News Gaming-Benchmarks: Intel Core i5-13600K mit DDR5 und DDR4 im Vergleich

Ok. Ja es ist ja eigentlich auch nichts anders als in den letzten Generationen. Für die Zukunftssicherheit sollte man wohl nicht mehr auf "nur" 6p-Cores setzen, ne?
 
Casillas schrieb:
Ok. Ja es ist ja eigentlich auch nichts anders als in den letzten Generationen. Für die Zukunftssicherheit sollte man wohl nicht mehr auf "nur" 6p-Cores setzen, ne?

Das laesst sich denke ich aktuell nicht absehen.

Auch aktuell haben Spiele, die viele Threads benutzen koennen idr. keine perfekte Auslastung, es gibt immer einzelne Threads mit mehr und weniger Last. Die Threads, die weniger Leistung benoetigen laufen halt auch auf E-Cores super.

Des weiteren sind bei sehr gut parallelisierten Anwendungen E Cores besser als P-Cores, da man auf die flaeche von einem P-Core eben 4 E-Cores bekommt und die zusammen deutlich schneller sind.

D.h. es kommt stark darauf an, wie sich Spiele entwickeln werden. Wird man in 4 Jahren 8 stark ausgelastete Threads haben -> eventuell hat der 13600k dann einen Nachteil.

Wird man <=6 stark ausgelastete Threads haben und der Rest der Leistung kann sehr gut weiter parallelisiert werden -> Der 136600k r steht sehr gut da.
 
NJay schrieb:
Des weiteren sind bei sehr gut parallelisierten Anwendungen E Cores besser als P-Cores, da man auf die flaeche von einem P-Core eben 4 E-Cores bekommt und die zusammen deutlich schneller sind.

D.h. es kommt stark darauf an, wie sich Spiele entwickeln werden. Wird man in 4 Jahren 8 stark ausgelastete Threads haben -> eventuell hat der 13600k dann einen Nachteil.
Das ist in der Tat falsch, da der Sheduler immer erst die P Core nimmt, du profitierst also immer von 8P.. erst bei Workloads stärker 8 sind das Problem. Und das zeigen auch die Zahlen aller Redaktionen. Und ich sehe in 5 Jahren die 6P Core als zu wenig an.
 
Casillas schrieb:
13600 dann eher nicht, weil nur 6p Cores?
genau deswegen habe ich persönlich zum 13700k und nicht zum 13600k gegriffen.
Steige selbst von einem 6Kerner 8700k auf nun 13700k: die 2/4 P-Kerne sind mir ca. 130€ wert...
Plus haben die 13700k CPUs in der Regel besseres bining/CPU-Lotterie als 13600k?
Das Pärchen kommt heute schon an ;)

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somit meine CPU Historie: i7920 --> i78700k --> i713700k
Grafikkarten in diesem Zeitraum: GTX680 --> GTX980Ti --> GTX1080Ti --> RTX3090Fe (alle @ WaKü)
 
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Thakor schrieb:
Diese eol Diskussion bei Plattformen finde ich für Gamer ziemlich überbewertet, wenn nicht gar fast völlig nutzlos. Alle Auflösungen über 1080p laufen ganz überwiegend im GPU-Limit. Wenn man heute ein vernünftiges System mit einem aktuellen Mittelklasseprozessor baut, ist man damit auf Jahre safe. Bis z.B. ein 5800X3D oder i5 13600 nicht mehr zum spielen ausreicht, ist AM5 zu 99% auch eol. Bei Bedarf eine schnellere GPU zu kaufen ist da schon wesentlich sinnvoller, wenn es um den effizienten Einsatz des Budgets geht.
Jein. Siehe AM4.

Ein 1700 oder 2700x reicht heute nicht mehr, um zufriedenstellende min Fps zu liefern. Ein 3700x gerade so.

Aber ich persönlich kaufe/verkaufe auch nur im Bundle, für mich ist das Thema auch nutzlos :d
 
Rockstar85 schrieb:
Das ist in der Tat falsch, da der Sheduler immer erst die P Core nimmt, du profitierst also immer von 8P..
Nur dann, wenn die Last auf diesem Thread auch hoch genug ist, um davon zu profitieren.

Parallelitaet ist ein kompliziertes Thema, das zu Programmieren ist nicht leicht. Habe mich da schon einige male mit rumgeschlagen.

Aber du kannst natuerlich recht behalten und in ein paar Jahren sind 6 P-Cores zu wenig, aber es ist nicht garantiert.
 
Mike_MTL schrieb:
Da sprichst du aber nur für dich. Ich besitze selber noch DDR4 und habe dafür noch viel Geld hingelegt.
Denn wenn mein System noch gut läuft, warum sollte ich was daran ändern. Dadurch spiele
ich die Games jetzt nicht schlechter.
Ja, ist alles richtig..
Aber jetzt zu heulen, dass der Ryzen 7 / AM5 kein DDR4 mehr kann, finde ich unnütz..
Man hat

eXce2k9

doch vor dem invest gewusst, dass der Ryzen 5 / AM4 der letzte DDR4 sein wird.. Also ist es doch klar, dass man dann auch bei dem System bleibt und nich gleich auf den nächsten Release aufrüsten will oder wenn doch, dann wie ich zum Beispiel, im Vorfeld entsprechend dort investiert, wo es gehen wird (Intel)..

@eXce2k9 Wo siehst du jemanden oder mich rumheulen?? Wer heult da rum???
 
Schade, dass ihr (wie eigentlich alle Seiten im Netz - also keine Kritik nur an euch) die DDR4 Benchmarks auf die "Budget Option" reduziert.

Gerade B-Die Kits und auch die IMCs der neuen Raptoren können doch soviel mehr! 4000 bis 4200 Gear 1 und C16 sind gar kein Thema (u.A. auch für 3200 C14 B-Die Kits, die man sehr günstig bekommt).

Damit wäre DDR4 dann locker vor dem lahmen 5600er DDR5 Setup und man bräuchte ca. 6400er DDR5 um wieder gleichzuziehen.

Vielleicht habt ihr ja doch noch Lust solche Werte auszuprobieren und nachzuliefern ;)
 
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Ich bin ja gerade dabei mir ein neues (ausschließlich) Feierabend-Gaming zusammenzubauen (wird ein 13600KF + 6900XT) - kann mich aber einfach nicht entscheiden, ob es DDR4 oder DDR5 wird - die ausgewählten Mainboards kosten beide um die 200€ (B660M Mortar) - DDR5 kostet mit je nach Model 100-150€ mehr ... da nimmt man direkt DDR5, oder? Auch, wenn es nur ein 5600@CL36 wäre?
 
Hmm bin auch schon am überlegen. Hab mir halt vor zwei Jahren 64GB DDR4 3200 CL16 Crucial Ballistix Riegel für ca. 300€ ins System gepackt, weil ichs gebraucht hab :). Die sind noch nicht mal großartig übertaktet, weils das X99 Mainboard nicht hergibt.
Ich denke nächstes Jahr muss ich dann aber doch mal den 5820k ersetzen. Gerade tendiere ich dazu, den DDR4 Ram weiter zu nutzen. Wenn man bedenkt, wie lange ich mit dem 5820k klar gekommen bin bzw. klar komme (Stand heute ca. 8 Jahre) kann man vermutlich mit einem neuen Prozessor eine ähnliche Nutzungszeit erwarten...
Was meint ihr?
 
Ich habe mir nun nicht alle 10 Seiten durchgelesen, stehe aber aktuell mit dem i5 13600K vor dem Problem das ich meinen Kingston FURY Beast 8GB 3600MHz DDR4 Ram nicht auf 3600Mhz zum laufen bekomme. Das System macht dabei immer die grätsche und ich kann bei eingeschaltetem xmp Profil II maximal 3000Mhz nutzen ... ein step drüber und das system startet nicht.

Bei meinem Motherboard (ASUS B660M-PLUS WIFI D4) musste ich extra ein update machen um den 13600K zu nutzen, nach dem ersten nutzen und abendlichem abschalten des PCs klappte am nächsten Tag der M.2 Steckplatz der direkt an der CPU liegt nicht mehr ... auch dieser ist tot, lässt sich aktuell auch nicht mehr wiederbeleben.

Ob das nun am MB oder allgemein am CPU wechsel liegt kann ich nicht sagen. Solche Probleme hatte ich allerdings noch nie bei einem Komponenten tausch ...

Überlege aktuell schon meinen "alten" i5 12600k wieder einzubauen, dort lief zuvor alles sauber und ohne irgendwelche einschränkungen :-\

Hat vlt. jemand noch solche erfahrungen?
 
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Pixelhomie schrieb:
Genau, mache ich auch so. Mein Rechner bleibt normalerweise 5 Jahre in Benutzung und danach kommt eh Board und CPU neu. Ein CPU Upgrade auf einer alten Plattform macht meistens keinen Sinn weil entweder der Performance-Gewinn zu niedrig oder aber die Plattform eh schon veraltet ist. Da stecke ich dann kein Geld mehr rein. Kann sein das ich in der Zeit mal die GraKa wechsle aber nicht die CPU, das lohnt sich meistens nicht.
Vollkommen Richtig , vllt hast du ein Tipp für mich komme aus der Z390 / 9700 / Rtx 2080 Gen. Würde jetzt auch zum 13. GEHALT an eine neue Plattform denken, was mich aber stört ist pcie 3.0 an der GraKa / NVMe 3.0 bilde ich mir ein und zB z690/ z790 @ Pcie 4.0 /5.0 habe glaube jetzt paar Berichte und Tests gesehen die , die alte Gen ausbremsen Tut !?????
 
Pixelhomie schrieb:
Genau, mache ich auch so. Mein Rechner bleibt normalerweise 5 Jahre in Benutzung und danach kommt eh Board und CPU neu. Ein CPU Upgrade auf einer alten Plattform macht meistens keinen Sinn weil entweder der Performance-Gewinn zu niedrig oder aber die Plattform eh schon veraltet ist. Da stecke ich dann kein Geld mehr rein. Kann sein das ich in der Zeit mal die GraKa wechsle aber nicht die CPU, das lohnt sich meistens nicht.
Also ich habe in meinem X370 Board jetzt die dritte CPU. Von einem 1700X auf 3900x auf 5900X. Es gab jedes Mal einen ordentlichen Boost. Das einzige Feature was fehlt ist PCIe 4.0, aber der Performanceverlust dadurch ist verschwindend gering.
 
Ich wechsel gerade von ddr3 quad-channel (4930k) auf ddr5 (13600kf, z690). Ddr4 4800mhz und ddr5 6000Mhz machten jetzt nicht mehr den riesen Unterschied im Preis...
DDR5 soll aber Vorteile bei multi-threading Szenarien haben, alles über ddr4 3600mhz läuft ja auch im gear2 Mode, da bekomme ich vermutlich schon mehr Leistung und Reserven vom ddr5 Speicher, wollte den auch übertakten. Mal sehen was man herausquetschen kann.
 
Ein Test mit etwas langsamerem DDR4 (weniger scharfe Timings) wäre auch interessant gewesen. Die preiswerten Kits haben oftmals sowas wie 3200 16-18-18 oder 3600 18-22-22. Das was man hier getestet hat wie 3600 C14 ist die Oberklasse der Oberklasse, das werden verhältnismäßig wenige Spieler haben.
 
janeeisklar schrieb:
Aber wo bitte ist denn der Preisvorteil?
Jeweils günstigstes DDR 4 (cl14@3600)
Ist zwar lang her, aber DDR4-3600CL14 herzunehmen, was quasi mit Garantie Samsung B-Die sein dürfte und damit "Restposten", ist aber auch schon recht unfair. ^^
Wenn man nicht gerade OC-Mensch ist, werden die meisten wohl eher mit DDR4-3200CL16 im XMP-Profil oder DDR4-3600CL18 im XMP-Profil rumfahren. Je nachdem, was sie gerade so bekommen haben. Und da sind wir halt eher bei 100-120 Euro pro 2x16-Kit.
Für das Geld bekommt man "nackte" DDR5-4800CL40 Kits.

Es wird. Aber DDR5 ist, um wirklich einen Vorteil zu haben, schon noch was teurer, als DDR4.

Wie gesagt... Schnelle DDR4-Kits bekommt man immer seltener.... und wenn dann nur entsprechend teuer.

Deshalb finde ich hier den Test mit 3600C14 auch schon sportlich. Selbst 3600C16 wäre es schon.
 
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Hm, fahre aktuell i9-12900KF mit DDR5 auf 5400 MHz.
Lohnte sich da der Umstieg auf i9-13900K mit 6000er DDR5?

Ist nur reine Theorie und kein angehender Wahnsinn :).....der Rechner meiner Tochter hat kürzlich das Zeitliche gesegnet.
 
hurga_gonzales schrieb:
Hm, fahre aktuell i9-12900KF mit DDR5 auf 5400 MHz.
Lohnte sich da der Umstieg auf i9-13900K mit 6000er DDR5?

Ist nur reine Theorie und kein angehender Wahnsinn :).....der Rechner meiner Tochter hat kürzlich das Zeitliche gesegnet.

Das kannst doch nur du dir selbst beantworten.

Sind dir 10-30% Mehrleistung je nachdem was man benched ein komplett neues System wert ? Kann dir hier keiner sagen. 😂
 
Sag Mal kann es sein das ihr irgendwie 5 verschiedene RAM Kits verwendet habt😅
Diese Benchmarks sagen leider überhaupt nichts aus. Sehr schade. Der 13900k bekommt einfach den besten RAM und ryzen 7000 den schlechteren. Ist das Absicht? Ist dieser Benchmark von Intel "gesponsert"?
Ergänzung ()

Ich benutze selber einen 12400f und spiele mit dem Gedanken auf einen 13600k zu upgraden. Leider kann ich bei diesen Benchmarks keinen leistungs unterschied erkennen... So viele verschiedene RAM Kits.... War das nicht irgendwie so das zwei Duel Rank Module besser performen als zwei single Rank? Und vier single Rank performen besser als zwei Duel Rank? Dafür lassen sich zwei Module besser übertakten als vier. Und linustechtips hatte doch Mal ein Video zu 1x8 RAM vs 2x8 gemacht und der Performance unterschied in Games war immer 20%. Sehr sehr schade das diese Benchmarks mehr so Hobby mäßig durchgeführt wurden und überhaupt keine Aussagekraft haben.
 
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Skeshyo schrieb:
Ich benutze selber einen 12400f und spiele mit dem Gedanken auf einen 13600k zu upgraden. Leider kann ich bei diesen Benchmarks keinen leistungs unterschied erkennen...
Ich bin den Weg vom i5 12600 zum 13600K gegangen, weil ich mehr Dampf im CPU Limit brauche. Der Unterschied ist tatsächlich sehr groß. Weil Raptor Lake auch besser mit "höheren" Ram Taktungen klar kommt habe ich mir noch n günstiges Sidegrade auf ein 4000Mhz Kit gemacht. Also ich kann nur sagen, für mich hat es sich gelohnt, auch wenn andere sagen würden, der Sprung ist zu klein. Im CPU Limit merkt man den Unterschied deutlich.
 
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