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Bericht Final Approach: Wie King Kong in der virtuellen Realität

Criamos

Lt. Junior Grade
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In der VR-exklusiven Flughafen-Management-Simulation Final Approach schlüpft der Spieler nahtlos zwischen den Perspektiven hin und her: Als Fluglotse in der Götteransicht wird die Flugbahn der KI-Piloten bestimmt, während bei Notfällen am Boden dem Personal aus der Ego-Perspektive unter die Arme gegriffen werden kann.

Zum Bericht: Final Approach: Wie King Kong in der virtuellen Realität
 
Das hört sich ja richtig interessant an. Das Aufbau-/ Managementgenre mit Götterperspektive scheint demnach auch gutes Potential für VR zu haben, hätte ich nicht gedacht. Reinzoomen mittels hinknien ist eine coole Idee.

Mußte beim lesen gleich an ein Dungeon Keeper -VR denken, endlich die dummen Imps höchst persönlich tot-Ohrfeigen :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles was ich gesehen habe gefällt mir nicht und bekomme immer mehr den Eindruck dass vr lange nicht in mein Haus kommt...
 
Die Stadt sieht extrem Detail arm aus
Kommt da wirklich so ein mittendrin Gefühl zustande?
Ich glaube mittlerweile auch eher das es weil "es was anderes ist" so gehypt wird, nur dieses Gefühl was neues zu spielen geht halt mittelfristig weg und dann setzt man sich wieder vorm normalen Monitor..

Aber mal kucken ich lasse mich gerne eines besseren belehren
 
ragnarok666 schrieb:
Mußte beim lesen gleich an ein Dungeon Keeper -VR denken, endlich die dummen Imps höchst persönlich tot-Ohrfeigen :evillol:

jaa das wär super. da wäre es noch viel schöner fies zu sein :-D

oder auch sowas wie black & white, sein viech erst schön am kinn kraulen bevor es eine gewatscht bekommt, war mit maus ja schon spaßig.

muss leider noch ein wenig auf vr warten, hab das nötige kleingeld noch nicht zusammen. dieses jahr wird noch so verdammt teuer -.- vive oder rift, polaris-gpu, 4k monitor und evtl zen - falls die produktion es zulässt.
 
w33werner schrieb:
Ich glaube mittlerweile auch eher das es weil "es was anderes ist" so gehypt wird, nur dieses Gefühl was neues zu spielen geht halt mittelfristig weg und dann setzt man sich wieder vorm normalen Monitor..

Hattest du Oculus DK2 oder Vive denn schon mal auf?
Nichts gegen deine persönliche Meinung, aber bisher haben alle Leute die ich davon überzeugen konnte VR zu testen, ihre Meinung von einer deiner Meinung sehr ähnlichen Einstellung, zumindest so weit geändert, dass sie den Hype um VR absolut nachvollziehen konnten.
Selbst einer meiner Kommilitonen, dem beim Ego-Shooter spielen immer schlecht wird, fand VR nach dem Antesten sehr gut.
(Schlecht geworden ist ihm dabei übrigens nicht ;) )



@Topic
Dieses Spiel klingt für mich eher weniger interessant, aber das ist ja glücklicherweise Geschmackssache.
Cities Skylines würde mir in VR aber sicher ziemlich gut gefallen :D
 
dennoch muss man sagen - mit VR ist viel möglich - ein spaziergang mit behinderten durch new york zB, welchen es niemals möglich wäre da hin zu kommen - ich denke es hat viel potential - nicht nur in games
 
DonDonat schrieb:
Hattest du Oculus DK2 oder Vive denn schon mal auf?
Nichts gegen deine persönliche Meinung, aber bisher haben alle Leute die ich davon überzeugen konnte VR zu testen, ihre Meinung von einer deiner Meinung sehr ähnlichen Einstellung, zumindest so weit geändert, dass sie den Hype um VR absolut nachvollziehen konnten.
Selbst einer meiner Kommilitonen, dem beim Ego-Shooter spielen immer schlecht wird, fand VR nach dem Antesten sehr gut.
(Schlecht geworden ist ihm dabei übrigens nicht ;) )

Wie gesagt am Anfang ist es ja auch noch neu und frisch, da verzeiht man die ein oder andere Schwäche
Aber ich bin mir nicht sicher ob nach dieser Phase (>15 Std) die Mehrzahl dieser Leute nicht wieder zurück vorm Bildschirm wechseln würden, zumindest im aktuellen Zustand von VR
Ich hatte leider noch nicht auf, aber so wie oben beschrieben ist es ja mit vielen Technologien in der Vergangenheit abgelaufen
 
Na da find ich die Idee mit dem ersten VR-Porno von Lexy Roxx noch interessanter :-D aber bin mal gespannt was noch so kommt..
 
w33werner schrieb:
Aber ich bin mir nicht sicher ob nach dieser Phase (>15 Std) die Mehrzahl dieser Leute nicht wieder zurück vorm Bildschirm wechseln würden, zumindest im aktuellen Zustand von VR
Oder es ist genau umgekehrt, sobald du VR (und speziell Roomscale VR mit Motion Controllern) einmal erlebt hast, wird es immer schwieriger sich für Spiele am Monitor zu begeistern. Statt selbst in der Welt zu sein, siehst du dort nur ein Abbild davon in einem kleinen Fenster. Speziell bei Cockpit-Games ist dieser Effekt enorm, ich habe von vielen DK2-Nutzern gehört, dass die Elite: Dangerous oder diverse Autorennspiele schlicht nicht mehr am Monitor spielen können, weil das so ein unglaublicher Rückschritt zu VR ist.


w33werner schrieb:
Die Stadt sieht extrem Detail arm aus
Kommt da wirklich so ein mittendrin Gefühl zustande?
Für VR müssen 3024x1680 Pixel mit konstant 90 FPS gerendert werden, da muss die Grafik natürlich etwas zurückgeschraubt werden. Das Tolle an VR ist, dass dies keine so große Rolle spielt. Als Valve im Sommer 2013 das erste Low-Perstistence-VR-Headset der Welt fertig gestellt hat (de facto der Prototyp zur in diesem Jahr erscheinenden Rift und Vive), mit dem erstmals langfristig Presence erreicht werden konnte, hatten die eine simple Unity-Map als Demonstration. Vier Wände die mit einer Website als Textur bepflastert waren und eine Plattform auf der der Spieler gestanden ist:

valve-vr03.jpg


Das reichte bereits aus um dem Gehirn vorzugaukeln, dass man sich tatsächlich in dieser Welt befindet. Natürlich ist bessere Grafik immer besser, aber es ist nicht notwendig. Viel wichtiger sind Auflösung, Latenz, exaktes Tracking und Framerate. Sobald diese Parameter hoch/gut genug sind, fühlt es sich echt an, egal wie gut oder schlecht die Grafik ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Black&White VR incoming!!! :D
 
Ich fühl mich irgendwie in das Jahr 2000 zurückversetzt. Die Grafik der bisher vorgestellten VR Games (mit Ausnahme der Crytek-Titel) enttäuscht mich auf ganzer Linie. Natürlich sind Einbußen zwangsläufig in Kauf zu nehmen, aber das sieht für mich nach kostenloser "PC Games-DVD" Beigabe aus...
 
Immer wieder knieten wir uns nieder und beugten uns ganz dicht ans Geschehen heran, um den kleinen KI-Mitarbeitern am Boden bei ihrer Arbeit zuzusehen. Beim Versuch die kleinen Spielfiguren mit dem Steam-VR-Controller anzustupsen, liefen sie panisch davon und wir kicherten: Wie sich eine dedizierte Göttersimulation in VR anfühlen muss, kann derzeit nur erahnt werden, aber Final Approach vermittelt ein gutes Gefühl dafür, wie faszinierend sich diese Art von Spielen in der virtuellen Realität anfühlt.

domidragon schrieb:
Black&White VR incoming!!! :D

Lasst das bloß nicht Molyneux hören,sonst dreht der gleich wieder am Rad!:D
 
w33werner schrieb:
Ich glaube mittlerweile auch eher das es weil "es was anderes ist" so gehypt wird, nur dieses Gefühl was neues zu spielen geht halt mittelfristig weg und dann setzt man sich wieder vorm normalen Monitor..

Jepp, so ist es. Immerhin konnte 'damals' ich mein DK2 sogar noch mit Gewinn wieder vertickern. Der immense Hype und eigentlich auch der Begriff 'VR' ist einfach nur irreführend. Es sind 3D-HMDs mit Positions-Tracking, nicht mehr (und nicht weniger). Vielleicht wird das Thema in so 5-10 Jahren noch einmal interessant.
 
^Dodo.bW schrieb:
Ich fühl mich irgendwie in das Jahr 2000 zurückversetzt. Die Grafik der bisher vorgestellten VR Games (mit Ausnahme der Crytek-Titel) enttäuscht mich auf ganzer Linie. Natürlich sind Einbußen zwangsläufig in Kauf zu nehmen, aber das sieht für mich nach kostenloser "PC Games-DVD" Beigabe aus...
Das dürfte daran liegen, dass die Spiele halt immer mit durchgehend 90fps (bei der 2.Gen erwaret ich sogar 120Hz) laufen müssen, damit keine Motion Sickness aufkommt. Der Fortschritt liegt halt nicht in Effekten, sondern im Mitten-Drin Gefühl, dessen Wow-Effekt man aber halt nur unter nen VR-Heafset erleben kann.
 
Liest sich hier im Forum so als sei ich nicht der einzige den das nicht sooo aus den Socken haut.
Ich freu mich komischerweise auf (das wahrscheinlich ebenfalls völlig überteuerte) Hololense.
Oculus wäre natürlich auch gut, aber für die 3 Spiele die ich hab lohnt das Geld auch nicht.
Ich erinnere mich zu gerne daran zurück wie ich in den 90ern in England schon mal VR gespielt hab.
Man konnte dort nicht selber gehen, sondern wurde wie bei Virtual Cop und Co durch die Gänge "getragen",
aber ich konnte mir meine eigene Waffe in 3D Anschauen und rumschießen.
5m weiter gab es Autorennen in Überrollkäfig inkl. Brille. Das war auch geil.....
und erschreckend lange her :-D
 
Die Stadt sieht extrem Detail arm aus
Kommt da wirklich so ein mittendrin Gefühl zustande?

Ja, kommt auf. Ich habe auf der IFA Minecraft mit einer ähnlichen Brille "gespielt". Die Grafik von Minecraft ist ja extrem schlecht, aber das hat echt unglaublich viel Spaß gemacht.

Allerdings finde ich es nicht gut wenn man sich selber bewegen muss. Das ist aber wohl Geschmackssache. Ich glaube mein Knie hält keine 20 Kniebeugen aus ohne zu schmerzen^^.

Ich wollte mir die Rift eigentlich bei Release kaufen. Allerdings ging ich von 300-400 Euro aus, rund 700 Euro ist mir dann doch (erstmal) zuviel.
 
Ich habe mich ja schon gefreut. Aber dann, herbe enttäuscht.
Na gut VR und das alles, bitte, sehr schön, aber ich hoffte auf einen vernünftigen Flugsimulator.
Bis jetzt fand ich noch nichts besseres als, Achtung festhalten, IL-2 Sturmovik von 2001.
Das sieht übrigens ähnlich aufregend aus, jedoch stimmt hier wenigstens das Schadensmodel, was ich bei der abstürzenden F16 nicht wirklich erkannt habe.

Naja, Pech für mich. Ich muss wohl noch viele Jahre auf einen anständigen Flugsimulator warten. ):
 
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