man sich als Linux-freund auch immer dafür einsetzen und die Firmen unterstützen die sich (am meisten) für freie Treiber einsetzen. Das ist momentan Intel und dann Amd, Nvidia bietet nur ihr komisches eigenes Linux an das sie Treiber nennen.
Lapje schrieb:
Es ist also nicht immer alles besser...

Natürlich da hast du recht, sonst würde es ja in 2 Jahren oder so keine Windows-user mehr geben wenn Windows keine vorteile hätte, die Gründe dafür sind dann natürlich auch noch jeweils eine Frage für vieles kann "Linux" oder die Entwickler des GNU/(Linux) Systems um es mal bisschen genauer zu benennen nix und auch die Ubuntu entwickler nicht, wie ich oben z.B. in bezug auf die Treiber gesagt hatte, auch das die wenigsten kommerziellen spiele nach Linux portiert werden, kann Linux nicht viel, das liegt z.B. an Patenten für DX und dann aber natürlich auch an dem fehlenden Willen dieser Firmen dieses nach Linux zu portieren, hier hat auch kein Ubuntu-dev den Sourcecode ;) Aber das steigende Interesse also wir alle als Nutzer könnten dies durchbrechen, weil sobald entwickler Linuxer als groß genuge sehen die bereit wäre für Spiele die auch unter Linux angeboten werden Geld zu zahlen dann portieren die das ganz schnell nach opengl für linux. Wobei das auch nicht so wichtig ist, wenn jeder 1 Spiele Computer hat und die meisten haben ja heute mindestens 1 Notebook und 1 Netbook und... und man dann auf allen pcs außer dem Spiele-pc Linux drauf hätte wär das ja fürs erste auch gut genug ;)

Dieses Jahr kommt ja z.B. Rage raus, das wird wohl auch für Linux raus kommen wie alle oder die meisten? Id Soft spiele, des weiteren wird dann immer das letzte Spiel also wohl Doom3 und vielleicht sogar Quake4 kostenlos mit quellcode also befreit angeboten, sodass es dafür wieder hoffentlich Mods und Forks hageln wird, wie bei quake 3 damals.


GuaRdiaN schrieb:
Ich muss zugeben, dass ich mich sehr auf das neue Release freue, wenn sie dann durch den 38er Kernel die Prozessgruppierungen einführen. ich denke, dass viele alte Systeme (Single Cores) deutlich an Performanz zulegen werden.
Gerade im Bereich des Schedulings ist noch viel zu machen, ohne wirklich bessere Hardware zu brauchen. Das ist etwas was Linux einem Windows lange Zeit voraus hatte. Windows 7 hat da nachgezogen.

hier hat sich ja mit dem aktuellen Linuxkernel der in dem neuen Ubuntu drin sein wird einiges getan:

http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=linux_2637_video&num=2
 
Die offenen Grafiktreiber sind leider immer recht weit hintendran, was Unterstützung, Leistung und Stabilität angeht. Und die Nvidia-Treiber waren in der Vergangenheit doch eigentlich recht ordentlich.
 
Lapje schrieb:
@GuyIncognito

Solch ein Gerangel hat man bei Windows nicht weil alles aus einer Hand kommt.

Das muss sich auch bei Ubuntu ändern, sonst wird es über ein Nischendasein nie hinaus kommen...und das wäre sehr schade, denn Potential besitzt es...

Du vergisst hier aber einiges niemand würde Ubuntu-devs verbieten einen patch herzustellen der dieses feature programme positionieren in gnome einfügt, das ja der vorteil von opensource, im extremfall könntest das sogar du tun, dir nen patch schreiben und dir damit ein gnome paket bauen lassen.

Mir ist das noch nie aufgefallen, für mich macht es in der Regel aber auch keinen Sinn Desktop xy zu benutzen und dann mit programmen für einen anderen desktop zu mischen, 1. wegen dem design das nicht passt, ja da gibts versuche das einheitlicher zu machen aber das halt nicht perfekt, 2. weils doppelt so viele bibs laden muss für.

Benutz doch einfach nur gnome-apps (mag z.B. epiphany viel lieber als firefox, mit webkit engine und super lightweight) damit hast solche probleme nicht oder bin ich blind dafür ;)
 
@blackiwid

Du hast nicht richtig gelesen: Es geht nicht darum zwei Monitore anzuschließen (das ging easy), es ging darum dann auch noch zuzuweisen, welcher der primäre und welcher der sekundäre ist. Das hab ich nicht mal mit Hilfe des Forums hinbekommen...

Und auch eines scheint immer überlesen zu werden:
Natürlich kann man alles "nachrüsten". Aber alleine dass die Fenster an einer bestimmten Stelle aufgehen ist bei Ubuntu ein Geduldsspiel. Und das bei einer der selbstverständlichsten Sachen, die es bei einem System gibt. Nein, es kann nicht sein dass man hier Dinge nachinstallieren muss und Stunden vor dem Rechner verbringt, nur weil man solch eine Kleinigkeit haben möchte. Solche Sachen müssen out of the box funktionieren. Es kann nicht sein dass man jeden "Scheiß" nachinstallieren muss. Ich habe manchmal das Gefühl dass bei solchen Dingen auf biegen und brechen ein eigener Weg gegangen werden muss - und wenn andere Systeme es schon perfekt gelöst haben hat man Pech...dann wird es für das eigene System anscheinend nie kommen, denn bevor man etwas funktionierendes von Windows übernimmt erfindet man das Rad lieber neu...auch wenn es rumeiert, denn ein rundes gibt es ja schon...

Ich habe hier Wochen für diese einfache Sache verschwendet...und es bis heute nicht hinbekommen...

Ich brauche so etwas aber. Ich bin Entwickler für Webanwendungen, ich habe links meinen Browser und rechts meinen Editor. Mich nervt es kolossal, den Browser jedes mal rüberschieben zu müssen. Eine Lösung ist gleich nach dem Aufruf des Browsers in das besagte Fenster zu klicken. Aber wenn man das mal vergisst oder nicht schnell genug macht geht das geschiebe wieder los...

Die Benutzerfreundlichkeit, welche sich Ubuntu auf die Fahnen geschrieben hat, sieht für mich bei solchen Dingen anders aus...
 
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