News Erste Preislistungen: Intel Core i9-9900K für 560 Euro, i7-9700K für 440 Euro

Holt schrieb:
Natürlich kann ich ihn nicht kennen, aber sehr wohl aus der Erfahrung mit den Vorgänger ableiten

Also wenn das für dich ausreicht, die Aussage "sollte aber ebenso klar sein" zu tätigen, dann bist du wohl der letzte, der sich über die "klaren" Zen2=5GHz Aussagen einiger User hier beschweren darf, die ebenso aus Erfahrungen der Vorgänger und Aussagen über den Prozess abgeleitet wurden.
 
Auch beim Zen2 kann man aus der Erfahrung der Vergangenheit ableiten, dass die 5GHz wohl eher nicht erreicht werden, außer bei Extrem-OC, eben weil bei neuen Prozessen die Taktbarkeit anfangs nicht so gut ist und diese erst mit den Überarbeitungen dieser Fertigungsprozesse steigt.
 
@Holt
Grade die Erfahrung aus der Vergangenheit lässt eigentlich nur eine völlig andere Schlussfolgerung zu.

Wenn AMD in der Vergangenheit eins gezeigt hat, dann das sie Refreshes "können". Selten hat man bei gleicher Fertigung solche Leistungssteigerungen gesehen (auch wenn z. B. beim Bulldozer die Rohleistung fehlte).

Und bei Zen+ hat man die Vorteile der Fertigung nichtmal genutzt sondern lediglich an den Latenzen gearbeitet.
 
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Holt schrieb:
eben weil bei neuen Prozessen die Taktbarkeit anfangs nicht so gut ist und diese erst mit den Überarbeitungen dieser Fertigungsprozesse steigt.
Der 14LPP ist ein Mobile/Low Power Prozess, der für Taktraten um die 3GHz ausgelegt ist.
AMDs erste CPU mit Zen, die diesen Prozess das erste mal genutzt hat, hat aber direkt mal bis zu 4GHz rausgeholt, und das nennst du "nicht so gut"?

Aufgrund dessen müsste man für Zen2 eigentlich sogar über 5GHz erwarten, da man in der Vergangenheit bereits das übertroffen hat, was der Prozess versprach.

Dass das bei Intel von 22 auf 14nm nicht so gelaufen ist, sagt gar nichts darüber aus, ob das bei AMD auch so laufen müsste, da es eine andere Architektur ist. Und diese Architektur hat bisher eben nur gezeigt, dass sie mehr Taktpotenzial aus einem neuen Prozess rausholen konnte, als erwartet.

Und wie von @Aldaric87 erwähnt, man hat ja nicht mal wirklich die Vorteile beim Wechsel auf 12LP ausgenutzt, ansonsten hätte man noch mal mehr Takt rausholen können, man hat sich aber aus Kosten- und Zeitgründen dagegen entschieden um den Releasezeitraum von Zen2 nicht zu gefährden.
 
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Das will unserer Holt einfach nicht zur Kenntnis nehmen oder begreifen, da er allgemein und das hat er ja mit seinen Posts und deren Inhalt bewiesen, alles von Intel ableitet und auf spezifische AMD Eigenheiten grundsätzlich nicht eingeht!
Es ist sehr klar absehbar das 5 GHZ unter Luft erreicht werden!
 
Aber was hilft es, Intel baut qualitativ hochwertige Hochleistungshardware und AMD schustert halt möglichst viele Kerne zusammen, das weiß man doch seit Bulldozer.

Nicht hauen, nur Spaß! :D
 
Ich erinnere mich noch zu gerne an die Intel Folien in dem sie AMD Produkte mit "glued together" abgestempelt haben. Und nun rechnen sie mit 4 schlechten Jahren im Server-Segment, gegen diese "glued together CPUs".

Man kann es Intel einfach nur gönnen ! ;)
 
Sind die 4 schlechten Jahre eigentlich ein Hinweis auf eine ebefalls problembehaftete 7nm Fertigung? Oder wird das nur 10nm betreffen?
 
@Oneplusfan Da die 10nm ja noch mit 10nm+ und 10nm++ geplant sind, stehen die 7nm wohl am Ende dieser 4 Jahre(2021).
Welche dann aber wahrscheinlich schon gegen AMDs 5nm kommen werden, da sie 2020 bereits auf 7nm+ sind.
 
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Banned schrieb:
Dafür kriegt man bei Intel wenigstens nachher noch was für die CPU, wenn man sie verkauft.

Somit ist das Geld, das man anfangs draufzahlt, nicht wirklich verloren.

Wenn ich mir hingegen anschaue, was der 1920X und der 1800X mal gekostet haben und was die jetzt kosten.^^

Klar, kann man sagen: Ist doch egal, ich nutze die CPU sowieso viele Jahre, da ist mir der Preisverfall egal.

Ja, aber dann muss man auch nicht immer wegen Intel-Preisen rumheulen. ;)

Moment mal... Das machst du jetzt an einer (und zwar der ERSTEN!) Generation fest?
Es gab 8 AMD-Kerne für die Hälfte eines Intel-Octacores.

Zum Ryzen-Release lag ein 6900k (8c/16t) bei 1099€.
Mittlerweile geht der für 400-500€ weg.

6800k? 200-250 statt 435€.
6950X? Der Preis hat sich fast gedrittelt.

Dass ein Mainstream-Quad-i7 kaum darunter leidet wundert vermutlich die Wenigsten, so lange der Pimmelbalken noch lang genug ist. Dafür ist auch die Nachfrage zu groß.

Alles darüber wurde durch den Krieg der Kerne deutlich genug entwertet, findest du nicht?

Bin gespannt, für wie viel der 28c Extreme Edition in den Handel kommt...
...Und, ob er mehr gravierende Sicherheitslücken hat als Kerne :D
 
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Naja, langsam gehts ja dann Richtung "halbwegs akzeptabler Preis".
Vielleicht wirds ja noch was.

500 Euro waren meine Grenze bis zu der ich das Ding kaufen würde.
Könnte auch mehr zahlen, aber dann hat das Ganze so nen komischen Beigeschmack. :D
 
Man wird sehen müssen wo AMD mit ZEN2 mit den GHZ landet. Selbst wenn sie nur 4,7 oder 4,8 schaffen kommt dann noch der Preis dazu. In Österreich sind bei Geizhals von 10 CPUs 6 AMD ( Zur Zeit). Also die GHZ allein machen es nicht.
 
Anandtech hat nen Artikel dazu, scheint wohl zumindest keine technischen Probleme zu sein. Mache mir da eher Sorgen ob TSMC die Stückzahlen liefern kann, aber was man bisher so gelesen hat, war GloFo ja sowieso erst bei den APUs dabei
 
So wie es aussieht und man auch die letzten Wochen erahnen konnte, sollte GloFo sowieso nur die APU's und Mobilableger fertigen (geringerer Takt).

Was ja nichts daran ändert das TSMC schon in 7nm produziert für AMD. Und wenn alles so stimmt wie es auf einigen Seiten schon vor Wochen geschrieben wurde, dann dürfte AMD bald zu den größten Abnehmern bei TSMC gehören und ein "Zugriffsrecht" auf den 7nm Prozess haben.
 
Holt schrieb:
Gebraucht vielleicht, aber Gebrauchtpreise zählen nicht und bei Geizhals geht es den 6950X ab 1308€ los und unter 1100€ gab es diese CPU neu nie.
Okay, jetzt beginne ich zu verstehen, wie du dir auf CB einen gewissen Ruf erarbeiten konntest.

Ignorierst du das Zitat
Dafür kriegt man bei Intel wenigstens nachher noch was für die CPU, wenn man sie verkauft.

Somit ist das Geld, das man anfangs draufzahlt, nicht wirklich verloren.
auf das sich mein gesamter Post bezieht?

Wieso Gebrauchtpreise beim Wiederverkaufswert nicht zählen kannst du uns hoffentlich bald erläutern.
 
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@Illunia

Tolle Rechnung. Aber die 40-50% Wertverlust hast du bei Ryzen 1xxx (R5, R7, TR) schon auf den Neupreis. Für CPUs einer aktuellen Plattform!

Der Gebrauchtwert liegt dann noch mal 15-20% niedriger.

Welche Intel CPU der letzten Jahre (außer dem 6950X) schafft sowas?


Ich meine ein 1920X neu für knapp über 300€ ist eigentlich ein Witz und entspricht m.E. nicht dem Wert, den die CPU eigentlich haben sollte. Aber das ist halt die Kehrseite der Medaille, wenn man als Hersteller stark über den Preis kommen will und die nächste Generation nicht zu teuer machen will.
Sieht für den Kunden natürlich erst einmal toll aus und ist es ja eigentlich auch. Nur gibt es eben Nachteile beim Wiederverkauf. Da wollte ich nur drauf hinweisen.
 
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Okay,den 1920X hatte ich nicht auf dem Schirm. Liegt das vielleicht an den >100€ höheren Boardpreisen ggü. X299?

Dass die R7 so günstig wurden ist imo größtenteils Intel anzurechnen, nach 8 Jahren Quad-Core oder HEDT ging plötzlich doch mehr. Wäre der dickste i9 nicht eher ein 14/16c ohne Konkurrenz geworden?

Könnt ihr mir erklären, wieso ein 6900k noch 900€ neu kosten soll?
Dafür bekommt man einen (besseren?) 7820X mit Rampage VI Apex.
Das ergibt für mich einfach keinen Sinn...
 
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