Test Gaming mit Ryzen 8000 im Test: Ryzen 9 8945HS mit RDNA 3 vs. Ryzen 6000 & Intel Core Ultra

allein der Tatsache geschuldet ist, dass der um 15 Prozent schnellere 8945HS mit 9 Watt respektive 32 Prozent mehr TDP betrieben wurde – weniger ging auf dem Razer Blade 14 nicht.
Unter Linux gäbe es ryzenadj um das zu erreichen, da muss es doch was entsprechendes für windows geben?
 
Ganjaware schrieb:
Was das Notebook an Leistung aus der Steckdose zieht, im echten Effektiv-Modus (also vom Strombetreiber auch verrechnet wird) tatsächlich gemessen. Bin im Gegensatz zu Dir, Elektroniker, sorry.
Ich bin ebenfalls Elektroniker und bleibe dabei, Verbrauch des Gesamten Geräts an der Steckdose ist Unsinn wenn ich nur die APUs bewerten will, genau wie ich keinen PC an der Steckdose Messe, wenn ich die Effizienz der GPUS vergleichen will.

Der Unterschied zwischen Wirkleistung und Scheinleistung an der Steckdose wird dabei vmtl geringer sein als das was du durch die Netzteileffizienz, die Effizienz der VRMs auf dem Board noch nachträglich ungefähr rausrechnen müsstest und dann hast du eben nach wie vor nur einen Wert fürs komplette Gerät und müsstest dich darüber dann dem der APU ungefähr annähern, am Ende auch nicht besser als die Package Power auszulesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch das alle hier irgendwie eine Amnesie haben.
Computerbase hat wohl den Auftrag von Intel ohne den 7840hs zu testen.
Intel mit ihren 10nm CPUs kommen nicht gegen ein 4nm 7840hs an.
Und bei maximal 28W kann der 155H nichtmal das Steamdeck schlagen.
Bei ETA Prime konnte man schön sehen das die GPU schon alleine 28-40W benötigt um ihre 2GHz zu erreichen und der gesamte Chip lag bei 60-70W bei ähnlicher Leistung eines 30W Z1 Extreme bzw 7840hs
 
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Ghostshield schrieb:
Computerbase hat wohl den Auftrag von Intel ohne den 7840hs zu testen.
wenn kein 7840hs bei CB vorliegt kann, auch damit nicht getestet werden. Wie CB schon geantwortet hat war such das Rog ally nicht verfügbar.
 
Bisher sehe ich noch keinen Sinn für die APU's.

Für Gaming zu langsam, für Büroanwendungen überdimensioniert.
Selbst für GPU beschleunigte Programme sind sie viel zu schwach und haben zu wenig Speicher.

Ein versuchter Hybrid der keine Vorteile aufzuweisen hat.
 
@Tobi-S.
Sehe ich anders. In einem Notebook halte ich die iGPU-Leistung als ausreichend um ab und an mal was zu daddeln. Da braucht es für mich keine dGPU.
Im Desktop ist das nur bedingt die ultima-ratio. Da gibt es für gleiches Geld mehr leistung und teilweise auch effizienter.
 
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Tobi-S. schrieb:
Bisher sehe ich noch keinen Sinn für die APU's.

Für Gaming zu langsam, für Büroanwendungen überdimensioniert.
Das kommt nur weil es nicht deinen Gaming vorlieben entspricht.

der Sin so einer Apu wird deutlicher wenn der Preis sinkt.
 
Verbesserungsvorschlag an die Redaktion
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iGPU im Vergleich mit mGPUs???

Was nützen denn so viele Vergleiche so ähnlicher GPUs, wenn jegliche Relation zu z.B. 2060m, 3060m oder 4060m fehlt?? Wie schnell ist ein mittelprächtiger Desktop (3070) im Vergleich?

Zumindest ich möchte einen Eindruck davon bekommen, welches Niveau die aktuellen iGPUs erreicht haben. Mir fehlt jegliche Vorstellung davon, ob die hier verglichene Gruppe immer noch hoffnungslos langsam ist oder die dedizierten GPUs (der letzten Jahre) eingeholt hat. Selbst diese grundlegende Frage bleibt für mich in den Benchmarks unbeantwortet.
(Vielleicht haben andere Leser die hier fehlenden Benchmarkergebnisse im Kopf, ich habe es nicht und weiß auch nicht, ob Uncharted oder irgendeine Resident Evil Version aktuell oder sowieso veraltet ist.)

Auf den Punkt gebracht:
Wenn die ganze Gruppe 70% zu langsam ist, ist es mir völlig egal, ob einer von denen nur 65% zu langsam ist.

Beste Grüße
 
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Northstar2710 schrieb:
Das kommt nur weil es nicht deinen Gaming vorlieben entspricht.

der Sin so einer Apu wird deutlicher wenn der Preis sinkt.

Stimmt, ich spiele nicht.
Selbst zum arbeiten sind die Teile ein schlechter Witz.

Wenn es um Foto und Video kombiniert mit KI Berechnungen geht, setzt aktuell jeder auf eine dedizierte Grafikkarte oder Apple M. Die APUs sind so schwach das sie nicht mal ansatzweise eine Alternative sind. Vram ist sowieso zu wenig und zu langsam zum arbeiten.
Sieht so aus als bräuchte es noch viele Generationen bis das interessant wird.
 
Tobi-S. schrieb:
Vram ist sowieso zu wenig und zu langsam zum arbeiten
Dir ist schon bewusst, daß Apple M auch kein separates Vram hat, und sich CPU und APU sich somit die sagenhaften 8GB RAM in der Standardausstattung teilen?
 
Ja, und wie ist der angebunden im Gegensatz zum Arbeitsspeicher bei AMD oder Intel?
Da reicht er aus.
 
Tobi-S. schrieb:
Ja, und wie ist der angebunden im Gegensatz zum Arbeitsspeicher bei AMD oder Intel?
Da reicht er aus.
unterschiedlich kommt ganz darauf an welchen M chip du wählst.

Tobi-S. schrieb:
Vram ist sowieso zu wenig
ich wusste nicht 256GB schon zuwenig ist.
Tobi-S. schrieb:
Wenn es um Foto und Video kombiniert mit KI Berechnungen geht
Ok, wenn das dein Einsatzzweck einer Apu ist. Da gibt es bestimmt auch bessere Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
KlaasKersting schrieb:
Dann verbraucht aufgrund unterschiedlicher Firmware die gleiche CPU in Notebook 1 im Idle 3-4w und im anderen 5-6w...
Nicht nur aufgrund unterschiedlicher Firmware gibt es da deutliche Unterschiede. Die einzelnen Komponenten (Spannungswandler, Kondensatoren, RAM, SSD, Bildschirm etc.) machen da auch einen deutlichen Unterschied.

Gerade bei RAM und SSD kann man gut und Gerne mal je 1 Watt an Grundverbrauch einsparen und so die Akkulaufzeiten relativ günstig erhöhen.

Wenn man das auf die Spitze treibt kommen Geräte wie das Dragonfly 14 raus das trotz relativ kleinem Akku unglaublich lange durchhalten.
 
Also SSD und Bildschirm kann man mal eliminieren. SSD die gleiche verwenden und den Bildschirm deaktivieren bzw. einen externen verwenden.
Bleibt noch die Kombi aus APU, RAM und Board. Das ist bei diesen integrierten Geräten quasi untrennbar miteinander verbunden und eine Messung via gutem Smartplug macht durchaus Sinn. Kostet quasi nichts und liefert sinnvolle zusätzliche Daten.
 
Northstar2710 schrieb:
wenn kein 7840hs bei CB vorliegt kann, auch damit nicht getestet werden. Wie CB schon geantwortet hat war such das Rog ally nicht verfügbar.
Das halte ich für ein Gerücht. Besonders man Testet eine neue APU von Intel und nimmt 2 Jahre alte Ryzens und tut so das Zen 4 + RDNA 3 was neues wäre.
 
Ghostshield schrieb:
Das halte ich für ein Gerücht
und wozu? Was sollte hier dann anders sein. die Aussagen im test sind dennoch nicht falsch. Keiner behauptet das die 8000er mobil chip schneller/effizenter als der Vorgänger ist.

auch im text steht:
Hawk Point alias Ryzen 8040 Mobile ist der Refresh des Vorjahres: Codename Phoenix alias Ryzen 7040. Die zugrundeliegende Architektur wurde quasi komplett übernommen und der Taktrahmen lediglich bei einigen Modellen minimal angepasst.

wo hast du jetzt das Problem?

dir ist aber schon klar das Hardware sehr oft nur Leihweise zur verfügung steht und dann wieder zurück geschickt wird!
 
GhostDMonkey schrieb:
Mit RDNA 4 hoffe ich bei besserer Energieeffizienz und mehr CUs, dass AMD hoffentlich 50% oder mehr Leistung draufpacken kann.
Mehr CUs helfen nicht.

1. Hängen die immer noch von der Speichergeschwindigkeit ab. Und man sieht ja hier schon sehr gut, wie die 12 CUs vom RAM eingebremst werden.

2. Je mehr CUs man hat, desto weniger TDP bekommt jede CU, weil die CPU ja auch gerne noch was von dem Budget haben möchte.

Auf die Balance kommt es an.
 
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notme42 schrieb:
Was nützen denn so viele Vergleiche so ähnlicher GPUs, wenn jegliche Relation zu z.B. 2060m, 3060m oder 4060m fehlt?? Wie schnell ist ein mittelprächtiger Desktop (3070) im Vergleich?
Ich kann dich in gewisser Weise schon verstehen, auch worauf du hier abzielst. Aber das ist nicht ganz so leicht umzusetzen bzw. zumindest bei ner RTX3070 wenig sinnvoll als Vergleich weil die einfach komplett in einer anderen Liga spielt (alleine schon von der TDP her).
Hier wurden ja bei den Games extra viel niedrigere Settings benutzt damit das überhaupt lauffähig ist.
Ne 3070 würdest du wohl kaum mit solchen Settings betreiben, es sei denn du stehst auf lange Balken in Diagrammen. Das würde die Lesbarkeit der Diagramme doch sehr einschränken, wenn es oben nen Balken mit 3-4 Länge gibt. Umgekehrt wären sicherlich Settings die auf ner 3070 mit 60FPS laufen, bei den APUs gar nicht lauffähig bzw. einfach nur ne Ruckelorgie mit 5 FPS. Daher die Wahl der RX6400 und der GTX1650, die sind unterstes Ende der Desktop-GPUs und sind von der TDP nicht ganz so weit weg.

Bei den Notebook-GPUs sehe ich das schon eher aber hier muss man halt auch schauen, macht das überhaupt noch Sinn, weil es noch Notebooks zu kaufen gibt mit der GPU.
Ich könnte jetzt keine 2060m, 3060m oder 4060m von der Performance einordnen, gerade weil es doch im Notebooksegment gerne 2-3 "Versionen" einer GPU gibt. Sei es mit anderem Speicher oder aber einfach mit anderer TDP betrieben. Bei Desktop-GPUs ist das wesentlich einfacher.
Dazu kommt noch die haben diese spezielle Hardware ja nicht einfach so rumliegen, weil sie sie irgendwann mal getestet haben. Die Sachen sind in der Regel nur Leihgaben. So großzügig sind die Hersteller heutzutage nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tow3r schrieb:
RTX3070 wenig sinnvoll als Vergleich weil die einfach komplett in einer anderen Liga spielt
Guck, genau das möchen einige Leser ja erfahren.

Tow3r schrieb:
Ich könnte jetzt keine 2060m, 3060m oder 4060m von der Performance einordnen, gerade weil es doch im Notebooksegment gerne 2-3 "Versionen" einer GPU gibt.
Ja, genau, auch weil die notwendige Kühlung ganz unterschiedlich ausfallen kann - und hier auftretende 20% Differenzen würde ich sogar unter den Tisch fallen lassen, weil es niemandem drauf ankommt, ob die iGPU ein paar Prozent langsamer oder schneller als alt-GPU X ist. Dafür würde ja niemand upgraden.

Nur, wenn jemand einen alternden Desktop oder Notebook ersetzen möchte, was ja bei einigen Leuten tatsächlich mal vorkommen soll, gibt ein Test/Vergleich wie dieser keinerlei Anhaltspunkte, ob so eine iGPU bereits eine nennenswerte Verbesserung (gegenüber dem, was man ja gut kennt) wäre.

Daher wäre der eine oder andere (über)lange Balken oder auch ein entsprechender Textabschnitt sehr informativ: "Die sparsamen APUs erreichen heute eine Performance, für die vor 5 Jahren noch eine 142W 1070 oder 3030m notwendig war." (sinngemäß) Daraus könnte man sich schon hinreichend ableiten, welche anderen historischen GPUs langsamer oder schneller sein müssten und ob diese iGPU für mich ein Fort- oder Rückschritt wäre.

Wenn ich bislang einen alten Porsche (5 sek 0-100) gewohnt bin und die neuen flinken Kleinwagen aber 8,27 bis 8.61 Sek brauchen, sind mir deren Unterschiede schnurz-piep.

(...und somit auch Tests wie dieser.)
 
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