Test Fractal Design Scape im Test: Der Headset-Einstieg ist geglückt

Lynchtactical schrieb:
Aber das ist günstiger als alle 1-2 Jahre für 150€+ ne /Kopfhörer Headset zu kaufen nur weil die Polster hin sind.
Nicht wechselbare Verschleißteile (wie eben die Polster) sind ja nicht nur eine Kostenfrage, sondern schlicht auch Resourcenverschwendung.
 
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Ohrpolster sind abnehmbar , ist bei "Igors Lab " im test zu sehen!
 
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hennich schrieb:
Ich such die Eierlegende Wollmilchsau, soll es ab und wann schon mal immer wieder geben.
Sprich, eines das alles kann, PS5, Xbox, PC. Wie siehts damit aus ?
Sennheiser RS175 + ModMic Wireless = 310€
 
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Sieht ja schon mal ganz gut aus und scheint ja von den Werten her stimmig zu sein. Können auch gleichzeitig mehrere Devices gekoppelt werden? Ich habe dazu nichts im Test gefunden oder es überlesen.
 
Hello,

Die Ohrpolster lassen sich sehr wohl tauschen!
Sie sind sogar auf einer eigenen Auffassung wodurch sie sich leicht ab und an stecken lassen z.b. damit man sie auch mal waschen kann ohne viel rumfummeln!

In einem anderen Review was ich gefunden habe sieht man es sehr gut bebildert wer Interesse hat, möchte keine Fremdwerbung hier reinsetzen. :)
Hab auch schon Rückmeldung von anderen Personen die es besitzen, dass es möglich ist.

LG
Mahru
 
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Naturtrüb schrieb:
Steht der Zugewinn an Klang tatsächlich in einem sinnvollen Verhältnis zum Verlust an Komfort?
Ja, die Größe ist durchaus förderlich für die Klangqualität. Einmal hat eine größere Lautsprechermembran (Treiber) eine bessere Dynamik und kann insbesondere tiefe Frquenzen besser/kräftiger wiedergeben. Zudem kann ein größerer Treiber auch einen höheren Schalldruck erzeugen und damit höhere Lautstärken verzerrungsfrei wiedergeben. Das Gehäuse wird dann schon aufgrund des größeren Treibers zwangsweise größer und außerdem trägt es auch als Resonanzkörper zur Klangbildung bei.

Die dickeren Polster sorgen dann wiederum für einen besseren Tragekomfort und bilden im Prinzip durch den daraus resultierenden Abstand zwischen Kopfhöhrermembran und Ohr zusätzlichen Raum für die Schallausbreitung.

Mit größeren Kopfhöhrern hat mal also potentiell ein volleres/breiters Klangbild als bei den Winz-Membranen von In-Ears, vorausgesetzt es ist auch gescheite Technik verbaut.
 
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TPU berichtet von wechselbaren Ohrpolstern, Bilder belegen zudem, dass sie damit recht haben:

https://www.techpowerup.com/review/fractal-design-scape/3.html

Das solltet ihr also aus eurem Fazit bzw. dem restlichen Test streichen, es ist schlicht falsch. @mischaef

Verstehe ehrlich gesagt auch nicht so ganz, wie das durchrutschen kann, denn es sieht eigentlich nach einer ziemlich standardmäßigen Implementierung aus.
 
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Naturtrüb schrieb:
...ich bin weiss Gott kein Kopfhörerexperte, aber eines weiss ich: Diese riesigen "Mickymäuse" mit dem Mikro vor dem Mund würde ich mir nur noch mit grösstem Widerwillen antun wollen. Für die Experten hier: Steht der Zugewinn an Klang tatsächlich in einem sinnvollen Verhältnis zum Verlust an Komfort?

In nutze praktisch nur noch In-Ears (Airpods Pro 2, lieber noch die Airpods 4), meistens und oft auch stundenlang in Videokonferenzen. Der Mikrofonton ist einwandfrei und Probleme wie Gewicht, Druck und Hitzestau können gar nicht erst auftreten. Der Klang ist für mich völlig ok, ich brauche da kein Highend-Hifi...
Alle In-Ears die ich über Teams höre sind vom Micro immer um Welten schlechter als vernünftige Büroheadsets von z.B. Jabra, Sennheiser oder Epos.

Ihr hört ja selber gar nicht wie schrecklich und Hallig das immer klingt...

Und ja vernünftige Over-Ears haben einen guten Komfort. Meine Ohren tun irgendwann im Gehörgang von den Airpods weh und das Noice-canceling rauscht auch noch mit dazu...

Hat also alles Vor- und Nachteile...
 
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pilzsammler2002 schrieb:
Ihr hört ja selber gar nicht wie schrecklich und Hallig das immer klingt...
...so schrecklich ist das nicht, ich bin auch nicht der Einzige der das so macht: Bevor ich damit angefangen habe, habe ich mich mit den In-Ears erstmal selbst aufgenommen und mir das angehört - nach meinen Maßstäben ist das völlig ok (mit den AirPods). Ausserdem sind Probleme wie Reinschnaufen und Plosivlaute fast ausgeschlossen...

Edit: Ich hab' spasseshalber gerade eben eine eigene Probeaufname der AirPods Pro 2 mit einem Sennheiser Epos SC 160 (normales und zugegebenermassen billiges Büroheadset) verglichen: Die AirPods sind klar besser...
 
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Naturtrüb schrieb:
Der Klang ist für mich völlig ok, ich brauche da kein Highend-Hifi...
Wenn es passt, warum dann ändern? Gut, dass Du eine Mikrofontestaufnahme gemacht hast.

Dieses Headset richtet sich u.a. auch an Gamer, die benötigen geringere Latenz und noch viel wichtiger, keinen Hands Free Modus, wenn Ton und Mikrofon gleichzeitig aktiv sind.
BT-Verbindungen sind da bisher einfach nicht tauglich
 
Naturtrüb schrieb:
...ich bin weiss Gott kein Kopfhörerexperte, aber eines weiss ich: Diese riesigen "Mickymäuse" mit dem Mikro vor dem Mund würde ich mir nur noch mit grösstem Widerwillen antun wollen. Für die Experten hier: Steht der Zugewinn an Klang tatsächlich in einem sinnvollen Verhältnis zum Verlust an Komfort?
Es gibt mittlerweile richtig gute In-Ears, keine Frage. Nichtsdestoweniger sind Over-Ears schon konzeptionell überlegen, was die Soundqualität angeht. Bedeutet natürlich nicht, dass man jedes beliebige Headset oder jeden beliebigen KH heranziehen kann, um ein Ergebnis zu bekommen, dass jedem beliebigen Paar In-Ears überlegen sein wird. Natürlich kann ein 50 €-Headset keine 300 €-In-Ears schlagen. Es bestehen aber mehr als gute Chancen, dass das Scape als spezifisches Beispiel In-Ears in derselben Preisklasse in jeder Beziehung den Rang ablaufen wird.
Naturtrüb schrieb:
In nutze praktisch nur noch In-Ears (Airpods Pro 2, lieber noch die Airpods 4), meistens und oft auch stundenlang in Videokonferenzen. Der Mikrofonton ist einwandfrei und Probleme wie Gewicht, Druck und Hitzestau können gar nicht erst auftreten. Der Klang ist für mich völlig ok, ich brauche da kein Highend-Hifi...
Ist doch auch eine total legitime Vorgehensweise. Präferenzen sind unterschiedlich ... ich ziehe einen bequemen Over-Ear jedem Ohrstecker vor, egal welcher Preisklasse. Welche individuell am bequemsten sind, muss dabei jeder für sich selbst herausfinden. Für mich sind es bspw. ganz klar die Sennheiser der HD 5xx-Klasse. Gibt nichts, was sich für mich angenehmer trägt :)

Was allerdings den Mikrofonton angeht: "Einwandfrei" wird da schon Definitionssache sein. Wirklich tolle Mikrofonqualität lässt sich in In-Ears nicht wirklich unterbringen.

Simonte schrieb:
Ist nur leider komplett falsch und noch nicht korrigiert ;) Im Zweifel bei TPU nachlesen.
 
Ich bin ein wenig verwirrt ob der Formulierung, die zur Verfügung stehende Bandbreite zwinge das System zu einer aggressiven Rauschunterdrückung.

Von welcher Bandbreite ist hier die Rede? Die der Funkverbindung?

Falls ja; klingt das Mikro über Dongle / Kabel jeweils anders als über Bluetooth? Welche Verbindung wurde überhaupt von CB getestet?

Wenn ich Igor glauben kann, hat die Wahl der Übertragung beispielsweise eine deutliche Auswirkung auf die Wiedergabe, da halte ich Einflüsse auf die Mikrofonaufnahmen für sehr denkbar.
 
Ich habe mir das Headset auch geholt und bin sehr zufrieden damit.
Ich komme von einem Logitech G Pro X (2019, 100€) und davor Sennheiser Game One (2013, offene Bauweise, 200€).
Es ist mein erstes kabelloses Headset und das alleine ist für mich schon ein riesiges Komfort-Upgrade.

- Oft genug habe ich bei einem Positionswechsel meine Hand Richtung Kabel bewegt, damit es nicht irgendwo einklemmt; ich ertappe mich manchmal noch dabei, wie meine Hand ins Leere fährt. Finde ich einfach klasse.

- Zwischen den Gaming-Runden kann ich mir in der Küche etwas zu trinken holen und dabei das Headset tragen, um weiter mit den Kumpels zu plaudern oder mitzubekommen, wenn die Partie startet. Testweise bin ich mal raus auf die Terrasse, und auch da gab es keine Signalstörungen. Die Reichweite ist also mehr als auskömmlich.

- Anfangs fand ich die Klangqualität auch zu stark auf hohe Frequenzbereiche ausgelegt. Mit dem Equalizer konnte ich mir wirkungsvoll aushelfen und bin nun sehr zufrieden mit der Klangkulisse.

- Auch im Hinblick auf das vorherige Headset haben meine Freunde im Discord keine starke Verschlechterung der Mikrofon-Qualität bemerkt.

- Igor hat in seinem Test ermittelt, dass im kabelgebundenen Betrieb die Soundqualität nochmal gesteigert wird, dies habe ich bisher jedoch noch nicht selbst getestet.

- Bei einer Akkulaufzeit von 40 Std. ohne RGB werde ich vermutlich nie Probleme bekommen.

- Ich habe es auch schon mit meinem iPad via Bluetooth verbunden und das hat auch problemlos geklappt, inklusive Discord-Telefonie.

Bisher bemerkte Nachteile:

- Wenn man das Headset in die Ladeschale stellt, um z.B. eine kurze Pause zu machen, schaltet es sich ab, wird von Windows als Audiogerät deaktiviert und auf ein anderes verfügbares Audiogerät umgeschaltet. Wenn ein Spiel mit dem Wechsel von Audiogeräten nicht so gut klarkommt, kann es passieren, dass man immer wieder mal in den Audioeinstellungen hantieren oder gar das Spiel neu starten muss. Also besser das Headset in dieser Zeit auf den Tisch legen und laufen lassen.

- Ist das Headset voll ausgefahren, wenn man z.B. einen großen Kopf hat, passt es aufgrund des stärkeren Biegewinkels nicht mehr in die starre Ladeschale, man muss es also immer erst verstellen, bevor man es darin laden kann.
 
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Langsuan schrieb:
die Klangeigenschaften klingen auch gut

Darin werkeln garantiert keine Treiber von Sennheiser, AKG, Beyerdynamic, Grado oder Ultrasone.
Headphones sollte man ausschließlich von den bewährten Marken erschwingen.
 
Kein TRS oder TRRS Option ist irgendwie ein wenig enttäuschend.

Und natürlich sollte es bei Standard sein die Ohrpolster austauschen zu können, das bekommt Austrian Audio ja selbst bei 99€ Kopfhörern auf die Reihe.

So richtig gelungen würde ich den Einstieg so nicht nennen, wenns schon bei den Basics fehlt.
 
Naru schrieb:
Darin werkeln garantiert keine Treiber von Sennheiser, AKG, Beyerdynamic oder Ultrasone.
Headphones sollte man ausschließlich von den bewährten Marken erschwingen.

Bezüglich AKG (wurde ja vor einiger Zeit von Harman übernommen):
"AKG fertigte ab der Unternehmensgründung über lange Zeit traditionell in Österreich. Mittlerweile werden wegen der niedrigeren Produktionskosten die High-End-Produkte in der Slowakei und alle anderen Produkte in China gefertigt."

Bezüglich Beyerdynamic:
"Die deutsche High-End-Audiomarke Beyerdynamic wird vom chinesischen Konzern Cosonic übernommen, das berichtet unter anderem der SWR. "
 
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