News Fremder Code in Microsoft-Tool?

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ausserdem wirst du versuchen alle meine argumente zu widerlegen und ich versuche natürlich alle deine zu widerlegen

Das ist irgendwie die Definition einer Diskussion. Was macht man denn sonst in nem öffentlichen Forum, außer diskutieren?

wenn etwas open source gecodet wird, sollte man mMn die freie wahl haben ob man es frei zugänglich macht, oder ob man den quelltext für sich behält

Das widerspricht sich leider.

@Topic: Weise Entscheidung von MS, auch wenn ihnen letztendlich nichts anderes übrig blieb.
 
dann muss man halt ein anderes wort für open source benutzen

auf jedenfall würde ich nie im leben daran denken meine arbeit jemanden frei zugänglich auf den tisch zu knallen

bin ich jesus?
hab ich nägel in den händen?


MS hätte es nie so weit gebracht, wenn sie alles open source gemacht hätten

dann wär nämlich Apple ganz vorne dabei!

weil es niemals soweit kommen wird, dass eine open source betriebssystemlösung eine Kommerzielle vom marktanteil her überholt

wohltäter gibts genug andere auf der welt
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
warum sollte ich gegenargumentieren?

Ich sage nicht, dass du es nicht versuchst. Sondern, dass du das Ziel verfehlt hast:

Du sagst, dass in Open Source Schadsoftware eingebaut werden könnte. riDDi schreibt, dass sich Schädlinge in jede beliebige Anwendung einnisten können, es also irrelevant ist, ob Quelltext oder Binär. Und dem entgegnest du, dass Menschen oft in Fallen tappen.

Hat aber damit nichts zu tun und dein vorheriges Argument bleibt irrelevant.

Gu4rdi4n1337 schrieb:
und jetz komm mir nicht mit dem schwachsinn von wegen "innovation und fortschritt behindernd"

Das ist zwar kein Schwachsinn, aber ich komm dir jetzt nicht damit.

Gu4rdi4n1337 schrieb:
auf jedenfall würde ich nie im leben daran denken meine arbeit jemanden frei zugänglich auf den tisch zu knallen

Musst du ja auch nicht. Ich und auch sonst niemand hier zwingt dich dazu.

Aber wenn du meine Arbeit, an der ich hunderte/tausende Stunden lang gesessen bin, verwenden willst, dann nur unter der Bedingung, dass du mein Werk nicht für deine kommerziellen Vorteile verwendest. Bin ich Jesus?


Gu4rdi4n1337 schrieb:
weil es niemals soweit kommen wird, dass eine open source betriebssystemlösung eine Kommerzielle vom marktanteil her überholt

wohltäter gibts genug andere auf der welt

Niemals ist aber ziemlich lange. Woher nimmst du dir diese Sicherheit? Betriebssysteme in welchen Bereich überhaupt? Auf dem Smartphone-Markt sieht es nämlich durchaus anders aus, ebenso bei Servern.

Und wer sagt, dass das alles Wohltäter sind? Hinter (fast) allen großen Projekten stehen kommerzielle Unternehmen (IBM, Google, Sun/Oracle, Novell, ...).
 
Im Screenshot steht oben "Disassembler", also haben die es doch de-kompiliert und somit vermutlich ebenfalls gegen Lizenzbedingungen verstoßen. ;)
 
Wenn Microsoft den Code unter Verschluss hält, dann hat das nichts mit bösem Einsacken von Lizenzgebühren zu tun. Was soll das auch bringen, ein ohnehin schon kostenloses Tool als Raubkopie zu verbreiten. Das Tool ist sowieso schon Freeware. Microsoft bietet eine ganze Menge an kostenloser Software an, wo jeder andere Hersteller sofort Geld sehen will. Wenn man sich z.B. die Funktionen der Express Editions von Visual Studio ansieht und dann vergleichbare Produkte von Adobe, wo man oft nicht einmal einen kostenlosen Viewer für die Dateiformate erhält, dann kann man wirklich nicht sagen, dass Microsoft so böse ist. Gerade so Dinge wie nicht kopiergeschützte Datenträger, die man sogar offiziell frei kopieren kann (wenn auch nicht verteilen), sogar mit offizieller Anleitung seine Updates integrieren kann etc., dann ist das deutlich humaner, als vergleichbare kommerzielle Produkte.
Dass Microsoft, den Source Code nicht rausrückt, ist auch verständlich. Gerade als Ziel Nr. 1 für sämtliche Viren, Hacker etc. muss man hier anders vorgehen. Bei Linux kümmert das kein Schwein, ob da Sicherheitslücken drin sind, da die Verbreitung viel geringer ist. Weiters haben die populären Open Source Projekte Unmengen an kostenlosen Programmierern, die die Software durchgehend auf Sicherheitslücken überprüfen können und diese ausbessern. Microsoft muss sein Leute zahlen und da kann man nicht einfach so alle Schwachstellen publik machen und hoffen, dass sie schon irgendwer einmal ausbessern wird. Da sind dann nicht nur ein paar pinguinliebhabende Kiddies betroffen, die sich gerne mit ihrem PC spielen, sondern dann stehen reihenweise Unternehmen, die dann nicht produktiv arbeiten können.
 
Wobei bei jedem Disassembler wohl völlig anderer Code rauskommt... man muß schon ganz, ganz genau wissen, mit welchen Paramentern die exe erstellt wurde.
Wobei selbst mit gleichen Parametern mitunter bei 10 Durchläufen 10 verschiedene Ergebnisse vorliegen... zumindest war das damals bei C++ 7.0 der Fall.
:)
Wenn man wissen will, ob EXAKT der gleiche Code verwendet wurde braucht man wohl nur einen Binärcodeabgeich zu machen.

Quasi wie Fingerabdruck.

In diesem Fall hat aber ganz sicher ein Mitarbeiter der Drittfirma geplaudert, wie schnell er sich bei MS mit fremden Federn geschmückt hat...
 
irgendwie wage ich es zu wetten, dass selbst im server bereich mehr microsoft windows eingesetzt wird als sonstige OS sw

aber ich hab ehrlichgesagt keine lust mich mit euch jüngern von OS zu zanken ^^

wegen deinem QT den du mir nicht geben willst

Glaubst du ich sage das nur einfach so
Das ist genau das was ich will
Wenn ich ein programm schreibe, soll das verdammte scheiss ding auch zu 100% von mir (bzw meinem Team) stammen!!!!1!!!!1111

Un wenn man den QT dann doch teilen will, soll man dafür auch verdammtnochmal geld verlangen dürfen
 
Microsoft beherscht in keinster weise den Servermarkt, schonmal was von LAMP gehört?
Die Konbination von Linux (meist Debian), Apache, MySQL und PHP.
Marktführer im Webserversegment.
Linux ist auch Marktfüher im Segment der Clustercomputer (meist Supercomputer genannt).
Linux beherscht auch die meisten anderen Serversegmente, Microsoft hatte nur bei den PCs Glück.

Und noch was:
wenn etwas open source gecodet wird, sollte man mMn die freie wahl haben ob man es frei zugänglich macht, oder ob man den quelltext für sich behält
Open Source heißt Offene Quelle, das ist der ganze Sinn darin das ja jemand anderes weiter an deinen Projekt weiterfrickeln darf und kann. Wenn man die Quelle verwährt nennt man es einfach nur Freeware.
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
aber ich hab ehrlichgesagt keine lust mich mit euch jüngern von OS zu zanken ^^

Manche würden vielleicht sagen, ich wäre Microsoft-Jünger. Um sich informiert und Meinungen gebildet zu haben, muss man aber kein Jünger einer Seite sein. Ganz im Gegenteil, denn wenn man betriebsblind ist, ist die Meinung nicht mehr viel wert.

Gu4rdi4n1337 schrieb:
Wenn ich ein programm schreibe, soll das verdammte scheiss ding auch zu 100% von mir (bzw meinem Team) stammen!!!!1!!!!1111

Das verdammte scheiß Ding kann ja auch weiterhin zu 100 % von dir stammen, ich verstehe dein Problem nicht. Open Source schränkt dich ja keineswegs irgendwie ein, es ermöglicht dir nur zusätzliche Optionen, die du ohne OS auch nicht hättest: eben, dass du dich unter bestimmten Bedingungen an fremden Code bedienen kannst und somit bereits erledigte Arbeit nicht noch ein weiteres Mal von vorne erledigen musst.

Wo ist also das Problem?
 
Dieser ganze Rechtestreit ist doch krank!
 
Das ist ein Gerangel hier! An alle, die sich für die reine Technik interessieren und noch nicht vorm Forenwust kapituliert haben - es gibt einen einfachen Weg. Im Grunde genommen wird die DVD ja nur irgendwo hin kopiert. So wie früher der i386-Ordner. Das geht jetzt auch. Man kann sich einen Stick erstellen, mit dem man überall Windows 7 installieren kann - ganz mit Verzicht auf ein DVD-Laufwerk (für Netbooks z.B.). In der c't 2009, Heft 22, S. 97 steht:

Windows 7 lässt sich wie schon Vista problemlos von einem USB-Stick aus installieren. Das spart nicht nur den Ohren das sirrende Geräusch der DVD, sondern klappt auch deutlich schneller: Auf einem Medion Akoya 1210 ("Aldi-Netbook") dauert die Installation von USB-DVD 25 Minuten, vom Stick ist sie bereits nach 15 Minuten abgeschlossen. Als Größe für den Stick sind 4 GByte ausreichend.

Voraussetzung für die Einrichtung des Sticks sind Vista oder Windows 7, wobei das System nicht installiert sein muss. Wichtig ist nur eine Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten. Sofern irgendwo ein PC mit optischem Laufwerk greifbar ist, bekommen Sie diese Eingabeaufforderung auch, wenn Sie auf diesem von einer Vista-oder Windows-7-DVD booten und direkt nach dem Erscheinen des "Jetzt installieren"-Dialogs Umschalt-F10 drücken. Steht alles nicht zur Verfügung, hilft der Umweg über eine virtuelle Maschine, in der Sie die 90-Tage-Testversion von Windows 7 Enterprise direkt von der gemounteten ISO-Datei booten, um so an die Eingabeaufforderung zu kommen. Als PC-Virtualisierer bietet sich in diesem Fall wegen der USB-Unterstützung das kostenlose Virtual Box an.

In der Eingabeaufforderung starten Sie diskpart. Mit list disk (oder lis dis, es reichen stets die ersten drei Buchstaben eines Befehls) verschaffen Sie sich einen Überblick über die angeschlossenen Festplatten und Sticks. Identifizieren Sie den Stick anhand seiner Größe und merken Sie sich seine Datenträgernummer. Mit select disk Datenträgernummer legen Sie fest, dass sich alle folgenden Befehle auf den Stick beziehen. Vergewissern Sie sich, das richtige Laufwerk ausgewählt zu haben: detail disk zeigt seine Eigenschaften und unter anderem die Laufwerksbezeichnung (notfalls im Explorer einen eindeutigen Namen vergeben und das Procedere wiederholen).

Der Befehl clean löscht nun den Stick vollständig - und zwar ohne erneute Rückfrage! Der Befehl create partition primary richtet nun eine primäre Partition ein, active aktiviert sie, sodass der PC davon booten kann. Zuletzt formatiert format fs=fat32 quick die Partition. Mit exit verlassen Sie diskpart.

Nun bleibt nur noch, den Inhalt einer Windows-7-DVD kurzerhand komplett auf den Stick zu kopieren. Das erledigt der Befehl xcopy d:\*.* e: /k /r /e /i /s /c /h (Laufwerksbuchstaben bitte anpassen), alternativ tut es auch der Windows-Explorer. Ein CD/DVD-Emulator wie VirtualCloneDrive hilft bei Bedarf, an den Inhalt der ISO-Datei heranzukommen.

Der Stick ist nun bootfähig. Eventuell müssen Sie den PC, auf dem Sie Windows installieren wollen, jedoch noch im BIOS-Setup anweisen, vom Stick zu booten - sofern bei der Bootreihenfolge nicht direkt USB-Devices zur Auswahl stehen, taucht er vielleicht bei den Festplatten (HDD) auf.

Sobald die erste Phase der Installation abgeschlossen ist und den PC neu startet, sollten Sie den Stick abziehen, damit der PC die Daten für die nächste Phase von der Platte liest.

Dort habe ich es schonmal gepostet. Ich habe es Donnerstag ausprobiert. Es geht.

PS: Wichtig, es braucht KEIN installiertes Betriebssystem, die Eingabeaufforderung der bootenden DVD reicht zum Stick erstellen.
 
Feiner Zug von MS, es nun auch unter GPL zu releasen. :)

Schließlich geht es bei Open Source ja auch darum, etwas von anderen lernen zu können. Als jemand, der gerne sein Wissen teilt, finde ich es klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gu4rdi4n1337 schrieb:
Türlich verstehe ich das

Ich finde den ganzen GPL unsinn trotzdem iwie scheisse

ich selbst hätte garkeine lust etwas unter GPL zu coden, den QT dann freizugeben, sodass dann jeder mit 2 - 3 änderungen behaupten kann: " Tja pech gehabt, GPL gibt mir das recht deinen QT zu nutzen"

Glückwunsch, du hast nix kapiert. Ich spare mir weitere Zitate da manch einer Person Tellerrand wohl Kilometer hoch ist ...

Wie viel Zeilen geändert werden ist egal, selbst ohne Änderung kann man den QT nutzen und das ist auch so gewollt. Das hat nix mit "ällabätsch ich hab deinen QT" zu tun und verstehe den Gedankengang dahinter auch absolut nicht.

OS bedeutet nun mal das man den QT benutzen & für sich & andere ändern darf, gute Produkte werden auch weiter entwickelt - andere eben nicht. Wenn FF, OOo, 7zip oder sonst ein tolles Programm mal ohne Entwickler da sitzt wird sich 100%ig jemand finden der die Sache weiter in die Hand nimmt ... Denkt ja zum Glück nicht jeder so eigensinnig und egoistisch so das die OS Szene zum Glück auch sehr stabil ist.

Kleines Beispiel für weitere gute Qualität ist wohl Mumble! Ähnlich Teamspeak aber wohl in ziemlich jeder Hinsicht besser, einzig die Verbreitung ist wohl der Nachteil aber das hat auch seinen schlüssigen Hintergrund und bedeutet nicht dass das Programm "scheiße" ist ... Wenn man nun bedenkt das man bei TS einen Haufen gut bezahlter Programmierer hat und TS3 schon seit Jahren hätte released werden können bekommen ein paar Hobbyprogrammierer das ganze besser hin. Für mich eines der besten Beispiele, aber auch FF ist ein geniales Beispiel wie gute OS Software aussehen kann - nicht umsonst mit der beliebteste Browser derzeit und vor allem im Gegensatz zur Konkurrenz von MS wo ebenfalls ein Haufen hoch bezahlter Leute sitzen einfach besser.

Und noch mal: MS wird nicht gebasht weil sie OS Code nutzen sondern die gegen die dafür vorgesehen Lizenzbedingungen verstoßen, das ist nix anderes als wenn man gegen andere Lizenzen verstößt aber da schreit dann keiner weil man ja meint OS = Rechtsfrei(?!) ...

Es gibt viel OS Software die gut läuft und auch anständig weiter entwickelt wird.

Edit@übermir: Richtig!
Man bedenke was wohl heute wäre wenn es Alexandria und die dortige Bilbiothek damals nicht gegeben hätte in der man frei sein Wissen niederschreiben & austauschen konnte. Sein Wissen geben und vom Wissen anderer profitieren, meiner Meinung nach ist so was Fortschritt - jeder hat etwas davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Gu4rdi4n1337
Erst machen sich mehrere Leute die Mühe dir Open Source überhaupt erst mal zu erklären da du davon anscheinend keine Ahnung hast, und dann blockst du alle guten Argumente ab um weiter deine erste Meinung zu vertreten zu können das alles Mist ist. Kindergartenmentalität.
 
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Ja turrican..
Meinungsaustausch Definition:
"Ich gehe mit meiner meinung zum Chef und komme mit der meinung vom Chef wieder zurück"

das verlangst du doch von mir oder? ^^

Das verdammte scheiß Ding kann ja auch weiterhin zu 100 % von dir stammen, ich verstehe dein Problem nicht. Open Source schränkt dich ja keineswegs irgendwie ein, es ermöglicht dir nur zusätzliche Optionen, die du ohne OS auch nicht hättest: eben, dass du dich unter bestimmten Bedingungen an fremden Code bedienen kannst und somit bereits erledigte Arbeit nicht noch ein weiteres Mal von vorne erledigen musst.
doch es ist für mich ein problem, dass wenn ich einen freigegebenen source code nehme, ich wiederum meinen eigenen freilegen muss!

was wär ja wie wenn BMW seine Motorentechnologie freilegen muss, weil sie die Technik von Benzin verbrennung beherrscht

Hammer geil :D

Alles ist kostenlos! YAY

und nochmal @ Turrican ich nehme mir deinen signaturspruch zu herzen:
Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist
@ Hated
Kleines Beispiel für weitere gute Qualität ist wohl Mumble!
ähhh ja, ich zum beispiel kenn mumble überhaupt nicht
Ich kenne ventrilo und Teamspeak
mehr muss man meiner meinung nach nicht kennen!
Ich habe ca 10 leute jetzt gefragt (alles zocker CSS, CoD, Warcraft 3 etc) und keiner von denen kennt dieses Mumble...

Du wirst auch ein problem haben dich mit diesem programm durchzusetzen, da es halt eben fast keine sau kennt

btw:
Das hat nix mit "ällabätsch ich hab deinen QT" zu tun
doch das hat es
Angenommen du willst dein Programm verkaufen
jetzt kommt jeder daher, nimmt sich deinen QT und kompiliert ihn einfach
tja, er hat nicht für das programm bezahlt und hat es trotzdem
tolle wurscht
 
doch es ist für mich ein problem, dass wenn ich einen freigegebenen source code nehme, ich wiederum meinen eigenen freilegen muss!
Nun ja, das musst du ja nicht zwangsläufig, wenn du das Programm nicht weiter verteilen willst.

BTW, ich dachte OS wäre grundsätzlich zu minderwertig um verwendet zu werden ;) (OK, das war ein joke)

Insgesamt verstehe ich die Verbittertheit der ganzen Diskussion hier nicht. Guardian, bei deinen Posts habe ich den Eindruck, dass dir sehr viel daran liegt, dass Lizenzen eingehalten werden. Tja, dann musst du dich selber eben auch daran halten, wenn andere ihren Code unter die GPL stellen.
Außerdem kann man sich ja zumindest von OS-code inspirieren lassen und das Programm trotzdem selber schreiben. So hat man ja schonmal die größten Denkhürden gemeistert ohne gleich copypasten zu müssen.
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
doch es ist für mich ein problem, dass wenn ich einen freigegebenen source code nehme, ich wiederum meinen eigenen freilegen muss!

Aber du möchtest dich doch sowieso nicht an fremden Code bedienen, also wayne? Ohne OS hättest du wie bereits gesagt diese Möglichkeit erst gar nicht.

Gu4rdi4n1337 schrieb:
Angenommen du willst dein Programm verkaufen
jetzt kommt jeder daher, nimmt sich deinen QT und kompiliert ihn einfach
tja, er hat nicht für das programm bezahlt und hat es trotzdem
tolle wurscht

Wenn du das Programm verkaufen möchtest, dann veröffentliche den Quellcode doch nicht. Aber dann mach die Arbeit auch gefälligst selbst und schmück dich nicht mit fremden Federn, indem du die Arbeit anderer verkaufst! Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Wie alt bist du? 14?
 
@Gu4rdi4n1337:
Du musst ja auch keinen OS Code verwenden. Solange du das nicht machst, sondern dein Programm komplett selbst schreibst ist es egal.
ALLERDINGS wenn du dich dazu entscheidest OS Code zu verwenden hast du dich auch an die entsprechenden Richtlinien/Lizenzen zu halten.
Wenn du eine Bilbiothek schreibst und diese anderen Firmen anbietest, willst du ja auch dass sie sich an diverse Richtlinien halten.

Also z.B. wenn du OS in deinem Programm verwenden willst und den entsprechenden Code nicht freigeben willst, dann kannst du ja hergehen und dir entsprechende suchen, wo dies auch erlaubt ist, z.B. bei LGPL kann man auf die Bibliotheken zugreifen - man darf den Code allerdings nicht direkt einbauen oder ändern, sondern eben nur darauf zugreifen (allerdings glaube ich muss man zumindest angeben, was verwendet wurde und auch wo man sie findet, bin mir aber nicht 100% sicher, ist schon eine Weile her, dass ich mir die LGPL durchgelesen habe) - eben wie bei diversen closed source Bibliotheken.
 
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