News „Game Over“ für die E3

Christoph

Lustsklave der Frauen
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Es war wie die Liebe auf den ersten Blick. Damals, vor gut und gerne zwölf Jahren, trafen sich sich ein Mädchen mit dem Namen „Spieleindustrie“ und ein Junge Namens „E3“ und veranstalteten über ein Jahrzehnt lang die größte und erfolgreichste Spielemesse der Welt. Damit soll nun nach Angaben von Next-Gen.biz vorerst Schluss sein.

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What?!?
mhh aber klingt schon irgendwie logisch, so ein Stand ist teuer und wenn die Spiele dann nix sind, ist der Verlust noch größer.
Aber ich finds schade, hat was besonderes die E3, vllt überlegen sie es sich ja nomma..
oder moment ist heute der 1.April?? ;)
 
Das kommt davon wenn die Veranstalter zu gierig werden und es mit den Standkosten übertreiben. Schade
 
Da haben wirs wieder!!! Geld regiert die Welt!!! Werden alle Geldgierig!!!
Echt schade aber auch logisch. (leider)
 
Sehr schade. Hoffentlich ereilt die GC nicht das selbe Schicksal.

mFg tAk
 
Lächerlich! Die Spielefirmen bauen jährlich immer imposantere Stände auf, mit Show, Spektakel und tonnenweise Personal. Das, worum es wirklich geht, nämlich die Spiele, rückt in den Hintergrund durch das ganze Getöse rundherum. Niemand hat die Spielefirmen gezwungen, dass sie spektakuläre Shows und Stände liefern, niemand erwartet es (bzw. ist das nicht der Hauptgrund, wieso man auf so eine Messe geht). Würden sich die Spielefirmen aufs Wesentliche konzentrieren, dann würden auch nicht gleich Millionen in den Messestand fließen.
Anstatt einen kleinen Messestand aufzustellen, der die Spieleneuigkeiten zeigt, und nicht gleich unmengen kostet, verzichten die großen Hersteller lieber ganz. Die wartende Community ist ihnen also egal.
Irgendwie nimmt die Qualität der Spieleindustrie als Gesamtes zunehmend ab, Spiele sind oft lieblose Aufgüsse oder viel zu kurze Episoden, die für viel Geld verkauft werden; haben Bugs ohne Ende (Spieler als Beta Tester) und Extras gibts für die Käufer ohnehin schon lange nicht mehr. Dazu kommen oft noch spartanische Websites, auf denen sich bei Problemen die Spieler gegenseitig im Forum helfen müssen und so wie es aussieht, werden Spieler auch nicht mehr in den Genuss kommen, dass kommende Spiele auf der E³ präsentiert werden. Schon oft war die E³ die Veranstaltung, um erstmals bewegte Bilder des Favoriten zu sehen oder einen Eindruck kommender Hits zu bekommen.
Schade, finde ich, dass Firmen aus Geiz und eigener Blindheit die Spieler immer mehr vergraulen.
mfg
IRID1UM
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger trara, mehr spiele, dem ist wirklich nichts hinzuzufügen.
schliesslich ist die E³ nicht die BravoSuperShow
 
Na ich gehe davon aus, dass jetzt, wo die E3 sich in ihrer derzeitigen Form verabschiedet, mehr Hersteller zur GC nach Leipzig bzw zur Tokyo Game Show nach ... wo war die doch gleich^^ reisen, um ihre Produktionen dem Publikum vorzustellen...

Kann natürlich auch sein, dass die Veranstalter da jetzt mehr haben wollen... was aber nicht sehr clever wäre... (oder?) :)

Zum Thema Trara... Bei vielen Spielen muss aber schon ein wenig (viel) Trara gemacht werden. Ein "Tony Hawks LMAA-Skateboarding"-Aufguss reißt keinen mehr vom Hocker und zieht die Massen längst nicht mehr an... wenn aber ein Tony Hawk mit seinem Board auf dem Stand ein paar Tricks vorführt, lassen sich die einen oder anderen gerne zum Probespielen hinreißen...
Oder noch ein Beispiel: Erinnert sich noch jemand an "Americas Army"? Wer hätte sich das damals angeguckt, wenn nicht auch ein Panzerlein samt vollausgerüsterter Soldaten auf dem Stand zugegen gewesen wären?
...Ohne diesem Überzirkus verkaufen (oder im Falle des kostenlosen Americas Army - verbreiten) sich einige Spiele einfach nicht so gut... und Zirkus kostet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir das nur schwer vorstellen! Die E³ ist einfach eine Institution geworden. Wie sollen wir Gamer den Mai den jetzt verbringen, wer wird uns über Games informieren?

Es war aber irgendwie abzusehen, die Messe in London wurde auch immer kleiner und kleiner. Hoffe wenigsten das sich kleine Nationale Messen halten können wie die GC
 
Naja ich finde das nicht weiter tragisch. Ein Spieleevent weniger, mehr auch nicht. Natürlich es ist eines der größten der Welt und wenn es nächstes Jahr nicht kommen wird, wir den Spielern eine Informationsquelle fehlen. Ich glaube aber, dass die Spieler weiterhin informativ über kommende Spiele via Stände der jeweiligen Publisher, Internetnews & Co. aufgeklärt werden. ;)
 
@12: so banal ist es dann doch nicht. das ist ungefähr so, als ob die AMPAS kurzerhand die Oscarverleihung für immer streichen würde.
es gibt zwar genug andere festivals (in der filmbranche - nicht in der spielebranche), aber normalerweise wars der Mai, der alles neu machte. Und ich bin mir sicher, dass es nun einige Publisher gibt, die diese Veränderung nicht gutheißen, schließlich konnten sie dort relativ "günstig" ihre produkte einem weltpublikum vorführen. außerdem sollte man traditionen beihalten und die E3 ist DIE Tradition schlechthin in der spielebranche. das wär alles schon sehr schade, wenns wirklich keine mehr geben sollte.
 
Diese Meldung schockt mich weniger.
Das wäre nicht die einzige Messe, der die Aussteller ausgehen oder die Standkosten zu hoch werden.
Es grenzt doch schon an ein Wunder, dass es die CeBit noch gibt.
Die Aussteller erhoffen sich doch von diesen Werbeveranstaltungen auch was.
Kommt dabei zuwenig raus, dann sinkt das Interesse sowas weiter zu machen.
Wenn das dann den Messeveranstaltern zuviel wird, müssen Konsequenzen gezogen werden.

Bleibt zu hoffen, dass das neue Konzept aufgehen wird...
 
Ich war 2005 da mit nem sehr guten Kumpel! War genial!
Wäre schade, wenn das Spiel vorbei wäre.

Mal abgesehen von den wirklich gesalzenen Preisen :-)
Aber ist ja auch nicht einfach ne Ausstellung wo man einfach so rein spaziert.

...Man war das ne Geschichte da reinzukommen :D
 
heul !!!
Was soll das ? Ja Geld, ich weiß ....
Und ich war noch nie auf einer *heul*..
Naja es wird schon was anderes kommen, was besseres :D
 
die sollten das so machen wie die GC in Leipzig.

Das würde mehr bringen.
 
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