News Facebook erleidet Vertrauensverlust durch Prism

[fethomm]

Facebook CEO Mark Zuckerberg sagte in einem Interview mit dem Magazin The Atlantic, er beobachte das Vertrauen der Nutzer in Facebook sowie in konkurrierende Anbieter sozialer Dienste sehr genau. Seit dem Bekanntwerden der Prism-Affäre um die NSA-Bespitzelung sei das Vertrauen in Facebook, Twitter und Google gesunken.

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[fandre]

Wie kann jemand Vertrauen verlieren, wenn man ihm vorher auch nicht über den Weg getraut hat?

Entweder spionieren uns die Geheimdienste nach oder Facebook oder sonst ein Unternehmen. Ist doch fast schon egal, wenn man dort Daten hinterlegt.

 

[1668mib]

Ich kann Herrn Zukckerberg beruhigen: Ich habe durch die Enthüllungen kein Vertrauen in Facebook, Twitter oder Google verloren. Vertrauen muss man sich schließlich erst mal erarbeiten...

 

[Hellbend]

Facebook hat noch niemals mein Vertrauen genossen und wird es auch niemals gewinnen.

Mit der Aufassungsgabe kommt er aber nicht weit, wenn ihm das erst jetzt auffällt, wo die NSA-/Prism-Affaire bereits wieder am abebben ist
Man muß nur einmal durchs Netz die Begriffe "prism facebook" googeln und Herr Zuckerberg kann sich glücklich schätzen überhaupt noch arme Menschen zu haben, die seinem sozialen Netzwerk vertrauen.
Erst NSA-Nutte spielen und Kohle einsacken und dann Dementi und jammern.
Was für ein Trottel (sorry)

 

[nebukadnezar.ll]

Ich habe meine Account komplett gelöscht. Deaktivieren war mir zu wenig.

http://www.gertis-pc-tipps.de/tutorials/so-kannst-du-dein-facebook-account-loeschen/

 

[Tinpoint]

Vertrauen, welches Vertrauen das rangierte doch immer auf dem Nievau von Google & Co also ~ bei 0,0

ich finde die c´t schlagseiten immer Klasse

-> http://www.heise.de/ct/schlagseite/2013/17/gross.jpg

 

[1668mib]

@nebukadnezar.ll: Ich mach mir weniger Sorgen bei Facebook darüber, was meine Freunde von mir sehen, als das, was die Firma über mich weiß. In meinen Augen macht es deshalb keinen Unterschied, ob der Account deaktiviert wird oder angeblich gelöscht. Dann mögen die Daten vielleicht nicht mehr für meine Freunde einsehbar sein, aber das heißt noch lange nicht, dass sie auch aus dem Facebook-Speicher entfernt werden.

An das "Löschen im Internet" zu glauben ist ja noch naiver als Facebook zu vertrauen...

 

[sceck]

Selbst Löschung bringt nix siehe Zitat von Stern.de:
Denn tatsächlich hofft Facebook im Stillen, man möge doch wieder zurückkommen. Erst wenn man sich 14 Tage nicht mehr einloggt, wird der Löschvorgang wirklich gestartet. Loggt man sich in der Zwischenzeit wieder ein, gilt die Löschung für Facebook als widerrufen. Nach der Zwei-Wochen-Frist dauert es noch einmal weitere 90 Tage, bis die Daten auch wirklich gelöscht sind.

Und selbst dann sind nicht alle Daten hundertprozentig gelöscht, wie ein Blick in den Untersuchungsbericht der irischen Datenschutzbehörde zeigt: Ein paar Reste der eigenen Identität bleiben wohl auf ewig Teil des Zuckerberg-Imperiums.

 

[diRAM]

Zitate aus dem Artikel:

Seit dem Bekanntwerden der Prism-Affäre um die NSA-Bespitzelung sei das Vertrauen in Facebook, Twitter und Google gesunken.

Woher weiß der gute Zuckerberg das denn, wenn nach seinen eigenen Aussagen selbiger Vertrauensverlust nicht messbar ist:

Das geschwundene Vertrauen habe allerdings bisher keine Änderungen in der Frequenz oder der Art und Weise gezeigt, wie die Anwender Facebook nutzen.

 

[A. Sinclaire]

Überflüssiges Zitat entfernt!

Naja.. er wird genauso zu den Aussagen kommen wie die meisten Leute hier im Forum zu ihren Aussagen kommen... (mehr oder weniger) logische Schlussfolgerungen kombiniert mit Mutmaßungen und (mehr oder weniger) regelmäßiger Lektüre der Nachrichten als Basis, das Ganze dann noch gewürzt mit Vertrauen oder Paranoia.. je nachdem ob man es süß oder sauer mag ^^

 

[diRAM]

Er trifft eine Aussage zu den Nutzern von Facebook auf Basis deren - und das gibt er ja selbst zu - unveränderten Verhalten, will daraus aber eine veränderte Einstellung ablesen. Woher er diese Erkenntnis hat, denn die meisten, die im Inet über FB meckern sind ja eben keine Nutzer/Mitglieder, bleibt er dagegen schuldig. Klar wird er dabei von medialer Berichterstattung beeinflusst; viel mehr jedoch dürfe seine Aussage auf purem Eigennutz und der Inszenierung als Opfer beruhen. Dabei ist er Bestandteil dieses Systems (Datensammlung zu Profitzwecken) und seine Aussage nur eins: bigott.

 

[Drakonomikon]

Ich habe meine Account komplett gelöscht. Deaktivieren war mir zu wenig.

Nichts wird gelöscht. Ich hatte auch mal einen Account nach dem Schema gelöscht. Ein Jahr später wurde ich dazu überredet wieder einen Account anzulegen. Seltsamerweise wusste Facebook sofort wer meine Freunde sind und schlug mir vor diese wieder in meine Kontaktliste einzuladen.

 

[Johnsen]

Überflüssiges Zitat entfernt!

Wem wundert´s ?!

Informationen sind Facebook´s Kapital, sowas löschen die nicht einfach und da ist es völlig egal ob die etwas anderes behaupten. Dadrüber sollte man sich klar sein wenn man sich bei denen anmeldet. Solche Unternehmen löschen NIE alles vollständig.

 

[nebukadnezar.ll]

Überflüssiges Zitat entfernt!

Das ist mir egal, was Facebook von mir hat. Seit 2 Monaten gibt es von mir keine Updates mehr, und das ärgert Facebook und die NSA gemeinsam. Ich verbreite jetzt meine Updates per HTC One! LOL

 

[TNM]

Ich kann diesen Kaspar nicht ab...

Wie diRam schon erwähnt hat sind seine Aussagen an Lächerlichkeit nicht zu überbieten da sie jeder logischen Schlussfolgerung entbehren. Entweder er hat Daten, oder er hat keine um seine "Meinung" zu stützen.

Aber hei, bisher war Datenschutz immer doof, jetzt passt es aber in seine Allianz mit Google&Co. also ist jetzt eben doch für 10min was dran.

 

[mensch183]

Er trifft eine Aussage zu den Nutzern von Facebook auf Basis deren - und das gibt er ja selbst zu - unveränderten Verhalten, will daraus aber eine veränderte Einstellung ablesen.

Heh, du Ketzer! Als Facebookgott kann man auch aus Nichts eine ganze Menge ablesen. Punkt!!1 Verpeilte Jünger akzeptieren solche Märchen. Die meisten Sekten funktionieren auf diese Weise.

 

[Heretic Novalis]

Wie hier niemand Facebook oder Googe vertraut - aber zig Millionen Leute nutzen beides regelmäßig.

Entweder ists denen egal oder die Leute, die sich hier (zu Recht) über fehlendes Vertrauen etc. auslassen bilden eine winzig kleine Gemeinschaft, deren Meinung in der realen Welt keine Rolle spielt.

Lustig sind auch solche Kommentare wie "mal nach "Facebook Prism" googeln"
Am beisten man macht gleich ne Facebook-Gruppe auf, wo man entsprechend "protestiert". Vielleicht auch noch Demos organisieren über Twitter und WhatsApp? Beides natürlich übers Android-Smartphone. Und falls noch Sachen fehlen, werden die bei Amazon bestellt ^^

Will man sich der Überwachung (die Teil des Internets und des WWW ist - von Beginn an!) entziehen, muss man den Stecker zum Netz ziehen, was heute nicht mehr wirklich geht. Kein Handy, kein PC, kein Tab, kein Notebook mit Internetzugang, keine Mails, kein Onlineshopping, genaugenommen auch kein Festnetztelefon (wie war das mit Echelon? ) - es ist heute nicht mehr wegzudenken.

Und das weiß auch ein Herr Zuckerberg. Deswegen ist es auch völlig egal, wie bzw. ob die Leute Google, Facebook und wem noch alles vertrauen oder nicht. Sie haben keine Wahl, sofern sie nicht gerade im Wald leben (wollen). Das Vertrauen mag ja nicht mehr so groß sein, auf die Nutzungszahlen hats - wie in der NEws ja auch steht - keinen Einfluss...

 

[SoilentGruen]

lol.... das Facebook alle Daten weitergibt, nicht nur an die NSA... ist doch klar.
Wer da private Dinge schreibt ist selber schuld.

 

[1668mib]

@nebukadnezar.ll: Du verstehst nicht, was ich meine... wenn du deinen Account nur deaktiviert hättest, was wäre da jetzt anders für Facebook? oO

 

[CrazyWolf]

Der ist wohl nur sauer weil er gerne alle Informationen verkaufen würde, und in dem Maße der NSA wäre das wohl viel Geld. Ich habb zwar Facebook, aber mein Privatleben lass ich da raus und poste nicht jeden Misst. Ich hab auch keine Telefonnummer angegeben und nutze mobil auch keine FB App. Nach der Aktion dass FB Telefonnummern etc. an Werbende verkauft, werde ich sowas auch nicht tun. Facebook ist aber wie mit vielen anderen Dingen im Web. Man kann es nutzen, aber immer mit Bedacht, nicht alles Preisgeben und auch mal über Folgen nachdenken.