FAQ - Häufig gestellte Fragen

  • Ersteller Ersteller Green Mamba
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
G

Green Mamba

Gast
Es soll hier eine FAQ entstehen, mit den Fragen die am häufigsten auftauchen. :)
Sie sollte nach und nach wachsen, also bitte nicht meckern über die Unvollständigkeit!

Sollte jemand etwas dazu beitragen wollen, einfach eine PM einen Moderator dieses Forums (PuppetMaster, hapelo oder mich)! Genauso wie bei Anregungen, oder Hinweisen auf evtl. Fehler.

Also Jungs und Mädelst, legt euch ins Zeug!

Es wird ein langsamer Athlon XP im BIOS erkannt, als ich eingebaut habe

Die Wichtigsten Technik-Grundlagen
Thanx to Bluerock und Bokill :)

Wie baue ich ein Mainboard ein, und worauf sollte ich achten?
Thanx to Dangermany:)

Pentium M FAQ
Thanx to Simon :daumen:


Links:

Bios Sammelthread für die A8V-Serie von ASUS
Aktuell nützlicher Sammler für A8V-User


Asus A8N-E BIOS Sammelthread
Dasselbe für das A8N-E


Probleme mit ABIT AV8 oder ASUS A8N? - Bitte zuerst hier reinschauen!
FAQ + Linksammlung für die beiden Boards
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es wird ein langsamer Athlon XP im BIOS erkannt, als ich eingebaut habe

Das liegt daran, dass der falsche FSB eingestellt ist. Dieser wird in der Regel im BIOS eingestellt. Man begibt sich direkt nach dem Einschalten des Rechners mit der ENTF-Taste ins BIOS, und sucht im Chipset-Feature Setup nach Optionen zum Frontside Bus oder auch FSB. Dieser muss dann entsprechend entsprechend eingestellt werden.
Wenn du nicht genau weißt welcher FSB von Deiner CPU unterstützt wird, so schau bitte auf der Rechnung nach, oder bei www.amd.com.
Manchmal muss der FSB auch per Jumper eingestellt werden, welcher Jumper wie eingestellt werden muss steht im Handbuch vom Mainboard. Hast du kein Handbuch zur Verfügung, so such bitte auf der Herstellerseite deines Mainboards nach, dort findest du eine Online-Version des Handbuchs.
 
Die Wichtigsten Technik-Grundlagen

Fertigung und Grundlagen der Elektronik

Einführung in die Elektronik

Ein Artikel von hardtecs4u. Es geht eigentlich nur darum mal wieder seine Physik Kenntnisse aufzubessern, damit man manche Artikel besser versteht.

SOI und Strained Silicon

Ein Artikel von einem fleißigen FBler über SOI und Strained Silicon. Es geht darum wie man CPU`s mit SOI und Strained Silicon und was für nach und vorteile diese Techniken haben und weiteres wird erklärt.

Prozessor

AMD Athlon 64 und FX im Detail

Ein Artikel von CB. Es wird fast alles über die K8 Generation erklärt wie z.b. Was waren die eigentlichen Absichten,welche neuen Techniken hat die K8(Athlon 64/Fx und Opteron) Generation gegenüber der K7(Athlon XP,Athlon...) Generation.

P4 im Detail

Ein Artikel von CB. Es geht um die P4 CPU Generation. Es wird in diesem Artikel der P4 mit seinen Neuerungen erklärt z.b. Was ist Quad Data Rate(QDR)? Was ist die NetBurst Architektur? Was ist SSE II?

Hypertransport

Ein Artikel von Planet3Dnow. Es geht in diesem Artikel hauptsächlich um Hypertransport. Es wird beschrieben warum und wie sich AMD mit dieser Technik von Intel löst und es wird natürlich erklärt was Hypertransport überhaupt ist.

Hyperthreading

Ein Artikel von CB. Es wird ausführlich erklärt: Was ist Hyper-Threading? Was ist neu am Kern? Wie funktioniert`s? Was profitiert von Hyper-Threading?

Doping für die CPU

Ein Artikel von Planet3Dnow. Es geht darum welche Arten es gibt um die Leistung einer CPU zu steigen.

Mainboard

IRQs, Sharings, Apic und INT- Leitungen

Ein Artikel von Hardtecs4u. Im diesem Artikel geht es darum wie , die die Device mit der CPU kommunizieren und was es dabei für Probleme geben kann.

PCI Express

Ein Artikel von Hartware. Im Artikel wird der neue Standard PCI Express erläutert. Was ist anderes zum üblichen PCI? Was war am alten PCI schlecht was am PCI Express besser ist?

Nvidia PCI Express Bridge

Ein Artikel von 3Dcenter. In diesem Artikel geht es darum wie und warum nVidia es schafft normale AGP Karten durch eine PCI Express Bridge zur einer PCI Express Karten werden zu lassen.

Arbeitsspeicher

Ramgrundlagen

Ein Artikel von TweakPC indem TweakPC einem die grundlegenden Sachen(von Simm bis DDR II) über den Arbeitsspeicher beibringt.

Die DDR Technik im Detail

Ein Artikel von 3Dcenter über die DDR Technik. Wie funktioniert DDR? Warum Spricht man trotz 133 Mhz doch von 266? Diese und weitere Fragen werden hier sehr ausführlich beantwortet.

DDR II

Ein Artikel von 3Dcenter über DDR II. Es wird ausführlich über DDR II geschrieben wie z.B. Was bringt die Technik? Welche Hersteller unterstützen sie? Ist sie schneller als DDR? Und viele weitere Fragen beantwortet werden.


Bedanken möchte ich mich an folgende Personen die mir mit Links geholfen haben: Bokill

Bluerock

Und hier noch eine Linksammlung: :)

Das Grakaforum schlechthin, 3DCenter

nVidias PCI Express Bridge

Das Floating-Point-Format im Detail

DDR2-Speicher aus Intel- und AMD-Sicht

Taktverdopplung bei DDR-Speicher?


Von dem grünem Planeten 3DNOW!

K8-Review Teil 3: AMD Athlon 64 3200+ und Athlon 64 FX-51

K8-Review Teil 2: 32-Bit gegen 64-Bit unter Linux

64-Bit CPUs für's Wohnzimmer : Innovation oder Marketinggeblubber

Doping für CPUs - Möglichkeiten der Leistungssteigerung

und weil`s ein genialer Artikel ist, der trotz seines Alters immer noch Topaktuell ist und leider nur in englisch ist ...

Facts & Assumptions about the Architecture of AMD Opteron and Athlon 64
eines der gelungsten Artikel von die Welt ;)
 
Hallo - hier nochmal eine schrittweise Anleitung wie ich meine neuen PC's immer baue ;-)

1. Auspacken und alles zurecht legen (am besten auf die dazugehörigen Plastiktüten)
2. Erden (an einer Heizung zum Beispiel)
3. Mainboard zurecht legen
4. CPU Hebel hoch hebeln
5. CPU einsacken lassen (passt nur auf die eine Art und Weise)
--> Die CPU sollte durch ihr Eigengewicht in den Sockel sinken, sonst stimmt was nicht!
6. CPU Hebel sanft runter drücken und unter der Nase am Sockel verankern
7. Wäremleitpaste dünn auf dem Die verteilen (herausstehendes Etwas)
8. CPU Kühler in der Mitte leicht mit Wärmeleitpaste bestreichen
9. CPU Kühler aufsetzen. Erst einseitig verankern (auf die richtige Position achten) dann mit einem Schraubenzieher vorsichtig die zweite Klemme verankern
10. Lüfterkabel auf dem Board anschließen (weisse Steckvorrichtung wo meistens CPU Fan drüber steht)
11. RAM Modul(e) mit leichtem Druck (richtig herum - das sieht man dann schon) in den Slot drücken, bis er hörbar einrastet (Klick)
12. Kabel weitestgend aus dem Gehäuse heraus ziehen
13. Mainboard Halter in dem Gehäuse anschrauben ->wichtig - stimme das mit den Bohrungen des Mainboards ab - manche Tower haben deulich mehr Bohrlöcher. Sonst könnte die Halterung von unten einen Kurzen ( † ) verursachen und wir könnten wieder bei der Bestellung und Auswahl von Komponenten anfangen :)
14. Mainboard auf das Gehäuse legen
15. Die Gehäuse Verkabelungen auf dem Maiboard anstecken (Reset, Power, IDE, ...) hier unbeding bei den LED-Anschlüssen auf die Polung achten
16. Nun das Mainbard vorsichtig (am besten in einem 45-65 ° Winkel unter den Laufwerkseinschüben durchschieben und dann vorsichtig auf den Haltern platzieren. Ich packe das Mainboard dazu meistens an dem CPU Kühler an, weil man damit den besten Hebel hat um zu dirigieren
17. Mainboardschrauben in die Mainboardhalter schrauben (das Board sitzt!)
18. Nun direkt die eventuell zusätlichen Gehäuselüfter auf dem Mainboard anschliessen

CHFAN = chassis fan Gehäuse Lüfter
PWFAN = Lüfter unter dem Netzteil

· • Sollte das Netzteil noch nicht eingebaut sein · •

- Netzteil in das Gehäuse schieben und mit den vier Schrauben fixieren - falls vorhanden, das Erdungskabel irgendwo am Gehäuse verschrauben


18. Stromversorgung ATX: der dicke Stecker kommt in die dafür vorgesehene "Dose"
19. CPU-Versorgung (der kleine Stromstecker) auch in seine Dose
20. Grafikkarte in den AGP-Slot drücken (bis er merklich hinten einrastet (evtl. wird die Karte dann zugleich durch einen Hebel fixiert)

********** Testphase *********

Den Rechner noch nicht zuschrauben - Monitor anschließen und Tastatur/Maus, Sound (für eventuelle akustische Meldungen) - dann Einschalten. Dabei gucken, ob der CPU-Kühler sich dreht. Wenn nein, dann NOT-AUS (Strom ab) ansonsten direkt ins BIOS und dann auf den Harware-Monitor wechseln. Hier gucken, wie sich die Temperator der CPU verhält.

21. IDE/SATA/SCSI ... - Geräte (CD-ROM und Festplatten) einbauen und verkabeln auch auf dem Mainboard
22. Die restlichen PCI-Karten dazustecken, natürlich vorher wieder vom Stromnetz trennen.

Wenn er danach immernoch anspringt gehts weiter mit der Software. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem der Pentium M in den letzten wochen immer mehr Interesse für den
Einsatz in einem Desktop-PC hervorgerufen hat und auch hier mittlerweile
in der Kaufberatung nach Lösungsvorschlägen für ein Pentium M Desktop-System
gefragt wurde, soll hiermit nun ein kleiner FAQ entstehen, wo die wichtigsten
Fragen abhandelt werden. Im Vordergrund stehen dabei auch einige Punkte zum
Overclocking.

1) Warum der Pentium M:

An dieser Stelle möchte ich garnicht viel selbst erzählen, sondern lediglich
auf der Artikel von ComputerBase zum AOpen i855GMEm-LFS Sockel 479M verweisen,
wo im Vorwort schon die passenden Worte gefunden wurden:
https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/pentium-m-im-desktop-pc-test.407/#vorwort
Kurz formuliert bietet der Pentium M die mit Abstand beste Effizienz im Vergleich von
Leistung und Stromverbrauch. Ein Pentium M 755 2,0 GHz mit 2 MB Cache verbraucht mit rund 21 Watt
nur die Hälfte bis ein Drittel gegenüber einem vergleichbaren AMD Athlon 64 3000+ mit Winchester Kern
und sogar nur etwa ein Fünftel im Vergleich zu Intels reiner Desktop-CPU Pentium 4 Prescott mit 2,8-3,0 GHz

Über die Leistung kann sich jeder auf folgenden Links informieren:
https://www.computerbase.de/artikel...-desktop-pc-test.407/seite-29#leistungsrating
https://www.computerbase.de/artikel...test.407/seite-30#leistungsrating_fortsetzung
http://www.x86-secret.com/popups/articleswindow.php?id=113 ff.

Klare Stärke des Pentium Ms ist der Einsatz in Computerspielen, wo das 2,0 GHz Dothan Modell zwischen
einem 3,4 und 3,6 GHz Pentium 4 Prescott liegt. Pentium M und Athlon 64 liegen bei gleicher Taktrate in diesem Anwendungsgebiet
etwa gleichauf.

Nachteile:

- CPU und Plattform sind relativ teuer.
- bei speicherlastigen Anwendungen bricht die Leistung aufgrund des Single-Channel DDR333 Interface
deutlich ein.
- nur wenig Plattformen mit teils betagter Technik erhältlich, aber dazu später mehr.

In erster Linie sollte man sich über einen Pentium M Gedanken machen, wenn man sich ein schnelles
und wirklich sehr stromsparendes CPU-System zusammenbauen möchte.

2) Welches Mainboard:

Die Frage muss im Endeffekt zwar jeder sich selbst beantworten, aber die Auswahl ist in
diesem Fall noch sehr überschaubar. In Deutschland gibt es heuer nur zwei Desktop-taugliche
Platinen (Embedded Sektor ausgenommen). Zum einen das AOpen i855GMEm-LFS
und das DFI 855GME-MGF.
Das AOpen ist in Deutschland momentan zu einem Preis von ca. 230 Euro erhältlich, das DFI ist mit knapp 270 Euro deutlich teurer.
Kurz die wichtigsten Vorteile/Nachteile im Überblick:

AOpen i855GMEm-LFS:

- Preis
- dank Retention Modul sind bedingt Kühler für den Sockel 478 einsetzbar
- Dual Gigabit LAN

DFI 855GME-MGF:

- PCI-X (nicht zu wechseln mit PCI Express - PCIe) Schnittstelle für ein schnelles Subsystem (Bsp. RAID Controller)
- leider kein Retention Modul

Beide Platinen verfügen über 2 S-ATA Schnittstellen und 2 herkömmliche IDE Schnittstellen,
onboard 5.1 Sound und Firewire. Auf die AGP 4x Schnittstelle lassen sich auch Karten vom Schlage Radeon X800 und Geforce 6800
einsetzen, der Verlust gegenüber AGP8x ist sehr klein und vernachlässigbar. 3 PCI Steckplätze sollten für weitere Karten
in den meisten Fällen ausreichend sein. Mehr als WLAN, TV Karte oder einer besseren Soundkarte haben wohl die wenigsten.
Ausführliche Testberichte gibt es unter Punkt 1.

3) Welche CPU:

Hier entscheidet sich, wieviel geld man zur Verfügung hat. Doch zunächst eine kleine Übersicht über das Preis-/Leistungsverhältnis:
Intel Celeron-M 340 1.50GHz boxed, 100MHz FSB, 512kB Cache ab 80,47 (? 53,65/GHz)
Intel Pentium-M 1.30GHz boxed, 100MHz FSB, 1024kB Cache ab 192,-- (? 147,69/GHz)
Intel Pentium-M 1.40GHz boxed, 100MHz FSB, 1024kB Cache ab 191,99 (? 137,14/GHz)
Intel Pentium-M 1.50GHz boxed, 100MHz FSB, 1024kB Cache ab 190,50 (? 127,- /GHz)
Intel Pentium-M 1.60GHz boxed, 100MHz FSB, 1024kB Cache ab 192,24 (? 120,15/GHz)
Intel Pentium-M 1.70GHz boxed, 100MHz FSB, 1024kB Cache ab 217,96 (? 128,21/GHz)
Intel Pentium-M 715 1.50GHz boxed, 100MHz FSB, 2048kB Cache ab 185,11 (? 123,41/GHz)
Intel Pentium-M 725 1.60GHz boxed, 100MHz FSB, 2048kB Cache ab 189,95 (? 118,72/GHz)
Intel Pentium-M 735 1.70GHz boxed, 100MHz FSB, 2048kB Cache ab 227,49 (? 133,82/GHz)
Intel Pentium-M 745 1.80GHz boxed, 100MHz FSB, 2048kB Cache ab 274,58 (? 152,54/GHz)
Intel Pentium-M 755 2.00GHz boxed, 100MHz FSB, 2048kB Cache ab 393,62 (? 196,81/GHz)
(Stand 21.11.2004 18:00 www.geizhals.at)

Unschwer zu erkennen bieten die 1,6 GHz Pentium Ms - sowohl mit 1 oder mit 2 MB Cache - das Beste P/L Verhältnis,
wenn man den Celeron M 1,5 außer Acht lässt. Jener bietet mit nur knapp 55 Euro pro GHz ein wirklich Top P/L. Im Hinblick auf die erbrachte Leistung
sollte man dennoch zu einem Pentium M 735 oder 745 greifen. Der Pentium M 765 mit 2,1 GHz ist in dieser Auflistung
nicht mit berücksichtigt. Der Preissprung zwischen Pentium M 745 und 755 fällt deshalb zu groß aus, weil die Takt-Differenz
satte 200 statt 100 MHz beträgt und die Leistung sich dadurch nochmal deutlich erhöht.

4) Welcher Speicher:

Von Haus aus unterstützt der i855 Chipsatz nur DDR333. Für einen standardmäßigen Betrieb ist daher auch nicht mehr von nöten.
Wer übertakten möchte kann auch problemlos auf DDR400 oder DDR500+ Speicher setzen. Die Frage ob ein oder zwei Module
stellt sich im Prinzip nicht, da kein Dual-Channel Betrieb geboten wird. Da 1 GB Module sehr teuer sind, ist 2x512 MB für
die meisten so oder so die passendste Lösung. Gute Timings werden vom Pentium M ebenfalls dankend angenommen.
Wer auf DDR333 setzt, darf ruhig in Richtung 2-2-2-5 schauen, Module gibt es in dieser Leistungsklasse genug.

5) Welcher Kühler passt:

Hat man sich für das AOpen Board entschieden hat man die Auswahl aus sämtlichen Kühlkörpern für den Sockel 478,
welche direkt mit dem Mainboard verschraubt werden. Kühler, die auf das Retention Modul setzen, gehen nur mit Vorbehalt:
https://www.computerbase.de/artikel...st.407/seite-8#spezialanfertigung_als_kuehler
Gute Kühlkörper gibt z.B. von der Firma Thermalright (SP-94, SP-94, SB-2 usw.). Vom Einsatz von Kühlkörpern,
die die 500 Gramm Marke deutlich überschreiten ist eher abzuraten, da mangels Heat-Spreader der Pentium M Kern - analog zum Athlon XP -
durch hohes Gewicht des Kühlkörpers beschädigt werden kann.
Beim DFI fällt die Kühlerwahl wegen schlechter Befestigungsmöglichkeiten, für Leute, die nicht großartig rumbasteln wollen,
wohl meistens auf den Kühlkörper, der sich im Lieferumfang des Mainboards gefindet.

6) Overclocking I - Was geht, was geht nicht

Beide Mainboards bieten im BIOS oder per Software natürlich die Möglichkeit, ordentlich an der Taktschraube zu drehen:
Allgemein gilt:

- Multiplikator lässt sich von 6x bis auf den default Multi vom Prozessor gesetzt werden. Bei einem Pentium M 735 1,7 GHz
wäre dies von 6x-17x oder beim 755 von 6x bis 20x. Der Multi ist als immer nach unten hin offen, nach oben gelockt.
- V-Core ist nach unten hin bis 0,700 Volt offen, nach oben aber ohne Mod nicht veränderbar.

Der Frontside-Bus lässt sich beim AOpen zwischen 100 - 400 MHz (1600 MHz Quad-Pumped !!) und beim DFI zwischen 100 - 250 MHz
stufenlos einstellen. Erste Tests haben bisher doch gezeigt, dass meistens bei ca. 150 MHz der Chipsatz der limitierende Faktor ist.
Auch das sollte man eventuell bei der Auswahl des Prozessors berücksichtigen. Setzt man 150 MHz pauschal als Limit,
wären mit einem Pentium M 725 (1,6 GHz) maximal 2,4 GHz, mit einem 735 maximal 2,55 GHz und mit dem 755er sogar 3,0 GHz theoretisch(!) machbar.
In der Realität stehen die Grenzen mit Luftkühlung wohl derzeit zwischen 2,2 und 2,6 GHz, mit Temperaturen tief im Minusbereich wurden
auch schon 3,2 GHz gesichtet.

Als FSB:RAM Teiler stehen meistens 3:5 (DDR333), 3:4 (DDR266) und 1:1 (DDR200) zur Verfügung.
Zum Beispiel wären das bei 600 MHz quadpumped FSB (150 MHz real) mit einem Teiler von 3:5 (DDR333) 150 MHz/3*5= 250, immerhin 500 MHz Speichertakt - DDR500 halt.

Beim AOpen Board gibt es zusätzlich die Möglichkeit, FSB und Multiplikator mit einem Tool von AOpen direkt unter Windows zu verändern.
Desweiteren ist das Tool "CPUMSR" dafür geeignet, Spannungsveränderungen in dem oben genanten Bedingungen ebenfalls unter Windows zu verändern.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

  • Gesperrt
  • Angepinnt
Antworten
0
Aufrufe
14.412
G
  • Gesperrt
  • Angepinnt
Antworten
1
Aufrufe
101.479
Green Mamba
G
G
Antworten
7
Aufrufe
82.894
Green Mamba
G
Antworten
12
Aufrufe
70.084
Zurück
Oben