Fahrschule

Benjiberlin schrieb:
Hab nochmal geguckt also ich bin beim TÜV Tempelhof also wird von da der Prüfer kommen. Vor- Nachteil? Gibts da unterschiede?
Also ich weiß das man sich das in Berlin aussuchen kann, da es hier TÜV und Dekra gibt.

Ich habe meine Prüfung auch beim TÜV Tempelhof gemacht, die Strecken dort sind eigentlich relativ einfach. Es gibt nur 2 "komische" Stellen auf die man achten sollte:

1. Ein Verkehrsberuhigter Bereich ca. 300 Meter entfernt vom TÜV Gelände. Eigentlich nix schlimmes, doch dort sind die Schilder so schlecht positioniert, dass man sie nach dem Abbiegen nur seeeeehr kurz sehen kann.

2. Eine Rechts-Vor-Links Strasse in einer 50 Km/h Strecke (Autobahnausfahrt Oberlandstraße - ist aber auch die Einzige in dem Prüfungsgebiet).

Ansonsten ist die Gegend dort sehr locker zu fahren :)

Ich habe von vielen gehört, dass der Tüv strenger ist, aber mein Prüfer war super nett und total gut drauf (lag vielleicht auch daran, dass ich seinen Azubi hab mitfahren lassen :D)

Es soll soweit ich weiss, auch nur einen "schlechten" Prüfer geben. Der ist ein ehemaliger Bundi und soll wohl wirklich wegen jedem kleinen Scheiss Leute durchrasseln lassen.
Mein Fahrlehrer meinte, dass er mal eine Schülerin von ihm hat durchfallen lassen, weil sie im Verkehrsberuhigten Bereich statt mit ~5 Km/h, mit 8-9 Km/h gefahren ist :freak:


MfG
 
AdrianoNo1 schrieb:
Mein Fahrlehrer meinte, dass er mal eine Schülerin von ihm hat durchfallen lassen, weil sie im Verkehrsberuhigten Bereich statt mit ~5 Km/h, mit 8-9 Km/h gefahren ist :freak:
der war aber mächtig pingelig. wie soll man denn mit 5Km/h fahren? langsamer als erster gang und fuß vom Gas geht doch gar nicht. Und beim thema schrittgeschwindigkeit sind sich ja nicht einmal die verkehrsgerichte einig.
 
Keine Ahnung, ob das Problem mittlerweile geklärt ist, aber:
Mein Fahrlehrer hat mir in den ersten Stunden mit der Kupplung geholfen und über seine Pedale entsprechend die Kupplung bedient, damit der Wagen nicht so oft ausgeht.

Für das allgemeine "reinfinden" in den Straßenverkehr (der mir bei meinem ersten Besuch damals auch mit 8 Jahren Fahrerfahrung Respekt eingeflößt hat ;) beim zweiten und dritten Besuch ging es dann, man gewöhnt sich schnell dran) ist das sicherlich hilfreich.
 
efferman schrieb:
der war aber mächtig pingelig. wie soll man denn mit 5Km/h fahren? langsamer als erster gang und fuß vom Gas geht doch gar nicht. Und beim thema schrittgeschwindigkeit sind sich ja nicht einmal die verkehrsgerichte einig.

Naja, bei Wikipedia steht 3,5 Km/h. 5 Km/h ist eigentlich das, was sich inoffiziell bestätigt hat. Sie hatte den Fuß gaaaaaaaaanz leicht auf dem Gas, so dass halt diese ~8 Km/h zustande gekommen sind. Ich meine, zwischen 5 Km/h und 8 Km/h verlängert sich der Bremsweg vielleicht um 2cm :freak:
Vielleicht ist der Typ damals selber mal wegen einer Kleinigkeit durch die Prüfung gerasselt und will jetzt genau so pingelig sein ;)
Auf jeden Fall hat sich mein Fahrlehrer geweigert, ihn nochmal als Prüfer zu haben.
Er meinte, bevor er seinen Schülern sowas antut, zahlt er lieber aus seiner eigenen Tasche die Prüfungsgebühren und tritt nicht zur Prüfung an.

MfG
 
Die Rechnung stimmt heute (meiner Meinung nach) sowieso nicht mehr. Wenn ich mr überlege, wie es mit den damaligen Autos war. Heute haust du auf die Bremse und das Auto steht. Jedemfalls hab ich es so im Gefühl, dass heutige Autos besser bremsen, als damalige. Vor Allem wird hier immer von 100 km/h ausgegangen. Und was ist mit den unzälligen Airbag-Tests? 100? Nein, hier sind es 60 km/h. Tolle Trickkiste, wa?

Gruß Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem geschieht der Aufprall im Regelfall ja nicht ungebremst, sondern man hat ja meistens noch kurz Zeit, auf die Bremse zu steigen - wenn man jetzt zuvor nicht wesentlich zu schnell war, haut das mit den 60 km/h schon hin.
 
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