Fritzbox 7270 ständige Verbindungsabbrüche, Resyncy

MisterDaniel

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Hi alle zusammen, habe hier seit über 3 Woche ein ziemliches Problem:
Betreibe seit ungefähr 2 Jahre eine Fritzbox 7270, bin aber vor ca. 3 Wochen umgezogen, wo der ganze Spaß begann:
Ständig bricht in unregelmäßigen Abständen mein Internet ab (DSL 16000). In der Fritzbox steht dann keine DSL-Synchronisation, und anmelden bei Internetprovider fehlgeschlagen.



Bin seitdem auch schon mit der Telekom in Kontakt, die haben nichts anderes gemacht, als mich auf eine andere Leitung zu stecken, die wissen jetzt selbst nicht woran es liegt und schicken mir einen neuen Splitter zu.
Außerdem ist mein Internet auch ziemlich langsam. Das allerbeste was ich bis jetzt erreichen konnte waren 12000 kbit/s, aber meistens ist es viel weniger, da die Geschwindigkeit sehr stark schwankt.

Ich habe dann heue Mittag testweise eine Fritzbox 7360 gekauft, um zu sehen ob vllt meine 7270 defekt ist - Probleme bestehen weiterhin.

Was noch sehr auffällig ist: Heute Mittag wurde in meiner Fritzbox angezeigt, dass ich ca. 8000 "nicht behebbare Fehler (CRC)" in der Fritzbox habe, vorhin waren es erstaunlich viele:



Ich bin langsam echt ratlos, was ich noch tun kann, denn das hier ist eindeutig kein Zustand.
Hier noch andere Screenshots:









Über jeden Tipp freue ich mich sehr!
Gruß Daniel
 

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Mal unter Störsicherheit auf max. Stabilität gestellt?
Musst du aber Ansicht: Erweitert einstellen.

Eigentlich ist die 7270 ziemlich gut.
 
Hi, das Spielchen hatte ich mal mit einer V2 7270.
Mein damaliger Anbieter meinte es sei eine Leitungsstörung, da von Telekom etwas umgestellt worden wäre und das interne Modem mit der Gegenstelle probleme hätte.
Die Verbindungsabbrüche wurden immer öfters und selbst das umstellen auf "Sichere Verbindung", zögerte es nur hinaus.

Ende vom Lied war dann der Totalausfall, da es garkeine Verbindung mehr gab.
Hab dann eine 7370 gekauft.

Hoffe das du solch ein Problem nicht hast.

Laut etlichen Foren las ich auch vom schlechten Modem in der V1 und V2.

Aber man liest ja generell immer mehr von schlechten als guten Dingen.

MFG Börek
 
Ohne jetzt zu viel auf die von der FB generierten Dämpfungswerte zu geben, halte ich 32/27 db Leitungsdämpfung für die gelieferten 10Mbit als Hauptursache für deine Syncprobleme
 
deagleone schrieb:
Ohne jetzt zu viel auf die von der FB generierten Dämpfungswerte zu geben, halte ich 32/27 db Leitungsdämpfung für die gelieferten 10Mbit als Hauptursache für deine Syncprobleme

Ds sehe ich auch so, hatte damals bei 28db Leitungsdämpfung auch nur eben über 10Mbit
 
Laut Spektrum ist irgendwas nicht in Ordnung mit deiner Leitung. Splitter wechsel könnte was bringen. Hängt die Box an der Haupt TAE Dose oder an einer verlängerten?

Wenn du dich traust kannst du auch die Adern in der TAE Dose überprüfen ob sie Oxidiert sind.

Mehr könnte ich im Moment auch nicht vorschlagen.
 
was so mancher FritzBox auf die Sprünge hilft: mehr als eine Minute vom Strom nehmen, dann wieder ran und schauen, ob es sich bessert.

Es ist aber durchaus möglich dass die Probleme IN Deiner Box stecken, da die Masse der Fehler auf Seiten der Box angezegt wird und sich in der Vermittlungsstelle nicht widerspiegelt. Ich hatte es vor ein paar Wochen, da hatte ich auf beiden Seiten einen recht hohen Wert, nach ein paar stromlosen Minuten war das Problem beseitigt und das hält seit Wochen an. Probiers einfach aus, kostet nix und braucht nur ein paar Minuten.
 
Er hat bereits eine andere Box am Anschluss hängen (mit der gleichen Problematik) ergo liegt der Hund irgendwo bei der Hardware nach der Box begraben.
 
deagleone schrieb:
Er hat bereits eine andere Box am Anschluss hängen (mit der gleichen Problematik) ergo liegt der Hund irgendwo bei der Hardware nach der Box begraben.

Oder die Zweite Box hat auch nen hau.
Wie oft hat man das schon erlebt.......
 
So, habe vorhin einen neuen DSL-Splitter ohne Verbesserung verbaut.
Hier nochmal die Daten, die ich momentan habe:

DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 17696 1184
DSLAM-Datenrate Min. kbit/s 6976 640
Leitungskapazität kbit/s 12088 772
Aktuelle Datenrate kbit/s 12072 771
Nahtlose Ratenadaption false false
Stromsparmodus L2 NA

Latenz fast fast
Impulsstörungsschutz (INP) 0.0 0.0

Störabstandsmarge dB 5 6
Trägertausch (Bitswap) an an
Leitungsdämpfung dB 40 25
Leistungsreduzierung dB 0 0


Trägersatz B43 B43


Die Störabstandsmarge ist mit 6dB ja mehr als niedrig. Ich bin langsam echt am verzweifeln, was ich noch tun kann.
Ich werde jetzt nochmal bei der Telekom anrufen und einen Techniker herbestellen. Hoffentlich kommt dieses mal auch jemand (hatte schon 3 Termine und nie ist jemand gekommen).

Achja, der Router hängt an einer verlängerten TAE-Dose, ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo hier der Anschlusskasten ist, da ich hier noch nicht lange wohne (ist ein altes Haus). Im Keller hab ich keinen gefunden.
Hab die TAE-Dose mal aufgemacht, diese hat nur einen Stecker für das Telefon/DSL-Kabel. Dort verlaufen 2 dünne Kupferkabe rein.

Falls noch jemand Vorschläge hat, immer her damit, bin für alles dankbar!
Gruß Daniel
 
Achja, der Router hängt an einer verlängerten TAE-Dose,

Was heißt das? Gibt es in deiner Wohnung noch eine weitere TAE-Dose?

Hab die TAE-Dose mal aufgemacht, diese hat nur einen Stecker für das Telefon/DSL-Kabel. Dort verlaufen 2 dünne Kupferkabe rein.

Mach dich mal auf die Suche nach der 1. TAE-Dose in deiner Wohnung welche 3 Buchsen hat. Da gehört der Router ran.
Die zweite TAE (in der der Router jetzt hängt) muss dann von der 1. TAE-abgeklemmt werden.

Der "Anschlusskasten" ist der APL und dürfte im Keller oder ggf. an der Außenwand sein. Der interessiert dich nicht.
 
t-6 schrieb:
Was heißt das? Gibt es in deiner Wohnung noch eine weitere TAE-Dose?


Das ist ne gute Frage. Ich wohn hier nur für 1 Jahr übergangsweise und es ist ziemlich viel zugestellt, aber ich habe noch keine TAE mit 3 Anschlüssen gefunden. Ich werd mal schauen ob die nicht doch irgendwo ist. Im Obergeschoos ist es aber eher unwahrscheinlich nehme ich an?
 
Naja, wenn sich die ganze Wohnung inkl. OG um einen Haushalt handelt, wird die 1. TAE wohl noch woanders sein und die im OG ist entweder eine in Reihe geschaltete oder parallele. Die 1. TAE ist dann vermutlich im EG, eventuell im Flur. Da muss/sollte der Router ran und die TAE im OG muss ggf. an der 1. TAE abgeklemmt werden.

Entweder hängt die OG-TAE an Klemme 5 & 6 der 1. TAE (Reihenschaltung) - in diesem Fall reicht es wenn du den Router/Splitter einfach in die 1. TAE steckst (Abklemmen musst du dann nichts).
Oder die OG-TAE hängt an Klemme 1 & 2 der 1. TAE, parallel zu zwei weiteren Adern die in Richtung OG-TAE gehen. In diesem Fall solltest du die Adern für die OG-TAE abklemmen, bevor du den Router an die 1. TAE hängst.
 
Der Router gehört in die erste TAE-Dose dann könnten sich deine probleme in Luft auflösen denke ich. Viel spaß beim suchen ;)
 
Ist es in jedem Haushalt so, dass die 1. TAE drei nschlüsse hat?
Die einzige, die ich bis jetzt in meinem Haus gefunden habe ist im EG im Flur und hat nur einen Anschluss.
 
Ist es in jedem Haushalt so, dass die 1. TAE drei nschlüsse hat?
Grundsätzlich ja. Anders hab ich es auch noch nicht gesehen. Es ist aber durchaus möglich dass die 1. TAE ganz woanders ist, bei Einfamilienhäusern mit Keller bspw. ist sie oftmals direkt neben dem APL im Keller montiert und von dort gehen in die anderen Stockwerke nachgeordnete TAE-Dosen ab. Sei es über Reihenschaltung, Parallelschaltung oder Automatischem Mehrfachschalter.
Auch denkbar ist, dass ein "Bekannter" die 1. TAE aus welchen Gründen auch immer entfernt hat.
 
Was ich vergessen habe zu sagen:
Von der momentanen TAE geht ein Kabel zum (neuen) Splitter, von diesem geht eins an den Router und eins zum NTBA, wo Telefon und Fax angeschlossen sind.
Das Telefon und das Fax funktionieren ohne Probleme. Damit müsste die TAE doch in Ordnung sein, oder ist das unabhängig voneinander?
 
Ist unabhängig voneinander. ISDN/Telefon/Fax bla. sind gegenüber "wackeligen" Leitungen deutlich toleranter als das fragile DSL-Signal, mal vereinfacht ausgedrückt.

Wenn du jetzt erst mal partout keine andere TAE finden kannst, dann putz halt mal die Adern die in deine vorhandene gehen. Korrodieren mal gerne.
Oder du legst die Adern direkt auf den Splitter auf (Klemmen "Amt" a & b; Ader von TAE-Klemme Nr. 1 auf Splitter-Klemme a & TAE-Klemme 2 auf Splitter-Klemme b) und lässt die vorhandene TAE außen vor. Immerhin zwei Übergänge weniger. Vor einer Störungsmeldung solltest du dann aber wieder die TAE-Dose montieren, gesetzt den Fall es handelt sich tatsächlich um eine 1. TAE-Dose mit Prüfabschluss.

Hat die Dose zufällig einen Telekom-Schriftzug und/oder eine 1.?

Der Vollständigkeit halber: Keine Verlängerungen zwischen Modem & Splitter und zwischen Splitter & TAE-Dose verwenden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der TAE ist sowas wie ein deutsche Post Zeichen und darunter ein kleiner Pfeil nach links und einer nach rechts.

Ich habe gestern Mittag um 16 Uhr unter dem Reiter "Störsicherheit" alles in die Mitte zwischen Perfomance und Stabilität gezogen. Ich habe jetzt zwar lediglich einen Down-Sync von 10700 kbit/s, aber die Störabstandsmarge ist in Empfangsrichtung nun 7dB und nicht mehr nur 5 oder 6. Es gab seit gestern Mittag auch nur einen kurzen 2-Minuten-Abbruch um 19 Uhr. Und die CRC-Fehler sind laut Statistik kontinuierlich gesunken und die Zahl derer ist nun ziemlich niedrig (komischerweise werden die CRC-Fehler in der Laborversion nur in der Statistik geführt, hab also keine genauen Zahlen).
Außerdem ist die Leitungsdämpfung in Empfangsrichtung von 40 auf 37 runter.
Wobei mein Spektrum meiner Meinung nach ziemlich bescheiden aussieht:
Unbenannt.jpg

Die Adern der TAE direkt in den Splitter zu legen muss ich mal schauen, ob ich das hinbekomm. Ich warte jetzt erstmal, da sich heute angeblich jemand von der Telekom meldet, bin mal gespannt.
Ergänzung ()

Nachtrag:

Habe grade gesehen, dass die Störabstandsmarge in Empfangsrichtung immernoch 7dB ist, aber in Senderichtung 871 (in Worten: achthunderteinundsiebzig). Vorhin war diese noch bei 6dB.

Was hat denn das jetzt zu bedeuten?
Ergänzung ()

Problem wurde endgültig beseitigt:

Vorhin kam spontan ein Techniker der Telekom vorbei.
Er wollte dann die DSL-Leitung direkt am APL (Außenwand) messen, hat den kleinen Kasten aufgemacht und eine VL (künstliche Leitungsverlängerung bzw. Dämpfung) entdeckt. Die VL hat verursacht, dass ich gerade mal 10.000 kbit/s empfing, obwohl ich gerade mal 400 Meter vom Verteiler entfernt bin.
Außerdem war ein Kabel in der APL brüchig, was die Abbrüche verursachte.
Der Techniker hat dann die Fehler behoben, jetzt habe ich einen DownSync von 17.000 kbit/s, eine Störabstandsmarge von 9 in Empfangsrichtung und eine Leitungsdämpfung von 5. Außerdem habe ich nun ein wunderschöes Spektrum :cool_alt:

Vielen dank für eure Hilfe!
 
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