Externe Sicherungsfestplatte

ich habe hier platten rumfliegen, die sind aus dem frühen mesozoikum (IDE) :D ... diese waren anfangs sehr viel in betrieb, dann zum teil über jahre !!! nicht und funktionieren heute noch einwandfrei.
nicht, daß ich nicht schon sehr viele defekte platten gesehen hätte, aber ich hatte da nie wirklich größere schwierigkeiten. (und das, obwohl ich manche platten nicht so sorgfältig behandle, wie sie es verdient hätten)
mag aber auch vielleicht daran liegen, daß ich immer, wie schon erwähnt, qualitativ hochwertige platten kaufe und nicht den billigsten elektro-schrott.

kurz gesagt: in dem von dir genannten thread spielt wohl eine sehr hohe luftfeuchtigkeit (die bei mir quasi nicht vorhanden ist) und die anfällige serie von seagate eine rolle und im endeffekt gilt ---> je wichtiger die daten, desto mehr backups auf mehrere platten. (raid 1 lässt grüßen) ;)
 
perfid schrieb:
...und die anfällige serie von seagate eine rolle

na ja dort ist von den Seagate Barracuda 2/3TB (schätzungsweise 3,5 Zoll) die Rede. Gilt das auch für die 4 TB 2.5 Zoll die ich ja bestellt habe :)

EDIT: Wenn es um 2TB oder Mehr geht ist Seagate bei den 2.5 Zoll Festplatten ja beinahe einziger Anbieter :) also wenn ich nicht mit 2 TB anfangen will ( und dafür fast genauso viel zahle) komme ich wohl um die genannte Platte fast nicht herum.
 
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hmmm,

also wenn ich das richtig lese dann steht da doch: 90 Tage bei über 34°C und/oder 90% Relativer Luftfeuchtigkeit und 1 Jahr wenn man unterhalb dieser Grenzen bleibt oder habe ich jetzt die Falsche Stelle gefunden?

schließlich hat ja @seagate_surfer genau den Vorschlag gemacht mit HDD in der Schublade liegen lassen. Ich schätze mal dass sich Support Mitarbeiter eher Raushalten würden, wenn ihre Produkte die geforderten Spezifikationen nicht erreichen.
 
2.9
1 year under controlled conditions of 34°C 90%RH or less
90 days in uncontrolled storage conditions
von "stromzufuhr" hab ich da auch nichts gesehen, aber ich hab das manual auch nicht vollständig gelesen.
(könnte womöglich wo anders stehen)

ich sags mal so:
erstens - du willst ein monatliches backup machen und mir ist kein monat bekannt, der mehr als 90 tage hat.
zweitens - es versuchen doch alle hersteller bei ihren produkten, sich so gut, wie nur irgend möglich, gegen jedwede eventualitäten abzusichern - in einer mikrowellen beschreibung steht ja auch drin, daß man da keine haustiere reinstecken soll.
drittens - wie ernst man solche bedingungen zu nehmen hat, muß wohl jeder kunde selbst entscheiden.

natürlich wäre es sehr schade, wenn du dann probleme bekommen würdest, was ich dir mit sicherheit nicht wünsche, aber von vorn herein schon angst zu haben, ist halt auch der falsche weg meiner meinung nach.
 
Soo die Platte ist da ... Wenn ich Google richtig verstanden habe muss ich ja GPT statt MBR benutzen. Wenn ich das Richtig verstehe kann ich das nicht mit BIOS booten ... dh. wenn ich tatsächlich einen Totalcrash haben sollte muss ich zum Aufspielen ja aber sowieso ein Live Linux benutzen oder? Die haben da keine Probleme oder?

EDIT: Etwas Outtopic aber ich will dafür kein neues Thema aufmachen:
Warum ist die Restzeitberechnung in vielen Programmen Speziell Antivirus und Backuptools idR so grottig? Ich meine mein Paragon Backup schwankt bei der Restzeit zwischen 12h und 20 min. WTF?!
 
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@Pyrukar

GPT bei 4TB ---> ja ... zum restlichen text in deinem ersten absatz kann ich irgendwie nicht folgen ... total crash und live linux ... wie wer was ??? .... sorry

zur anderen frage ---> die restzeitberechnung ist bei programmen und bei windows meistens deswegen müll, WEIL z.b. viele sehr kleine dateien ein andere übertragungsgeschwindigkeit haben, wie zb. eine sehr große datei und die restzeitberechnung üblicherweise sozusagen "live" berechnet wird. es gibt programme, die machen zuerst eine analyse von allen zu übertragenden dateien und liefern dann erst eine "restzeit-schätzung", die stimmen dann um einiges genauer. ich hoffe, das war irgendwie verständlich erklärt. (meines wissens spielt da auch der ram speicher eine rolle, aber inwiefern müßte ich erst wieder googeln, ich hab einfach schon so viel vergessen ;))
 
Okay dann nochmal einen versuch zum Unverständlichen Teil: Meine Überlegung war, auf die Sicherungsplatte eine Rescue Partition aufzuspielen sodass, sollte das gesichterte System tatsächlich komplett abschmieren, ich mit lediglich dieser HDD alles wiederherstellen kann. Soweit ich das jetzt aber verstehe müsste dafür die HDD als MBR genutzt werden, da ich noch ein BIOS system verwende (win7). Das heisst jetzt für mich, wenn ich alles Richtig verstanden habe, dass die Rettungspartition auf einen anderen Datenträger muss bzw. ich in diesem Fall eben ein LiveLinux zurate ziehen müsste, stimmt das?
 
ok, habe verstanden (denke ich) ... aber die frage ist mit JEIN zu beantworten.
... bei vielen guten back-up programmen, wo du auch eine rescue partition des system erstellen kannst, ist normalerweise eine option vorhanden, die es dir ermöglicht, einen bootfähigen usb-stick bzw. boot-cd zu erstellen und mit diesen dann dein sytem wiederherzustellen. nicht selten sind diese sogar zwingend notwendig und eine linux live distri. hilft dir absolut garnichts, WEIL oft die dateien für die rescue partition mit den programmspezifischen parametern angelegt werden und NUR damit wieder zurückgespielt werden können.

beantwortet das deine frage oder hab ich dich noch immer missverstanden ?
(kannst ja auch mal angeben, welche backup software du benutzt bzw. benutzen willst)
 
ja, das beantwortet das ganze zu großen Teilen :) Den Bootfähigen USB Stick kann ich aber auch dann noch mit meinem Laptop erstellen, wenn das kind in den Brunnen gefallen ist, oder sind die tatsächlich in irgendeiner Form an das spezifische Backup gekoppelt? So viele USB Sticks hab ich nämlich nicht, dass ich einen dauerhaft dafür opfern kann :)
Bzw. weis jemand ob mit Paragon B&R 16 auf auf die GPT Platte die Bootfähige Rescue Partition geschrieben werden kann ( trotz BIOS)

gruß
Pyrukar
 
klar kannst du den stick auch mit dem läppi erstellen, mußt halt auch da dann das gleiche programm verwenden. (logischerweise)
"paragon" lese ich schon mal gerne, ich hab zwar schon seit langem nichts mehr von denen installiert, aber ich würde wetten, daß damit alles machbar ist, was du haben möchtest. einfach mal googeln oder durchs programm wühlen.

grüße und viel glück
 
so, ich hab das mal schnell durchgecheckt für dich ... da hat sich ja viel verändert.

leider gibt es das "paragon rescue kit free" nicht mehr, das wurde in den "paragon festpaltten manager 16" eingebettet. <--- dieser ist zwar in der basic version gratis, verlangt aber eine registrierung bzw. eine anmeldung durch facebook oder sonstiges gerümpel. auf jeden fall ist das, was du haben möchtest damit machbar und solltest auch nicht die advanced version kaufen müssen.

p.s.: mir ist aufgefallen, daß du auch schon vorher mal "paragon" erwähnt hast, ich hab das irgendwie völlig ausgeklammert. <--- sorry dafür

jetzt aber aus mit der werbung, ich werde doch nicht von denen bezahlt, verdammt :D
 
Na ja, streng genommen habe ich auf meinem PC glaube sogar ne Advanced Version vom 16er ... die gabs glaube ich mal im Chip adventskalender :) und da ich mit meiner Damaligen Backuplösung nicht zufrieden war habe ich damals zugeschlagen ... für eine Anmeldung mit einer Spam-Emailadresse :) ich geb doch für sowas keine gescheiten Daten raus :D
Das heist aber dann im Umkehrschluss, wenn ich dich Richtig verstanden habe, dass es durchaus Sinnvoll wäre mit der Advanced Edition die Rescue Partition zu erstellen :) Geht das nun auf eine GPT Festplatte oder setzt das auch MBR voraus ... ist ja schließlich bootfähig ... andererseits ist es aber auch kein Windows diese Rescue geschichte :D

EDIT: Habs mir glaube ich selbst erarbeitet ... Man kann sich davon ein ISO erstellen und das dann, wenns nötig werden sollte bootfähig auf einen USB stick schreiben, stimmt's?
 
natürlich kannst du die rescue partition auf die GPT platte packen.

zum booten benutzt du ja dann den erstellten USB stick und benötigst nur den zugriff auf die erstellte pvhd-datei der GPT platte. somit KEIN MBR auf der platte nötig.

capito amigo ?
 
perfid schrieb:
Grundsätzlich ja. Die Frage worauf ich jedoch eigentlich abgezielt habe mit der Frage der Rescue Partition: Kann die auch Bootbar auf eine kleine Partition von der GPT Festplatte sein sodass ich gar kein USB Stick mehr brauche? Schätzungsweise ja nicht weil nicht MBR, oder?
Dass ich die ISO dort "zwischenspeichern" kann um im Bedarfsfall besagte ISO auf einen USB Stick bootfähig zu brennen ist klar.
 
ähm .... ich glaub, ich versteh, was du meinst, aber dafür bräuchtest du halt MBR ... bzw. hast du schon mal getestet, ob dein BIOS auch GPT booten kann ? wie wer was ist das für ein board ? ... is echt schwer aus dem kopf heraus ... wenn ich die teile vor mir hab is alles immer so einfach :D

was uns wieder zu frage zurückführt, ist bei deiner neu erworbenen platte GPT pflicht ??? kannst ja trotzdem mal testen, sie mit MBR zu formatieren und schauen, ob sie dann immer noch 4TB hat.
 
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perfid schrieb:
was uns wieder zu frage zurückführt, ist bei deiner neu erworbenen platte GPT pflicht ??? kannst ja trotzdem mal testen, sie mit MBR zu formatieren und schauen, ob sie dann immer noch 4TB hat.
Das habe ich bereits ausprobiert ... so bin ich ja erst drauf gekommen das ich GPT brauche :D das Board ist ein AM4 Board und somit schätzungswiese neu genug um GPT zu booten ... aber ich habs auf BIOS umgestellt, da ich noch ne alte Win7 installation verwende ... ja ich weis Ryzen und Win7 :D
 
ui .... ryzen - sowas hatte ich leider noch nie in der hand, du kannst mir da alles erzählen, davon hab ich null plan, ausser das, was ich hier im forum/internet lese. (hab auch grad keinen plan, was du mit ryzen und win7 meinst - vertragen sich die nicht so toll ? :D)

AM4 boards hingegen hab ich aber schon einige beglückt und wenn dein board GPT booten kann, sollten BIOS einstellungen keine rolle spielen. wie gesagt, könntest ja mal irgend eine boot-fähige software auf die platte aufspielen und einfach testen, dann hast du gewissheit und brauchst eventuell keinen stick.
 
perfid schrieb:
ryzen und win7 meinst
Win7 unterstützt nicht nur nicht offiziell diese Prozessorgeneration nichtmehr sie verweigern sogar die Updates fürs OS wenn man nicht über Umwege drann kommt. MS will eben zu Win10 Drängen :)

Was die Rettungspartition angeht werde ich das wahrscheinlich tatsächlich die Tage mal ausprobieren :)
 
Pyrukar schrieb:
Win7 unterstützt nicht nur nicht offiziell diese Prozessorgeneration nichtmehr sie verweigern sogar die Updates fürs OS wenn man nicht über Umwege drann kommt.

wow, das wußt ich echt grad nicht, das stellt mich ja als mächtigen idioten hin :lol:, vielleicht hab ichs mal gelesen und wieder vergessen aber ich denke, das hätt ich mir gemerkt. ich muß mir echt mal so nen ryzen gönnen.
 
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