FreeBSD nur von USB-Stick starten?

Discovery_1

Rear Admiral
Registriert
März 2018
Beiträge
5.251
Hallo Leute!

Ich würde gern mal FreeBSD ausprobieren und würde gern wissen, ob man es via USB-Stick starten kann, also ohne Installation, wie es z. B. bei Ubuntu möglich ist. Ich werde aus den Installationsanleitungen auf der Hompage nicht schlau und habe daher Angst mir mein Ubuntu und Windows 10 zu zerschiessen. Kann mir jemand weiterhelfen? Sorry, für vllt. eine blöde Frage. Danke!
 
FreeBSD selber hat ein USB Stick Image [1] aber das bietet kein X wie Ubuntu sondern nur eine normale Konsole für das manuelle installieren. Wenn du ein Live-Image suchst, würde ich GhostBSD [2] oder NomadBSD [3] versuchen. Beide basieren auf FreeBSD als Grundlage.

Gerade mit NomadBSD habe ich gute Erfahrungen gemacht. Hat super funktioniert auch mit Nvidia GK.

[1] FreeBSD-11.1-RELEASE-amd64-memstick.img
[2] https://www.ghostbsd.org
[3] http://nomadbsd.org
 
Danke! Ich werde aus ausprobieren!:)
 
Ist eine VM keine Option? In der kannst du auch nach Herzenslust experimentieren und sie ist ähnlich minimal beeinträchtigt wie ein Livesystem.
 
Zum Ausprobieren eines anderen Betriebssystems rate ich zu einem fertigen VM-Image. Installier dir Virtualbox und nutze ein fertiges FreeBSD-Image von osboxes.org. Damit ersparst du dir die fürs Ausbrobieren ziemlich uninteressante Installation.
 
VM-Image:
Tatsächliche Installation des gewünschten OS. Kann man wie das Original updaten/patchen und ist damit schnell 1:1 auf dem Stand eines Nutzers des OS, der es nativ nutzt.

Live-CD:
SonderSpezialGefrickel eines OS, nicht das normale OS.

Der TE will FreeBSD testen. Mit dem VM-Image kann er FreeBSD testen. Antwort #5, also selbst FreeBSD in eine VM installieren, bietet das auch. Mit "deinen" Live-CDs kann er hingegen nur irgendwas anderes testen, was "based on FreeBSD" dranstehen hat, aber kein FreeBSD ist. Dann vielleicht doch lieber das Original.
 
Zuletzt bearbeitet:
mensch183 schrieb:
Mit "deinen" Live-CDs kann er hingegen nur irgendwas anderes testen, was "based on FreeBSD" dranstehen hat, aber kein FreeBSD ist. Dann vielleicht doch lieber das Original.
Gut. Wenns nur das ist, kann er auch FreeSBIE nehmen.
Wobei ich gerade am überlegen bin, was der Threadersteller eigentlich erwartet. Wenn er ubuntu als Maßstab nimmt und offenbar auch Angst hat, sein System zu zerschießen (also keine Erfahrung hat), dann wird er mit nem FreeBSD was ja wirklich nicht mehr als ne Konsole als Schnittstelle bietet wohl eher enttäuscht sein.

Insofern ist es vielleicht gar nicht verkehrt, wenn er ein Derivat nimmt, wo er "rumklicken" kann. Wobei sich dann aber wieder die Frage stellt: Wenns nur ums rumklicken geht, warum dann FreeBSD?

Ansonsten hat natürlich eine VM viele Vorteile. Genau deshalb, weil man drin rumspielen kann und Änderungen auch behalten werden.
 
Zurück
Oben