Gaming PC bis 1100€

Monk3ylord

Cadet 3rd Year
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1. Preisspanne?
Wie bereits im Titel erwähnt soll sich der PC preislich im Bereich zwischen 1000 und 1100€ befinden.

2. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?
- 5 Jahre
- Wie dem unten angefügten mindfactory Warenkorb zu entnehmen ist, ist die Grafikkarte mit der Readeon R9 380x eher klein gewählt. Grund dafür ist, dass die Grafikkarte nur 1 bis 1,5 Jahre zum Übergang dienen soll und spätestens Mitte 2017 durch eine potente Grafikkarte der nächsten Generation (preislich vermutlich zwischen 500 und 600€) austauschen.
- Der Rest des Systems sollte wenn möglich einige Jahre durchhalten.

3. Verwendungszweck?
- Verwendet werden wird der PC zu über 90% für Gaming. Ansonsten wird es wohl bei einfachem Surfen oder Office Anwendungen (Word, PowerPoint etc.) bleiben.

3.1. Spiele
- Fürs erste wird die Auflösung 1080p betragen, nach Aufrüstung der Grafikkarte überlege ich, sofern Monitore bis dahin bezahlbar sind, auf UWQHD umzusteigen.
- Spielen werde ich sowohl bereits etwas ältere Titel, aber auch aktuelle Titel wie beispielsweise The Witcher 3, Hitman, Fallout 4 etc.. Neuere Titel werde ich vermutlich bis zur neuen Grafikkarte nur auf mittleren bis hohen Details spielen können, um konstant 60 fps zu erhalten, das wäre aber in Ordnung.

Wäre es mit diesem System denn möglich 1080p@60 zu haben wenn man die Einstellungen etwas zurückdreht?


4. Ist noch ein alter PC vorhanden?

Es ist noch ein älterer Pc vorhanden, da ich allerdings derzeit nicht zuhause bin kann ich nicht alle Komponenten nennen.

- Prozessor (CPU): i5 750
- Arbeitsspeicher (RAM): 6GB DDR3 1333
- Motherboard: GigaByte ?
- Netzteil: ?
- Gehäuse: ?
- DVD-Laufwerk: defekt
- Festplatten: 750 GB
- Grafikkarte: Nvidia GeForce 560 GTX

5. Besondere Anforderungen und Wünsche?
- Der PC sollte möglichst nicht zu laut sein und wie bereits erwähnt für mehrere Jahre gerüstet.

6. Zusammenbau/PC-Kauf?
- Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich den PC selbst zusammen bauen werde (habe da bislang noch keine Erfahrung) die 100€ die der Zusammenbau bei Mindfactory kostet führt bei mir allerdings auch nicht wirklich zu Begeisterungsstürmen :D.
- Der Kauf wird voraussichtlich Anfang März erfolgen.

7. Weitere Fragen

Zu guter letzt habe ich noch ein paar Fragen, von denen ich hoffe, dass die Experten hier im Forum mir weiterhelfen können :).
1. Zum einen habe ich mich schwer getan mit der Entscheidung ob ich als Prozessor den i5 6600k oder den i7 6700k wähle. Zurzeit scheint es ja so zu sein, dass Hyperthreating von Spielen nicht oder nur geringfügig genutzt wird. Ist absehbar ob sich das in naher Zukunft ändern wird, bzw. lohnt es sich nur fürs Gaming 120 - 130€ Aufpreis für den i7 zu zahlen?

2. Um das meiste aus meinem Geld zu machen habe ich mich für eine K-CPU entschieden, habe allerding noch nie selbst übertaktet. Ist das Übertakten auch für einen Laien wie mich möglich sofern man sich etwas einliest und mit der Thematik beschäftigt?

3. Ist das gewählte Motherboard in Ordnung, hat es alle wichtigen Anschlüsse und sind genügend Kabel dabei um SSD, Festplatte und Laufwerk anzuschließen?



https://www.mindfactory.de/shopping...221bb532578c80d1224188f94030cb51a70929db2be1d

Hier nun der Link zu meinem mindfactory Warenkorb. Bis hierhin schon einmal vielen Dank fürs Durchlesen und hoffentlich hilfreiche Beiträge eurerseits.
 
Asus Z170 Pro Gaming ist besser. Ansonsen sieht es gut aus.

OC ist ganz einfach. Du wirst keine Schwierigkeiten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
290 ist der 380X vorzuziehen bei 250 Euro. Speziell dieses Asus-Modell soll laut Internet-Tests aber recht laut sein.
 
Im gedämmten Midi Tower - und für den Preis - was will er mehr?

Aber das soll der TE entscheiden.
 
Die Asus 290 ist absoluter Misst da der Kühler nicht zur Karte passt. Da hilft auch Dämmung nicht mehr so laut wie die ist.
Als DVD-Brenner lieber LG oder LiteOn, der Samsung hier ist ein billigster Krachmacher.
 
Vielen Dank schonmal an alle.

@Freezehead: Was genau ist an dem Motherboard von ASUS denn besser? Lohnt sich der Aufpreis (sind immerhin fast 40€)?

@Moselbär: Vielen Dank für das Willkommen heißen. Werde mir das mit der 290er auf jeden Fall nochmal durch den Kopf gehen lassen. Hatte angenommen, dass die 380x, dadurch das sie aktueller ist eventuell in einem Jahr noch besser zu verkaufen sei.

@Averomoe: Gibt es darüber hinaus weitere Nachteile? Solang ich diese Grafikkarte nutze werde ich vermutlich in meinem Wohnzimmer am Fernseher zocken, während der PC vermutlich im Nebenzimmer läuft. Ist der einzige Nachteil also das sie etwas lauter wäre, könnte ich das hinnehmen, wenn ich dafür eine spürbare Mehrleistung haben sollte.
 
die 380 nitro gibt es für 198€, ob der Aufpreis der 380x sich lohnt..
besser wäre natürlich gleich eine 390 nitro oder pcs+, kannst dir aber auch sagen, dass du in nem guten Jahr die 380 verkaufst und dann ne neue Karte zulegst.

6700k würd ich persönlich nehmen, einfach weil mehr Threads immer wichtiger werden. (siehe alleine PS4 und XBone)
 
Das Asus Z170 Pro Gaming hat ein klasses BIOS, gute Verarbeitung (für OC) und ist für die Preisklasse (bis150€) dad Beste auf dem Markt.
 
Vielen Dank für die bisherigen Tipps.

Habe dementsprechend meinen Warenkorb etwas umgebaut. Das Gigabyte Motherboard wurde durch das Asus Z170 Pro Gaming ersetzt und anstelle der 380x werde ich wohl, wenn es dann noch verfügbar ist, die 290er kaufen.

Beim i7 muss ich noch gucken ob das Geld dafür ausreicht (130 Euro schüttelt man als Student leider nicht einfach so aus dem Ärmel).


Gibt es sonst noch Verbesserungsvorschläge oder Ideen? Und reicht das Netzteil aus wenn ich nächstes Jahr den Nachfolger der gtx 980 oder 980TI kaufe oder soll ich direkt ein größeres nehmen?
 
mMn besteht eine offene Diskussion, wie weit eine OC-CPU leistungssteigernd das P/L-V rechtfertigt.
Betrachtet man diesen Haswell-Test, kommt man zum Schluss, dass eine ausgelastete GPU limitiert.

Man könnte demnach durchaus anstelle von OC-Komponenten eine i7-CPU auf ein B150-Board pflanzen, und mit wegfallen des teuren OC-Kühlers läge vllt. sogar eine neue R9-390 im Bereich des möglichen.
 
Was Crebase anspricht ist mir auch beim Lesen des Threads aufgefallen: Hast du vor OC zu betreiben oder nicht?

Ich schließe mich der Meinung von Crebase an und behaupte, dass es, so lange du am GPU Limit spielst keinen Unterschied zwischen OC und Non-OC CPU feststellen können wirst.
Daher vlt die Überlegung eines i7 6700 auf einem B/H Board.


CPU: i7 6700 (325,-) (+80,-)
MB: ASRock B150 Pro4/3.1 (90,-) (-55,-)
RAM: 2x8 DDR4-2400-CL14 Corsair Venegeance (85,-) (-15,-)
Kühler: EKL Ben Nevis (20,-) (-20,-)

520,- (+/- 0,-)

Alternativ ein i5 6500 (205,-) (-25,-)
 
OC habe ich bisher noch nie gemacht und war nur ein Gedanke von mir, um das Maximum aus meinem Geld rauszuholen. Mit der R9 380x oder R9 290 würde ich nur Full HD @ 60 spielen und mit der nächsten Grafikkarte wie geschrieben vermutlich UWQHD. Vermutlich würde in beiden Fällen eher die GPU als die CPU limitieren oder nicht?

Hatte das Z-Board auch deshalb angedacht um höher getakteten RAM nutzen zu können. Der schien in einigen Tests im Vergleich zum mit 2133 MHz getakteten RAM nochmal einige fps rauszuholen oder ist das auch nur dann der Fall, wenn die CPU limitiert?


@JenZor: Sollte ohnehin die GPU eher limitierender Faktor sein wäre dein Vorschlag eine interessante Idee. Hab aber noch ein paar Fragen (können mir auch gerne andere die das lesen beantworten ;))

1. Warum aber den 2400er RAM? Wie ich das sehe unterstützt das Board doch nur RAM bis 2133 MHz oder nicht?

2. Wäre es wenn i5 nicht eher ratsam dann zumindest auch den i5 6600 zu nehmen und generell lieber i5 oder i7?

3. Wäre es eine Überlegung wert, sofern das überhaupt möglich ist, einen i5 6600k oder i7 6700k auf das B-Board zu setzen selbst wenn man nicht übertaktet, einfach nur weil dieses ab Werk schon etwas höher getaktet sind (immerhin 600MHz beim i7 und das nur für 20€ Aufpreis) oder würde sich das in Sachen P/L-Verhältnis nicht rechnen?


@NoahFle: Wollte eigentlich gerne die neue Platform nutzen, um bei einem möglichen Aufrüsten nicht alles austauschen zu müssen.
 
Monk3ylord schrieb:
[...]Hatte das Z-Board auch deshalb angedacht um höher getakteten RAM nutzen zu können. Der schien in einigen Tests im Vergleich zum mit 2133 MHz getakteten RAM nochmal einige fps rauszuholen [...]

Nein lass es. höher getakteter RAM bringt nachweislich zwischen 0,x und 1,x% Mehrleistung in Spielen. Der einzige Grund, und damit komme ich zu

1. Warum aber den 2400er RAM? Wie ich das sehe unterstützt das Board doch nur RAM bis 2133 MHz oder nicht?
weil er manchmal günstiger angeboten wird als 2133. War bei DDR3-1333 vs DDR3-1600 schon oft der Fall. Wenn du ein günstigs Kit findest, macht es natürlich keinen Unterschied ob 2133 oder 2400. Der 2400 würde sich dann automatisch auf 2133 runtertakten.

2. Wäre es wenn i5 nicht eher ratsam dann zumindest auch den i5 6600 zu nehmen und generell lieber i5 oder i7?

Intel Core i5-6400, 4x 2.70GHz --> 185,-
Intel Core i5-6500, 4x 3.20GHz --> 205,-
Intel Core i5-6600, 4x 3.30GHz --> 225,-
Intel Core i5-6600K, 4x 3.50GHz --> 240,-
Intel Core i7-6700, 4x 3.40GHz --> 310,-
Intel Core i7-6700K, 4x 4.00GHz --> 355,-

zwischen i5 6600 und i5 6500 liegen 100MHz für 20,- mehr für weitere 20,- mehr bekommst schon den i5-K .. der Aufpreis lohnt sich mMn NICHT.

i7 hat 200MHz mehr (+4T) für einen Aufpreis von fast 100,- dafür wiederum müsstest du das Budget aus deiner GPU nehmen. Der i7 verschafft dir aber weniger FPS im Vergleich zum i5 6500 als eine 335,- GPU im Vergleich zu einer 235,- GPU.


3. Wäre es eine Überlegung wert, sofern das überhaupt möglich ist, einen i5 6600k oder i7 6700k auf das B-Board zu setzen selbst wenn man nicht übertaktet, einfach nur weil dieses ab Werk schon etwas höher getaktet sind (immerhin 600MHz beim i7 und das nur für 20€ Aufpreis) oder würde sich das in Sachen P/L-Verhältnis nicht rechnen?

Kann man machen, muss man aber nicht. Ich finde das ist eine ziemliche Verschwendung von Potenzial. Wenn du dir eine K-CPU holst, dann solltest du auch darauf abzielen über kurz oder lang OC zu betreiben und dafür brauchst du zwingend das Z-Board. Im Spiel wirst du zwischen einer Non-K und einer K CPU nur wenig Unterschied merken, mMn nicht genug Unterschied um den Aufpreis zu rechtfertigen. Vorallem in Anbetracht dessen, dass du das Budget für die GPU senken müsstest und die GPU ist nunmal immer noch der primäre Pixelbeschleuniger nicht die CPU.


@NoahFle: Wollte eigentlich gerne die neue Platform nutzen, um bei einem möglichen Aufrüsten nicht alles austauschen zu müssen.

Darüber streiten sich die Geister. Aufrüsten innerhalb eines Sockels macht nur bedingt Sinn und ist auch nur in wenigen Fällen P/L-technisch clever. Oft ist es es besser WENN dein System keine Power mehr hat für deine Anforderungen das komplette System zu verkaufen und sich neu zu orientieren. Aber das ist eine Diskussion von schier philosophischer Angelegenheit und derart vielfältig, dass man locker 2-3 Bücher drüber schreiben könnte.

Als kleine Idee: Du kannst es so wie ich machen und ein Z-Board mit einem "kleinen" i5 kombinieren und in 4-5 Jahren dann nochmal einen gebrauchten i7(-K) der entsprechenden Generation aufrüsten. Da sollte ein gewisser Leistungszuwachs noch erkennbar sein (aber auch schon grenzwertig was P/ angeht).
Allerdings fällt das wieder in die Kategorie "Rüsten für die Zukunft" und wiederspricht dem heiligen Kredo der HW Upgrades: "Leistung wird gekauft wenn sie benötigt wird. Warten kann man immer!"

Selbst mit Sandy Bridge (i5/i7-2xxx) liegst du immer noch gut im Rennen Und diese Plattform ist knapp 7 Jahre alt. Mit einer aktuellen GPU kann man damit auch wieder super zocken. Von daher:
Wenn dein i5 Non-K nicht mehr ausreicht für deine Anforderungen ist es relativ unwahrscheinlich, dass ein Wechsel in der selben Sockelgeneration noch ausreichend Mehrwert schafft für den Preis oder ob es nicht lohnt komplett auf ein aktuelles System umzusteigen, grade was neue Schnittstellen, Features oder auch Effizienz betrifft.



OT: spielst du Supreme Commander? ... dein Nickname kommt mir mächtig bekannt vor :D
 
Zuletzt bearbeitet:
mit spezieller hardware zum übertakten erreichst du mittlerweile nur noch selten eine bessere preis/leistung, meist ist der aufpreis wesentlich größer als die auswirkungen auf die leistung. wenn du das maximum aus deinem geld raus holen willst, dann würde ich dir vorschlagen "normale" hardware zu kaufen und alles zu übertakten, was damit noch geht (gpu, vram, ram timings). es ist schon seltsam, wie "übertakten" hier im forum mittlerweile nur noch mit dem anheben vom multiplikator der cpu gleichgesetzt wird, wo es doch nach wie vor noch so viele andere möglichkeiten gibt.

zu deinen fragen:
1. der preis ist fast der gleiche, daher schadet der schnellere speicher schon mal nicht. auch wenn er auf deinem board dann nicht mit voller geschwindigkeit läuft, kann es ja auch gut sein, das er sich beim aufrüsten irgendwann mal bezahlt macht.
3. es ist möglich einen brozessor mit "k" in der bezeichnung auf einem mainboard zu betreiben, das einen "b" chipsatz hat. im falle des i5 halte ich das für recht sinnlos, da sich dieser mit einem entsprechenden board noch recht gut übertakten lässt und da der "k" nicht viel schneller ist als der i5 6600 ohne das "k". beim i7 6700k halte ich es sogar für sehr sinnvoll diesen auf einem mainboard mit "b" chipsatz zu betreiben, da dieser schon ein ganzes stück schneller ist als der i7 6700 ohne das "k" und sich auf einem mainboard mit "z" chipsatz aber auch kaum noch übertakten lässt.

edit:
JenZor schrieb:
zwischen i5 6600 und i5 6500 liegen 100MHz für 20,- mehr für weitere 20,- mehr bekommst schon den i5-K .. der Aufpreis lohnt sich mMn NICHT.
den turbo takt sollte man in der betrachtung vielleicht nicht ganz außen vor lassen. grundsätzlich würde ich aber sowieso eher über einen i5 5675c nachdenken, bevor ich einen i5 6600k in betracht ziehe.
 
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Würde etwas gegen diesen RAM sprechen?

http://www.mindfactory.de/product_i...e-4-DDR4-2400-DIMM-CL15-Dual-Kit_1013788.html

16GB DDR4 - 2400 für 72€ klingt schon fast zu schön :D.


Hinsichtlich des Prozessors neige ich jetzt am ehesten zu i5 6500, i5 6600 oder i7 6700k. Wie sehr wirkt sich denn der Turbo Takt aus, bzw. ist der 300 MHz höhere Turbo Takt den Aufpreis von 20€ wert? Und in Bezug auf den i7 6700k: Gerade da der Preisunterschied zwischen den i5 und dem i7 doch beträchtlich ist, ist der Leistungsunterschied und das HT einen Aufpreis von über 100€ wert (ich weiß immer auch eine subjektive Beurteilung) oder wird der spürbare Unterschied beim spielen doch eher gering sein?
Bezüglich der GPU wird die Wahl des Prozessors wohl ohnehin nichts mehr groß ändern. Sofern sie noch erhältlich ist und mir keiner riesige Nachteile aufzeigt wird es wohl die R9 290 für 250€ werden.


OT: Richtig erkannt, habe den ersten Teil von Supreme Commander geliebt. Meiner Meinung nach immer noch eins der besten RTS Games :).
 
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