Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsFCC: Das Ende der Netzneutralität-Vorschriften in den USA
Dein Denkfehler ist, dass in den meisten Fällen genau ein Konzern ein Monopol auf die Bereitstellung der Leitungen hat. Dieser kann den Preis also beliebig in die Höhe treiben, es gibt somit also keine funktionierende Marktdynamik.
Das stimmt so nicht ganz, wenn man all die Mobilfunk-, Satelliten-, Kabel- und Telefonleitungsprovider (...) anschaut. Ausserdem ist die Forderung nach NN nur solange von Belang, wie ein "knappes" Gut verteilt wird. Irgendwann in nicht allzu langer Zeit ist die Bandbreite groß genug für Alle und Alles, dann ist die Diskussion sowieso hinfällig.
@Quetzalkoatlus: 1. Argument "Die großen Contentanbieter verursachen den meisten Traffic und sollten deswegen an den Netzkosten beteiligt werden". Das ist schlichtweg falsch. Der Traffic wird vom Anwender verursacht, weil dieser die Datenübertragung anfragt, oder sendet mir Netflix einfach so ein riesen Video zu, ohne dass ich es zuvor angefragt habe...?
Solche Entscheidungen sind schlichtweg ein Skandal.
Netzneutralität muss sein, sonst gewinnen am Ende immer die Konzerne mit dem meisten Geld und der Endkonsument steht mit etwas da, was er so gar nicht möchte.
Zum Glück jetzt das Update der News mit der Ankündigung der Klage dagegen. Sollten sich möglichst viele anschließen.
Unterstützt werden die solche Regeln hingegen nicht nur von einer breiten Front an Aktivisten, auch Tech-Riesen wie Amazon, Google, Facebook und Netflix sprechen sich dafür aus.
Diesen Satz im Text verstehe ich nicht ganz, könnte man diesen neu formulieren?
@Topic
Höchst bedauerlich, aber war nach den idiotischen Argumenten des Herrn Pai wohl nicht anders zu erwarten. Da dürfte mächtig viel Lobbyarbeit und -geld im Spiel gewesen sein. Ich wünsche den Klagen viel Erfolg, denn Netzneutralität ist einfach zu wichtig!
"Der Protest war lautstark, doch am Ende hat es nichts genutzt"
Das geht mit nicht in die Birne, was muss man noch tun das die Regierung einfach mal auf`s Volk hört...
was ist der nächste schritt, muss ein Block brennen oder erst Leute sterben... nein das ist zu viel also wird noch ein bisschen geschimpft und dann wirds runtergeschluckt...
jeder siehts, jeder schreit, die prügeln`s durch, jeder kuggt zu, 1 Tag später leben wir damit...
Ebend! Die Bevölkerung müsste einfach nur mal gemeinschaftlich etwas dagegen tun. Wenn alle Proteste nichts helfen um zu verhindern dem "einfachen Mann" noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen müssten die es einfach mal anders lernen. Die Bürger sollten alle ihre Anschlüsse kündigen und fertig.
Klasse fand' ich die Argumentation von Ajit Pai auf Fox diese Woche.
Fox-Reporter: "Warum denken Sie, dass durch die neuen Vorschriften keine Zensur entstehen wird? Denn Comcast, ein ISP-Riese, ist immerhin Inhaber von zwei großen Nachrichtenagenturen/Nachrichtensendern. So könnten konkurrierende Agenturen für tausende User 'kurz nicht erreichbar' sein"
Antwort: "Weil es bis jetzt nicht vorgekommen ist. Außerdem wird man wirtschaftliche Bündnisse wie diese rechtlich verfolgen können..."
Kurz und knapp: Zensur ist uns ebenso schnuppe wie die Integrität mit dem Umgang von Daten. Aus präventiver Legislatur macht man kurzerhand reaktive und straft damit den Endkunden ab.
Super was die Leute alles für ihre eigene Tasche machen...
Das der Zeitpunkt kommen wird, dass man für alles zahlen muss um auf dem neusten Stand zu bleiben (Fernsehen, Zeitung, digitale Medien) war absehbar und
sollte einem denkendem Menschen doch klar sein. Der Trend von allen und jedem möglichst viel, für Unterhaltung, abzunehmen war doch über die Jahre ersichtlich. Amerika ist da nur der Anfang.
Das der Zeitpunkt kommen wird, dass man für alles zahlen muss um auf dem neusten Stand zu bleiben (Fernsehen, Zeitung, digitale Medien) war absehbar und
sollte einem denkendem Menschen doch klar sein. Der Trend von allen und jedem möglichst viel, für Unterhaltung, abzunehmen war doch über die Jahre ersichtlich. Amerika ist da nur der Anfang.
Zum Glück muss man nicht auf dem neusten Stand sein. Wenn ich wissen will, wie die Lage in einem bestimmten Land ist, dann kann ich mich auch beim Auswärtigen Amt erkundigen. Von daher immer her damit. Und für gute Unterhaltung habe ich schon immer gern bezahlt, schließlich möchte man sowas auch finanziell unterstützen.
In Deutschland, zumindest hier auf CB, sind die Meinungen ziemlich unreflektiert:
Der Staat (also wir) sollen das Netz ausbauen und Netflix & co., als einer der größten Profiteure eines schnellen Netzes, streicht dann die Gewinne ein ohne ein Cent Steuern bezahlen zu müssen.
Die Sache mit den Steuern ist doch eine ganz andere Baustelle und sollte nichts mit Netzneutralität zu tun haben. Man kann auch ohne die Netzneutralität anzugreifen alle Unternehmen, die hier in Deutschland Geld verdienen auch Steuern zahlen lassen, nur wollen die Politiker das gar nicht.
50 Cent: Hart, dass hier im Forum echt niemand auf die Idee kommt, das Thema auf was anderes als seinen persönlichen Geldbeutel zu projezieren. Freie Information? Freie Kommunikation? Scheiß drauf. Hauptsache günstiges On-Demand Fernsehn um den Geist auf Standby zu halten.
Der Staat (also wir) sollen das Netz ausbauen und Netflix & co., als einer der größten Profiteure eines schnellen Netzes, streicht dann die Gewinne ein ohne ein Cent Steuern bezahlen zu müssen.
So ideal finde ich das jetzt auch nicht.
Ja und du denkst tatsächlich dass Netflix und Co bei den alten Preisen bleibt? Was meinst du wohin die Kosten verlagert werden? Denk doch mal einen Schritt weiter. Das darf dann der Kunde zahlen. Dann heißt es entweder den Dienst nicht mehr nutzen oder mehr zahlen. Und was meinst du machen die bequemen Schafe bei denen Netflix einen großen Teil der Freizeit deckt? "Ach die x € zusätzlich zahle ich gerne". Und genau so passiert das mit vielerlei Dingen.
Und wir reden hier nur von Video-Diensten... Es hat auch einen großen Einfluss auf andere Dinge wie den Zugriff auf Informationen oder Meinungsfreiheit.
