Eure Audioanlagen (Egal welche Preisklasse)

ManHunter4500 schrieb:
Nur mal so, auf wie viel hz hast du deine Trennfrequenz beim Sub eingestellt
Tja das ist ne wissenschafft für sich,hab den Sub auf 50Hz getrennt am AMP und am Sub auf 180Hz gedreht weil der AMP das besser auf de reie bekommt,und die Boxen auf 70Hz,aber ka ob das so richtig ist,komme damit überhaupt nicht zu recht ehrlich gesagt,und im www. findet man halt auch kaum was dazu.

Muss man halt nachm gehört gehen^^.

Auf den XW700 freu ich mich auch schon,wird wohl aber erst ende des Jahres was werden.
 
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@Blood011 Okay, hast du es mal probiert ohne Frequenzweichen "at all"? Ist zwar mehr Belastung für die Lautsprecher und kann(!) sich komisch anhören auf hohen Pegeln, aber mal ehrlich... Lieber höre/sehe ich mir eine Membran an die mit geringererer Lautstärke Luft hin und her schwingt als mir irgendwo die Quelle zurechtzubiegen... und einfach garnichts zu hören.

EDIT: bei dem xw-1200 youtube video vom vorigen Post ists schon lang vorbei mit Hifi ;D Aber Spaß geht bei mir vor... ;)

@reditalian Schade um das gute Stück, leider altern CD-Laufwerke auch...
 
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Was meinst du mit At all?naja hoher Pegel ist immer so ne sache mir fliegen de ohren schon auf -33DB weg,frag mich wie manche da ne 20 stehen haben könn,das ist instant ohren kaputt,und da ist noch lange nicht de Fahnenstange erreicht lol.

Muss mich mit der trennung mal nochwas beschäfftigen,zuviel Bass ist dann och unangenehm,obwohl ich immer noch erstaund bin was der G2 abliefert vorallem wenn man den Preis mit bedenkt.

Noch dazu ist meine Aufstellung wohl auch alles andere als optimal.

Mitn XW700 hat mans auch leichter weil kabellos^^
 
@Blood011 Naja, einfach keine Trennfrequenz stellen... Will dir das aber auch nicht als Tipp geben oder gar empfehlen, im Idealfall hat man ja keine Verluste wenn mans richtig macht. Hab gefragt, da ich auch keinen Plan habe.. Habe schon einige Meinungen gehört, bevor man es FALSCH trennt, lieber so lassen.

Habe den Mivoc G2 auch noch hier für mein 80er Onkyo AMP ohne Sub ausgang.
 
Den Subwoofer richtig zu trennen ist eigentlich nicht so schwer.

Hängt natürlich davon ab was als (Vor)Veratärker, Lautsprecher und Subwoofer zur Verfügung steht. Ich gehe mal im Standardfall davon aus, dass der Verstärker (z.B. AV-Receiver von Denon/Marantz) die Möglichkeit bietet, Lautsprecher und Trennfrequenz zu konfigurieren. Dann stellt man die Front-Lautsprecher auf klein, das Bass-Modus auf LFE und die Übergangsfrequenz erst mal auf 80Hz. Das heißt Frequenzen unter 80Hz werden sukzessive vom Subwoofer übernommen, über 80Hz machen die Lautsprecher selbst. Der Wert von 80Hz ist meist für Standlautsprecher und größere Kompaktlautsprecher geeignet. Bei großen Standboxen kann man ggf. auf 60Hz runter, bei kleineren Satellitenlautsprechern muss man nicht selten auf 120Hz hoch. Das ist auch so die Grenze wie hoch ich gehen würde, über 120Hz wird der Subwoofer ortbar. Eigentlich sogar schon etwas früher. Dann sollte man darauf achten, dass der Sub auf einer Linie mit den Haupt-Lautsprechern steht, wenn möglich dazwischen.

So viel zur Theorie. Man kann es auch in der Praxis ausprobieren und hören. Dazu braucht man einen Sinus-Generator, z.B. den hier:

https://www.szynalski.com/tone-generator/

Man stellt den Lautsprecher auf Groß / Vollband und geht dann ab 150Hz runter, um zu gucken, ab wann der Pegel spürbar abfällt. Wenn man z.B. merkt dass es ab 60Hz weniger wird und bei 30Hz gar nichts mehr kommt ist man bei einer Trennfrequenz von 80Hz schon ganz gut dabei, wobei auch 60Hz dann noch funktionieren dürften. Generell kann man mit diesem Tool aber auch gut herausfinden ob es eine saubere Trennung gibt oder irgendwo Löcher oder Überhöhungen im Frequenzbereich vorkommen.
Also dann wieder auf klein, die ermittelte Trennfrequenz einstellen, und das ganze mit Subwoofer zusammen wiederholen. Dann kann man ruhig auch mal umschalten und verschiedene Crossovers testen.

Einmesssysteme wie Audyssey machen das alles automatisch, aber dann hat man einen ziemlich linearen Frequenzgang der etwas langweilig sein kann. Möchte man wieder Bass ins System zurückbringen muss man noch selbst Hand anlegen. Aber das ist ein Kapitel für sich.

Ohne Receiver und solche Einstellungsmöglichkeiten muss man sich mit dem begnügen was der Sub hergibt. Hier kann man die gleiche Methode verwenden und mit Sinus-Wellen stellt man Pegel und Filter am Sub richtig ein.
 
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Mein Setup ist bis auf den dac aus den frühen 90ern.

Denon PMA860 an Klipsch RF35 hab ich vor Jahren für 200€ bei Kleinanzeigen abgestaubt
 
Mein Pioneer Setup.
Etwas alt und eingestaubt, aber macht Laune.
Bi-Amping mit zwei kleineren Pioneer SA Verstärker die jeweils zwei JBL 2236H und zwei modifizierte Kenford Comp 50 Horntreiber befeuern. Getrennt wird bei um die 800Hz.
Screenshot_2023-02-18-18-50-11-908_com.miui.videoplayer.jpg

Fast vergessen, mein CD Player ist eine Sony SCPH-1002 mit dicken Kondensatoren. 😅
 
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Mit dem Kassettengerät bist du derzeit grad wieder Avantgarde :D

Aus eigenem Interesse gefragt: wie kommst du auf 800 Hz als Trennfrequenz? Mir scheint das hoch - aber das ist subjektiv und nicht gefestigtes Wissen.
 
Das ist nicht hoch.
Der Kenford Comp 50 ist mit seiner 2“ Spule kein kleiner Treiber, für Power HiFi geht die tiefe Trennung daher in Ordnung sofern das Horn tief genug lädt.
Ich trenne meine Hochtöner auch bei 800hz, das sind aber richtige Dickschiffe mit 4“ Spule.

@BlastFromPast: ein JBL 2236 ist mir noch keiner untergekommen. Meinst du vielleich den 2235 bzw 2234? Oder den 2226? Davon habe ich vier Stück im Wohnzimmer.
 
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An meinem Rechner hängen zur Zeit 2x Adam A5X - die gab es vom Schwiegervater geschenkt - an einem Behringer Monitor2USB.
 
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Auf meinem Schreibtisch hat jetzt statt dem AVR ein SMSL DA-9 Einzug gehalten:
IMG_0927.jpg


Ist ein Class-D Chipamp mit zwei Infineon MA12070, also etwa die doppelte Leistung der kleineren Modelle (50W@8R). Internes Netzteil, symmetrische Eingänge und Bluetooth, außerdem ein Sub-Out. Letzterer ist aber kein richtiger LFE, sondern hat einen Lowpass erst jenseits der 500Hz. Ein Sub mit Lowpass empfiehlt sich, aber das gilt afaik für alle derartigen Verstärker, wer einen richtigen LFE will muss einen vollwertigen Receiver kaufen.
Als Class-D mit Schaltnetzteil natürlich sehr effizient (ganz anders als der AVR mit seinen 40W Leerlaufverbrauch), wird nicht spürbar warm bei normaler Hörlautstärke (Ausgangsleistung vielleicht 1W mit meinen LS). Der RME nebenan heizt dafür ganz ordentlich :)
Signalqualität ist gut, ich habe ihn noch nicht gemessen, aber der Rauschpegel an den Lautsprechern ist niedriger als beim AVR und selbst im stillen Raum nicht aus mehr als 10cm Entfernung hörbar.
Die Ausgangsbuchsen sind klein und eng beieinander, es empfehlen sich Bananenstecker.
Ähnlich leistungsfähige Chi-Fi Verstärker bekommt man auch für 150€, aber da hat man dann ein externes Netzteil und meist sehr hässliche Gehäuse.
 
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3125b schrieb:
Ähnlich leistungsfähige Chi-Fi Verstärker bekommt man auch für 150€,

Sofern die Leistungsangaben tatsächlich der Realität entsprechen, dürfte es sich schwierig gestalten, vergleichbares zu finden, zumindest nicht zu dem Preis. Denn... die Kiste wird mit 150 Watt an 2 Ohm beworben... Das allein dürfte schon Seltenheitswert haben.

mit frdl. Gruß
 
kawanet schrieb:
die Kiste wird mit 150 Watt an 2 Ohm beworben
Ja, das ist nichts Außergewöhnliches.
Herstellerspezifikation für die Verstärker sind 160W @10%THD PBTL 2R, im Betrieb wären die 150W also (bestenfalls) dynamische bzw. Musikleistung. Diese Verstärker sind mit 91% bei Volllast sehr effizient, aber ohne Kühlkörper ist das dennoch nur kurzzeitig drin.
Es gibt billigere Lösungen mit mehr Leistung, der Aijima D03 zum Beispiel nutzt einfach fertige Module von TI in einer Hobbybox - sieht dann halt auch entsprechend aus und die Signalqualität ist nicht überragend.
 
Bei mir sind vorgestern die hd 660s 2 angekommen. Nach dem ich die hifiman sundara nur mit eq zufrieden stellen konnte da die einfach schmerzten im ohr, bin ich endlch glücklich. Höre gerade viel heavy metal mit denen und es macht richtig spass
20230311_124037.jpg
 
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Sennheiser HD 650/660 sind exzellente Kopfhörer, als Gesamtpaket fast unschlagbar, dieser Mitteltonbereich ist für mich schlichtweg referenzwürdig. Ich kenne keine Phones die neutraler und gleichzeitig harmonischer klingen, schon gar nicht in diesem Preissegment. Für alle Musikrichtungen out-of-the-box geeignet und sehr stressfrei zu hören. Ich geb' meinen 650 auch nie wieder her, das war der beste Kauf meines Lebens, davor alles mögliche probiert, von AKG über Focal, Hifiman bis Beyer, hab' sogar den HD800 wieder abgegeben. Wenn ich dran denke, dass ich mich vor 15 Jahren im Hifi-Forum vom Kauf dieser Kopfhörer habe abbringen lassen, ohne sie zu testen, könnte ich mich heute noch ohrfeigen. Im Schnitt 3-6 Stunden am Tag aufm Kopp, egal ob Hören, Zocken oder Abmischen, die Teile rocken ohne Hörermüdung. Ich klemm' die auch gerne an meinen Gitarren-Amp... astrein. Guter KHV dran, keine Sorgen mehr.

Viel Spaß damit!

PS: Wenn du gerne Metal hörst, zieh dir mal Finsterforst "Mach dich frei" oder Barren Earth "A Complex of Cages" rein. Eine Wucht auf den Sennis!
 
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E-gitarren klingen mit dem 660s 2 echt genial ich würde sagen fast echt

und wen du was von Techno hörst, zieh dir mal Neelix rein. das Wummst dir das hirn raus!
 
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Das größte Problem mit dem Preis des 660s ist der Drop 58X. Der ist nahezu baugleich und wenn man die Dämpfung hinter dem Treiber entfernt sind die Messwerte identisch. Bei gleichem Treiber und gleichem Gehäuse kaum verwunderlich. Nur gibt es die 58X selbst regulär ohne Sale für ~240 EUR inkl. Versand nach DE und Steuern.

Edit:
Hätte ich nur nicht nachgeschaut... Sind für 159 USD im Angebot... Naja wurde eh mal Zeit etwas von Sennheiser in die Sammlung aufzunehmen
Screenshot_20230314-202232.png
 
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Habe einen 58X verpackt rumliegen...müsste ich vielleicht mal wieder auspacken :D
Gibt es irgendwo ne Beschreibung der Modifikation? Messwerte?
 
untot schrieb:
Der ist nahezu baugleich und wenn man die Dämpfung hinter dem Treiber entfernt sind die Messwerte identisch.

Das betrifft so einige Kopfhörer des Herstellers...

mit frdl. Gruß
 
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