News Erste Beta-Version von Ubuntu 11.04 erschienen

ja kann hier dienen frust ein wenig verstehen, andererseits ist hier immernoch die frage wer hier schuld ist, vielleicht hat ja das gnome-projekt recht und es wäre die aufgabe von programmen ich habe mich da noch keine 5h eingearbeitet in das thema und kann dies daher nicht beurteilen, das ist eine technische frage.

bzw auch designfrage, das gnomeprojekt ist ja primär deshalb so erfolgreich weil es bisher unter linux die besten design-entscheidungen zumindest aus sicht der meisten getroffen hat. Nun kann es auch hier mal zu fehlern oder zu unstimmigkeiten kommen, nix ist perfekt, aber in linux wird das meiste immer besser also abwarten, wirds mit gnome3.0 und gnome-shll hier nicht besser? Naja zur not muss man sich halt mal selber was kleines zusammen werkeln.

achja btw, kannst du kein suspend to ram oder suspend to disk benutzen statt immer den rechner ganz auszuschalten dann hättest das problem auch nimmer.


GuyIncognito schrieb:
Die offenen Grafiktreiber sind leider immer recht weit hintendran, was Unterstützung, Leistung und Stabilität angeht. Und die Nvidia-Treiber waren in der Vergangenheit doch eigentlich recht ordentlich.

kann man ja so sehen, aber dann muss man halt die kröten schlucken, nicht aus böswilligkeit aber weil hier außer Nvidia niemand an den tools und am treiber was ändern können.

btw stimt das auch nicht ganz, der intel treiber ist frei und der ist nicht hinten dran gibt ja keinen geschlossenen ^^ hier ist die hardware halt sau lahm ;)

Und stabilität stimmt auch incht in der regel sind die stabiler, nurb beim speed sind sie hinten dran das stimmt. und manchmal auch bei der unterstützung ist aber auch besser geworden. Was eher noch nervt ist das die Lüftersteuerung noch nicht durchgehend überall rund läuft.

ist halt auch die frage was man da unter linux machen will zum spielen find ich linux im moment eh nur bei älteren spielen interessant sonst nehm auch ich lieber momentan mein windows her, da ja die meisten neuen erstmal eh gar nicht laufen und die älteren laufen ja oft auch gut mit den offenen treibern
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss den Rechner komplett auschalten weil sonst unter dem anderen System die Lüftersteuerung nicht mehr funktioniert...anscheinend muss da irgendwas freigegeben werden. Wenn ich den Rechner nicht komplett runterfahre funktioniert unter Win die Lüftersteuerung dann nicht mehr. Keine Ahnung warum, aber das Problem tritt auch bei anderen auf.

Und soweit ich weiß geht das mit den Fenstern bei anderen Desktops ja. Warum sollte dass dann über die Programme laufen? Ich finde auch dass das zum Desktop gehört.

Ich habe ja kein Problem damit so etwas nachzurüsten. Aber dann sollte das bitte ein einfacher Klick über die Paketverwaltung sein...

Und das ist das was ich mit "Arroganz" meinte: Die Programme werden die Funktion nicht übernehmen, weil dies bei anderen Desktops ja funzt, warum also dinge doppelt machen? Es mag ja sein dass die Entwickler von Gnome das anders sehen, aber der leidtragende ist der User, welcher diese Dinge nicht bekommt. Anstatt dann zu sagen "ok, wir sehen dass zwar anders aber bieten euch trotzdem eine Möglichkeit" wird das auf dem Rücken der User ausgetragen.

Wenn ich mich bei meinen Anwendungen nur nach meiner Sichtweise und meiner Logik agieren würde, hätten meine Kunden bald selber keine Kunden mehr.

Klar finde ich das toll dass die Entwickler ihre Zeit für sowas opfern, ich will auch nicht undankbar klingen, aber wenn der User wie ein PingPong-Ball zwischen den Parteien hin und her geschlagen wird, kann das auch nicht Sinn und Zweck sein...

Ist halt die Frage wie das mit Unitiy ausschaut...vielleicht erledigt sich da das Problem...
 
Weiß jemand ob bei der Beta Nvidia GTX 460 HDMI Audiotreiber laufen? bekomm unter 10.10 keinen Mucks raus aufn fernseher, über HDMI versteht sich.
 
Also die GT240 läuft unter HDMI auf meinem HTPC (LinuxMint 10.10) , zwar nicht out of the box,
musste nur die /etc/pulse/default.pa bearbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte hier nicht über die grundsätzlichen Beweggründe und Vor- und Nachteile von Linux sprechen, bei mir läuft Ubuntu jedoch auch schon sein ein paar Jahren als Hauptsystem.
Ich finde mich stört es nicht, das zu Beginn mehr Konfigurationsaufwand vorhanden ist, als man es von Windows her kennt.
Bei mir Funktioniert alles zuverlässig wie es sollte, trotzdem werde ich mir jetzt mal die Beta anschauen.
Ich bin noch am überlegen ob sich Unity für mich lohnt, mal sehen.
 
Ich habe 11.04 auf dem USB-Stick ausprobiert. Ich find's ganz ok, man muss sich zwar daran gewöhnen, aber so viele Unterschiede sind es jetzt auch nicht.

Negativ zu bewerten ist das Menü, es sieht zwar ganz passabel aus, aber man muss teilweise mehrmals klicken, bevor man ein Programm öffnen kann. In Gnome 2 war es nur ein Klick und dann einfach etwas aussuchen.
Vorteile des Menüs gibt es auch, oft aufgerufene Programme kann man schneller öffnen. Und durch die seitliche Leiste wird es vor allem für Netbooks und Notebooks im 16:9-Zeitalter viel besser, da mehr Platz vertikal.
Negativ zu bewerten ist vielleicht auch noch die obere Leiste, man muss die Maus jetzt viel mehr bewegen, wenn die Programme nicht im maximierten Modus laufen und man zum Menü will.
Banshee als Rhythmbox-Ersatz geht auch klar.

Sonst ist alles typisch Ubuntu-mässig wie früher.
 
GuyIncognito schrieb:
Die Konfigurationsdateien sind da und die meisten auch gut kommentiert, für die meisten eingefleischten OSS-Entwickler erschließt sich einfach der Nutzen dieser grafischen Assistenten nicht.

Das ist eben das ewige Problem von Linux.

Die Entwickler entwickeln für sich selbst und nicht für den durchschnittsuser.

Ich bin selbst Mint user und auch absolut vom Ansatz begeistert, aber es gibt eben Probleme die kann ich als laie einfach nicht ohne großen Zeitaufwand lösen.

Beispielsweise den proprietären Via Chrome Treiber installieren. OpenChrome bringt keine Videobeschleunigung. Endet jedesmal in einem blackscreen nach reboot.

Einfach nur weil die OSS gemeinde eben der philosophie folgt das es keine standartisierte Treiber API bräuchte.

Klar, brauchts auch nicht wenn man eben bei 3% Anteil bleiben will.
 
Hmm, Ubuntu gefällt mir immer weniger...
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler eliminiert)
Ned Flanders schrieb:
Die Entwickler entwickeln für sich selbst und nicht für den durchschnittsuser.

Das ist genau das was ich meinte, nur konnte ich es nicht so auf den Punkt bringen.

Wenn man ein System nach vorne bringen will muss man sich auch nach den Wünschen der User richten. Aber dann läuft man ja gefahr dass es kein "elitäres" System mehr ist...
 
Das war aber schon immer so: Ein reiner User kommt mit Windows und Linux zurecht, denn out of the box funktioniert eigentlich alles. Es sind spezielle Erfordernisse, die Makel aufwerfen.

Dein Problem mit deinem Firefox kann ich nicht nachvollziehen, bei mir starten alle Anwendungen - wie es soll ^^ - dort, wo ich sie zuletzt geschlossen habe. Von daher scheint das bei dir möglicherweise ein überladenes / fehlerhaftes Firefox Profil zu sein?

Linux wird nicht nur für Hacker entwickelt, denn Linux != Linux. Schau dir mal ein Arch-Linux oder ein BSD an, dann wirst du dir verloren vorkommen. Ich finde, was Windows seinem Nutzer mit fehlender Systemtransparenz zumutet ist unzumutbar. Das System ist aus unerfindlichen Gründen langsam und träge. Alt+Strg+Entf habe ich unter Linux noch nie vermisst. Linux gibt einem die Kontrolle über das System. Windows versucht einem diese zu entziehen, wenn es funktioniert: Super, wenn nicht: FAIL!

Danke für die Infos zu dem Sheduling, das ist beeindruckend, derzeit besuche ich einige Veranstaltungen an der Uni für Betriebssystementwicklung, daher ist das gerade auch ein Thema, was Linus sich da ausgedacht hat. xD
Hoffentlich funktioniert das distro-upgrade nächstes mal ohne mir den Kern zu zerhacken. :-p
 
Free software Entwickler verfolgen halt nicht das ziel mal schnell mit irgendwas zusammengeschustertem Microsoft irgendwie so schnell wie möglich von der Spitze zu reissen, man freut sich wenn Leute die Software die man entwickelt hat benutzen, sonst würde man es in der Regel ja nicht frei geben, aber eben um diese Leute zu befreien, und zu ermächtigen, unter anderem das jedem dem etwas nicht passt es ändern kann.

Ja ihr könnt das vielleicht nicht, weil ihr keine Lust habt so viel Zeit zu investieren, aber man kann sich halt nicht nur bei einem Adressaten aufregen, ihr könnt euch z.b. auch einfach bei Ubuntu aufregen, die können dieses Fensterspeichern zeug auch mit maximal 5h Arbeit einbauen. Bei Opensource kann man einfach nicht sagen xy ist schuld, die sourcen wurden frei gegeben, daher ist jeder sein eigener Meister seines Glückes. Es ist der Bazar nicht die Katedrahle wo ihr oben einen hohen Priester bitten müsst.

Es ist halt ein wenig komisch, ihr seht euch teilweise als kunden zahlt aber keinen Cent, das Gnome-projekt ist soweit ich weiß keine Firma. Und sie geben euch wie gesagt alles zur hand das ihr es auch ändern könnt (forken).

Es gibt bei allen Designfragen immer Leute die es gut finden und welche die es schlecht finden wenn das geschrei nicht rießen groß ist, was bei dem Thema sicher nicht der fall ist, da es ja nicht wirklich ein großes Problem ist, muss man damit halt wohl leben oder es ändern. Freiheit ist nicht immer ein Wünsch-dir-was-Konzert, da muss man auch manchmal selber anpacken.
 
Ich bleib bei meiner Meinung, dass Unity eine Sackgasse ist und Ubuntu schadet. Ubuntu soll ja für User sein, die nicht frickeln wollen und können und die Oberfläche ist mal überhaupt nichts.
 

ich behaupte mal das gegenteil :)

unity lässt sich doch sehr intuitiv nutzen & zu frickeln ist im grunde gar nix da.
mit ein paar clicks lassen sich alle möglichen apps an die leiste kleben ... somit ist natty auch was für leute, die vorher nix mit ubuntu zu tun hatten.

ich persönlich mag unity nicht besonders, aber vielleicht muss ich mich auch erst daran gewöhnen. gnome shell wird es ja auch als offizielles ppa geben ... somit bleibt die freie wahl.

kann doch nett aussehen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
GuaRdiaN schrieb:
Dein Problem mit deinem Firefox kann ich nicht nachvollziehen, bei mir starten alle Anwendungen - wie es soll ^^ - dort, wo ich sie zuletzt geschlossen habe. Von daher scheint das bei dir möglicherweise ein überladenes / fehlerhaftes Firefox Profil zu sein?

Nein, daran lag es nicht, es war eine frische Installation. Dies ist ein generelles "Problem" von Gnome, welches alleine im Ubuntu-Forum immer wieder diskutiert wird...


GuaRdiaN schrieb:
Linux wird nicht nur für Hacker entwickelt, denn Linux != Linux. Schau dir mal ein Arch-Linux oder ein BSD an, dann wirst du dir verloren vorkommen. Ich finde, was Windows seinem Nutzer mit fehlender Systemtransparenz zumutet ist unzumutbar. Das System ist aus unerfindlichen Gründen langsam und träge.

Manche werden nicht müde irgendwelche Mythen rauszukramen. Es mag sein dass Win 7 Ressourcenhungriger ist als Ubuntu, schwerfällig und langsam ist eine andere Sache. Und zwischen Ubuntu und meinem XP habe ich keinen Unterschied festgestellt...

Mein XP ist z.B. schon sehr lange nicht mehr abgestürzt, Ubuntu in den ersten 2 Wochen 3 mal..
 
Reuter schrieb:
Es bleibt mir auch ein Rätsel wieso es Windows bis zur aktuellen Version nicht geschafft hat virtuelle Arbeitsflächen zu integrieren. Auf kleineren Bildschirmauflösungen ist das Ganze beinahe Pflicht!

Windows kann es es ist nur nicht Freigeschaltet aus Patent gründen. Aber Nvidia und AMDs Grafik Treiber müssen dir dieses Feature auch unter Windows geben können (Zumindest kann es der AMD/ATI Treiber).
 
blackiwid schrieb:
Free software Entwickler verfolgen halt nicht das ziel mal schnell mit irgendwas zusammengeschustertem Microsoft irgendwie so schnell wie möglich von der Spitze zu reissen, man freut sich wenn Leute die Software die man entwickelt hat benutzen, sonst würde man es in der Regel ja nicht frei geben, aber eben um diese Leute zu befreien, und zu ermächtigen, unter anderem das jedem dem etwas nicht passt es ändern kann.

Was nutzt mir das wenn die selbstverständlichsten Sachen, welche es in jedem Win- oder Mac-System gibt, fehlen? Es geht hier nicht darum dass Linux zu einem Zocker-System wird, sondern um kleine Dinge. Wenn ich sehe dass ich Tage hier verbracht habe (mit Hilfe des Forums) nur um Programme da starten zu lassen, wo sie geschlossen werden, dann läuft da was falsch. Das kann man noch so oft versuchen schön zu reden. Das hat auch nicht mit von Windows kopieren zu tun sondern schlicht mit Benutzerfreundlichkeit. Oder wenn ich mir eine Benachrichtigung für Emails selber ins System Basteln muss die dann einfach scheiße aussieht?

blackiwid schrieb:
Ja ihr könnt das vielleicht nicht, weil ihr keine Lust habt so viel Zeit zu investieren, aber man kann sich halt nicht nur bei einem Adressaten aufregen, ihr könnt euch z.b. auch einfach bei Ubuntu aufregen, die können dieses Fensterspeichern zeug auch mit maximal 5h Arbeit einbauen. Bei Opensource kann man einfach nicht sagen xy ist schuld, die sourcen wurden frei gegeben, daher ist jeder sein eigener Meister seines Glückes. Es ist der Bazar nicht die Katedrahle wo ihr oben einen hohen Priester bitten müsst.

Entschuldige mal bitte, aber woher willst Du wissen, wie viel Zeit ich mit Ubuntu verbracht habe? Also mal schön den Ball flach halten und hier nicht den Überwisser spielen. Das gegenteil ist der Fall: Ich habe keine Lust für so eine kleine Sache tagelang hier sitzen zu müssen und meine wertvolle Zeit dafür zu opfern - das steht nicht in relation damit. Wie schon gesagt, Benutzerfreundlichkeit schaut für mich so aus, dass man für kleine Dinge nicht viel Zeit braucht um sie so anzupassen, wie man sie haben will...

blackiwid schrieb:
Es ist halt ein wenig komisch, ihr seht euch teilweise als kunden zahlt aber keinen Cent, das Gnome-projekt ist soweit ich weiß keine Firma. Und sie geben euch wie gesagt alles zur hand das ihr es auch ändern könnt (forken).

Eben nicht: Selbst mit dem Forum habe ich keine zufriedenstellende Lösung gefunden, dabei könnten die Entwicklern vielen einen Gefallen tun und dies implementieren. Ich bin nicht der einzige der dies bemängelt, das Ubuntu-Forum ist voll davon. Aber dies wird von den Entwicklern schlicht ignoriert. Also stimmt der Spruch, dass sie anscheinend nur für sich selber entwickeln, irgendwo...

blackiwid schrieb:
Es gibt bei allen Designfragen immer Leute die es gut finden und welche die es schlecht finden wenn das geschrei nicht rießen groß ist, was bei dem Thema sicher nicht der fall ist, da es ja nicht wirklich ein großes Problem ist, muss man damit halt wohl leben oder es ändern. Freiheit ist nicht immer ein Wünsch-dir-was-Konzert, da muss man auch manchmal selber anpacken.

Bei mir hat das wohl gar nichts mit einer Designfrage sondern mit Funktionalität zu tun...
 
Christian Matt schrieb:
D
Außerdem ist Windows nicht per se einfacher als Ubuntu. Da es weitverbreitet ist, sind fast alle einfach an Windows gewöhnt. Linux ist anders. Nicht mehr und nicht weniger.

Per se nicht aber es ist schwer zu erklären warum ich auf einem ein Jahr altem Ubuntu 8.04 ( Zu dem Zeitpunkt war es ein Jahr alt.) Programme nicht Installieren kann. Als Mumble 1.2 erschien (18.12.2009) war es nicht möglich es auf einem Ubuntu 8.04 zu Installieren. Versuch das mal einem User beizubringen.
Ergänzung ()

blackiwid schrieb:
2. Console, .... aber 1. ist das keine batch, nur weil Windows keine benutzbare Konsole hat, cmd ist der letzte dreck

Windows hat eine sehr brauchbare Konsole nennt sich PowerShell oder falls dir das zu neu ist gibt es noch den ScriptHost. Beide sind von Haus aus dabei. Also nur weil man etwas nicht kennt bedeutet es nicht das es sie nicht gibt ;)
Ergänzung ()

Vektor schrieb:
Genau, deswegen oeffnet sich meine Crative Soundkonsole auch immer da wo sie lustig ist. ;)

Das ist aber dann nicht Windows seine Schuld wenn das Programm meinst es selber machen zu wollen. GTK+ Anwendungen haben leider auch diese Marotte besonders wenn man die Desktop Konfiguration ändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
nille02 schrieb:
Windows hat eine sehr brauchbare Konsole nennt sich PowerShell oder falls die das zu neu ist gibt es noch den ScriptHost. Beide sind von Haus aus dabei. Also nur weil man etwas nicht kennt bedeutet es nicht das es sie nicht gibt ;)

Es gibt halt User, für die ist alles erst mal schlecht weil es nicht so funktioniert wie sie es haben wollen. Bei Windows ist dann sowieso alles Murcks.

Wenn ich auf der anderen Seite aber sehe, wieviele Dinge bei Windows erst mal wie selbstverständlich funktionieren, wo ich bei Linux erst mal kräftig Hand anlegen muss, dann liegt Windows in der Benutzerfreundlichkeit mal wesentlich weiter vorne. Und Ubuntu ist ja mit dem Anspruch angetreten, Benutzerfreundlich zu sein. Der Win-User fragt sich z.B. warum er nicht automatisch eine Benachrichtigung bei neuen Mails bekommt. Das ist genauso als wenn der im Auto erst mal ein Programm installieren müsste welches ihm eine Warnung ausgibt, dass der Tank demnächst leer ist...

Wenn ich manchmel lese, wie schlecht Windows doch ist, dass man ständig mit Abstürzen und Viren zu kämpfen hat und man sowieso ständig Bluescreens hat, dann frage ich mich wirklich ob ich die letzten Jahre nicht in einem Paralleluniversum verbracht habe, denn bei mir passiert komischwerweise so etwas nicht...
 
blackiwid schrieb:
Hmm lass mich raten du hast eine der 2 closed-source treiber von amd oder Nvidia benutzt, wenn nicht kann ich das nicht nachvollziehen leichter wie bei ubuntu kann man doch nicht 2. Monitor aktiveren, ein einheitliches gui das sehr einfach zu bedienen ist und bis auf wenige extremfälle wo die treiber nicht mit machen eigentlich recht gut funktioniert.

Der fglrx und der Nvidia Treiber machen eher weniger Probleme beim Multimonitor Betrieb. Die Freien Treiber haben da eher Probleme. Die Konfiguration Funktioniert zwar super mit xrandr nur der die Desktopmanager Speichern diese Einstellungen nicht Ordentlich. Gnome und KDE haben zum Beispiel eine sehr lange zeit das --primary flag komplett Ignoriert und dieses zu Speichern gelingt Heute noch nicht zuverlässig.

Zum ende kommt man wieder zur xorg.conf /xorg.conf.d wobei das letzteres schlecht Beschrieben ist.
Ergänzung ()

Lapje schrieb:
Wenn ich manchmel lese, wie schlecht Windows doch ist, dass man ständig mit Abstürzen und Viren zu kämpfen hat und man sowieso ständig Bluescreens hat, dann frage ich mich wirklich ob ich die letzten Jahre nicht in einem Paralleluniversum verbracht habe, denn bei mir passiert komischwerweise so etwas nicht...

Naja bei dem Thema wird immer gerne Übertrieben da es seit 30 Jahren "In" ist gegen Microsoft zu sein. In der Realität sieht es leider meist so aus das die User ihr System so zumüllen und mit angeblichen Tweak Tools arbeiten und sich dabei ihr Windows eher Kaputt machen.

Neben bei gibt es den BlueScreen ja schon sehr lange nicht mehr da man ihn selber einschalten muss ;) Und wenn ich mal die Anzahl der KernelPaniks gegenüber meinen BlueScreen stelle gewinnt Windows aktuell.
Ergänzung ()

blackiwid schrieb:
achja btw, kannst du kein suspend to ram oder suspend to disk benutzen statt immer den rechner ganz auszuschalten dann hättest das problem auch nimmer.

YMMD. Was macht er sobald das nächste Kernel Update kommt oder der X-Server einen Neustart benötigt?
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Einfach nur weil die OSS gemeinde eben der philosophie folgt das es keine standartisierte Treiber API bräuchte.

Das ist nicht Korrekt. Es gibt sehr wohl feste API Schnittstellen und man ändert auch keine nur aus Spaß an der Freude. Aber wenn VIA einen ordentlichen Treiber anbieten möchte können sie das wie Nvidia und AMD auch machen mit einer Zwischenschicht. Mit DKMS würde sogar das Kernel Modul bei einem Update Automatisch neu übersetzt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lapje schrieb:
Was nutzt mir das wenn die selbstverständlichsten Sachen, welche es in jedem Win- oder Mac-System gibt, fehlen? Es geht hier nicht darum dass Linux zu einem Zocker-System wird, sondern um kleine Dinge. Wenn ich sehe dass ich Tage hier verbracht habe (mit Hilfe des Forums) nur um Programme da starten zu lassen, wo sie geschlossen werden, dann läuft da was falsch. Das kann man noch so oft versuchen schön zu reden. Das hat auch nicht mit von Windows kopieren zu tun sondern schlicht mit Benutzerfreundlichkeit. Oder wenn ich mir eine Benachrichtigung für Emails selber ins System Basteln muss die dann einfach scheiße aussieht?

Hört sich aber eher nach einem Gnome Problem an. Linux dürfte da ziemlich unbeteiligt dran sein. Anscheinend fehlt dir nur der entsprechende Einrichtungsdialog (siehe Anhang unter KDE, einfach erreichbar über das Icon (links oben) jeden Fensters, ganz unabhängig vom Programm). Auch das Benachrichtigen bei neuen EMails ist eine Programmfrage. KMail macht das z.B. genauso Problemlos wie Thunderbird/Icedove. Ich werde sicher auch unter Windows Programme finden die mir eben keine Benachrichtigung ausgeben, aber von einzelnen Programmen kann ich doch nicht auf ein Betriebssystem schließen.
 

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