Erste eigene Kamera

Ich kann auch nur vom Kit-Objektiv des A6000 abraten. Jedes APS-C Kitobjektiv eines anderen Herstellers ist besser. Wenn A6000, dann besser mit dem älteren SEL-1855, 18-105G oder FE28-70 (Achtung Crop-Faktor) als Standardzoom. Noch besser sind Festbrennweiten.

Alternativ:
Fujifilm X-A5 (600€) oder X-T100 (680€)
Canon EOS M50 (630€) oder M5
 
Hi,

ich bin mal so frei und werfe eine Bridgekamera ein. Mich wundert es, dass noch keine genannt wurde. Wenn ich mir seine Anforderungen ansehe, ist das doch das Optimale!

Ich selber nutze die FZ1000 und kann sie wärmstens empfehlen. Du hast da auch klasse Filter dabei.

https://www.amazon.de/Panasonic-DMC...ie=UTF8&qid=1545526328&sr=8-1&keywords=fz1000

Eine handvoll Beispiel-Fotos habe ich auf Flickr. https://www.flickr.com/photos/152730488@N06/

Wenn Du noch mehr sehen willst, sag Bescheid. Ich habe noch viiiele mehr und auch bessere.
 
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Klassiker-Thema:


Sowohl mit einer M50, einer a6000, einer X-T10, einer FZ1000, einer OMD E-M10, einer 800D oder einer D5600 machst du grundsätzlich mal gar nichts verkehrt. Hier sind einige Leute dabei, die alle ihr eigenes System für das Non-Plus-Ultra halten.
 
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Da ich selbst jahrelanger Fotograf bin hier meine Ratschläge.

Du bist Einsteiger mit begrenztem Budget, willst vor allem ruhige Aufnahmen machen, Auto/Landschaft.
Eine DSLR ist bei Deinen Anforderungen nicht wirklich geeignet.
Nur weil Du mit einer DSLR fotografierst werden Deine Fotos nicht automatisch gut !

Die meisten Einsteiger kaufen sich eine DSLR um damit protziger auszusehen!
Du kaufst Dir einen Body mit Kitobjektiv - dann musst Du wissen, das die Kitobjektive Massenware sind, billig hergestellt weil das Paket aus Body und Objektiv halt nix kosten darf.
Statt Body und Kitobjektiv für 500 EUR kauf Dir lieber ne Kompaktkamera für 350 plus notweniges Zubehör - und freu Dich dass Du 500 gramm weniger mit Dir rumschleppen musst aber genau so gute Bilder bekommst.

Und DSLR sterben aus, in 2-3 Jahren wirst Du für ne gebrauchte 600er mit Kitobjektiv kein Geld mehr bekommen !

Ich empfehle die Kamerasuche von Digitalkamera.de https://www.digitalkamera.de/Kamera/
Dort kannst Du sehr gut einstellen was Du suchst und bekommst eine passende Liste, samt Testsberichten usw.

LIGHTROOM - wenn Du Dich von Adobe gängeln lassen willst dann kauf es im Abo und zahl Dich dumm und dusselig.
Stattdessen nimm Google und suche nach Alternativen, dann findest Du auch gleich diesen Artikel mit viel Auswahl: https://www.matthiashaltenhof.de/blog/alternativen-zu-lightroom-und-photoshop/
 
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@GoetzCebu kannst noch nen Link zu ein paar Grundregeln posten, dass es was wird.
 
@GoetzCebu
Ja einerseits stimmt das, anderer Seits stand ich vor genau der gleichen Entscheidung und bereue den Kauf der a6000 überhaupt nicht, da ich das wechseln der objektive nicht missen will. Für die Arbeit brauche ich weitwinkel und das kitobjektiv mit etwas Zoom. Privat kommt bald ein 30-60mm festbrennweitenobjektiv (noch nicht ganz sicher welches).
Mit den Kompaktkameras bekommst du einfach nichts mit so offenen blenden.

Aber ja, man ist da auch gleich wieder in einem anderen Preisbereich.
 
@Pitt_G. - was meinst Du damit?

@Nitschi66: Ich hab selbst die Canon EOS 7D MK1 mit massig Zubehör.
Wozu offene Blenden ausser für Portraitfotos mit Bokeh ?
Bei lowlight reicht längere Belichtung und ein Stativ. Mit Übung schaffst Du da selbst bei 1/6 Sekunde Belichtung freihändig noch scharfe Fotos.
 
Wir sprechen direkt über Grenzbereiche und persönliche Erfahrung, die Erfahrung entsteht erst über Zeit, Übung und aktive Beschäftigung. Ohne diese Punkte und ohne, dass man sich mit RAW-Entwicklung beschäftigt werden die Ergebnisse LANGE nicht "gut" aussehen. Ist ja auch kein Wunder, von nix kommt nix.

Wichtig ist am Ende eine Kamera, mit der man gut klar kommt. Dieses "klar kommen" ist wichtiger als jeder Datenblattwert und jede Eigenheit, die im Grenzbereich vielleicht noch das kleine wenig mehr raus holt.

Ob das jetzt ne DSLM ist, eine DSLR oder eine Bridge oder eine Edelkompakte - vollkommen egal.
Bei Systemkameras (alles mit Wechselobjektiv) würde ich mir ansehen, wie die Objektive für das System aussehen und was die kosten. Denn das sind deine Folgekosten, wenn du die Flexibilität von Systemkameras ausnutzen willst.

Es ist übrigens auch keine schlechte Idee gebraucht zu kaufen. Gerade Bodys (egal ob mit oder ohne Spiegel!) haben einen enormen Wertverlust. Objektive sind wertstabiler. Dafür verbrätst du aber schnell nochmal einige hundert Euros. Das schöne am Gebrauchtkauf ist, dass es effektiv die günstigste Variante ist verschiedene Systeme länger zu testen ohne dass es ins Geld geht.
 
GoetzCebu schrieb:
@Nitschi66:
Wozu offene Blenden ausser für Portraitfotos mit Bokeh ?
Genau dafür ;-)
Und mein Weitwinkel mit f2 lasse ich auch größtenteils voll offen um keine verschwommenen Objektes ausm Fenster raus zu haben. Innenraumfotos sind mit Bokeh halt auch schick.

Bei lowlight reicht längere Belichtung und ein Stativ. Mit Übung schaffst Du da selbst bei 1/6 Sekunde Belichtung freihändig noch scharfe Fotos.
Joa,... wenn man immer Striche und Bewegungen aufm Bild haben will
 
@GoetzCebu na so Sachen wie ran ans Motiv, oder Goldener Schnitt., Abstand zu hohen Monumenten. Ich bin da immer wissbegierig, und ein Anfänger wie er kanns gut gebrauchen. 16:9 Breitbild vs 4:3 3:2...
 
@itzChriz: Die A7 hat einen Vollformat Sensor.
Dann beantworte Dir bitte selbst die Frage, welche der gängigen Sensorgrössen macht das beste "Boah wie geil" Foto ?

2880px-Sensorformate_KB.svg.png

@Pitt_G: Ich kann keinen Fotokurs anbieten und schon garnicht jahrelange Erfahrung durch ein paar Zeilen Text in Dein und sein Gehirn kriegen. Eher empfehle ich dann eine Anmeldung bei https://www.fotocommunity.de/ und dort dann mitlesen, Fotos posten und mitdiskutieren.
 
itzChriz schrieb:
Ich melde mich nochmal zurück und wollte fragen was ihr von einer SONY Alpha 7 haltet?
Die hat meines Wissens nach sogar einen Vollformat-Sensor, oder?

Ist grad bei Mediamarkt für 777€ statt 1399€ im Set mit Tasche und 28-70mm Objektiv.
https://www.mediamarkt.de/de/product/_sony-alpha-7-kb-kit-tasche-speicherkarte-2255281.html


Ich habe die A7 II und ein Kumpel die A7. Ich finde beide sind gute Kameras und für Landschaft und Reportage super geeignet. Um den Preis sicher eine interessante Wahl.

Natürlich ist sie nicht mehr die neueste und hat ein paar Eigenheiten, die man akzeptieren muss (wie z.B. den Akku der nur 350 Bilder mitmacht), aber dafür ist sie klein, leicht und in meinen Augen auch ergonomisch.

Weiterer Vorteil: Du kannst gebrauchte Objektive aus dem manuellen Zeitalter adaptieren. Wenn man weiß wonach man suchen muss, bekommt man dort oft sehr gute Sachen für kleines Geld. Beispiel hier:
https://phillipreeve.net/blog/manual-lenses-sony-a7/
und hier:
http://artaphot.ch/minolta-sr/objektive
 
itzChriz schrieb:
Ich melde mich nochmal zurück und wollte fragen was ihr von einer SONY Alpha 7 haltet?
Die hat meines Wissens nach sogar einen Vollformat-Sensor, oder?
Ein Tipp : Lese nicht zu viel in Nerd-Foren und schnappe alles auf was da so verbreitet wird.
Vollformat= King ist ziemlich bescheuert.
Der Autofokus der ersten A7 ist wirklich sehr bescheiden und der Akku ist auch nicht der Hammer.
Und man muss bedenken VF-Objektive kosten.
Hat man keinen Bock auf olle manuelle Objektive ärgert man sich hinterher.
Billig ist nicht immer günstig ;)
Und manuelle Objektive kann man an so gut wie jede Kamera adaptieren.
 
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Compo schrieb:
Und manuelle Objektive kann man an so gut wie jede Kamera adaptieren.

Falsch. Das geht an vielen DSLRs nicht und nur suboptimal an Cropsensoren.
Die A7 ist gut, solange man keine Sportfotografie macht, oder als Hochzeitsfotograf nicht Lust hat 5 Akkus mitzunehmen.
Ich habe es in einem Jahr noch nie geschafft meinen Akku an einem Tag leerzubekommen. Ich habe nichteinmal einen Ersatzakku.
Wer günstig in Vollformat fotografieren will, hat keine Alternative. Für den genannten Einsatzzweck ist die A7 keine schlechte Kamera, solange man mit den Schwächen leben kann.
 
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An welche DSLR's gehts denn nicht ?
Bei Canon funktioniert das mit sehr vielen Linsen.
Auch bei Crop-Sensoren ;)

Und mit Aussagen wie "ich habe es noch nie geschafft einen Akku an einem Tag leer zu machen" sollte man vorsichtig sein.
Wenn ich los gehe und nur 3 Fotos am Tag mache stimmt das.
Aber 300 Bilder und mehr am Tag wenn man sich was vornimmt sind nicht gerade übertrieben viel.
Und das sind schon Regionen wo es eng wird.
Dazu verliert ein Akku auch mit der Zeit an Leistung.

Wie du hier den Autofokus der A7 schön redest bzw. die Kamera in den Himmel lobst würde fast vermuten lassen du wärst bei Sony angestellt.
Wer günstig Vollformat fotografieren will sollte sich erst einmal überlegen warum er Vollformat fotografieren will.
In 90% der Fälle weil irgendwelche Nerds es dieser Person eingeredet haben.

Ist wie mit den runtergerockten Porsche Boxster. Hauptsache Porsche fahren für kleines Geld :p
 
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Zu 1. : Das hängt vom Abstand Bajonett zu Sensor ab. Das kann man nicht verallgemeinern. Mit einer Speigellosen kann man aber alle DSLR-Objektive adaptieren und braucht sich keine Gedanken machen. Dazu kommt das Fokus-Peaking und die Fokuslupe, die fokussieren auch für Anfänger kinderleicht machen.
Warum habe ich über Cropsensoren geredet? Weil ein Cropsensor die Brennweite "verlängert" (das Bild wird beschnitten). Dadurch verliert man den Zugriff auf Weitwinkelobjektive.

Zu 2.: Ich habe explizit auf die Schwächen der Kamera hingewiesen. Ich habe explizit gesagt, dass es Menschen gibt, die nicht mit einem Akku auskommen. Dazu muss man sagen, dass die Akkus aber auch locker in eine Hosentasche passen und es nicht wehtut einen zweiten mitzunehmen.
Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass es nötig wäre mehrere Akkus kaufen zu müssen. Je nach Nutzerprofil kann auch einer ausreichen.

Zu 3.: Ich rede gar nichts schön. Der AF ist langsam. Kein Vergleich zu einer DSLR. Dafür ist er aber sehr präzise und einfacher handzuhaben als der einer DSLR.
Warum? Kein Back- und auch kein Frontfokus möglich und mehr AF-Punkte, was die Bildkomposition vereinfacht. Dazu kommt, dass der AF permanent Bildinformationen bekommt, was z.B. Augen-AF ermöglicht (den ich sehr gerne bei Portraits verwende).

Ja, die A7 ist noch nicht so ausgereift wie de A7III, oder die A9, aber für 770 Euro und die vom TE genannten Einsatzgebiete ist sie eine gute Kamera.

Um das nochmal für TE zusammenzufassen:
Pros der A7:
- Verhältnismäßig klein und leicht
- guter Sennsor mit tollem Dynamikumfang
- ordentlicher elektronischer Sucher
- Komplett neuer Objektivpark mit großer Auswahl und Zugriff auf nahezu alle DSLR-Objektive.

Negatives:
- langsamer AF
- kleiner Akku
- Menüs können unübersichtlich werden

Und ja, es ist wie ein Porsche Boxter: Ein tolles Auto, das einen schlechten Ruf genießt, bei denen, die es nie gefahren sind. Kannst ja mal Tests dazu lesen ;)
 
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Entschuldige, aber hast du schon mal ein altes Objektiv, ein Canon FD z.B ohne Adapter an eine 80D oder ähnlichem gebracht ?
Die Adapter haben nicht nur die Aufgabe das Bajonett zu adaptieren sondern auch den Abstand zum Sensor ;)
Deswegen gibt es ja solche und solche Adapter.
In wie fern man den Zugriff auf WW-Objektive wegen dem Crop verliert weißt wohl auch nur du.
Ich schätze mal du meinst damit, dass man ein wenig der Weitwinkligkeit verliert.
Das stimmt, auf der anderen Seite hat man aber im Tele-Bereich einen riesen Vorteil.
Deswegen sollte man sich auch überlegen ob man eher das untere Ende oder das obere Ende der Brennweiten öfters benötigt um abzuwägen ob APS-C oder VF sinnvoll ist.

Und zum Autofokus :

"Ein weiteres Sorgenkind ist der Autofokus als solches. Es tut mir wirklich leid, das so sagen zu müssen – aber er ist einfach langsam, braucht eine Menge Licht und trifft nicht immer. "
[...]
"Mir ist es im normal beleuchteten ICE-Abteil jedenfalls selbst nach etlichen Versuchen nicht gelungen, ein richtig fokussiertes Foto von der mir gegenüber sitzenden Diana zu machen. "
Quelle

Hier auch ein Video dazu : Klick
"8 of 27 are not in focus "

Aber ich schätze mal es kommt gleich wieder was wie "Das ist unmöglich, bei mir nie, der hat keine Ahnung" oder sonstiges.
Nur mal so am Rande : Eine 500D mit Sigma 17-50 2.8 hat bei mir auch im Liveview falsch fokussiert.
Obwohl es angeblich nicht möglich sein soll ;)

Aber egal, der TE hat von dieser Sinnlosen Diskussion wohl eh nichts.
 
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