Erste Fragen zum SmartHome - Toll das ganze, aber auch kombinierbar?

Der.Shorty

Lt. Junior Grade
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Hallo,

ich interessiere mich sehr für das Thema Smart Home! Allerdings bin ich etwas durcheinander bei den vielen Herstellern und Standards/Verfahren. Am liebsten wäre mir, wenn ich Verfahrensunabhängig bin, und das kaufen kann was mir gefällt. Ich hab da schon gelesen das man bspw. einen rPi als Sklaven bzw. Schaltzentrale einsetzen kann, um Geräte untereinander kompatibel zu machen?
Das SmartHome sollte trotz verschiedener Hersteller noch über ein Webinterface steuerbar sein, so das man nicht für die Steckdosen im Wohnzimmer Webseite A aufrufen muss, für die Küche Webseite B, für die Heizungen Webseite C, und so weiter. ;)
Dann hatte ich noch gesehen das es IP-Steckdosenleisten gibt, ist natürlich interessant um die Geräte dahinter zu verwalten (AN/AUS). Sind diese IP-Steckdosenleisten dann auch mit dem SmartHome bzw. rPi kombinierbar, oder gibt es sogar schaltbare SmartHome Steckdosenleisten?


Ich hoffe ich hab mir nicht was zu exotisches ausgedacht, und jemand kann mir vllt erste Erklärungen geben. :)

Viele Grüße
 
Solange deine Komponenten sich an entsprechende Standards (also z.B. Z-Wave) halten und du für den Standard ein mit dem RasPi kompatibles Funkmodul bekommst, wird das wohl theoretisch schon gehen. Dann solltest du die Geräte theoretisch (auch herstellerübergreifend) über eine Steuersoftware (z.B. FHEM) konfigurieren und steuern können. Dort wirst du vermutlich auch eine IP-Steckdosenleiste einbinden können, vorausgesetzt du kennst deren Steuerkommandos. Smarthome-Steckdosen(leisten) werden sich aber wohl auch finden lassen.

Vermutlich wirst du bei solch einer herstellerunabhängigen Mischung allerdings nicht umhin kommen, dir eine Menge selbst per Skript zurecht zu frickeln. Das Web-Frontend wirst du dir ebenfalls zusammenstöpseln müssen/können.

Mit Sicherheit kann ich dir das alles leider nicht sagen, da ich es selbst nicht ausprobiert habe. Ich finde das Thema durchaus interessant, hätte dann aber doch nicht die Muße mich so ausgiebig damit zu beschäftigen, zumal mir im Grunde genommen auch die Anwendungsfälle fehlen, die die Zeit (und nicht zu verachtenden Kosten) wert wären. Vielleicht werde ich mich daher erst mal mit dem Philips Hue-System begnügen, bis das ganze Thema wirklich Massenmarkt-tauglich ist.
 
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