Test Force MP510 im Test: Corsairs neue NVMe-SSD ist eine Alternative zur 970 Evo

@Pjack
Also ich hab meine MP510 2TB SSD zweimal komplett vollgeschrieben und konnte keinen Leistungseinbruch feststellen.
Ich weis nicht welchen Controller und NAND ich habe. Firmware ist ECFM22.5.

Leider sind SSDs der NAND Hersteller bei 2TB einfach zu teuer, sonst hätte ich zur Samsung gegriffen. Am Anfang wusste man ja noch was man bei der MP510 bekommt, aber mittlerweile ist es nur mehr eine Wundertüte und ich kann sie nicht mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen.

Wenn ich jetzt wieder 2TB brauchen würde würde ich wahrscheinlich zu einer SATA SSD greifen. Genauer gesagt zur Crucial MX500. Samsung wäre mir der Aufpreis nicht Wert.

Was willst du auf der SSD machen? Nur Spiele ablegen? Dann würde ich zu SATA greifen?
Bzw. frag einfach im Sammelthread nach einer Empfehlung und gib dein Einsatzgebiet an.
https://www.computerbase.de/forum/t...-fragen-zu-ssd.1297101/page-486#post-23628333
 
Kann es sein, dass Corsair die MP510 auslaufen lässt? SSDs werden zwar teurer seit ein paar Wochen, aber das hier ist doch ein ungewöhnlich starker Anstieg (ist für das 960GB Modell):
Screenshot_2020-02-06 Corsair Force Series MP510 960GB ab € 168,90 (2020) Preisvergleich Geizh...png
 
Würde mich nicht wundern. Ich warte irgendwie auch auf eine MP610, mit neuerem Controller als dem Phison, der dann endlich mehr aus PCIe 4.0 rausholt.
 
Was hat es denn mit den B-Modellen auf sich? Die 480GB Version gibt es als MP510 und als MP510B.

Ist das ne neue Revision?
 
Nichts Genaues weiß man nicht. Hersteller hat nur viel Blablubb auf der webseite, genaue Specs gibts nicht.
Layout sieht noch nach einem Phison-Controller aus.
Man könnte vermuten ein Wechsel von 64-Lagen-NAND auf 96-Lagen-NAND aber das ist nur ein Schuß ins Blaue
 
Auf einer Japanischen Seite steht dass der NAND anders ist. Ausserdem dadurch aber auch die Spezifikationen.
TBW soll geändert sein, von 1700TBW beim 960GB Modell, auf nur 720TBW.
Ausserdem sieht man auch auf der Verpackung, dass die IOS im schreiben nur halb so hoch sind. Beim 960GB Modell von 610K/570K auf 700K/280K
https://www.ark-pc.co.jp/news/article?id=3003107
 
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hier mal ein User Hinweis von mir. Die SSD verliert bei mir -wie auch viele andere User - an Leistung, je voller sie wird. Dabei liegt das Problem wahrscheinlich daran, dass sie voll mit vielen kleinen Dateien wird. Zumindest Formatieren und zumüllen mit grossen Dateien zeigt das Problem nicht. Aber wenn Windows und Steam Bibliothek drauf ist, hab ich echt lahme Schreib-Leistung- Hier mal neu vs. 1 Jahr (soll auch bei MP600 Corsair Forum der Fall):
vorher
CrystalDiskMark 6.0.2 x64 (C) 2007-2018 hiyohiyo

Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 3477.834 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 3052.718 MB/s


nachher
Sequential Read (Q= 32,T= 1) : 3478.597 MB/s
Sequential Write (Q= 32,T= 1) : 1056.376 MB/s
 
Natürlich nimmt die Schreibleistung ab wenn die SSD voller wird, speziell wenn sie sehr voll wird. Beim Systemlaufwerk funken zudem auch systeminterne Zugriffe rein beim Testlauf.
Frage ist hier wie der Füllstand bei "Nachher" ist.
Welche Revision der MP510 ist verbaut mit welchem Firmwarestand?
 
Denniss schrieb:
Natürlich nimmt die Schreibleistung ab wenn die SSD voller wird, speziell wenn sie sehr voll wird. Beim Systemlaufwerk funken zudem auch systeminterne Zugriffe rein beim Testlauf.
Frage ist hier wie der Füllstand bei "Nachher" ist.
Welche Revision der MP510 ist verbaut mit welchem Firmwarestand?
Füllstand ist 60%, neuste verfügbare Firmware. Ich denke nicht, dass 60% Füllstand die Leistung dermaßen drosseln sollte, zu mal im angefügten Link aus der Diskussion auch mit Corsair Support es nicht ein normales Verhalten sein sollte
 
JohnWayne78 schrieb:
Ich denke nicht, dass 60% Füllstand die Leistung dermaßen drosseln sollte

Es hängt letztlich von der Implementierung in der Firmware ab, aber bei 60% Füllstand sollte der SLC-Schreibcache-Modus bei TLC-NANDs möglich sein.
 
Wobei es den Eindruck macht als wenn bei den Phison E12 nicht der tatsächliche Füllstand, sondern der höchste schon erreichte Füllstand bestimmt wie viel dynamischer Pseudo-SLC Cache verfügbar ist.
 
Es gab bei der Toshiba eine noch dümmere Implementierung, damals ganz am Anfang und noch mit MLC NAND. Aber so ganz dumm ist es auch nicht, man kann nämlich durchaus vermuten das die SSD danach wieder so voll wie vorher geschrieben wird und vermeidet so, dass dann der normale QLC Bereich voll ist, weil ja ein Teil davon als Pseudo-SLC genutzt wurde und da schon ein Bit beschrieben ist.
 
Interessant, dass das Schreiben sich um 700 MB/s verringert. Das scheint wohl im Allgemeinen eine Herausforderung zu sein bei 4TB 2280 M.2 diesselben Geschwindigkeiten wie bei den 2TB Versionen zu behalten.
Schön aber ist die TBW, welche sich von 3.12 auf 6.8 PB mehr als verdoppelt hat, wohingegen sich mit 1.7 auf 3.12PB zwischen den 1TB und 2TB Versionen die TBW weniger als verdoppelte.
 
Die TBW-Angabe dient nur zur Beschränkung der Garantie, nichts weiter. Sie sagt rein gar nichts darüber aus wie viele Lösch-Zyklen die verbauten NANDs verkraften werden. Versteht das doch bitte endlich. Für die vermeintliche Haltbarkeit einer SSD ist es völlig irrelevant was der Hersteller für eine TBW-Zahl ins Datenblatt schreibt.

Das Vergleichen von TBW-Angaben zwischen verschiedenen SSDs oder auch bei verschiedenen Kapazitäten desselben Modells ist völlig unsinnig.
 
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Besser ist es, herauszubekommen, mit wie vielen P/E-Zyklen der NAND spezifiziert ist und dann kann man Anhand der Kapazität genau errechnen, was die SSD mindestens aushalten kann.
 
Aber das weiß man halt bei den ganzen Drittherstellern von SSDs, wie z.B. auch Corsair, eben nie. Man weiß nicht was die für NANDs (in welcher Qualität) verbauen.
 
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