Fernwartung-SW gesucht

petzi schrieb:
Aber nicht auf Linux, oder?

Nee aber deine Clienten sind doch bestimmt Windows User oder?

Und du könntest das über ne VM lösen.
 
petzi schrieb:
ok, aber nach dem #13 bin ich mir da sehr unsicher geworden
warum?

Wie bei JEDER software gilt:
Server selber betreiben -> mehr vertrauen
Andere betreiben den Server -> Pauschal nicht vertrauen

Teamviewer hast du doch wohl nicht getraut?

no_trust schrieb:
Ein eigener Server erhöht die Sicherheit und man kann ihn selbst skalieren ... wenn es viele Rechner gibt.
wobei der rustdesk server unglaublich performant ist. 3-Stellig Verbindungen geht mit sehr kleinen VMs. ~1 Kern, 2GB RAM
 
Stanzlinger schrieb:
Neue Netzwerkkarte oder Macadresse und TW geht wieder
Und wie lange..???

@alle: wenn eine Fernwartungssoftware auf den Zug springt, dass einer viele hilft und das dann unter kommerziell bucht sitzen wir in der Tinte.
(TeramViewer flog wegen des Gebarens aus und die Preistafel war das absolute Aus…)

Alles wie VNC oder RDT (mir mit das Übelste weil ich den Fern-User rauskicke) das Ports braucht ist im beschriebenen Fall völlig außerhalb des Denkbaren.

ChromeRemoteeDesktop ist da noch das mit Einzige was man zumuten kann und was, wohl oder übel, die Fremd-Server-Lösung nutzt der die Verbindung organisiert.

Anmerkung: ich habe mir eine Glasfaser zuglegt. Da musste ich im Support anrufen dass die quasi ihre Feierwall öffnen damit ich vom Büro aus wieder mein Home-Office wo der Rechner lief (per VNC) erreichte. C’R’D gibt blöderweise auch nicht.

CN8
 
|Moppel| schrieb:
Wo ist der unterschied
Fragte ich mich auch. Aber egal. Mir ist nur eins wichtig: Dass der um Hilfe suchende es möglichst einfach hat.
Was ich als Helfer alles machen muss, ist vorerst zweitrangig. Wobei ich es auch gerne simpel habe, aber ... ja s. Signatur.

no_trust schrieb:
Bin mir unsicher, ob und wie man das alles schafft:
no_trust schrieb:
über den freien Server von Rustdesk passieren ... oder du mietest einen eigenen Server bei RustDesk oder ... du hostet den OpenSource Server selbst irgendwo.
Das alles ist nicht so das, was sich suche. Sondern eben einen TeamViewer Ersatz.
Danke für die weiteren Erklärungen in #18, aber das ist mir viel zu viel. Wie gesagt, wes geht um fallweisen privaten Einsatz.

no_trust schrieb:
Das könnte mit Chrome Remote Desktop klappen ... ich hab es nur nie probiert weil ..kein Google-Konto ( nicht einmal ein Smartphone )
Selten das ist ... (ich hatte bis vor kurzem auch noch bloß ein Tastenhandy, das aber nach mickrigen 19 Jahren nicht mehr zu laden ging, daher inzwischen mit einem alten, smarten Phone unterwegs)

Ich habs vorhin probiert, bloß muss sich da auch der Hilfesuchende diese Erweiterung laden. Doch nicht nur das, diese wird (im Gegensatz zu allen Chrome-Erweiterungen, die ich kenne) auch nochmal extra installiert. Also es reicht nicht, die Erweiterung in den Chrome zu packen, sondern es startet auch noch ein extra Setup-Vorgang.
Das kann ich meinen Leuten nicht zumuten.

no_trust schrieb:
Will man Admin-Scheiß auf den Windows-Host(Remote Rechner ) erledigen wie Programme installieren, muss die UAC(Benutzerkontensteuerung) deaktiviert werden ( nicht gut! ) oder eben beim ersten Start eine Treiber installiert werden - noch hab ich das mit allen meine DAUs hinbekommen
Danke für den praxisnahen Einblick. Bloß das ginge mit meinen nicht. Sicher nicht.
Aber im Normalfall installieren die sich selber ein Programm, ... das geht ja noch. (Immerhin wird ja oft was aus dem Netz geholt und schneller installiert als man HALT schreien kann)
Wie auch immer, meist geht es um Kleinigkeiten, welche ohne Adminrechte zu handeln sind.


no_trust schrieb:
PCVisit ....
nur 5 Verbindungen pro Monat und 1x Remote Host.
Ja, aber was heißt "1x Remote Host" genau? Nur ein anderer Rechner kann ferngesteuert werden, oder wie?
Oder ... der Remote Host: ist das nicht eh meine Kiste? Das genügt ja.

no_trust schrieb:
Das ist wohl eher was für Schwiegermütter: Mehr als 5x im Monat kann ich dir nicht helfen !
Als ich bin so gar keine Schwiegermutter, das kann ich dir sagen.
Aber es geht um vllt. 5 Sitzungen im Jahr. Also auch das würde reichen ...

no_trust schrieb:
( Ich hab mit einen Software Anbieter ( Artz-Praxis-Software ) zu tun der PCVisit verwendet. ...
aber die freie Version ist schon arg eingeschränkt. )
Das ist auch eine andere Liga. Business und so, gell.



Stanzlinger schrieb:
Neue Netzwerkkarte oder Macadresse und TW geht wieder
Aha ... Steile Idee. Aber wie lange? Kann sein, dass mir ab der 2. Sitzung wieder kommerzielle Nutzung unterstellt wird. Selbst wenn 6 Monate dazwischen liegen ...


R O G E R schrieb:
deine Clienten sind doch bestimmt Windows User oder?
Stimmt.
VM: Ja, aber ich mag die nicht so (andere Story)
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Teamviewer hast du doch wohl nicht getraut?
Es geht nicht ums Vertrauen, sondern um die komplizierten Sachen ... Server ... ne (s. o.)

madmax2010 schrieb:
rustdesk server unglaublich performant
Das ist nicht so wichtig. Hauptsache es funzt ... einfach.

cumulonimbus8 schrieb:
Und wie lange..???
Evtl. bis Sitzung Nr 2

cumulonimbus8 schrieb:
ChromeRemoteeDesktop ist da noch das mit Einzige was man zumuten kann und was, wohl oder übel, die Fremd-Server-Lösung nutzt der die Verbindung organisiert.
Tja, wenn diese umständlich Installation nicht wäre - sofort!
 
Zuletzt bearbeitet:
petzi schrieb:
Stimmt.
VM: Ja, aber ich mag die nicht so (andere Story)
Du wolltest es für deine Clienten einfach haben.
Und was einfacheres gibt es nicht wo du dich nicht drum kümmern must.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Und wie lange..???

@alle: wenn eine Fernwartungssoftware auf den Zug springt, dass einer viele hilft und das dann unter kommerziell bucht sitzen wir in der Tinte.
(TeramViewer flog wegen des Gebarens aus und die Preistafel war das absolute Aus…)
Wenn einer vielen hilft, muss man kommerzielle Handlungen vermuten. Wie will man sonst unterscheiden? Sonst kauft ja keiner mehr das Produkt.
 
R O G E R schrieb:
Du wolltest es für deine Clienten einfach haben.
Und was einfacheres gibt es nicht wo du dich nicht drum kümmern must.
Ja.
Das mit "einfach" ist jetzt auf deinen (inzw. korr.) Beitrag #7 bezogen?
Dh. also mit dieser "Remotehilfe App" von MS ginge das wie beschrieben? Das wäre ja toll.

Aber Win wird sich bei mir nicht mehr lange halten, Win 11: Ne. Und das 10er in die VM sperren? Ne, da brauche ich ja auch wieder einen starken Rechner, damit einen das RAM teilen nicht runterzieht. Oder?

Ansonsten: Ich teste die App mal, die schaut nämlich relativ einfach aus. Danke.
 
Ich will (für sowas) nix auf oder mit einem Server.
Ich will ein simples Desktop Tool, dass Fernwartung kann.
 
Rustdesk nutzt server auf die gleiche Weise wie teamviewer.
Jedes Tool was kann was du suchst tut das auf die eine oder andere Weise.
Du hast halt die Wahl zwischen selber betreiben bezahlen, oder kostenlose Instanzen nutzen.
Alle 3 Wege haben ihre vor- und Nachteile
 
So, habe nun 3 Sachen mit meinen Leuten probiert:
  1. Google Remote Desktop: Unmöglich, das kapieren die nicht, das ist zu viel und warum plötzlich Chrome und warum und wieso und woher ........
  2. DWService: ist bez. Codes recht umständlich und läuft in die völlig falsche Richtung! (Der Hilfesuchende sieht meinen Desktop!!)
  3. MS Remotehilfe: funkt einfach, aber sehr zäh und mit grauslicher Auflösung
 
Nach weiteren, aber auch gescheiterten Anläufen mit den zuletzt genannten Tools (und PCVisit) ist weiterhin nur das primitive Ding von MS selbst übrig.

Vorhin fand ich aber auch den Hinweis, dass "AnyDesk" doch auch eine private Nutzung bietet?
Nach dem Klick auf [Starten] in der Spalte Kostenlos wurde eine "AnyDesk.exe" runtergeladen.

Wie würde es nun weitergehen?
Wieder einen Account anlegen?, wieder viel fachchindenglisches Blabla? und wieder keine einfachen Hinweise, wer sich was installieren/starten muss?
Das hatte ich inzwischen so oft, dass ich jetzt, beim letzten Kandidaten vorher fragen will, wie denn das Tool im groben funktioniert?
 
Stanzlinger schrieb:
Wenn einer vielen hilft, muss man kommerzielle Handlungen vermuten. Wie will man sonst unterscheiden?
›Viele‹ sind, das gebe ich zu, ein relativer Begriff. Aber man kann anfragen bevor man einem nur über Zählen und eigenem Glauben Kommerzialität vorwirft und sofort sperrt. Denn Kommerz = Geldverdienen. Das sollte man dem Bezichtigten beweisen.
TeamViewer hat da ganze Arbeit geleistet.

petzi schrieb:
Ich will (für sowas) nix auf oder mit einem Server.
Ich will ein simples Desktop Tool, dass Fernwartung kann.
Du willst aber etwas das ein Laie mühelos, quasi per Telefon-Fernsteuerung einrichten kann.
Kein Laie öffnet mal en hopp den eigentlich planmäßig geschlossenen 3389 oder ganz andere Ports für z.B. VNC. Kein Laie fummelt im Router rum den PC nach draußen freizugeben [ja, ich halte das eigentlich simple Handwerk seitens AVM z.B. für überkandidelt; Sicherheit geht anders].
Also muss der Laie auf Tools zurückgreifen die sich eines Servres eines Anbieters (TeamViewer, ChromeRemoteDesktop) bedienen.

CN8
 
no_trust schrieb:
https://rustdesk.com/docs/de/
Der Client ist immer kostenlos auch im Business Umfeld.

Die Frage ist wie sich die Clients verbinden.
Das kann über den freien Server von Rustdesk passieren ( kann aber langsam sein) oder du mietest einen eigenen Server bei RustDesk oder ... du hostet den OpenSource Server selbst irgendwo.
Es gibt auch Dritt-Anbieter die Rustdeskserver vermieten https://alpenhost.at/rustdesk-server/
Ein eigener Server erhöht die Sicherheit und man kann ihn selbst skalieren ... wenn es viele Rechner gibt.

Benutzt man den freien Server und gibt es bei er nächsten Seuche viele Nutzer auf dem freien Server könnte sich das auf die Performance nieder schlagen.
Aber das ist schon alles Off-Topic
Das beste ist doch sowieso eine Direktverbindung. Geht das bei RustDesk auch? Bei Teamviewer ging das d
damals.

Verbindet man sich per Wireguard mit dem Netzwerk des zu kontrollierenden Rechners und dann mit Rustdesk startet er glaub ich auch eine Direktverbindung. Übers Internet gehts glaub über extra Server und damit langsamer. In den EInstellungen des Clients kann man zwar die Option IP Direktverbindung anklicken aber irgendwie klappt das bei mir nicht. Jemand ne idee wie das geht?
 
cumulonimbus8 schrieb:
TeamViewer hat da ganze Arbeit geleistet.
Die loggen, zählen aber scheinbar nicht mit. Denn bei meinen max 5 "Fernwartungen" pro Jahr zu 3 Bekannten hätten keine so rigorose Abschaltung ausgelöst.
Noch dazu mitten während mein alter Freund (> 85) händeringend meine Hilfe bei seinem weltbewegenden Ausfall seines überaus wichtigen Mailclienten erwartete - Bumm! Beendet! :confused_alt:
Das ist echt keine Art, Neukunden zu bekommen!

cumulonimbus8 schrieb:
Also muss der Laie auf Tools zurückgreifen die sich eines Servres eines Anbieters (TeamViewer, ChromeRemoteDesktop) bedienen.
Ja, es soll einfach sein. Für beide.
TeamViewer war das und ich wusste nix von einem Server und musste (bewusst) keinen mieten oder gar einrichten oder was auch immer damit gemeint ist.
Ich startete meinen (installierten) TV, der andere bloß dessen Quicksupport und fertig. Niemand von uns musste dazu je einen Server anfassen ...
Schon möglich, dass sich unter Haube von TV (oder diesem Chrome Remote Dingens) eine Menge verbirgt, was man ansonsten anders lösen können müsste. Keine Ahnung.

PS: Habe inzwischen "AnyDesk" angeworfen: Keine Nullahnung was man da tun muss ...


PS2: Was ist von https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/netzwerk/iperius-remote/ zu halten?
Sieht TV sehr ähnlich und wenn das auch so einfach zu bedienen ginge?

Update zu Iperius: ist der MS Remotehilfe sehr ähnlich, ebenso lahm und überaus simpel. Die Darstellung ist besser, aber dafür sehr instabil. Verbindung (sogar im Heimnetz!) wird immer wieder unterbrochen und lässt sich nicht mehr weiterführen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Update zu Iperius)
Klaus0815 schrieb:
Verbindet man sich per Wireguard mit dem Netzwerk des zu kontrollierenden Rechners und dann mit Rustdesk startet er glaub ich auch eine Direktverbindung.
Richtig.
Aber eine Direktverbindung ( ohne Vermittlungsserver ) hat ganz eigene Herausforderungen.
GGfls muss ein Port geöffnet werden, der Helfer muss eine IP Adresse ( oder DynDNS Adresse kennen ) oder man muss - falls möglich - eine VPN Verbindung ( z.B. WireGuard ) erstellen.

Programme die Vermittlungsserver verwenden ( auch wenn der Anwender davon nichts weiß ) umgehen diese Probleme. Man muss sich auch nicht um NAT-Firewalls oder anderes kümmern.

Es gibt gefühlt 100 Programme die wie Teamviewer arbeiten.
https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_remote_desktop_software ( leider auf Englisch)
Die Frage ist nur, ob die Clients für das gesuchte Betriebssystem ( z.B Linux ) haben, oder ob es andere Einschränkungen gibt.
Nur mal als Beispiel Aeroadmin
https://www.aeroadmin.com/de/buy.html#full-license-comparison
( Das ist jetzt nicht als Empfehlung gemeint ... die Einschränkung ist nur besser dargestellt als bei Teamviewer
... bei Teamviewer wirkt es willkürlicher )

Was ich nicht verstehe:
Warum probieren sie nicht einfach Rustdesk oder HopToDesk aus ?

Ich habe gestern nochmal mein Linux ( Q4OS ... Debian basierend ) angeworfen.
Von Linux aus lies sich ein Windows Rechner problemlos steuern.
( Einschränkung. Rustdesk lies sich nur als Flatpak installieren, HopToDesk ging nativ (deb-Datei) und als Flatpak )

Und wiederholt:
Wenn auf dem Host ( dem Zielrechner ) Windows läuft, ist im Regelfall die Benutzerkontensteuerung eingeschaltet. Und das stört die Fernsteuerungim Regelfall falls eine Admin-Tätigkeit ausgeführt wird
( Installieren von Progammen ). Um das zu umgehen muss ein Treiber/Dienst auf der Windows Seite installiert werden. ( anhang )
Solange man aber nur im Anwendungsprogamn ( z.B. Thunderbird ) etwas macht brauch man diesen Extra
Treiber/Dienst nicht.
 

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no_trust schrieb:
Warum probieren sie nicht einfach Rustdesk oder HopToDesk aus ?
Falls das an mich gerichtet war:

"HopToDesk" habe ich eben probiert: Eine Frechheit, das Ding! Zum einen (wie so viele) megaumständlich bez. Weitergabe der Zugangsdaten und dann lässt es einem das Passwort nicht eingeben!
Da fragt es danach, man gibt es ein und kaum habe ich (und ich (als Berufsschreiberling) bin schnell!) 2 oder 3 Zeichen eingegeben, beginnt das megadämliche Tool wieder mit dem Versuch einer Verbindung! Das wiederholt sich ständig. :grr:

Also manches aus dem Pool der bisher getesteten Tools gehört eher verboten, als gehypt. ZB. DWService, welches dem Hilfesuchenden stolz den Desktop des Helfers(!!!) präsentiert - der seinerseits im Dunkeln sitzen bleibt ...
Und HopToDesk, naja, kein Kommentar mehr zu so einer Frechheit.

Rustdesk probiere ich dann morgen noch, aber das war's dann.

OT: Kommt mir vor wie bei Skype: Ein megaeinfaches, hochzuverlässiges Tool wird einem weggenommen und ja, man braucht es ja nur mit einer der 999 "modernen" Tools zu ersetzten. Doch nichts davon kann das ansatzweise, was der Oldie immer konnte.
TV ist weg und kein Ersatz in Sicht ...

:n8:
 
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