Für welche Zwecke nutzt ihr Linux

raumgleita

Cadet 4th Year
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Feb. 2008
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119
Hallo Zusammen!
Mich würde es mal interessieren für was ihr euer Linux nutzt. Denn nicht für alles ist Linux gleich gut geeignet wie z.b.: vielleicht im Grafikbereich da Gimp nicht das gleiche wie Macromedia Studio ist oder weil das Spielen unter Wine nicht das gleiche wie unter Windows ist.
Damit es etwas einheitlicher wird, schlage ich hier mal ein Schema vor:
Es muss nicht nach Schema und so ausführlich sein. Doch wenn 3 Leute nach dem Post nachfragen müssen wird der Thread schnell unübersichtlich.

Linux Distribution und Version:
Ubuntu 7.10

Warum diese Distribution:
Anweder- und Anfängerfreundlich
Sehr grosse und aktive Community im deutschen Raum

Meine wichtigsten Anwendungen:
eclipse: Java Programmierung
VMware-Server: Zu Lernzwecken virtualisierte Netzwerke mit aufbauen
emescene: Windows Messenger ersatz
usw. ... (evtl. Serverdienste nicht vergessen!)

als Unterkapitel:
Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
kaum. Bin halt noch an Windows gewöhnt :)
Die Shell bietet enorm viel doch muss man erst einmal anfangen sie zu nutzen.

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Im Vergleich zu Windows:
Sauberes System (aufstarten dauert auch nach einem Monat noch genau 1:13 min)
Läuft schnell auch mit vielen parallelen Anwedungen
Modding (Themes, 3D Desktop) sehr, sehr ressourcenschonend
...

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)

Konfiguration sehr Aufwendig:
  • Bei neuen Grafikkarten müssen erst die Framebuffer aktiviert werden damit der Bootvorgang mit Bootsplash funktioniert obwohl die Grafikkarte erkannt wird
  • WLAN tools werden nicht mit dem Treiber installiert sondern es muss nach WLAN Tools recherchiert werden. Keine klare Verbindungsanzeige bei WIFI-Manager (es steht connected obwohl man nicht connected ist. Keine Aktualsierung von den WLANs in Reichweite --> Ich weiss bis heute nicht warum manchmal andere WLAN Netze angezeigt werden und manchmal nicht
  • Einrichtung von RAID ohne Anleitung nicht möglich (Unter Windows mit Intel Matrix Storage Manager in 4 Klicks möglich! (das gleiche gilt für Temperatur Überwachungstools und weiteren solchen Features.
  • Allgemein viel aufwendiger (Auch wenn ich Ubuntu erst seit einem Monat nutze bezweifle ich das die Mehrheit alle Config Files kennt) z.B.: Bildschirmfarbe die zwischen dem GDM und dem Laden des Desktops angezeigt wird, kann nur in einer Config geändert werden. Die Farbe der Taskleiste kann einfach geändert werden. Doch wenn man die Farbe auf schwarz ändert, muss man nach dem Config File suchen wo man die Schriftfarbe auf weiss ändern kann. Das ist fast schon ironisch...

Kompatibilität:
Für micht ist Gimp und Openoffice kein Ersatz zu Photoshop und Microsoft Office. Hingegen kann ich Rythmbox als Alternative zu iTunes annehmen.

Ausserdem: Ich überlege mir einen NAS zuzulegen. Der bietet einen praktischen iTunes Server den ich unter Linux nicht nutzen kann (ja, vielleicht gibt es eine aufwendige einigermassen akzeptable Lösung/Alternative doch bleibt die Zeit die ich unter Windows sinnvoller investieren könnte.)

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Ubuntu ist meiner Meinung nach auf dem guten Weg doch noch nicht für alle Anwendungsbereiche so ausgereift wie Windows. Das hat am meisten mit den Treibern und der Programmvielfalt zu tun (Wer bietet heute schon Open Source Treiber und Programme wenn er damit so viel Geld verdienen kann?).
Im Serverbereich hat Linux/Unix klar die Nase vorn. Doch im Clientbereich muss man entweder Freude haben Zeit in ein System zu investieren und einige Kompromisse eingehen.
Doch für solche Benutzer für die ein Betriebsystem nur die Grundlage zum arbeiten darstellt wollen ihre wenige Zeit lieber in ihre Arbeit investieren statt mit dem System zu vergeuden.

An dieser Stelle nimmt es mich Wunder wer bei der Arbeit mit Linux arbeitet. Vielleicht noch erwähnen aus welchem Grund.

!!! Das ist meine jetztige Meinung die sich ändern kann! Vergiss nicht, eine Meinung ist persönlich und muss nicht für jederman gelten !!! Bist du mit meiner Meinung nicht einverstanden, poste deine anstatt meine Meinung zu kritisieren. Vielleicht stimm ich deinen Argumenten zu.
 
um windows passwörter zu retten ;) mit ophcrack, ubuntu , suse in ner vm
 
raumgleita schrieb:
Hallo Zusammen!
Mich würde es mal interessieren für was ihr euer Linux nutzt....

Linux Distribution und Version:
Ubuntu(studios) 7.10

Warum diese Distribution:
Angenehme Benutzeroberfläche und auch die Shellfunktionen einfach und übersichtlich nutzbar.

Meine wichtigsten Anwendungen:
Firefox; Pidgin

Wann für was nutzst du die Shell:
Einrichtung des Systems und auch die Verwaltung

Vorteile von deiner Linux Distribution:
Schnelles Booten;
Sicher;
Flüssiges Arbeiten;

Nachteile, Kritik:
Fehlender ATI-Support



Sonst habe ich nix hinzuzufügen, nutze ja 3 verschieden OS. Hat alles vor- und nachteile.
Aber die wichtigste Entscheidung Linux zu nutzen war, um meine Windows daten zu backupen :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (OT entfernt)
Also ich nehme immer die Live CDs um Beispielsweise irgendwo Daten zu retten usw. aber installiert hab ich's nicht
 
Ich nutze es zum Arbeiten sowie zum teXen ... Eclipse mit Texclips-Plugin.
Läuft aufm Notebook. Was anderes brauch ich da auch nicht. Nutze Ubuntu7.10 mit Compiz als Windowmanager ....

Btw: So sieht er aus: So siehter aus ... http://mydlt.de/david/desktop/ .. bzw sah ;) schon etwas aelter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux Distribution und Version:
Gentoo (2007.0 2.6.24-gentoo-r3)

Warum diese Distribution:
Weil sie die beste ist, die ich kenne?
Bisher ist gentoo die einzige Distribution, bei der ich noch nie den "ich mag nicht mehr" Zustand erreicht habe.
Gewohnheit.

Meine wichtigsten Anwendungen:
urxvt
htop
gcc?
(ion3)
dann vermutlich nach Verwendung: Firefox, Claws-Mail, Pidgin, Eclipse, ...


Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
Für die komplette Konfiguration und natürlich für den ganzen "Dateikram".
Videos/Musik abspielen, Netzwerktransfer, ... vielleicht eher andersherum:
Nicht mit Konsolenanwendungen:
Browsen, Messaging, Dokumente erzeugen, Grafikverarbeitung und IDEs.

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Ähnliche und bestimmt ähnlich viele Probleme, wie bei anderen Distributionen, aber bessere und mehr Lösungen.
Wenn es nicht geht, liegt es an mir. Entweder ich habs falsch gemacht, oder nicht verstanden wozu es da ist.

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
Das frische Einrichten eines Systems dauert recht lange.
Wenn ich "nur mal schnell" ein OS auf einer Maschine brauche, lande ich dann bei Debian oder Derivaten wie Ubuntu.



Ich arbeite "ausschließlich" mit Linux. Klar es gibt Dinge, die ich damit nicht machen kann.
Wenn auf der Embedded-Plattform nunmal kein Linux läuft, kann ich es natürlich nicht benutzen,
und wenn eine bestimmte Software exklusiv für Windows ist, und unbedingt gebraucht wird, gehts halt auch nicht anders.
Über das letzte Jahr waren das die Flash Entwicklungsumgebung und Rendermonkey.
Was das "Tagesgeschäft" angeht, weiß ich nichts, was mit Linux nicht mindestens so gut geht, wie unter Windows.
Und gerade die Hauptargumente, wie das Officepaket oder VisualStudio sind für mich weitgehend uninteressant.
(Hatte grad ein Seminar über Technische Redaktion und bin sehr froh, dass ich nicht mit Word arbeiten muss.)


-- -- muckelzwerg
 
raumgleita schrieb:
Hallo Zusammen!

Linux Distribution und Version:
Ubuntu 7.10

Warum diese Distribution:
Sehr große und aktive Community im deutschen Raum
Mandriva soll angeblich fuer Einsteiger noch einfacher sein, aber ich sah und wollte ubuntu ...

Meine wichtigsten Anwendungen:

bluej/jeliot fuer java im Studium, eclipse wirds noch werden
pidgin als miranda ersatz; skype
firefox, thunderbird (reibungslose uebernahme von Windows)


als Unterkapitel:
Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
immer wenn noetig *g*
Aber ich will mehr und mehr ueber Console arbeiten

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Im Vergleich zu Windows:

stabil, schnell, ressourcenschonend, opensource Programme!!!


Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)

meine Aufloesungseinstellung machte mir lange Zeit zu schaffen trotz einhaltung saemtlicher Anleitungen, vor kurzem merkte ich das ich keine pdfs mit 8 Seiten auf einem Blatt drucken kann, sehr schlecht, gezwungen auf Acrobat Reader umzusteigen :/
Das Problem mit schwarzen Panel und der Farbe hat ich auch.

Aber das naechste Designe wird von Haus aus schwarz(/Orange) das sollts das Problem nimma geben *gg*

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Ubuntu ist meiner Meinung nach auf dem guten Weg doch noch nicht für alle Anwendungsbereiche so ausgereift wie Windows. Das hat am meisten mit den Treibern und der Programmvielfalt zu tun (Wer bietet heute schon Open Source Treiber und Programme wenn er damit so viel Geld verdienen kann?).
Im Serverbereich hat Linux/Unix klar die Nase vorn. Doch im Clientbereich muss man entweder Freude haben Zeit in ein System zu investieren und einige Kompromisse eingehen.
Doch für solche Benutzer für die ein Betriebsystem nur die Grundlage zum arbeiten darstellt wollen ihre wenige Zeit lieber in ihre Arbeit investieren statt mit dem System zu vergeuden.
kann ich nur so uebernehmen

_

Ich bin soweit sehr zufrieden und freu mich schon auf Ende April :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux Distribution und Version:
Fedora Core 8

Warum diese Distribution:
Anwender Freundlich
Redhat Paket Manager: mit dem .RPM dateien installiert werden können
YUM: komfortabler Paketmanger für die Kommandozeile
und das wichigste ( der grund warum centos/redhat/debian/... rausgeflogen sind) unterstützung der aktuellen intelchipsätze
und besitzt ATI treiber die meine ATI 9250 antreiben und mit dieser ein 16:9 bild zaubern können (damaliges KO-Kriterium für ubuntu)

Meine wichtigsten Anwendungen:
Pidgin: icq/msn ersatz
VMware-Server: um windows zu emulieren
No-IP: dyn-DNS dienst
Scalix: Mailserver
Opera 9.5: Browser der es ermöglicht ohne Zusatzplugins Favoriten und Einstellungen zu verwalten


als Unterkapitel:

Shell: benutze ich nur zum installieren von paketen via yum und wenn ich etwas an root files verändern muss

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Im Vergleich zu Windows:
Kostenlos



edit: @muh2k4 ich habjetzt mal texclip gegoogelt aber nix anständiges gefunden, haben die ne homepage?
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux wird bei mir im Produktiven Bereich von LiveCDs sehr oft verwendet.
Warum LiveCds im produktiven Bereich? - Man kann Office Arbeiten schön auf einem USB-medium sichern und mit LiveCds an anderen Orten mit dem Usb-Speichermedium weiter am Projekt arbeiten.
Für weitere Zwecke, wie Freizeit und das Aneignen von Wissen über Computertechnik habe ich auf unterschiedlichen Rechnern auch unterschiedliche Distributionen installiert.
Archlinux verwende ich zur Zeit als Cross-Compiler.
Beispielsweise baue ich Stable-Versionen von NetBSD aus den Quelltexten. Diese NetBSD-Builds werden dann auf einem "Schrott-Rechner" getestet.
Neben Linux und den anderen Unix-Abkömmlingen hat man den Vorteil, dass man Entwicklungstools kostenlos verwenden darf.
Demnächst organisiere ich mir noch einen flotten günstigen Rechner mit einer coolen ATI-Grafikkarte und dann wird wieder unter Linux gezockt.
Beliebte Anwendungen:
- Twm auf Xorg als Grafik- und Fenstersystem
- vi der Texteditor
- sh und Bash
- gcc, nbmake/gmake, tar/bsdtar, viele GNU-Utils
- cdrecord/wodim, mkisofs
- Gnome-Terminal, Xterm
- Firefox und Seamonkey zum Browsen
- Irssi und Xchat für den IRC
- Abiword, Koffice, Openoffice für den Schreibkram

Recht gute Spiele sind Assaultcube, Nexuiz und Warzone 2100. Damit hat man schon genug an Enterainment auf dem Rechner.
Zum Experimentieren in der Freizeit habe ich wie schon erwähnt NetBSD auf der alten Mühle installiert.

Vorteile durch Unix und Linux auf Heimrechnern:
Man ist im Internet recht sicher unterwegs. Schlimmstenfalls wird das Homeverzeichnis durch Missbrauch unbrauchbar.
Wenn man Regeln beachtet, Software nur direkt vom Distributor oder Hersteller zu beziehen und Anwendungen/Skripte nicht einfach just for fun ausführt oder sich an Richtlinien für Passwörter/Authentication hält, dann passiert nichts.
Aus eigener Erfahrung:
Die Leute aus dem Umfeld(Bekannte, sonstige) wurden sehr böse als sie erfuhren, dass man mit Alternativsoftware seine Rechenanlagen betreibt. - Klar man kann nicht mehr so schnell spionieren und Windows-H4xx0r-Spielchen treiben. Man wurde zu Windoofzeiten dumm angeguckt, als man schon seine Benutzeraccounts eingeschränkt hatte. Ich wurde von denen sogar "angeschriehen", weil ich die Firewall des Routers aktiviert habe.
Die machen Augen, wenn nur die Desktopicons andere Farben haben. Das wird die auch Phyche von IT-Gangsta-Rappern negativ beinflussen, wenn nur ein Terminalemulator wie vt220 vorhanden ist.
Lass die leute mal vor einer Solaris oder Irix Maschine sitzen. Die sind sehr schnell fort, weil sie damit nicht klarkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux Distribution und Version:
Mandriva Linux 2008.0 aktuell gerade Umstieg auf 2008.1

Warum diese Distribution:
Super Hardwareerkennung
extrem einfache Einrichtung auch von Java, proprietären Treibern usw. (entweder Powerpack oder kostenlos PLF-Quellen)

Meine wichtigsten Anwendungen:
Audacity (bisschen audioschnitt)
samba (Zugriff vom iBook - umgekehrt übrigens genauso)
OpenOffice - ist für mich vollständiger Eresatz für MS Office, wir stellen auf Arbeit auch um - einfach, weil MS-Office nicht betriebswirtschaftlich ist, dadurch, dass beim Rechnerwechsel die alte Version nicht immer problemlos mitmigriert werden kann (wir haben noch Excel97) und man mit neuen Formaten mitunter in eine Zwangsjacke gesteckt wird. Wir hassen das nicht nur bei MS, sondern auch bei bspw. medizinischen Gerätschaften von Siemens, Kavo usw.

als Unterkapitel:
Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
schon lange gar nicht mehr - kein Bedarf

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
sehr einfache Hardwareerkennung und Installation

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
NFS für Datentausch mit iBook aufsetzen ist hakelig - keine Ahnung warum (deswegen nutze ich dafür samba)

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Ich bin mit keiner anderen Distro so gut klar gekommen wie mit Mandriva, habe jetzt aber keine Lust genau auszuklamüsern, warum das so ist. Ich bin die Distro allerdings auch schon sehr sehr lange gewohnt - hatte sie bereits in der Schule ab 1999 bis 2000 und bin 2004 oder so wieder eingestiegen und hab seitdem nur geklegentlich mal andere Distros (Fedora, Ubuntu, Suse, Debian, Slackware, [FreeBSD, PC-BSD]) kurz getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Linux Distribution und Version:
Debian GNU/Linux "testing" -> 5.0 (Lenny)

Warum diese Distribution:
Siehe hier: Mein Linux Erfahrungsbericht

Meine wichtigsten Anwendungen:
Eclipse IDE: HTML, CSS, JS, Ajax, PHP
DBVisualizer
evolution
openoffice.org
gimp
audacity
xmms
aMSN, Pidgin, Psi (Alles IM's)
irssi

Serverdienste wie Apache2, MySQL, smb usw.

als Unterkapitel:
Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
sh, bash: Backupscripte, Updates, Kernel kompilieren, Cronjobs, MySQL

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Im Vergleich zu Windows:

Linux != Windows, daher kann es keinen Vergleich zu Windows geben.

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)


Linux != Windows, daher kann es auch hier von meiner Seite aus keinen Vergleich zu Windows geben.

Allerdings:
Leider kann ich unter Linux noch immer nicht meine Studioumgebung voll integrieren
(Midi-Sequencer, VSTi's etc).

Die korrekte Ansteuerung meiner Synthesizer ist im Moment noch zu Aufwendig, auch das einarbeiten in die Sequenzer (Rosengarden, Ardour 2 etc.) fällt mir nicht leicht zumal die Zeit dazu fehlt.

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Linux ist für mich das Betriebssystem. Schnell, sicherer als andere Betriebssysteme im Auslieferzustand, kostenlos. Sicherlich gibt es noch einige Dinge die optimiert werden könnten, dies beeinträchtigt jedoch die Nutzung nicht wesentlich.
 
So, habe mehrere rechner im Haus:
Ein Rechner zugänglich gemacht für Personen mit geringem Linuxwissen:
CentOS/Fedora
Die RedHat-Linie spricht für sich. Sehr gute Qualität der mitgelieferten Software.
CentOS/Fedora sind beide mit SELinux abgesichert.
CentOS/Fedora lassen sich dank des Installers "Anaconda" einfach installieren.
Yum und Rpm für das Paketmanagement, sowie Pirut als Frontend lassen das System Kinderleicht auf aktuellem Stand halten.

Warum auch noch ArchLinux:
Es ist schön minimalistisch und auf i686 optimiert. Arch unterstützt nun auch die x86_64 Plattformen. ArchLinux ist persönlich das Richtige system um Crossbuilds für andere Betriebsysteme und Architekturen zu ermöglichen.[Eigene Erfahrung]
Man muss auch keinen neuen Kernel unter Archlinux bauen. das System an sich skaliert verdammt gut.
 
Linux Distribution und Version:
Ubuntu 7.04

Warum diese Distribution:
Es gibt zahlreiche Wikis, die Community ist nett und es ist weit verbreitet.

Meine wichtigsten Anwendungen:
Opera
XMMS
Streamtuner
Gedit
nano
Gcalctool
VLC-Player
Terminal

An Serverdiensten laeuft Samba (auf einer anderen Maschine)


als Unterkapitel:
Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
Fuer nur das allernötigste, Installationen die ich machen muss um mein System flott zu bekommen (mein Scanner und Grafiktreiber hauptsächlich).


Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):

Frei verfügbar und kostenlos.


Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)


Es fällt mir nichts auf anhieb ein.

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Linux ist aktuell, ist kostenlos, schnell und bietet z.B. durch Paketmanager massenweise Moeglichkeiten um das System individuell aufzufrischen.
Kein Windows kann Linux als mein Betriebssystem ersetzen.
 
Linux Distribution und Version:
Ubuntu 7.10 / Xubuntu 7.10

Warum diese Distribution:
Relativ weit verbreitet, viele angepasste Anwendungen.

Meine wichtigsten Anwendungen:
Eclipse (leider... mir grauts vor nicht echtzeitfähigen Systemen wie Java :P)
Open Office
FireFox

Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?

Wenn es nicht grad sein muss, nie.. gerade für das Einbinden von vielen Treiber muss da dringend nen gescheites System her..

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!) Im Vergleich zu Windows:
Abgesehen von den netten Dingen von der FH keine.. Programme geben sogar merklich öfter den Löffel einfach mal mitten im Betrieb ab.

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)

Es fehlt ein Einheitliches Installationsystem.. die ganzen verschiedenen Paketmanager, Skripts und weiß der Geier machen ein Produktives arbeiten mit wechselnden Konfigurationen nicht möglich. Gleiches gilt für das einbinden von Treibern, woran beim besten Willen nicht nur die Treiberhersteller alleine Schuld sind.
Ohne Lektüre funktioniert mit der Gnome-Umgebung nicht einmal die Verbindung zu einer bestimmten WLAN SSID mit Keys und fester IP.. was unter anderen BS irgendwie logischer und nachvollziehbarer gelöst ist.

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Würde ich nicht von der FH aus "gezwungen" werden für einige Softwarepakete Linux zu verwenden, gäbe es für mich keinen Grund von MacOS und Windows wegzugehen. All die schönen Dinge wie "es läuft stabiler", "es ist hardwarschohnender" etc. treffen schon lange nicht mehr zu.
 
Linux Distribution und Version:
EeePC: eeeXubuntu 7.10 + Compiz Fusion
Fileserver: Xubuntu 7.04 + Compiz Fusion

Warum diese Distribution:
Xubuntu verbraucht im Vergleich zu (K)Ubuntu weniger Ressourcen und läuft damit auf meiner recht alten Hardware des Fileservers einigermaßen OK. Auf dem EeePC läufts super.
Alle Ubuntu-Derivate bieten eine sehr grosse und aktive Community im nationalen und internationalen Raum, was die Lösung von Problemen und die Durchführung von Mods, Hacks und FAQs sehr leicht gestalltet. Auch die Eingewöhnung gestalltet sich bei Ubuntu sehr einfach.

Meine wichtigsten Anwendungen:
Firefox, Terminal, nano, muCommander, Pidgin, LinuxDC++

als Unterkapitel:
Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?

Editierung der xorg.conf (ziemlich oft)
Ansonten auch ziemlich viel im Terminal.

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Im Vergleich zu Windows:

große Community, sehr ressourcenschonend, kostenfrei, mein Basteldrang wird befriedigt :evillol:
...

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)

keine

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Ubuntu ist meiner Meinung nach auf dem guten Weg doch noch nicht für alle Anwendungsbereiche so ausgereift wie Windows. Das hat am meisten mit den Treibern und der Programmvielfalt zu tun (Wer bietet heute schon Open Source Treiber und Programme wenn er damit so viel Geld verdienen kann?).
Im Serverbereich hat Linux/Unix klar die Nase vorn. Doch im Clientbereich muss man entweder Freude haben Zeit in ein System zu investieren und einige Kompromisse eingehen.
:daumen:
Ich habe vor knapp 4 Jahren mal bei Debian 3.0 reingeschnuppert und mittlerweile ist Ubuntu für mich0 das Betriebssystem der Wahl … nach OS X natürlich. Es bietet mir einfach sehr viel mehr Freiheiten, welche mir Windows niemals bieten würde. Klar gibt es auch Momente, in denen ich mir denke "Warum muss das so kompliziert sein?", aber diese treten halt eher auf, wenn ich mir FAQs durchlese die recht tiefe Eingriffe ins System benötigen und das kommt recht selten (aber immer öfter) vor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (OT entfernt)
Linux Distribution und Version:
Fedora 9 (noch die beta -- ich musste eh neu installieren, da wollte ich das in zwei Wochen nicht nochmal machen...)

Warum diese Distribution:
War die erste, die mir damals (RedHat 7.2) in die Finger gefallen ist, der Mensch ist ein Gewohnheitstier...

Meine wichtigsten Anwendungen:
TeX (kile)
Mathematica
Shell
mplayer & Co
firefox
vim :D

Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
Ich mache praktisch 100% in der shell, im wesentlichen aber ohne Skripts (eins habe ich zur Bedienung vom mencoder...)

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Relativ aktuell was die Pakete angeht; die "Mainstream-Distributionen" unterscheiden sich aber in meinen Augen nicht übermässig. Mir gefällt, dass RedHat sehr viel Entwicklungsarbeit leistet (die auch anderen Distributoren nutzt -- Ubuntu könnte da auch mal mehr tun!)


Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)

Windows nutze ich nicht, so viel Zeit habe ich nicht.

Nachteile:
*WLAN hat noch nie "Out-of-the-Box" funktioniert.
*Webcam auch nicht.
*Ich würde gerne auch BluRays abspielen.


Sonstiges:

Ich empfinde Linux als sehr geeignet für
1) DAUs (die müssen eh nur wissen, dass man 2x auf das firefox-icon klickt. Bei Linux können sie aber nix kaputt machen und haben ein sichereres System)
2) Leute, die ganz viel Zeit investieren (die können dann sogar verstehen, wie ihr System funzt)

Ungeeignet: Leute die wenig Zeit investieren, aber trotzdem am Fundament des Systems rumpfuschen wollen.
 
sry, aber da spricht mir kenny aus der Seele *hehe*

Linux Distribution und Version:
Ubuntu 7.04

Warum diese Distribution:
Anweder- und Anfängerfreundlich


Meine wichtigsten Anwendungen:
- OpenOffice (Text, Tabelle, Präsentation)
- Gimp
- VMWare (alle 2-4 Wochen Windows XP Pro starten)
- Firefox
- Filezilla
- Fotoverwaltung (umwandeln größerer Anzahl Bilder)
- Torrent (hauptsächlich wegen onlinetvrecorder)
- Amarok
- k3b
- Ekiga Softphone
- Pidgin
- Starmoney unter Wine
- Taschenrechner
- Terminal


verschiedene Server Dienste
- Apache, MySQL, Samba

Programmierung
- Bluefish, Screem, Kompozer für gelegentliches HTML, CSS, PHP
- eclipse: Java Programmierung


Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Im Vergleich zu Windows:
Das System läuft trotz sehr vieler verschiedener Programme nahezu Störungsfrei (die einzige Störung trat auf mit Wine und Starmoney - wurde aber durch die letzte Wine-Version automatisch behoben).
Viel Zeit zum Arbeiten - das Gefrickel unter Windows, welches nach Programminstallationen und evtl nach Windows-Updates auftrat gibt es nicht.
Nach einmaliger Konfiguration läuft das System (seit einem Jahr).
Das System lässt sich mit Treibern (bis auf den Druckertreiber) und Office-Programmen sehr schnell aufsetzen.
Konfiguration ist nachvollziehbar und einfacher.


Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)
Der Pendant zu PowerPoint "Impress" leistet nicht das, was ich eigentlich bräuchte. Daher reaktiviere ich PowerPoint gelegentlich.


Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Man muss bedenken, dass man meist jahrelang mit Windows gearbeitet hat - man ist an Windows gewöhnt.
Ich bin seit nun 1.5 Jahren bei Ubuntu.
Photoshop ist teuer. Gimp ist mächtig. Alles was ich benötige, kann ich mit Gimp mittlerweile schnell erledigen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (OT Diskussion entfernt)
Hi,

Linux Distribution und Version:
Debian - stable, testing


Warum diese Distribution:
Eine der freihesten Distributionen.
Das größte binärrepository.
11 Prozessorarchitekturen werden unterstützt (gut da braucht man als user ausser i386, amd64 vllt. nur noch arm).
Eine risige, auch deutsche Community.
Und natürlich APT (aptitude, apt-get usw.) Hat mich bist jetzt immer von anderen abgehalten.
Debian lässt sich komplett nach Wunsch konfigurieren und stört nicht mit unnützen Assistenten und Vorgaben.

Meine wichtigsten Anwendungen:
Iceweasel (Firefox), Konqueror
bash
gcc:cool_alt:
make
...

Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
Systemkonfiguration

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Im Vergleich zu Windows:
Ist wie schon oft erwähnt nicht direkt möglich und sinnvoll.
Jedes System hat seine Vor, und Nachteile (ja auch Windows soll Vorteile haben).

-Freie Software
-Im gegensatz zu Windows Vista zum Betrieb des Systems da und nicht zu dessen Auslastung.

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
(Im Vergleich zu Windows)
sie oben

-Nicht jede Hardware ist Kompatiebel zu Linux.
-Viele propritäre Standards und Formate "Verunreinigen" das System

Eigene Meinung, Sonstiges und weitere Punkte:
Um Unterstützungsproblemen aus dem Weg zu gehen sollte man Hardware intelligent aussuchen und einkaufen.
Da sich Linux komplett von Windows unterscheidet [1] gibt es auch andere Philosophien und Bedienkonzepte.
Gewöhnlich muss man viel mehr Hintergrundwissen über die Funktionsweise Eines PC Systems haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (OT Diskussion entfernt)
Linux Distribution und Version:
openSuse 10.3

Warum diese Distribution:
- große Distribution, ich möchte nicht in 3 Jahren eine neue Distribution
mit all ihren kleinen Fehlerchen kennenlernen weil die Distribution nicht mehr
weiterentwickelt wird.

- ein Packetmanagement das so einfach ist das es selbst eine Amöbe bedienen könnte.


Meine wichtigsten Anwendungen:
- Opera
- Firefox
- Pidgin läuft auch immer
- Amarok
- Taschenrechner
- vncviewer
- VMware Server
- openOffice, speziell Calc
- Eclipse
- UT2004

Shell Anwendungen: Wann für was nutzst du die Shell(scripts)?
- Ich starte wine Applikationen immer mit der Console weil ich dort die Fehler
angezeigt bekomme die bei jedem 2. Programm auftauchen
- kill/killall
- ein paar selbstgeschriebene Scripte

Vorteile von deiner Linux Distribution (Keine allgemeinen Aussagen!):
Der schon oben erwähnte leicht verständliche (aber gähnend langsame) Packetmanager - insbesondere aber das Packetqellenmanagement. Besonders im Vergleich zu Mandriva eine wahre Offenbarung. Ich habe es dort oft erlebt das die Mirrorserver für die Packetquellen einfach nicht mehr existieren und ich das ganze manuelle prozedere mit dem Einbinden noch einmal machen musste. Bei openSuse ist das alles schon out-of-the-box integriert :)

Nachteile, Kritik (denen du begegnest bist! Keine allgemeinen Aussagen!):
Auf kleinen Speichermedien (USB-Sticks, Flashdisks) kann man openSuse überhaupt nicht gebrauchen! Eine Installation in VMware mit einer 2GB Partition schlug entweder fehl weil die benötigten Installationspackete nicht richtig berechnet wurden oder es gibt einen Anmeldungsmanager der einfach pott hässlich ist und ich mir den nicht an tuhe.
Ein Nachteil ist noch das openSuse eine etwas eigenwillige Partitionsverschlüsselung anbietet die nicht unbedingt mit anderen Distributionen kompatiebel zu sein scheint (speziell mit Mandriva).

Gruß
Allo
 
Ich nutze es sehr gerne für Serveranwendungen. Zum Beispiel habe ich damit schon eine komplette Telefonanlage mit Asterisk auf Suse Linux 9.1 um SIP erweitert. Für so etwas ist Linux im Textmodus einfach prädestiniert.

Gruß Supermoep
 
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