Filmfirmen verklagen VPN-Anbieter

sNo0k schrieb:
das höhere Abo würde dann die "niedrigpreis"-Länder betreffen, nicht De. Und "Geschrei" gäbe es dann eher bei den Shareholdern der Streaminganbieter, weil die Abozahlen in entsprechenden Ländern einbrechen würden...
Du verwechselst da grade 2 Dinge.
Es geht nicht darum sich aus Deutschland per VPN einen türkischen Netflix Account zu buchen für 4€ im Monat.
Es geht darum sich mit einem x-beliebigen deutschen Streaming Account z.B. nach Hongkong zu tunneln um die dortigen anderen Inhalte zu sehen. Denn der Streaminganbieter hat keine Rechte für Deutschland gekauft, sondern eben nur für Hongkong.
 
Aus Sicht der Anbieter sind es alltägliche Güter. Groteskerweise sind es aber genau diejenigen, die durch ihre starren Vertriebsmodelle immer wieder Nutzer vergraulen. Es gibt nun mal kaum eine Entsprechung für Nutzer, die nur wenig schauen oder sich diese Dienste zu diesen Preisen auf Dauer schlichtweg nicht leisten können oder wollen.

Die Bereitschaft für den Konsum - immerhin das Grundprinzip dieser Branche - scheint ja da zu sein. Es liegt einfach in der Hand der Anbieter, auch für diese Zielgruppe eine ausreichend attraktive und flexible Lösung zu finden. Gleichermaßen steht es ihnen aber auch frei, rechtlich gegen Teile dieser Gruppe vorzugehen, die sich über die derzeitigen Regelungen (aus welchen Gründen auch immer) hinwegsetzen.
 
niteaholic schrieb:
BS. Filme sind Luxusgüter, ebenso wie Wein, Autos und Fahrräder um ein paar zu nennen.
Schenkelklopfer...

Wieviele Leute kennst du, die Filme besitzen? Und wieviele, die einen Porsche besitzen?
Eben.
 
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