Fehler Service Control Manager Ereignis 7000

Ich versteh jetzt nicht so wirklich, was der Stand der Dinge ist.

Was ist mit dem Erkennungsproblem (160GB)?

Ich geh jetzt davon aus, dass man Dir die Disk nicht tauschen wollte, wurde denn jetzt eine neue gekauft (so bin ich vorgegangen, als mir meine einzige wirkliche ATA-Bootdisk suspekt erschien, auf die vorherige swappe ich jetzt, habe aber auch immer noch komische Meldungen via S.M.A.R.T.).

Wie willst Du jetzt weiter vorgehen?
 
Also ich bin mit der (defekten?) Platte zum Händler, hab ihm die ganze Story von Anfang an erklärt, er hat gemeint er kann die Platte nicht austauschen, da ich sie schon länger als ein Jahr habe. Wenn ich also Reparatur oder Austausch haben möchte, muss ich direkt an Seagate schicken.

Jetzt werde ich mal alle von dir genannten Tests durchführen, mir ist leider das Wochenende dazwischen gekommen, deshalb melde ich mich erst so spät wieder. ;) (in A war es dank Nationalfeiertag sogar an langes Wochenende)
 
Also ich hab festgestellt, der Dienst Computerbrowser funktioniert nicht wenn man z.B. mit Antispy die Firewall von Windows deaktiviert.
Kurze Zeit später kommt der Computerbrowser Fehler.
Ich mach die Firewall in der Netzwerkumgebung aus, lasse aber den Dienst selbst an, dann funzt alles bestens.
 
ah danke ist interessant! ich werd das gleich mal checken ...
 
Nostromo33 dein Tipp hat leider nichts besser gemacht! :(

@Mueli

Ich hab mich mal ein wenig mit Testdisk beschäftigt, aber ich denke das bringt in meinem Fall nicht wirklich was - zumindest wüsste ich nicht, was ich damit anstellen kann.

Siehe Screenshot - alle Möglichkeiten beziehen sich eher auf das Analysieren bestehender oder gelöschter Partitionen, aber im Bezug auf mein Problem mit dem verschwundenen Speicherplatz finde ich da leider nichts passendes! :(
 

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lordZ schrieb:
zumindest wüsste ich nicht, was ich damit anstellen kann.

Da kann es sich ja nur um eine falsche Erkennung der Größe (Geometrie) handeln, dazu müßtest Du sie gemäß der tatsächlichen Werte anpassen, wobei ich vorausschicken sollte, dass Dir da wohl Fiona besser helfen könnte (kuck mal in ihr FAQ). Ich kenn das Tool auch nur aus diesem Forum, das einzige mal, wo ich sowas hätte brauchen können, habe ich mir mit einem Guide aus der c't und einem Diskeditor, helfen können. Die physikalischen Daten kann man entweder von der Disk oder aus dem Manual abrufen (habe hier gerade eine IBM liegen, dort finde ich LBA:120.103.200 Sectors, CHS: 16383/16/63). Damit Testdisk sinnvoll mit der Platte umgehen kann, wären die exacten Daten wichtig. Ändern kann man sie in/an der Disk nicht.
Die Daten sind ja noch nicht einmal mit käuflich zu erwebenden Festplatten vergleichbar, denn nach den gezeigten Werten wäre es 'marketingmäßig' eine 172GB Disk (was ja auch angezeigt wird - 1024/1000 Bytes Betrachtung). Das Testdisk wohl ab und an mal Probleme bei der erkennung hat, kann man ja lesen, wenn aber BIOS, Windows und Testdisk scheitern stimmt natürlich etwas nicht, nur rein hardwaremäßig kann ich mir ein Festplattenproblem in Form von gespareten Sektoren oder gar einen ausgefallenen Head (passt nicht) nicht vorstellen.

Mit Testdisk wirst Du da sicher nur etwas, wenn passende Werte für CHS eingegeben werden, aus Fionas Posts kann man erkennen, dass es geht.
 
Okay stimmt ich habs mir mal genauer angeschaut, aber ich müsste mich doch noch etwas reinarbeiten, hab ja sowas noch nie gemacht, deshalb hab ich mich jetzt mal für einen anderen Weg entschieden --> Seagate RMA mal schauen was da rauskommt ...
 
Ich weiß nicht wie Seagate derzeit die RMAs behandelt und abwickelt (vor Jahren waren sie sehr unkulant) aber am besten mit technischen Details versehen und mit Überzeugung vortragen, wenn dann noch ein 'intermittend' in der Fehlerbeschreibung vorkommt sollte eigentlich nichts schief gehen. Wahrscheinlich gehen die Seagates ja nach Irland, da werden sie die Disk sicher vor der Retoure testen, bei anderen Herstellern laufen sie i. d. R. ja über einen Distributor und werden dort schon geprüft.
 
Sorry, sorry, aber langsam vergeht mir echt die Laune! :mad:

Vorweg mal zu Seagate RMA - mal abgesehen davon, dass man sich durch Formulare und unzählige Mails kämpfen muss, die mit durchschnittlichen Englischkenntnissen so wie meine es sind, fast unmöglich zu bewältigen sind, scheint das mit dem Austausch dann irgendwann mal ganz gut zu klappen. Ich muss mir nur noch Gedanken darüber machen, wo ich 2" dicken Noppenschaum herbekomme und das Ganze dann elektrostatisch- geschirmt in einem Karton unterbringe! LOL :freak:

Aber der Grund warum ich gerade komplett verzweifle ist ein anderer:

Warum hab ich hier ursprünglich gepostet? Bluescreens, Abstürze, etc. und mit denen geht es jetzt genau wie damals wieder los! :utpulsegun:

Zumindest gibt es einen kleinen Hinweis:



Und woher kann ich erfahren, welche Pladde das genau ist? Im HANDBUCH (PDF) steht, dass die bei mir SATA1-4 heißen, und ich bin mir ganz und gar nicht sicher, ob Port SATA2.0 exakt SATA2 auf der Hauptplatine entspricht.

/edit: Gibt es eine Möglichkeit, wie ich eine Platte trotz Raid-Verbund auf Fehler bzw. Smart-prüfen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
IDE-Raid Lösungen kenn ich leider nicht, ich kann daher nur andeuten wie ich da vorgehen würde. Ich würde die Disk aus dem RAID entfernen und separat und am besten auf einem anderen PC testen (ohne schreibend darauf zuzugreifen). Damit sollte sich zumindest das Log der Disk auslesen lassen. Was das rausfinden der richtigen Disk angeht, bin ich auch überfragt, mit SCSI-Paid Systemen ist es einfach, weil man via Diagnostik des RAID-Controllers an die richtige Disk kommt, ob diese Onboad-Raid auch so einen Maintenance-Mode bieten weiß ich nicht (Mylex-Karten bieten das jedenfalls an). Raid-Controller schreiben eigentlich immer eine ID auf den Drive um bei Ver-/Austausch einzelner Drives die Position zu erkennen, evtl. mal nach einer Markierung suchen?!
Ich hätte eigentlich im Hexteil des Event-Eintrages einen Hinweis erwartet.
 
Okay Mueli ich werde das wiedermal checken und Dir dann Bericht erstatten.

Aber langsam frage ich mich, ob das eine gute Idee war in meinem Haupt-PC 8 Festplatten unterzubringen. Aber was soll ich denn machen, ich brauche den Speicherplatz, auch wenn es nicht unbedingt für Langzeitarchivierung sein soll.

Du bist da sicher der Fachmann, falls ich auf eine Art Fileserver mit einem ordentlichen Controller umsteigen möchte (evtl.) oder wie sieht es da aus? :)
 
Ich habe in meinem 'Haupt-PC' etwa 20 Platten, die allerdings kleiner sind, weil es eben SCSI ist, aber mit der Menge hat das nichts zu tun. De Wahrscheinlichkeit mit mehreren Platten ist sicher etwas höher, aber mit viel Ram oder insgesamt mehreren Peripherie-Geräten wäre das auch so. Aber auch mit mehren PCs an sich, ich habe hier 8 mit dem meiner Tochter, stehen und es ist auch mit Windows ansich immer mal wieder was los. Als Mathematiker könnte man sowas sicher berechnen, aber was würde es einem nutzen, das zu wissen.

Ein Fileserver ist sicher etwas, was man sich überlegen könnte, jetzt in Zeiten von Gigabit (wo ja die Disk der Bottlenack ist) sowieso. Allerdings müßte man sich auch evtl. wieder etwas mehr mit Desaster-Recovery beschäftigen, denn wenn dieser Fileserver ausfällt, steht gleich nahezu alles, konnte ich ja beruflich am eigenen Leib erleben, wenn Druck von der Geschäftsleitung kam, weil gleich hunderte bis tausende Mitarbeiter nicht mehr arbeiten konnten (ich hatte einen Kunden, der auch gleich bezifferte, wieviel ein Tag Ausfall kostete - da waren auf einem Schlag über 100 Konstrukteure am Däumchen drehen und die wurden in der Tat auch nach Hause geschickt, wenn zu beziffern war, dass es den ganzen Tag dauern würde).
Vielleicht reicht auch ein etwas größeres NAS, am besten mit RAID5 und 'hot spare', da muß man dann nur aufpassen, dass einem der Ausfall einer Disk nicht evtl. entgeht.
 
Okay auf 8 PCs bringe ich es hier auch, aber nicht auf 20 Pladden - zumindest nicht in EINEM PC ^^ :D

Ich will jetzt den Thread hier nicht schrotten, aber was kostet denn halbwegs nen guter Controller für ein RAID5 auf sagen wir mal 5 SATA Pladden für den Anfang? Das ganze müsste dann halt in ein gedämmtes Case rein in meinem Fall ... :(
 
So etwa um die 500€ sollte man wohl ausgeben, am besten dann gleich für PCIe 4x, bei PCI hat man das Problem mit der Bandbreite von max. 133MB. Ich muss da auch mal irgendwann ran, aber die Auswahl an SCSI ist noch nicht sonderlich groß bzw. zur Zeit etwas SAS lastig.
So ein größeres SAN (sind ja fast alles kleine Linux-Server mit Mass-Storage-Controller) hat sowas alles mit Onboard, deshalb auch die Preise um etwa 1000€ bei den etwas größeren. Ich könnte nachher mal über meine c'ts drüberfliegen und Tests raussuchen, war mittlerweile ja alles schon im Review und auch schön mit Hintergrund-Infos.
 
Hmm ... ich hab hier noch irgendwo ne c't rumliegen mit dem Thema aber die ist ca. 1,5 Jahre alt, lohnt sich wohl nicht mehr die noch rauszusuchen, oder?

Ich muss aber zugeben, dass ich eher der Freund des billigen Speicherplatzes bin - deshalb bei mir auch hier Samsung im RAID *würg* aber ich hab es jetzt schon erkannt, dass ich hier evtl. an falscher Stelle gespart habe. Trotzdem denke ich, dass ein 500€ PCIe Controller bei mir nicht notwendig wäre, da ich die 133MB/s sowieso nicht benötige. Gigabit LAN ist zwar hier bei mir praktisch überall vorhanden, aber das schafft ja auch niemals ~100MB/s von dem her wärs also egal.
 
Heute kam die (neue?) Festplatte - extrem gut verpackt - bei mir an! Näheres folgt ... ;)

Update:

Also wie schon gesagt - ich musste mich zwar durch einige Formulare kämpfen und Seagate hat da ziemlich genaue Vorstellungen, wie das Paket bei ihnen ankommen soll. Ich hab aber alles nach bestem Wissen und Gewissen erledigt und heute die "neue" Platte auch getestet. Scheint einwandfrei zu laufen und die Seagate Software findet auch keine Fehler mehr. Hier sind dann noch ein paar Pics von der "Certified Repaired Harddisk" zusätzlich war sie auch noch in einer Folie eingepackt, das hab ich aber nicht mehr fotografiert.

Man kann aber sagen - Danke, habt ihr von Seagate gut gemacht! :cool_alt:






 
Zuletzt bearbeitet:
Bis jetzt läuft die Platte einwandfrei! :)

Und das andere Problem habe ich jetzt mal vorerst behoben, indem ich statt des nV Controllers den SiL Controller für die 2x400GB Samsung verwende.
 
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