News Fremder Code in Microsoft-Tool?

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du verstehst es nicht, oder willst es einfach nicht verstehen

SOLLTE ich (was ich definitiv nie werde) ein Programm für OS schreiben, welches ich auch kommerziell verkaufen will, muss ich doch meinen Quelltext frei zugänglich machen

Das problem ist aber nun:
Wenn ich den QT vom OS prog jetz freigebe, kann sich jeder einfach so den QT kopieren und das Prog selbst kompilieren, sodass er das teil umsonst bekommt

und mit deinem Satz:
Wenn du das Programm verkaufen möchtest, dann veröffentliche den Quellcode doch nicht.
schiesst du dir selbst ins bein... denn die GPL verlangt es so...
 
Alleine schon deine Formulierungen weisen darauf hin, dass du derjenige bist, der es nicht versteht. ;)

Gu4rdi4n1337 schrieb:
SOLLTE ich (was ich definitiv nie werde) ein Programm für OS schreiben

Es gibt keinen Herrn OS für den du das Programm schreiben könntest. Du kannst dein Programm unter einer OS-Lizenz veröffentlichen, was du aber wohl kaum machen wirst, wenn du das Programm kommerziell vertreiben möchtest.


Gu4rdi4n1337 schrieb:
Wenn ich den QT vom OS prog jetz freigebe, kann sich jeder einfach so den QT kopieren und das Prog selbst kompilieren, sodass er das teil umsonst bekommt

-.-

Dann bedien dich nicht an fremder Arbeit und veröffentliche deinen eigenen Code halt nicht, dann wirst du auch zu nichts gezwungen, wie oft denn noch?

Gu4rdi4n1337 schrieb:
und mit deinem Satz:

schiesst du dir selbst ins bein... denn die GPL verlangt es so...

Die GPL verlangt das nur, wenn du fremden OS-Code verwendest!


Bei OS geht es darum, Wissen zu teilen, damit nicht jedes mal das Rad neu erfunden werden muss und man sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren kann. Diese neuen Erkenntnisse stellt man dann wiederum den anderen zur Verfügung. Man hat von ihnen profitiert, also gibt man auch etwas zurück. Aber natürlich möchte man den Konzernen nicht die komplette Arbeit abnehmen und letztendlich gar nichts dafür bekommen, davor schützt die GPL mit dieser Bedingung eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja natürlich verlangt es sie nur wenn os code drin ist

deswegen hab ich ja die abneigung gegen dieses gpl gedöns

ich klink mich hier aus weil du nicht verstehst was ich schreibe...

btw: Red Hat z.B. ist auch kostenpflichtig und unter GPL gecodet...
 
Spart euch eure Worte. So viel Beratungsresistenz habe ich noch nie gesehen. Open Source kommerziell vertreiben :freak:.
Sorry Gu4rdi4n1337, du hast absolut nichts kapiert. Und anscheinend hat es auch keinen Sinn es dir erklären zu wollen.
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
du verstehst es nicht, oder willst es einfach nicht verstehen

SOLLTE ich (was ich definitiv nie werde) ein Programm für OS schreiben, welches ich auch kommerziell verkaufen will, muss ich doch meinen Quelltext frei zugänglich machen

Das problem ist aber nun:
Wenn ich den QT vom OS prog jetz freigebe, kann sich jeder einfach so den QT kopieren und das Prog selbst kompilieren, sodass er das teil umsonst bekommt

und mit deinem Satz:

schiesst du dir selbst ins bein... denn die GPL verlangt es so...

Mit OpenSource kannst du aber deine Dienstleisung verkaufen. Das heißt du kannst gegen Geld Programme an Wünsche von Unternehmen anpassen oder die bietest Support für das Programm an. Oder du machst einfach ein Donation System.

Dein Argument, dass jeder den Quelltext so bearbeiten kann, dass was gutes herauskommt und dass jeder den Quelltext selbst kompilieren kann stimmt auch nicht. Zumindest bei etwas komplizierteren Programmen.

Deswegen ist es möglich seine Dienstleistung für so ein Programm anzubieten.

Natürlich würde das nichts bei deinem qualitativ schlechten und uninteressantem Programm einbringen, dass du mal eben in zwei Tagen in deinem geklauten Delphi hingeschludert hast wobei 50% des Quelltextes irgendwoher geklaut wurde. Den Quelltext solltest du dann wirklich lieber unter Verschluss halten und es für viel Geld den ganzen Leuten andrehen die auch Windows gerne benutzen. Microsoft macht es ja ähnlich und es funktioniert sehr gut.
 
ahhh ja :D

du bist mir ein held
es gibt kostenpflichtige OS programme also sei mal schön still bitte
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
ja natürlich verlangt es sie nur wenn os code drin ist

deswegen hab ich ja die abneigung gegen dieses gpl gedöns

Ja und wenn es nicht OS wäre, könntest du den Code erst gar nicht verwenden - weil der Code für dich dann nicht zugänglich wäre. Dann müsstest du erst alles selbst schreiben.

Also ob mit ohne OS - du kannst nicht einfach die Arbeit anderer verscherbeln.

Wenn du es in Ordnung findest, andere bedingungslos ausnutzen zu können, dann liegt dein Problem sowieso irgendwo ganz anders.

Gu4rdi4n1337 schrieb:
es gibt kostenpflichtige OS programme also sei mal schön still bitte

Aber nicht im Sinne von Lizenzgebühren. Die entsprechende Zusammenfassung habe ich ja auch schon vorher gepostet.
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
du bist mir ein held
... sei mal schön still bitte

Hmm nö.
Ich denke du hast irgendwelche tiefgründigen Komplexe aufgrund bestimmter Nachteile die du im Leben hast (dumm, nicht erfolgreich, hässlich, etc.) Ich denke du solltest dir professionelle Hilfe bei einem Psychologen suchen.
 
Also entweder ist er ein Troll oder er versteht es nicht, in beiden Fällen ist es vergeudete Lebensmüh hier noch irgendetwas zu schreiben. Es wurde eigentlich alles wichtige dazu gesagt.
 
@Skully:

Amen. Noch einfacher zu begreifen kann ich es ohnehin nicht mehr erklären. Wenn es ein Troll sein sollte, dann wundert es mich aber, dass er es schon auf > 1300 Beiträge hier gebracht hat... das beste Beispiel dafür, dass ein hoher Beitragszähler nichts über Kompetenz aussagt.

Abschließend noch ein nettes Zitat:

Gu4rdi4n1337 schrieb:
wie soll man die leute bitte aufklären, wenn sie sich weigern aufgeklärt zu werden?

das ist wie wenn man dir sagen will dies und das ist so und du hälst dir die Ohren zu uns summst vor dich hin
 
amen @ kamikatze
 
naja aber wie schon hier erwähnt kann man das rad nicht nochmal neu erfinden und der code ist nunmal eben wie die noten eines musikstücks begrenzt.
 
I-HaTeD2 schrieb:
Du bist aber ein ganz schlauer nicht?
Dir ist schon klar, das hinter OpenOffice Sun steckt, hinter FireFox die Mozilla Foundation und das dort Entwickler arbeiten, die dafür bezahlt werden? Ebenso sind die meisten erfolgreichen OpenSource Projekte von Firmen finanzierzt, da die Menschen dahinter auch leben müssen. Aber klasse wie du es erklärt hast so ohne Ahnung das hinter den meisten von die Aufgezählten Projekten Firmen stecken oder Organisationen wo Leute für ihre Arbeit bezahlt werden.

OpenSource bedeutet nicht, dass man etwas umsonst macht. Zudem haben viele OpenSoureprojekte auch eine Dual-Lizenz, die es anschließend möglich macht auch in Kommerziellenprojekte verwendet zu werden.

OS bedeutet nicht, das man für seine Arbeit kein Geld bekommt, oftmals werden hier aber andere Dinge bezahlt, wie Support und ko. RedHat ist ein gutes Bespiel oder OpenOffice und StarOffice. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:daumen: @ gamerst

endlich einer der mich versteht :hammer_alt:
 
@Gu4rdi4n1337, GameRst

Ich hab zwar nicht alles gelesen, aber irgendwie steh ich aufm Schlauch. Was hat die Tatsache das Leute für ihren Job bezahlt werden mit der Art des Projektes (OS/CS) zu tun?
 
Also, oftmals wird OpenSource damit verwechselt, dass man ja alles umsonst abgibt. Also das es im Endeffekt kostenlos ist. Dem ist aber nicht so. OpenSource bedeutet, dass das Programm an sich frei verwendbar ist aber auch der Quelltext dahinter. Wer aber zum Beispiel Support haben will, oder oder, muss dafür zahlen. Zudem sind die meisten OpenSource-Projekte Projekte die sich durch eine Stiftung gefördert werden, wo die Geldeinahmequellen anders generiert werden. (Mozilla bekommt z.b. von Google einen Geldbetrag), oder die Software in einer anderen Version etwas kostet. (StarOffice und OpenOffice)

Andere haben eine Dual-Lizenz, wo die Lizenz meist so strikt ist, das eine Verwendung in einem kommerziellen Produkt nicht möglich ist. Hier kann man dann meist gegen einen relativ hohen Betrag den Quelltext unter einer anderen Lizenz kaufen. (MySQL bis sie von Sun übernommen wurden.)

Es gibt auch Projekte die von freiwilligen gepflegt werden, (phpBB) diese sind aber nicht die Projekte, die ich als die OpenSource Vorzeigeprojekte bezeichnen würde.

Fazit ist: OpenSource ist für den Endanwender solange Kostenlos, bis er extra Leistungen will oder man auf bestimmte Dinge wie Support wert legt, oder sie finanzieren sich aus anderen Quellen. Erfolgreich wirklich gepflegte OpenSource-Projekte sind meist nur von Firmen unterstütze Projekte.
 
Open Source kann auch bedeuten, dass ich eine Firma beauftrage mir ein Programm nach meinen Wünschen zu erstellen und neben den Binärdaten die Quellen erhalte. Das hat insofern Vorteile, dass ich mein bezahltes Programm auch nach Jahren noch selbst patchen kann. Der Code kann sogar unter GPL stehen, denn das bedeutet noch lange nicht, dass ich der ganzen Welt meine Software herzeigen muss. Die GPL besagt, dass sowohl ich als Auftraggeber als auch alle Urheber das Recht haben, den Code einzusehen uneingeschränkt weiterzugeben.
In der Praxis mag es dann aber oft so sein, dass man den Code einfach gleich veröffentlicht, da man oft eine Vielzahl von Entwicklern ausfindig machen müsste, von denen jeder selbst veröffentlichen kann, wenn er es will.

Es ist übrigens absoluter Dummfug zu behaupten, dass Open Source Software nur gut sein kann, wenn eine große Firma mit Budget dahinter steckt. Man bekommt in der Entwicklung nur Probleme, wenn die Entwickler sich über die Zielsetzung nicht einig sind. In einer Firma ist das per-se gegeben, weil Anweisungen von oben kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
GameRsT schrieb:
Fazit ist: OpenSource ist für den Endanwender solange Kostenlos, bis er extra Leistungen will oder man auf bestimmte Dinge wie Support wert legt, oder sie finanzieren sich aus anderen Quellen. Erfolgreich wirklich gepflegte OpenSource-Projekte sind meist nur von Firmen unterstütze Projekte.

Ich habe nicht das Gegenteil behauptet.
 
Ich habe den Eindruck, dass von Firmen/Stiftungen Unterstützte Software meist einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad hat. Den Firmen ist die hohe Verbreitung wichtig und sie legen mehr Wert auf Marketing während die Privaten Projekte eher aus selbstzweck bestehen. Ein teil der Community möchte findet das Feature / Programm nützlich also wird es geschrieben, jeder der es braucht kann es Mitnutzen, aber wie viele es am Ende benutzen ist den Entwicklen nicht ganz so wichtig.

Ein Beispiel wäre das hier schon erwähnte Mumble. Da TS2 mitlerweile schon längst veraltet ist, haben einige sich daran gemacht eine freie Alternative zu Programmieren. Qualitativ eindeutig überlegen bleibt es dennoch unbekannt, weil sich niemand aktiv um die Verbreitung kümmert.
(Gegenbeispiel wäre sicherlich VLC...)

Wahrscheinlich ist das der Grund, warum häufig die von Firmen Unterstützte Projekte als "Größer" Wahrgenommen werden, weil die größe Eines OSS Projekts nicht selten an ihrem Bekanntheitsgrad gemessen wird.
 
Gu4rdi4n1337: Wie du beobachten kannst, hat noch keiner der OS-Entwickler ein Problem mit seiner Lizenzwahl gehabt (also im Sinne von "jemand anders hat den Code geklaut, weil er öffentlich zugänglich ist"). Die Leute haben eben entweder eine andere Motivation als Geldverdienst oder ein anderes Geschäftsmodell als Lizenzgebühren. Wenn du als Entwickler ein Problem mit diesen beiden Möglichkeiten hast, kannst du eine andere Lizenz wählen und deinen Code nicht freigeben - dich dazu zwingen kann und will niemand.

Genauso wie du aber als ein Softwareentwickler, der Geld für die Nutzung seiner Software verlangt, darauf bestehen kannst, dass das Geld auch bezahlt wird sowie dass der Code nicht veröffentlicht wird (also dass deine Lizenz eingehalten wird), so kann auch ein OS-Entwickler darauf bestehen, dass seine Lizenz eingehalten wird (die da wäre, dass jede Software, die seinen Code verwendet, freigegeben wird). Das sind die Spielregeln, wenn's dir nicht passt, dann schreibe eigenen Code und keiner wird dich zwingen können ihn freizulegen.
 
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