News Facebook: Klarnamen-Zwang bleibt vorerst bestehen

Ch3ck3rM0n schrieb:
ich finde es besser, wenn leute mit klarnamen dort stehen.. man muss ja nicht mehr von sich preisgeben.. es macht es nur wesentlich einfacher alte schulfreunde etc. wieder zu finden..

anonymität hat klar seine vorteile, aber anders herum hat bekanntheit auch solche..

Na, wenn dein Schulfreund ohne Klarnamen drinnesteht oder eben Thomas Müller heißt, dann kann er ja trotzdem dafür sorgen, dass du ihn wiederfindest, wenn ER das will: Schule öffentlich angeben, Abschlussjahr, Wohnorte, Umzüge, vielleicht gar Fotos von damals...

Aber jemand, der wie ich einen einzigartigen Namen hat, kann leider eben bei FB umgekehrt kaum dafür sorgen, dass er nicht gefunden wird. Warum lässt du deinem Schulfreund also nicht die freie Entscheidung, ob ER will, dass DU ihn findest und anschreibst oder nicht?

Hast du mal an Bob XY gedacht, der in der Schule immer gehänselt oder geschlagen wurde? An "Sie" die vor 30 Jahren auf der einen Party missbraucht wurde und keine Möglichkeit sah, als von der Schule regelrecht zu fliehen? Vielleicht sogar aus der Stadt? An jene Frau, die vor ihrer Zwangsheirat und ihrer Familie geflohen ist? Willst du all diese Leute von Facebook ausschließen, wenn sie ihre Ängste/Traumata nicht überwinden und sich für alle öffentlich verfügbar präsentieren? Was ist mit dem Bundeswehrsoldaten aus dem Auslands-Kampfeinsatz, jener mit dem eindeutigen Nachnamen auf der Uniform, den der Feindes-Mann zufällig in dem Moment erblickte, als seine Frau unglücklicherweise in seinen Armen starb?

Ch3ck3rM0n schrieb:
deswegen sind mittlerweile auch alle meine freunde/bekannte in facebook (500+) mit mind. ihrem echten vornamen vorhanden (ja ich weiß, ich bin ein arsch :-D )

Und? Also ich mein, wenn du hier schon sagst, dass du ein A... bist, dass du anscheinend gerne ehrenamtlich Leute denunzierst, anscheinend sogar deine "Freunde" (hab ich das richtig verstanden?)... teilst du das dann auch dort unter deinem Klarnamen jedem sofort und ehrlich mit?
"Hallo, schön, alter Schulfreund, dich im FB zu finden! Nimmst du meine Freundschaft an? Oh, du nennst dich Dani statt Daniel, das steht so nicht im Ausweis, gell? Pech gehabt, dass ich dich gefunden hab, ja ich weiß wie du heißt, und ja ich weiß, ich bin ein Arsch!"
Oder ist das was aus dir geworden ist - also z.B. eben dieses neue Hobby - gar in deinem Profil ersichtlich, bevor man deine Freundschaftsanfrage annimmt und sich mit dir einlässt? Oder denunzierst vielleicht auch jeden, der deine Freundschaftsanfrage ablehnt, vielleicht sogar gerade deswegen weil er es tut?
In der Schule damals, im kleinen Rahmen, sind die Petzen meistens enttarnt worden, erinnerst du dich? Bei der Stasi war der Rahmen dann schon größer, und auf Facebook geht das schließlich ganz anonymen, stimmts? Hier auf CB gibst du das Petzen zu, unter Pseudonym, aber tust du´s auch auf FB beim Klarnamen, sichtbar für alle? Was ist das für ein Bedürfnis, das derart versucht wird zu befriedigen?
(Achtung, das sind nur Fragen, keine Unterstellungen!)

Sorry der harten Worte, aber ich habe absolut kein Verständnis für derartiges Verhalten. Nochmal, es geht hier um das Denunzieren von Nicht-Klarnamen und nicht um Hetze oder "Hasskommentare"!

Jedenfalls, wenn du mit mir zur Schule gegangen wärest, da kannst du dir sehr sicher sein, dass ich nicht wollen würde, dass du mich im Facebook noch sonstwo derart aufspürst und um "Freundschaft" bittest!
Derart nach Klarnamen dürstende Leute sind auch ein Grund für mich, keinen Klarnamen zu benutzen und gegen den Klarnamenzwang zu sprechen...
 
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klarnamenzwang finde ich doof, es sollte jeder selbst bestimmen wie er sich nennen möchte, hier bei cb hat ja auch jeder seinen wunschnamen.

Die Grundidee von Facebook ist aber, dass man einfach bekannte Leute findet um mitteinander zu chatten bzw Informationen auszutauschen.

Da ist es dann aber Contra Produktiv wenn du nach alten Schulfreunden suchen willst , welcher sich auf Facebook Käsecracker genannt hat, wirst du nicht fündig werden.


Während ein Forum hauptsächlich eine Plattform ist zum diskutieren und seine Meinung/Erfahrungen zu teilen.
Hier ist kein klar Name nötig da es dieser nicht von Interesse ist, da man nicht an der Person an sich interessiert ist sondern an dem was sie für eine Meinung hat.


Zum Thema früher wurde nichts dagegen gemacht darum hat sich keiner etwas dabei gedacht.
Naja es bleibt trotzdem fakt das man bei der Anmeldung zusgestimmt hat seinen richtigen Namen zu verwenden.
Wenn man dann angefressen ist weil auf einmal dagegen vorgegangen wird, kann ich das nicht wirklich nachvollziehen.
 
@ Andreas 10000: Nun FB mittlerweile nicht mehr nur zum Schulfreunde finden UND zum Meinungsaustausch da, sondern wird eben auch als Plattform für vieles Weitere benutzt! Hast du zum Beispiel schonmal versucht, dich in irgendeiner Stadt als Foodsaver (also als Lebensmittelretter für noch essbare aber nicht mehr verkaufbare Lebensmittel und deren Verteilung) zu engagieren, ohne Mitglied der entsprechenden FB-Gruppe zu sein?

Dies, und Vieles mehr, könnte sich ohne FB schwierig gestalten!

Ohne Facebook ist man aus bestimmten gesellschaftlichen Bereichen heutzutage schlicht ausgeschlossen. Dem einen macht das nix, weil er diese eh nicht vermisst, vielleicht nicht einmal kennt, der
andere ärgert sich eben...

PS: Aber schön, dass du Verständnis hast! Danke
 
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Mir wurden schon zwei Accounts gesperrt, weil ich mich weigerte Perso, oder Geburtsurkunde hochzuladen.

Positiver Nebeneffekt: "Freundes"liste wird mal ausgemistet und ist statt bei xxx-xxxx eher bei xx-1xx :)
 
Ich hab doch nicht meinen echten Namen in Facebook, soweit kommts noch :D
 
Ch3ck3rM0n schrieb:
ich bin z.b. mit meinem klarnamen von anfang an dabei und nutze facebook als "werbeplattform" für meine fotografie und filmerei (das obwohl ich keine person des öffentlichen interesses bin)..

vielleicht hast du das ja falsch verstanden aber sobald du Werbung für etwas betreibst, bist du sehr wohl eine öffentliche Person - im Sinne von man weiß wer hier wirbt. Eine Facebook-Seite für eine Firma ohne Impressum wäre auch ziemlicher Schwachsinn. Außer natürlich, du bist bei der Fotografie-Firma nur Angestellter. Wenn es kein Guerilla-Marketing ist und du der Fotograf bist, willst du auch, dass die Leute wissen wer hier Werbung macht.
 
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Dies, und Vieles mehr, könnte sich ohne FB schwierig gestalten!
Inwiefern ist das jetzt ein Argument? Wenn der nächste Supermarkt 50km weit weg ist, ignorierst du dann auch einfach das Hausverbot bei dem Laden um der Ecke dass du bekommen hast mit dem Argument "sorry aber geht nicht anders"?

In wiefern leitet man daraus jetzt ab die Spielregeln selber zu bestimmen? Ich lauf ja auch nicht über dein Grundstück, weil ich sonst 1km weit Umweg laufen muss.

Software wird neuerdings auch einfach illegal kopiert und das ist völlig in Ordnung weil man einfach das Argument bringt "kann ich mir eh nicht leisten, was soll ich also machen"

Die Antwort ist einfach: Verzichten.

Wie gesagt letztens bei dem Google Thread waren alle noch auf die Verlage am draufhauen, und dass google ja wohl recht hat und die Verlage nicht einfach selber die Vertragsbedinungen bestimmen können und dann auch noch Google dazu zwingen dem zuzustimmen.
Aber jetzt auf einmal ist es genau umgekehrt. Eine heuchlerische Doppelmoral nennt man so etwas.

Für die Verlage gibts genausoviele Alternativen wie für viele Leute hier von Facebook, nämlich kaum welche bis gar keine, dennoch berechtigt einen das nicht dazu die AGB zu missachten.

Facebook hat auch laufende Kosten. Fakt ist es gibt hier Leute die etwas konsumieren möchten, dafür aber nichts zahlen wollen.
Wenn Facebook euch die Wahl anbietet, entweder anonym zahlen per bitcoins oder Klarnamen, wären auch wieder viele am rumstänkern.

Was kommt als nächstes? Ne Partnerbörse ohne Namen, Details und Fotos?;)
Man will ja nichts preisgeben, weil alle so böse sind in der Welt und man meint man sei in irgendeiner Form wichtig und alle würden einen stalken.

Ohne Facebook ist man aus bestimmten gesellschaftlichen Bereichen heutzutage schlicht ausgeschlossen. Dem einen macht das nix, weil er diese eh nicht vermisst, vielleicht nicht einmal kennt, der
andere ärgert sich eben...
Echter Vorname, Erster Buchstabe des echten Nachnamens, kein Foto, kein sonstwas rein und fertig. Wer soll dich da in einer Großstadt noch finden? Selbst auf dem Land dürfte es schwierig werden. Da kannste alles lesen und gut ist.
Und wenn man irgendeine Meinung äußern will dann sollte man auch dazu stehen können oder es eben bleiben lassen. Den größten Bullshit liest man doch eh oft von denen die sich verstecken.

Außerdem wollt ihr Informationen abgrasen von Leuten und Personen die eben halt mehr reingestellt haben als nur ihren falschen Namen. Würden das alle so machen wie "ihr" wäre es sicherlich auch wieder "voll doof".

Ist genau wie bei Whatsapp der Wunsch von vielen "keiner soll sehen ob ich die Nachrichten gelesen habe, möchte aber gern wissen ob meine gelesen wurden"
 
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Ilsan... sorry, aber dein Text ist für mich von oben bis unten voll von Unterstellungen:
So habe ich zum Beispiel überhaupt keine Ahnung, was da mit Google und den Verlagen ist und erst recht nichts dort geschrieben. Also keine Doppelmoral hier. Da wirfst du die einen und die anderen Leute anscheinend in den gleichen Topf.
Und wer sagt dir, dass ich für Facebook nicht gerne zahlen würde, wenn sie dafür meine Daten nicht verkaufen und mich mit Werbung in Ruhe lassen?
Wer sagt dir, dass ich nicht zu meiner Meinung stehe? Vielleicht wissen die Leute, mit denen ich vielleicht im FB diskutiert habe ja sogar (anders als hier), wie ich richtig heiße? Na?
Leute die Sachen schreiben, die dir vielleicht nicht passen, vielleicht auch teilweise einfach objektiv falsch sind, wird es immer geben und auch ohne FB. Musst du ja nicht lesen! Kannst dir deine Freunde und Gruppen doch aussuchen?
Und so weiter... auch die letzten 2 Sätze deines Texts... reine Unterstellungen, sorry, aber das sind für mich absolut keine Argumente! Lass die Leute doch selbst entscheiden, wie sie ihren persönlichen Whatsapp Account eingestellt haben möchten!
Ergänzung ()

Und hier nun noch zu deinen Argumenten weiter oben:

Ilsan schrieb:
Wenn der nächste Supermarkt 50km weit weg ist, ignorierst du dann auch einfach das Hausverbot bei dem Laden um der Ecke dass du bekommen hast mit dem Argument "sorry aber geht nicht anders"?

Wenn ich Hausverbot im einzigen für mich erreichbaren Supermarkt kriege, weil ich nicht entsprechend des Wunsches des Inhabers vors Mikrofon getreten bin und vor allen Kunden mich, meinen Namen und alle meine Artikel inkl. Viagra öffentlich vorgestellt habe, dann versuche ich zunächst mit dem Inhaber zu reden, dann gehe ich zum Anwalt, zum Verbraucherschützer oder zum Bürgermeister!

Ilsan schrieb:
In wiefern leitet man daraus jetzt ab die Spielregeln selber zu bestimmen? Ich lauf ja auch nicht über dein Grundstück, weil ich sonst 1km weit Umweg laufen muss.

Wenn 10.000 Leute 100 km Umweg laufen müssen, dann wird die Verkehrssituation wahrscheinlich bald geändert, weil diese eben von öffentlichem Interesse ist, genau so wie es Facebook aus den genannten Gründen eben auch ein Stück weit ist bzw. sein sollte!

Außerdem darfst du auch gerne fragen :) und hätte ich ein Grundstück, dürftest du selbstvertändlich gerne kostenlos dort abkürzen, so lange du die Wege benutzt und nicht die Blumen. Und das dürftest du selbst dann, wenn du mir deinen Nachnamen nicht verraten willst, mir deine Frisur nicht gefällt und selbst auch mit so einer konträren Einstellung!

Ilsan schrieb:
Die Antwort ist einfach: Verzichten.

Das Verzichten geht besonders gut bei deinem Beispiel mit dem einzigen Supermarkt! Mmh, lecker...

Außerdem, wenn ich aufgrund für mich nicht akzeptabler Nutzungsbedingungen auf FB verzichte, wer sagt dir nicht, dass jemand anders dann durch meinen Verzicht auch wieder auf etwas verzichten muss? Auf mich zum Beispiel, und vielleicht sind das nicht nur fiese, unqualifizierte und ungeliebte Meinungsäußerungen, sondern hier und da auch mal anregende Gespräche und Ideen, vielleicht auch kostenlose Hilfe und Beratung zu diesem oder jedem Thema/Problem? Und vielleicht würde sich sogar nur deswegen jemand, der selbst eigentlich kein Problem mit Klarnamen hat und die Nutzung von Klarnamen bei vielen Nutzern vielleicht sogar schätzt, trotzdem gegen eine solche Pflicht aussprechen, wenn er ohne eine solche Pflicht dann dort mit mir kommunizieren könnte... haha, wer weiß das schon...

Nein, eine Lösung ist noch eine andere als der Verzicht:
Vorgaben machen, Gesetze und Regeln, die den Nutzern faire Bedingungen garantieren!
Telemetriegesetz, z.B., vielleicht auf EU-Ebene...

Es fällt doch immer mehr früher Öffentliches in private Hand oder Kommissionieung - Infrastruktur, Telefonnetz, Bahn, usw. Internet...
Dies alles muss aber auch weiterhin dem Gemeinwohl dienen!
Und wenn wir die Marktwirtschaft schon nicht abschaffen, dann braucht die Profitgier eben Regeln!

Ich wüsste mal gerne, was du sagen würdest, wenn einer die Straße vor deinem Haus kauft und dir sagt:
"Stop, nur noch mit brauner Uniform, ab dieser Linie gilt mein absolut freies Hausrecht!
Kannst ja auch verzichten, brauchst nur nen Helikopter, und den kannst du jetzt sofort bei mir kaufen" :D
 
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Das Verzichten geht besonders gut bei deinem Beispiel mit dem einzigen Supermarkt! Mmh, lecker...
Sorry wenn du nunmal in dem Supermarkt Hausverbot bekommen hast, angenommen weil du dort was geklaut hast, und der nächste ist eben 50km weit weg dann haste eben Pech, so einfach ist das.
Wieso sollte der Betreiber denn jetzt dazu gezwungen werden dass du weiter sein Geschäft nutzen kannst? Wie fändest du es wenn es dein Geschäft wäre und jemand würde dann so argumentieren und eigene Interessen voran stellen, und du deine eigenen zurückstellen sollst?
Obendrein ist Facebook ein Unternehmen. Es ist weder Weltkulturerbe, noch könnte man sagen dass es irgendwo "allen" gehört weil es durch Steuergelder finanziert wird. Nein es ist ein privates Unternehmen und "muss" damit erstmal gar nichts. Wenn der Chef dich nicht leiden kann so kann er dich von Facebook auch aussperren. Er könnte sogar soweit gehen und dir sagen dass du eine Neuanmeldung unterlassen sollst und wenn du es nochmal versuchst und auffliegst du dann schon zahlen darfst;)

Es gibt hier absolut kein Recht auf Facebook. Das sollte als allererstes mal in die Köpfe der Leute rein, ansonsten ist eine weitere Diskussion sinnlos, weil sie meinen sie hätten irgendwelche Ansprüche, die sie aber nicht haben, nur Aufgrund der Tatsache weil es keine Konkurrenz gibt.

Wenn Apple der einzigste Handyhersteller wäre und ich kann mir deren Telefon nicht leisten, bin aber drauf angewiesen, so hab ich auch kein Recht drauf eins zu klauen, oder durch sonstigen Betrug ein Produkt von denen zu erlangen.

Genau darum gehts hier, es gibt Leute die meinen Facebook muss mit ihnen ein Vertrag eingehen zu ihren eigenen Bedingungen.

Wenn ich Hausverbot im einzigen für mich erreichbaren Supermarkt kriege, weil ich nicht entsprechend des Wunsches des Inhabers vors Mikrofon getreten bin und vor allen Kunden mich, meinen Namen und alle meine Artikel inkl. Viagra öffentlich vorgestellt habe, dann versuche ich zunächst mit dem Inhaber zu reden, dann gehe ich zum Anwalt, zum Verbraucherschützer oder zum Bürgermeister!
Genau und wenn ich mit einem geklauten Fahrrad auf die Fresse fliegen weil die Bremsen nicht gehen, verklage ich erstmal den Besitzer;)
Dein Beispiel ist obendrein Realitätsfern. Ich rede hier von einer Sache die ein Hausverbot gerechtfertigt, beispielsweise einen Diebstahl bei dem man erwischt wurde. Bei deiner Sache geht es ums Schikaniert werden, sowas würde so oder so keine Person machen die irgendein Art von Chef ist, und selbst wenn würde sowas nicht zu einem durchsetzbaren Hausverbot führen. Ein Diebstahl allerdings schon. Du hast da irgendwie jetzt Täter und Opfer verdreht in deinem Beispiel.

Außerdem, wenn ich aufgrund für mich nicht akzeptabler Nutzungsbedingungen auf FB verzichte, wer sagt dir nicht, dass jemand anders dann durch meinen Verzicht auch wieder auf etwas verzichten muss? Auf mich zum Beispiel, und vielleicht sind das nicht nur fiese, unqualifizierte und ungeliebte Meinungsäußerungen, sondern hier und da auch mal anregende Gespräche und Ideen, vielleicht auch kostenlose Hilfe und Beratung zu diesem oder jedem Thema/Problem? Und vielleicht würde sich sogar nur deswegen jemand, der selbst eigentlich kein Problem mit Klarnamen hat und die Nutzung von Klarnamen bei vielen Nutzern vielleicht sogar schätzt, trotzdem gegen eine solche Pflicht aussprechen, wenn er ohne eine solche Pflicht dann dort mit mir kommunizieren könnte... haha, wer weiß das schon...
Wer mir das sagt? Niemand, davon mal abgesehen interesiert das auch niemanden bei Facebook, was wäre wenn und hätte hätte Fahrradkette.

Es steht dir obendrein auch frei den Kontakt mit Facebook zu suchen wenn du gerne Mitglied wärst, dir die Bedingungen aber nicht passen. Einfach Anrufen, Email sonstwas, ist das normale Vorgehen. Wenn ich im Geschäft finde der Preis für Artikel xy ist zu hoch dann kann ich auch nach Rabatt fragen. Was ich aber nicht tue ist einfach nen anderes Preisschild draufkleben weil ich das Produkt zu dem Preis gern hätte.

Nein, eine Lösung ist noch eine andere als der Verzicht:
Vorgaben machen, Gesetze und Regeln, die den Nutzern faire Bedingungen garantieren!
Telemetriegesetz, z.B., vielleicht auf EU-Ebene...
Dann sorge doch selbst dafür. Oder soll das jetzt wieder sowas sein wie "ich mach das was ich will, und die Politik soll das ganze mal legalisieren, weil ich das gern so hätte"

Zumal sich die Sache auch nicht von der Hand weisen lässt dass Social Media recht sinnlos ist größtenteils wenn alle anonym bleiben wollen.
Nen Telefonbuch mit geschwärzten Nummern und Namen wäre jetzt ebenso kein wirklicher Mehrwert oder findest du etwa doch?

Ich persönlich finde dass man einfach, wenn etwas schon gratis ist, nur den Leuten zugang zu Informationen gestattet, die selber auch bereit sind Informationen zu liefern.
Wenn du deinen richtigen Namen nicht angeben willst sollte man sagen "schön gut, aber dann ist die Suchfunktion bei dir auch deaktiviert, damit du die Leute mit Namen eben auch nicht finden kannst"

Das gefällt mir Beispielsweise bei Whatsapp gut. "Zuletzt gesehen" gibs nur wenn man es selber bei sich auch gestattet".
So in etwa könnte man das bei Facebook auch machen, sofern man diese Leute überhaupt haben möchte die ihren Namen nicht preisgeben wollen.
 
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Schon besser, Ilsan, weniger Unterstellungen drinne :D

Aber warum sprichst du dich eigentlich so wehement und einseitig für die absolute Hausrecht / Facebook-kann-machen-was-es-will-blos-keine-Einschränkungen-oder-Gesetze-Seite aus, als würden die Dich dafür fürstlich bezahlen?
Oh, tun sie das nicht? Was hast du dann davon? Was ist dein Bedürfnis/Interesse? Ich verstehe das nicht, erklär es mir bitte! Willst du dort einfach auch alle Schulfreunde finden? Hat dich irgendwer schonmal im Internet persönlich beleidigt und du konntest ihn nicht verklagen, weil du seinen Namen nicht wusstest? Willst du Gerechtigkeit, und findest totale Freiheit ohne Regeln für jeden Monopolisten am Markt gerecht? Hat dir irgendwer schon in deiner Kindheit abends die Börsenkurse vorgelesen und dich "ehre den Konzern, denn er ist dein Gebieter" beten lassen? Ich versteh deine Motivation einfach nicht! Ich finde deine einstellung absolutistisch und kleinlich, sorry... ich biete dir die kostenlose Abkürzung über mein theoretisches Grundstück an und du redest ständig und ausführlich von meinem Diebstahl gegenüber Facebook, weil ich meinen Namen dort nicht öffentlich richtig angegeben habe?
Bist Du also doch Facebook, hab ich Dich beklaut mit meinem Pseudonym?
Wenn ja tut mir das leid...

Ilsan schrieb:
Obendrein ist Facebook ein Unternehmen. Es ist weder Weltkulturerbe, noch könnte man sagen dass es irgendwo "allen" gehört weil es durch Steuergelder finanziert wird. Nein es ist ein privates Unternehmen und "muss" damit erstmal gar nichts.

FALSCH, Facebook muss sich an Gesetze und Regeln halten, und diese sind sogar von der Bevölkerung bzw. Politik beeinfluss bzw. veränderbar!
Vielleicht ist die Trinkwasserversorgung in deiner Stadt ja auch schon ein privates Unternehmen, ohne Steuergelder, sogar ein Monopol dort... und trotzdem würde hoffentlich jemand einschreiten, wenn sie den Preis auf 300 Euro pro Liter anheben!

Gegen die Ausnutzung von Monopolstellungen seitens einer Firma zu Lasten der Kunden gibt es auch durchaus Vorkehrungen und Möglichkeiten, und wenn diese nicht reichen oder greifen, weil z.B. ein Unternehmen seine Server geschickt auf die Tonga-Inseln oder sonst wohin baut um diesen Regeln auszuweichen, dann kann an diesen nicht greifenden Gesetzen vielleicht auch politisch etwas verändert werden!

Ilsan schrieb:
Es gibt Leute die meinen Facebook muss mit ihnen ein Vertrag eingehen zu ihren eigenen Bedingungen
Nein, das mein ich nicht, nicht MEINE Bedingungen. Aber eben auch nicht ausschließlich Facebooks Bedingungen! Verhandlung basiert auf Verhandlung, und es wäre schön, wenn die Firma mit den Bedürfnissen seiner Gesamtmenge an Kunden, Benutzern und Interessenten vertragliche Kompromisse derart einginge, dass sie für eben beide Seiten zufriedenstellend und praktikabel sind.
Tut dies ein Unternehmen nicht, springen normalerweise die Kunden ab zur Konkurrenz, es sei denn, das Unternehmen hat wie Facebook eine Markt-Monopolstellung - und so wird ein unpersönliches kapitalgesteuertes künstliches Konstrukt, ein Unternehmen seinen Kunden, den realen lebendigen Menschen gegenüber unfair, knebelhaft, unmenschlich, insgesamt schlicht zu mächtig, als das dies für die Entwicklung der Menschheit noch gesund wäre! So sind andere Mechanismen abseits der Marktwirtschaft, also eben seitens der Politik oder Judikative - kurzum, die MENSCHEN - gefragt zu handeln!

Ilsan schrieb:
Dein Beispiel ist obendrein Realitätsfern. Ich rede hier von einer Sache die ein Hausverbot gerechtfertigt, beispielsweise einen Diebstahl bei dem man erwischt wurde. Bei deiner Sache geht es ums Schikaniert werden, sowas würde so oder so keine Person machen die irgendein Art von Chef ist, und selbst wenn würde sowas nicht zu einem durchsetzbaren Hausverbot führen. Ein Diebstahl allerdings schon. Du hast da irgendwie jetzt Täter und Opfer verdreht in deinem Beispiel.

Genau darum geht es, um die Frage, ob das ein Diebstahl ist, beziehungsweise ob es als solcher bezeichnet und eingeortnet werden sollte, wenn man bei Facebook unter einem Fantasienamen zu finden ist - oder ob man statt dessen analog diesem Telemetriegesetz gegenüber Facebook für die Zukunft durchsetzt, dass man dort als Nutzer eben NICHT seinen richtigen Namen öffentlich angeben muss!

Und dann gäbe es ja sowieso noch eine mögliche Zwischenlösung, die bislng hier ganz außer Acht gelassen wurde: Z.B. dass Facebook als Vertragspartner den richtigen Namen erfährt, damit eben auch entsprechend Geld verdienen kann und der öffentlich sichtbare Nutzername eben trotzdem frei wählbar bleibt!
So wie die Telekom oder XY-Phone bei Abschluss eines Festnetz-Vertrags auch meinen Namen kriegt und ich aber trotzdem auch telefonieren kann, wenn mein Name nicht im Telefonbuch steht!

Ilsan schrieb:
dalaidrama schrieb:
Außerdem, wenn ich aufgrund für mich nicht akzeptabler Nutzungsbedingungen auf FB verzichte, wer sagt dir nicht, dass jemand anders dann durch meinen Verzicht auch wieder auf etwas verzichten muss? Auf mich zum Beispiel...
Wer mir das sagt? Niemand, davon mal abgesehen interessiert das auch niemanden bei Facebook, was wäre wenn und hätte hätte Fahrradkette.

Vielleicht interessiert das die Chefetagen bei Facebook (noch) nicht. Aber es sollte, denn ich kenne viele viele Nutzer/Kunden, die derartiges sehr wohl interessiert!
Du wirst ja nicht mal abgemahnt, wie das sonst überall üblich und auch gesetzlich verankert ist - lange bevor von Diebstahl oder Erschleichung gesprochen wird und lange bevor deine Leitung am Ende tot ist!

"Ändern sie ihren FB-Namen in den nächsten 4 Wochen!"
Das wäre mal ein Anfang!
Aber nichts da! Kein Wort, keine Ankündigung...

Du fliegst einfach raus, mitten im Gespräch, kannst dich nicht mal von deinen Leuten verabschieden, nicht mal von denen, wo du keine Telefonnummer hast. Deine Freunde wollen dich anschreiben, fragen sich, wo du abgeblieben bist... Dein Terminkalender ist futsch, dein Spielstand, was auch immer... Dieses Vorgehen finden ich und viele andere eben nicht fair und es dient vermutlich einzig und allein dazu, die Nutzer an den Monopolkonzern zu binden und mit dem Druckmittel des Verlusts bestimmter Teile des eigenen sozialen Gefüges möglichst umgehend dem geforderten Ausweiszwang nachzukommen und dann schließlich, einmal preisgegeben und die Hemmschwelle der Desensibilisierung überwunden, auf jeden Fall für immer und ewig gläserner Kunde zu bleiben!
Und ja, dieses Vorgehen kann ich durchaus hier als SCHIKANE bezeichnen (siehe deine Argumentation)...

Ilsan schrieb:
Dann sorge doch selbst dafür. Oder soll das jetzt wieder sowas sein wie "ich mach das was ich will, und die Politik soll das ganze mal legalisieren, weil ich das gern so hätte"

Na, was glaubst du denn, warum ich hier haufenweise schreibe? Ich bin nunmal nicht EU-Kartellwächterchef oder ähnliches, aber vielleicht kann ich eben doch hier im ganz ganz Kleinen mit meiner Meinung was bewirken!

(Wenn du möchtest, darfst du aber gerne mich zum Kanzler wählen, dann passiert mehr, garantiert... da musste nur nächstes mal auf den Wahlzettel schreiben: "Der dalaidrama von CB" ;) )

Ilsan schrieb:
Zumal sich die Sache auch nicht von der Hand weisen lässt dass Social Media recht sinnlos ist größtenteils wenn alle anonym bleiben wollen.
Nen Telefonbuch mit geschwärzten Nummern und Namen wäre jetzt ebenso kein wirklicher Mehrwert oder findest du etwa doch?

Wer sagt denn, dass alle anonym bleiben und bleiben wollen? Im immernoch freiwilligen Telefonnummernverzeichnis steht auch nicht keiner namentlich drinne!
Und selbst wenn das leer wäre hätte das Telefon selbst immernoch einen Wert:
Du fragst mich heut und rufst mich morgen an, ganz einfach...

Und ich kann dir außerdem versichern, aus eigener Erfahrung, dass für mich Social Media als jemand, der diese benutzt hat und sich zumindest für die Öffentlichkeit dort anonym gehalten hat im Ganzen BESTIMMT NICHT SINNLOS war! Gleiches gilt sicherlich für die Gegenerfahrung des Meinigen seitens einiger anderer Menschen, mit denen ich dort in Kontakt war...

Ilsan schrieb:
Ich persönlich finde dass man einfach, wenn etwas schon gratis ist, nur den Leuten zugang zu Informationen gestattet, die selber auch bereit sind Informationen zu liefern.
Wenn du deinen richtigen Namen nicht angeben willst sollte man sagen "schön gut, aber dann ist die Suchfunktion bei dir auch deaktiviert, damit du die Leute mit Namen eben auch nicht finden kannst"

Aber die Leute, jene mit den freiwilligen Klarnamen, die wollen doch genau das, dass ich sie finden kann??!! :freak:

Oder willst du jetzt auf einmal nicht mehr nur noch mich und die anderen anonymen "Diebe" sondern nun doch alle Nutzer strafen?
Damit auch wirklich alle Kunden das kriegen, was sie nicht wollen - außer Facebook selbst, die kriegen selbstverständlich eh alles...


Das ist doch ein gegenseitiges win/win, der eine will gefunden werden und wird gefunden, und der andere will anonym bleiben und findet vielleicht... ist das so schwierig? Wäre sogar beides möglich - gleichzeitig!

Schön, oder?

Gute Nacht, Ilsan!
Es war eine Herausforderung, aber es hat mir letztlich doch Freude bereitet, mit Dir zu diskutieren... :p
 
Zuletzt bearbeitet:
FALSCH, Facebook muss sich an Gesetze und Regeln halten, und diese sind sogar von der Bevölkerung bzw. Politik beeinfluss bzw. veränderbar!
Welches Gesetz soll das denn sein dass man ein Recht hat sich da auch mit falschen Namen anzumelden? Sofern und sobald es so ein Gesetzt gibt dann muss sich Facebook dem beugen, das ist aber alles im Moment nicht Realität und von daher im hier und jetzt unwichtig.

DU willst dass es da ein entsprechendes Gesetz gibt. Sorry aber da wirst du wohl solange warten müssen bis es so etwas tatsächlich auch gibt und solange rechtfertigt das nicht gegen Regeln zu verstoßen. Wenn heute etwas legal ist was vor 10Jahren noch illegal war, so war es damals zur "Tatzeit" eben immer noch illegal, ändert alles nichts.

Aber die Leute, jene mit den freiwilligen Klarnamen, die wollen doch genau das, dass ich sie finden kann??!!
Seh es von mir aus als Schikane oder sonstwas aber ich würde es so machen. Jemand der nicht gefunden werden möchte, dem soll auch die Möglichkeit verwehrt bleiben andere zu finden.
Kannst deinen Freunden dann ja immer noch den eindeutigen Nutzernamen also die facebook email adresse geben oder dadurch andere Adden. Aber ich finde die Suchfunktion sollte dir dann verwehrt bleiben.

Aber warum sprichst du dich eigentlich so wehement und einseitig für die absolute Hausrecht / Facebook-kann-machen-was-es-will-blos-keine-Einschränkungen-oder-Gesetze-Seite aus, als würden die Dich dafür fürstlich bezahlen?
Weil es nunmal einfach so ist. Ich kann genauso gut fragen was hast du davon deinen Nachbarn zu verpfeifen der illegal Mariuana anbaut? Haste auch nichts von, dennoch ändert das alles nicht daran was erlaubt ist und was nicht. Und mir fällt kein Grund oder momentanes Gesetz ein gegen das Facebook da verstößt. Sie bieten eine Dienstleistung an zu besitmmten Konditionen.
Du willst dass sie mir dir Geschäfte machen nach DEINEN Regeln, und meinst darauf hast du ein Recht, und Facebook hätte kein Recht zu bestimmen wie sie ihre Platform betreiben sondern du hast da mitzureden. Aber nein du hast eben nicht mitzureden da.
Und von wegen "keine Alternativen" ist auch kein Grund, Rechtfertigung oder sonstwas.

Vielleicht ist die Trinkwasserversorgung in deiner Stadt ja auch schon ein privates Unternehmen, ohne Steuergelder, sogar ein Monopol dort... und trotzdem würde hoffentlich jemand einschreiten, wenn sie den Preis auf 300 Euro pro Liter anheben!
Facebook=Trinkwasser? Also nach paar Tagen ohne Wasser sollen ja durchaus schon Leute gestorben sein, gibts Fälle wo das auch bei Facebookentzug geschehen ist?

Gegen die Ausnutzung von Monopolstellungen seitens einer Firma zu Lasten der Kunden gibt es auch durchaus Vorkehrungen und Möglichkeiten, und wenn diese nicht reichen oder greifen, weil z.B. ein Unternehmen seine Server geschickt auf die Tonga-Inseln oder sonst wohin baut um diesen Regeln auszuweichen, dann kann an diesen nicht greifenden Gesetzen vielleicht auch politisch etwas verändert werden!
Sorry aber ganz im ernst, dann geh wählen. Du willst mir doch nicht ernsthaft jetzt sagen dass du selbst entscheiden kannst was Ausnutzung einer Monopolstellung ist und dir deshalb selbst erlauben dich an die AGB nicht zu halten? Meinst du das ernst? Nochmal, DU entscheidest das alles nicht.
Wenn ich finde mein Nachbar hat zuviel Vermögen, und ich denke dass er da nicht ganz legal dran gekommen ist, so kann ich auch nicht einfach dort Einsteigen und alles mitnehmen oder etwa doch?
Genau das ist aber dein Denkfehler, DU findest das nicht in Ordnung und meinst aufgrund dessen kannst du dir dann gewisse Dinge herausnehmen.
Hat eher was von Gratiskultur wie mit den Raubkopien. Man sagt einfach "hätte den Film eh nich tgekauft, daher gibts auch kein Schaden" und schon ist es in Ordnung.

Du fliegst einfach raus, mitten im Gespräch, kannst dich nicht mal von deinen Leuten verabschieden, nicht mal von denen, wo du keine Telefonnummer hast. Deine Freunde wollen dich anschreiben, fragen sich, wo du abgeblieben bist... Dein Terminkalender ist futsch, dein Spielstand, was auch immer... Dieses Vorgehen finden ich und viele andere eben nicht fair und es dient vermutlich einzig und allein dazu, die Nutzer an den Monopolkonzern zu binden und mit dem Druckmittel des Verlusts bestimmter Teile des eigenen sozialen Gefüges möglichst umgehend dem geforderten Ausweiszwang nachzukommen und dann schließlich, einmal preisgegeben und die Hemmschwelle der Desensibilisierung überwunden, auf jeden Fall für immer und ewig gläserner Kunde zu bleiben!
Und ja, dieses Vorgehen kann ich durchaus hier als SCHIKANE bezeichnen (siehe deine Argumentation)...
Sorry aber das finde ich echt mehr als dämlich. Man verstößt bei der Anmeldung schon gegen die AGB. Irgendwann fliegt man dann auf, und dann beschwert man sich noch wenn der Vertragspartner die AGB durchsetzen möchte?
Das ist so als ob bist du auf einer Party nicht eingeladen kommst, dennoch, findest es dann aber scheiße wenn die Security dich rauswirft, weil du noch tschüss sagen willst. Haha.
Du bist Täter, siehst dich aber selbst dann auf einmal in der Opferrolle, das finde ich reichlich pervers. Und wenn Facebook AGB ändert hatte man eh immer noch Wochen Zeit entsprechend zu handeln. Also alles irgendwie an den Haaren herbeigezogen was du da sagst.
Würdest im Kino auch sagen dass es Schikane ist wenn da irgendjemand nochmal deine Karte sehen möchte weil er meint du bist unberechtigerweise im Saal? Ich will dich mal erleben wenn jemand ungefragt bei dir zuhause ist, ob du dann eher sagst "würde es ihnen bitte etwas ausmachen zu gehen? Gebe ihnen bis nächste Woche auch Zeit" oder würdest eher sagen "raus, oder ich ruf die Polizei" ? Eher letzteres. In meinen Augen sollen solche Accounts einfach geschlossen werden, maximal ne Mail mit kurzer Erklärung, mehr ist man solchen Leuten nicht schuldig.

Du hast auch hier wieder den Denkfehler. Du schmuggelst dich rein, es klappt bist drin und du meinst auf einmal weil sie an der Kontrolle nix bemerkt haben biste jetzt auf einmal im Recht. Und wenn du dann auffliegst biste noch am dich beschweren,schreist Erpressung usw. weil du meinst man nimtm dir was weg was dir gehört, wodran du aber eh nur Aufgrund dessen gekommen bist weil du schon von Anfang an betrogen hast.
P.S.: Ne geklaute Karre bleibt auch nach 5 Jahren wo du damit gefahren bist noch ne geklaute Karre auch wenn sie dir in der Zeit ans Herz gewachsen ist und du drauf angewiesen bist. Es hat dich niemand gezwungen andere zu verarschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem verstehe ich nicht wo das Problem ist einfach seinen Klarnamen zu verwenden?

Keiner ist gezwungen ist ein Profilbild hochzuladen, einen Wohnort anzugeben o.ä.
Es ist keiner genötigt mehr Informationen über sich preiszugeben als man geben will.

Ihr wärt dann einfach nur ein leeres Profil. Aber lieber werden x Fake Accounts angelegt oder falscher Name verwendet, aber jeder Pups aka "Lebensereignis" wird dann eingetragen. :lol:
 
Ilsan schrieb:
Welches Gesetz soll das denn sein dass man ein Recht hat sich da auch mit falschen Namen anzumelden?

Artikel gelesen? Da steht es drin. Kleiner Tip: Noch ist der passus der AGB nicht illegal. Und so wie es aussieht, wird später noch geschaut, ob da was von FB illegal drin steht.

Ilsan schrieb:
Weil es nunmal einfach so ist. Ich kann genauso gut fragen was hast du davon deinen Nachbarn zu verpfeifen der illegal Mariuana anbaut? Haste auch nichts von, dennoch ändert das alles nicht daran was erlaubt ist und was nicht.

Wenn mein Nachbar illegal gras anbaut, entsteht mir kein Schaden. Stellt er illegal Meth her, entsteht mir sehr wohl ein Schaden (Explosionsgefahr, Kontamination mit giftigen Substanzen oder PH3....), ergo Polizei... Ansonsten greift der Spruch: Der größte Lump [...] Denunziant.


Ilsan schrieb:
Wenn ich finde mein Nachbar hat zuviel Vermögen[...] und alles mitnehmen oder etwa doch?
Genau das ist aber dein Denkfehler, DU findest das nicht in Ordnung und meinst aufgrund dessen kannst du dir dann gewisse Dinge herausnehmen.
[Dumme Vergleiche, Unterstellungen]

Du hast auch hier wieder den Denkfehler. Du schmuggelst dich rein, es klappt bist drin und du meinst auf einmal weil sie an der Kontrolle nix bemerkt haben biste jetzt auf einmal im Recht. Und wenn du dann auffliegst biste noch am dich beschweren,schreist Erpressung usw. [...]
P.S.: Ne geklaute Karre bleibt auch nach 5 Jahren wo du damit gefahren bist noch ne geklaute Karre .

Noch absurdere und falsche vergleiche fallen dir nicht ein? Wo entsteht dir ein Schaden, wenn er von Leuten wie dir nicht gefunden werden möchte?
Und du machst dich lächerlich, wenn du pauschal alle verunglimpfst und haltlose Unterstellungen betreibst. Klar, andere als Pöbler und ggf. Randalierer im Kino zu bezeichnen ist erwachsen und guter Stil...

FB schaltet nicht wegen dem Namen Werbung, sondern was du dort treibst.

Wenn ich nun Freunde habe, die alle anderen messenger aufgegeben haben, alles nur noch über Fb-Gruppen läuft, dann ist das so. Ein falscher Name hindert nicht daran, mit genau diesen Freunden in Kontakt zu bleiben, ein echter Name hilft nur den Leuten, von denen man nichts mehr hören will.

Und woher willst du in deiner selbstgerechten Art nun feststellen, warum die Nutzer so handeln oder ob Martin M. nicht doch Sebastian heißt?

Gibt auch Leute, die geben "nichts" von sich preis. Sind das dann Schmarotzer, weil FB "eigentlich" drauf aufbaut, alles zu wissen und zuzuordnen, wer auf was steht? Die AGB kannst du erstmal ignorieren, wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt geraten und hier ist die Sache noch nicht durch.

Btw: Gerade bei deinem Auto-Vergleich: Es gibt Straftaten, wo später erklärt wurde, dass das Gesetz illegal war bzw. dass das nicht befolgen richtig war...
 
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Kreisverkehr schrieb:
Wenn mein Nachbar illegal gras anbaut, entsteht mir kein Schaden. Stellt er illegal Meth her, entsteht mir sehr wohl ein Schaden (Explosionsgefahr, Kontamination mit giftigen Substanzen oder PH3....), ergo Polizei... Ansonsten greift der Spruch: Der größte Lump [...] Denunziant.
Je nach Standpunkt bzw. Sichtweise könnte man behaupten das auch der Anbau von Gras einen Schaden für dich bedeutet, aufgrund zB der "Geruchsbelästigung" oder eben Durchgangsverkehr potentieller Kunden, was als einen Einschnitt in der Wohnqualität ausgelegt werden könnte.
Spätestens wenn du zB einen Nachmieter suchen musst oder gar einen Käufer im Falle von Eigentum kann dir ein Schaden entstehen.

Hier im Forum gibt es ja auch einen sehr amüsanten Thread, indem häufig genug Alkohol verharmlost und Cannabis verteufelt wird.

Ansonsten kann Facebook eben bestimmen wie ihr Angebot genutzt werden soll. Computerbase macht das tagtäglich in Form der Moderation der Foren.
Genauso wie seriöse Singleportale vermutlich dagegen vorgehen das Fakebilder/profile verschwinden.
Wenn ich bei Facebook mitmachen will muss ich damit leben. Auch damit das Fakeaccounts gesperrt/gelöscht werden. Wenn mir deren Nutzungsbedingungen nicht gefallen, einfach nicht nutzen.
 
Frage: Warum müssen Leute überhaupt ihren Namen irgendwo Angeben?
Und warum dann bei Facebook eine Ausnahme machen? Wenn Menschen Anonym bleiben wollen, weshalb sollte man ihnen dann zuhören? Haben Menschen ohne Identität eine Meinung? Dürfen Sie das?
Ich heiße auf Facebook so wie ich im realen Leben auch genannt werde, einfach weil ich mir niemals darüber Gedanken gemacht habe. Und nach wie vor nicht tue, weil ich nichts zu verbergen habe und selbst wenn ich etwas posten sollte was manchen Menschen übel aufstoßen könnte, dann tue ich das auch so im realen leben.
Und Facebook hilft mir sehr wohl mit Menschen in Kontakt zu bleiben. Finde ich persönlich etwas anstrengend mich mit Menschen auszutauschen wenn ich selbst kaum in der Lage bin aus meinem Zimmer rauszukommen ;) Manchen Menschen würde ich mal empfehlen über ihren Tellerrand hinauszuschauen. Übrigens ertappe ich mich auch immer wieder das ich zu kurzsichtig bin, aber deshalb ja auch in einem Forum unterwegs, in dem man sich auch geistig austauschen kann :)

mfg manniefresh

EDIT: Und ganz nebenbei, warum sollte man Facebook verbieten nach dem klarnamen zu fragen, wenn im gleichen zug auch nichts dagegen unternommen wird das man gewisse Beiträge löscht bzw. unterbindet? Ich glaube das das Problem nicht Facebook ist sondern die Nutzer. Meinungsfreihiet usw. :p
 
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