Test Fractal Design Scape im Test: Der Headset-Einstieg ist geglückt

Naru schrieb:
Darin werkeln garantiert keine Treiber von Sennheiser, AKG, Beyerdynamic, Grado oder Ultrasone.
Das ganze österreichische Entwicklungsteam von AKG wurde doch vor einigen Jahren gefeuert und hat sich dann als Austrian Audio einfach selbstständig gemacht. Und danach gerade im "High-End" sich beeindruckend aufgestellt.
 
Apocalypse schrieb:
Kein TRS oder TRRS Option ist irgendwie ein wenig enttäuschend.

TRRS ist schon super für Sachen wie ANC oder Multichannel-Audio, aber damit haben Headsets in der Regel wenig zu tun.
Dies fällt dann ausschließlich in die Kategorie "HiFi" und dort sollte man sich in dieser Preisklasse nicht umschauen, schon gar nicht mit solchen Extras.

Ich besaß mal einen Sennheiser HD 600: dieser übertrumpfte die Sony-Headphones, die ich bisweilen nutzte, schon sehr deutlich, auch wenn sie von ungleicher Preisklasse stammten.
 
Simanova schrieb:
War der Tester ein Brillenträger? Falls nein, warum nicht?

Ich finde keine Informationen zum Tragekomfort für Brillenträger in dem Artikel.
Bin Brillenträger und habs mir geholt und muss sagen es ist sehr komfortable auch über eine Zeit lang.
Sehr gutes Headset muss ich sagen :)
 
Naru schrieb:
TRRS ist schon super für Sachen wie ANC oder Multichannel-Audio, aber damit haben Headsets in der Regel wenig zu tun. Dies fällt dann ausschließlich in die Kategorie "HiFi" und dort würde sollte man sich in dieser Preisklasse nicht umschauen, schon gar nicht mit solchen Extras.
Stereo-Headphones + ein Kanel fürs Mic. Ist dieser Tage gar nimmer so unüblich zu unterstützen für Laptops/Handy mit einem einzigen Kabel für Headsets.

Aber TRS würde mir in dem Kontext ja auch schon reichen, mehr hat mein günstiges BT-Headset hier auch nicht. Ist ja nett das man auch Kabellos unterwegs sein kann, aber die Qualität ist dann halt doch hörbar besser mit Kabel. Und die Anschlussmöglichkeiten natürlich auch, wenn man USB/BT/3.5mm und 6.3mm verwenden kann.
 
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Apocalypse schrieb:
Das ganze österreichische Entwicklungsteam von AKG wurde doch vor einigen Jahren gefeuert und hat sich dann als Austrian Audio einfach selbstständig gemacht. Und danach gerade im "High-End" sich beeindruckend aufgestellt.

Nun, ich beurteile die Diversifikationen von Unternehmen im Nachhinein nicht und ob der neue Standort nun China oder Buxtehude lautet, das ist mir gleichgültig, denn dies mit einzubeziehen, schmälere eventuell deren vorherige tadellose Leistung.

Über AKG weiß ich nur, dass die jetzt irgendwas mit Samsung am Hut haben: Die In-Ears zu den Top-Smartphones von Samsung sind wirklich sehr lobenswert. Ich kenne den Samsung EO-IG955BSEGWW Titanium Gray (Tuned by AKG Acoustics GmbH).
 
Beim Anblick der Bilder dachte ich mir - süß! :D
 
@Naru
Seit 2017 gehört AKG zu Samsung. Besser gesagt Harman International.
Dazu gehören die Marken:
So gesehen ist Samsung eigentlich einer der größten Player im Bereich Audio.
Lexicon wird z.B. auch viel im deutschen Rundfunk eingesetzt.
 
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Das ist schon Wahnsinn. Lauter Schwergewichte aus dem HiFi-Segment, insbesondere von der einstigen Audio Products International, diese revolutionäre Labels wie Mirage mit ihrer Omnipolar-Technologie in sich vereinen. 👍
 
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Naru schrieb:
Nun, ich beurteile die Diversifikationen von Unternehmen im Nachhinein nicht und ob der neue Standort nun China oder Buxtehude lautet, das ist mir gleichgültig, denn dies mit einzubeziehen, schmälere eventuell deren vorherige tadellose Leistung.
Ja, klar, alte Produkte sollten zumindest sehr solide sein, auch wenn vielleicht die Fertigung irgendwo besser oder schlechter geworden ist. Die werden ja nun nur wo anders gefertigt. Ungarn und China wenn ich mich richtig erinnere.

Neue AKG Produkte sind aber, wenn man spöttisch ist nichts anderes als ein China Nachbau, denn AKG hatte da ihre komplette Entwicklungsabteilung gegen ein komplett neues Team ersetzt. Ist also im Grunde nichts anderes als ein neue Firma (und gleicher Konzernmutter) mit den Markenrechten, etc an der alten Firma.

Das heißt jetzt aber auch nicht, das Austrian Audio jetzt das neue AKG sind, denn als neues Unternehmen, selbst wenn man sehr viele der alten Mitarbeiter hat, hat man nicht zwangsläufig die gleichen Voraussetzungen wie die alte Firma, aber natürlich auch nicht die alten Limitierungen. Solche neuen Perlen zu ignorieren und einfach auf "die waren früher mal gut" zu setzen ist wahrscheinlich auch nicht die beste herangehensweise an solche Veränderungen.

Anyway, wie gesagt, will dir gar nicht AKG madig machen, ich bin mir sicher dass das neue Team immer noch versucht das gleiche Marktsegment abdecken und Harman jetzt auch die Marke nicht einfach verbrennen möchte. Aber unterschätze die Neuen nicht, die haben manchmal mehr Tradition und Erfahrung in ihrer Unternehmens-DNA als etablierte Marken die entkernt wurden.
 
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Schaut Grundsätzlich gut aus. Nicht Wechselbare Polster wären aber ein No-go. Hab bei meinen DT990 schon die Polster gewechselt sowie auch bei den Bose QC20.
Hab lange nach was vernüftigen Kabellosen Gesucht und bin dann Final bei den Airpods Pro gelandet. Nutz die Dinger am Laptop, Steam Deck, Handy einfach überall. Nur am Racing Rig hab ich noch meine DT990 mit Modmic laufen.
 
9t3ndo schrieb:
Sennheiser RS175 + ModMic Wireless = 310€
Sieht gut aus, ich warte mal noch ab, bis eine USB-C-Version kommt. 😅
 
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Wenn es mich überkommt und ich ein wireless Headset haben möchte wären die aktuell wahrscheinlich die erste Wahl. Alleine einen integrierten PEQ zu haben ist schon ein großer Zugewinn - klar, am PC kann ich ohnehin EqualizerAPO verwenden, aber das ist auch immer ein bisschen Mehraufwand und gilt nur auf dem einen Gerät.

Privat brauche ich es aber mittlerweile so selten dass mein zum Headset modifizierter Sennheiser HD560S noch lange reichen wird. Für die Arbeit hab ich ein kabelloses Jabra und will das nicht mehr missen, aber da ist auch täglich im Einsatz.
 
Bei diesen Luftüberträgern bemängle ich immer noch die unzureichende Bandbreite für Lossless-Audio.

Die Teufel Ultima Serie zum Beispiel klingt nicht verkehrt, aber sobald sie ihr Signal über Funk erhalten hat, macht die Signalkompression sich unweigerlich in der Klangqualität bemerkbar.

Wie groß der Unterschied in der Praxis ist, was die geänderte Eigenschaft in der Klangqualität ist, darüber halten die Tests ihre Leser im Umklaren. Ich kann mir vorstellen, dass es in etwa so sein würde wie der Umstieg von OFC auf SPOFC, den ich vor wenigen Jahren vollzog, also gemäß des Skin-Effekts am Detailreichtum.

Die aufgefrischte Version davon soll zwar auf einen neueren Übertragungsstandard setzen, der für mehr Bandbreite ausgelegt ist, dennoch muss man sich dabei stets zu Ohren halten, dass das Funksignal den Ton angibt.
 
Simanova schrieb:
War der Tester ein Brillenträger? Falls nein, warum nicht?

Ich finde keine Informationen zum Tragekomfort für Brillenträger in dem Artikel.
100%. Ein sehr wichtiges Kriterium. Laut chatGPT sind in DE 69% der ab 16-Jährigen Brillenträger (wow, kann ich kaum glauben ^^)

Für mich sind Headsets - auch fürs "Gaming" - bei denen man den Akku NICHT tauschen kann, keine Option mehr. Soll ich mir nach 2-3 Jahren ein neues Headset kaufen?

Ich habe hier ein Steelseries (irgendein Modell das vor ~5 Jahren 300€ gekostet hat) mit Tauschakkus. Das einzige was ich mal wechsel musste, waren die Ohrmuscheln.
 
CastorTransport schrieb:
Für mich sind Headsets - auch fürs "Gaming" - bei denen man den Akku NICHT tauschen kann, keine Option mehr. Soll ich mir nach 2-3 Jahren ein neues Headset kaufen?
Da man bei dem Teil von Fraktal nicht mal die Ohrpolster austauschen kann, ja, du sollst dann einfach neu kaufen. Finde ich auch nicht gut.
 
Apocalypse schrieb:
Da man bei dem Teil von Fraktal nicht mal die Ohrpolster austauschen kann, ja, du sollst dann einfach neu kaufen. Finde ich auch nicht gut.
Das hatte ich ja komplett übersehen.

Meine Güte, was hier Geräte für "Gut" befunden werden und das nicht mal als Nachteil aufgeschrieben wird.
 
CastorTransport schrieb:
Für mich sind Headsets - auch fürs "Gaming" - bei denen man den Akku NICHT tauschen kann, keine Option mehr. Soll ich mir nach 2-3 Jahren ein neues Headset kaufen?
Mir ist noch kein einziges Headset untergekommen, bei dem man den Akku nicht wechseln kann mit Schraubendreher und im schlimmsten Fall Lötkolben (zur Not geht man ins Reparaturcafé)

Die proprietären Tauschakkus sind da problematischer, da stecken zwar auch nur Standard Lipo Akkus drin, aber verkapselt. Wenn die nicht mehr gebaut werden, ist ein Tausch/Ersatz sehr schwierig, weil man den gekapselten Akku auch mit Werkzeug (z.B. Dremel) nicht gut öffnen kann.

Ideal wären Headsets, mit standardisierten tauschbaren Akkus, 18650er z.B.
 
Endlich mal wieder ein Headset ohne dieses elendige Kunstleder :)
 
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