News EV3, EV4, EV5: Kia will Elektroautos ab 30.000 US-Dollar anbieten

kicos018 schrieb:
Das ist auch korrekt und betrifft aktuell vor allem die Wartungs- und Verschleißkosten
  • Innenraumfilter
  • Kühlflüssigkeit
  • Bremsflüssigkeit
  • Reifen
  • Bremsen
  • Fahrwerk
Sind diese Dinge in einem E-Auto nicht verbaut und müssen gewartet werden, bzw. erfolgt das kostenlos? Mindestens die letzten 3 sollten Gewichts- und Rekuparationsbedingt deutlich mehr verschleißen als bei "normalen" Autos. TÜV bestätigt diese Mängel.
Es scheint sogar so zu sein, dass viele das Märchen von wartungsfrei bei E-Autos glauben und diese dann,
aufgrund von Vernachlässigung, schon in jungen Jahren massive Mängel haben. Lass die Autos mal in größeren Stückzahlen 10 Jahre alt werden.
Übrigens hat mein Dieselmotor nach 180000km in 14 Jahren ausser Ölwechsel auch noch keine Kosten verursacht. Ölwechsel liegt in der Werkstatt bei ca. 350€ inkl. Luftfilter (alle 2 Jahre). Das kann man aber auch selber machen, dann wirds günstiger.
Montagsautos gibt es bei jedem Antriebskonzept. Klar, richtiger Motorschaden wäre übel teuer.

Aber was haben Wartungskosten eigentlich mit der Marge des Herstellers zu tun? Die Invests von F&E sind bei z.B. Tesla lächerlich, die Margen aufgrund der Gigapressen angeblich traumhaft und trotzdem verkauft Tesla keine Autos unter 30k€. Obwohl sie ganz bestimmt könnten (Ironie)!
Ergänzung ()

TheManneken schrieb:
Der Median lag in D 2023 bei 44.000 €.1998 waren es noch umgerechnet 28.000 Mark. Ansonsten: bitte genauer erläutern, wo falls vorhanden mein Denkfehler liegt.
Dein Link bietet nur den Durchschnittspreis. Vielleicht sehe ich es aber auch nicht, ich habe bei Statistika keinen Account. Für den Meridian habe ich keine Quellen gefunden, würde aber schätzen, das dieser deutlich geringer ist. Lieferkettenprobleme und Dienstwagen verzehren das Bild auch extrem, vielleicht sollte man mal zwischen Privat- und Gewerbeneuwagen unterscheiden. Übrigens habe ich auch ganz andere Zahlen gefunden. Demnach hätten die 44.000Euro schon 2017 zu Buche geschlagen, vielleicht wurde aber auch nur mit der Inflation getrickst?!
 
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mesohorny schrieb:
Eine Extra Wallbox? Gibts gerne mal ab 3k.
Welcher Pfosten zahlt 3k für 'ne Wallbox? Von Enel gibt's 11 kW Boxen für ~600€.
 
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Wer kauft eigentlich Neuwagen deutlich über 35000 Teuronen bei der Inflation als Privatperson ?

Ist doch gänzlich an der Realität vorbei.
 
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Na wenn eins sicher ist, dann ist es, dass die Inflation die Preise weiter nach oben treibt. Kenne daher einige Leute mich eingeschlossen.
 
....in De und anderen europäischen Lädern kauft man Audi, Bmw und diese neuen Automodelle, nur für den Proleten. Sorry, aber 7er und 5er sehen aus wie Sch*****. Aber Hauptsache digges Auto. KIA hat den ein oder andren Überraschungshit. Jeder wie er will
 
Technisch gesehen sind 35 000€ "ab 30 000€" aber wem auch immer das eingefallen ist gehört eigentlich mit einer Werbebroschüre verdroschen. 🤨
 
TheManneken schrieb:
Weiß zwar nicht, so du so unterwegs bist, ... bin ich immer wieder überrascht, wo überall Ladesäulen vorhanden sind
tja ich weiß nicht wo du unterwegs bist aber die Anzahl an Ladesäulen, die ich im Monat sehe, kann ich an einer Hand abzählen - wobei ich gestehen muss das ich NICHT nach Ladesäulen expliziert suche. Kann ja sein das in Parallelstraßen wo sind und ich es nicht wusste.
TheManneken schrieb:
und wie gering die dennoch in der Regel ausgelastet sind.
also die ich gesehen habe, sind im Schnitt auch alle belegt gewesen. Gibt es eigentlich Strafen wenn man länger an einer Ladesäule steht als man müsste? Hatten sowas vor einem Hotel neben unserer Ferienwohnung gesehen. Freitags Nachts kam jemand, stöpselte seinen Wagen an und ging weg. Sonntag stand er noch immer da. Natürlich Mist für andere "Ladebedürftige"

TheManneken schrieb:
Und der Ausbau geht ja rasant weiter.
davon kann ich hier bei mir nichts merken. Gibts Listen wo man raus finden kann wie und wo Ausbau geplant ist?
 
Warum müssen die E-Autos so riesig sein? Sowohl insgesamt, als auch in der Länge.
Gerade in der Stadt würde es doch nicht schaden die 1m kürzer zu bauen, in dem man v.a. die Motorhaube vorne weglässt. Mit Motoren an der Achse braucht man die nicht und kann da also ähnlich wie bei einem Transporter deutlich kürzer bauen vorne.
 
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Der Opel Manta in der EV-Version (Concept) war ein Kracher. Sowas bitte in Serie bringen.
 
0815burner schrieb:
Übrigens hat mein Dieselmotor nach 180000km in 14 Jahren ausser Ölwechsel auch noch keine Kosten verursacht. Ölwechsel liegt in der Werkstatt bei ca. 350€ inkl. Luftfilter (alle 2 Jahre). Das kann man aber auch selber machen, dann wirds günstiger.
Montagsautos gibt es bei jedem Antriebskonzept. Klar, richtiger Motorschaden wäre übel teuer.
Bei der Laufzeit solltest Du aber den Zahnriemen wechseln, wie oft das geschehen muss steht sogar in der Bedienungsanleitung zu meinem 30 Jahre alten 5-Zylinder Diesel mit 78PS.

Die PS bzw. Leistungen in kW dieser Elektroautos sind doch absurd hoch, total übermotorisiert auch die hier vorgestellten von Kia, was will man damit? Um schneller von einer roten Ampel zur nächsten zu kommen?
 
getexact schrieb:
Mein Kopf geht zur Seite: 41.000€ Tesla? oder Hyundai? Oder Kia? Ähm, Tesla.
Naja, Hyundai und Kia können im Gegensatz zu Tesla noch Autos bauen, wenn man nicht möchte, dass das Fahrwerk auseinander fällt und Karosse durchrostet.
Gerade bei der Überlegung würde ich so ziemlich alles den Tesla vorziehen, denn die sind abgesehen vom Akku eigentlich der schlechteste Schrott auf dem Markt.
Ergänzung ()

SirSinclair schrieb:
VW wird 2025 allerdings den ID.2 ab 25.000 Euro rausbringen, da kann Kia dann überhaupt nicht mehr mithalten.
das wäre in den letzten 30 Jahren der erste VW, der als Preisbrecher überzeugen würde. Da glaube ich eher an den Weihnachtsmann.
Ergänzung ()

juwa schrieb:
Die PS bzw. Leistungen in kW dieser Elektroautos sind doch absurd hoch, total übermotorisiert auch die hier vorgestellten von Kia, was will man damit? Um schneller von einer roten Ampel zur nächsten zu kommen?
Das Getriebe einsparen und besser rekuperieren.
 
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Nanatzaya schrieb:
Der Trend zu hässlichen EVs geht weiter.
Bei KIA gefällt mir optisch echt überhaupt nichts mehr. Schon bei EV6 konnte ich 0 nachvollziehen, wieso der so für sein Design gelobt wurde.

Und auch wieder mal zwei von drei neuen Modellen als SUV. Meh. Next please.
Ist auch mein Hauptptoblem oder sagen wir mit eines der Hautprobleme. Die Dinger sehen so besch... aus, die würde ich nicht mal meiner ehemaligen Klassenlehrerin wünschen.
 
Es ist so dumm Elektro SUVs zu bauen.
Generell machen die Hersteller auch immernoch den Fehler das Design von Benzinern zu verwenden und auf Elektroautos anzuwenden.
Kleines Beispiel: Mittelkonsole zwischen Fahrer/Beifahrer. Wieso gibts die? Richtig, da war vorher ne Erhöhung und darunter war die Kurbelwelle und das Getriebe.
Motorhaube: Darunter sitzt Motor, Lichtmaschine usw. Macht allerdings nur Sinn wenn man nen zentralen Motor hat.

Elektroautos kann man aber auch so bauen, dass man keine Achsen hat, keine Wellen hat, keinen zentralen Motor hat sondern stattdessen 4 kleine Elektromotoren, an jedem Rad einen und dann ne Einzelradaufhängung.
Heisst beim E-Auto kann man ganz viele Sachen weglassen.
Lässt man z.b. das mittig verlaufende Getriebe/Wellen weg kann man die Sitze näher zusammenrücken und das Auto schmaler machen. Verbaut man E-Motoren direkt am Rad kann man Achsen und Motor weglassen.
Was vorher Motorhaube war könnte niedriger werdenm schmaler oder als zusätzlicher Kofferraum genutzt werden.

Im Prinzip muss man ein E-Auto nur so bauen: Rechteckiges Bodenblech das alles trägt. Darauf ne Schicht Batterien. Darauf nochmal nen Blech damit die Batterien von der Kabine getrennt sind. Rechts und Links Räder und an jedes Rad einen E-Motor oder nur vorne 2 E-Motoren, geht auch. Vorne und hinten dann noch Licht und natürlich Bremsen, aber das wars dann auchschon. Der restliche Aufbau ist funktional nicht mehr bedingt.
Beim Benziner/Diesel war noch wirklich viel "Forms follows Function", aber beim E-Auto da kann man jetzt ganz neue Wege gehen.

Nur macht das eben leider kein Hersteller. Die Hersteller sind immer noch voll auf dem Trip gefangen dass ein E-Auto ein fahrendes Infotainment Wohnzimmer sein muss und so auszusehen hat wie ein Benziner der irgendwie Geländetauglich ausschaut es aber nicht ist.

Eigentlich bräuchte es folgende E-Autos:
Kleines leichtes E-Auto mit dem eine Person zur Arbeit oder einkaufen fährt und das Platz für 3-4 Personen hat. (Gerade bei 3-Personen Autos gäbs tolle Designmöglichkeiten wo der Fahrer mittig sitzt und versetzt schräg dahinter zwei Beifahrer). Elektro Reichweite 200 Kilometer wäre völlig ausreichend. Das Auto für Pendler und Stadtbewohner. Meistens ist man eh alleine unterwegs und Pendler pendeln seltenst mehr als 200 Kilometer hin und zurück zur Arbeit. Der durchscnittliche Pendler fährt ca. 17 Kilometer jeden Tag zur Arbeit hin und dann wieder zurück.

Für Langstreckenfahrer die schnell von A nach B wollen: Ein Hybridwagen mit einer kleinen Batterie 50-100 Kilometer für Kurzstrecke und für Langstrecke dann aber Benzin/Diesel. Grund: Tanken geht schneller als aufladen und Zeit ist Geld. Solange man an der Tanke nicht die Batterien schnell wechseln und weiterfahren kann gibts für diese Zielgruppe keine andere Lösung.
Ausserdem gut für die Landbevölkerung da es dort keine ausreichend ausgebaute Ladeinfrastruktur gibt.
Wie wäre es mal damit: E-Auto Hersteller müssen ihre Batterien normen was größe und Kapazität angeht und die Autos so designen dass man an der Tanke schnell die Batterien links und Rechts aus dem Auto ziehen und durch aufgeladene Batterien ersetzen kann. Man könnte dann Autos bauen bei denen ein Teil der Batterien fest verbaut und nicht wechselbar ist und ein anderer Teil austauschbar ist an der E-Tanke.
Man müsste nur einen Batteriestandard festlegen an den sich alle zu halten haben.

Für Familien: Elektro-Van mit großen Kofferraum in den 5-7 Personen reinpassen und mit dem man auch in den Urlaub fahren kann. Aufgrund der Größe kann das Teil 1000 Kilometer Reichweite haben. Aufladezeit ist nicht so wild, wenn man in den Urlaub fährt. Muss man halt vorher einplanen.
 
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Würde ich komplett unterschreiben. Ich wäre bereit, nur dein Leichtauto mit 200km Reichweite zu kaufen und den Rest mit der Bahn zu machen. Das müsste reichen. Den würde ich gerne an der Schuko aufladen. Sollte bei leicht und kleinem Akku kein Problem sein.
Fand den Microlino sehr interessant. Als er vorgestellt wurde.
Jetzt sind die bei 17000€ und das sehe ich für so ein Auto nicht ein.
Also gebrauchter, sparsamer Benziner.
Die Karren müssen DEUTLICH günstiger werden.
 
Aragonion schrieb:
Wer kauft eigentlich Neuwagen deutlich über 35000 Teuronen bei der Inflation als Privatperson ?

Ist doch gänzlich an der Realität vorbei.
Na Leasing ist halt blöd z.b. als Camper. Habe selbst vor mir ID Buzz LWB zu holen, entweder 80 k€ direkt mit hohem Wertverlust, oder z.b. 15k€ Anzahlung und 800€ jeden Monat abdrücken, mit dem Risiko beim Campen Schrammen zu holen.

Btt: was in meinen Augen heutzutage fehlt sind ein großes Angebot an Kleinwagen-BEVs mit ~20/25 kWh für die Stadt für <15k€. Wenn es nicht die deutsche Autoindustrie macht dann die Chinesen.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Gut das unter den Bildern "Concept" zu lesen ist. Wer will denn so etwas hässliches. Traurige Zukunft!
Wir lieben unsere alten Verbrenner-Gurken durch solche News immer wieder mehr :evillol: :daumen:
Früher lösten Konzeptdesigns einen "will haben Effekt" aus.
Heute betet man, dass das so nie gebaut wird. Irgendwas läuft da falsch. :daumen:
 
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