Leserartikel Anleitung, Tipps und Tricks zum PC-Zusammenbau

EdgarT

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Anleitung: PC-Zusammenbau

Kurzfassung für erfahrene Bastler: Checkliste

Vielen Dank an Nightfly09, engine (beide Text-Grundlage), Black Doom (Bilder), franeklevy (Korrektur) und alle anderen Helfer!​

Falls du gern jemanden Erfahrenen beim Zusammenbau dabei hättest, der dir hilft, kannst du hier eine Liste von Computerbase-Mitgliedern aus deiner Nähe finden, die dich unterstützen können: Helferliste

1. Die Vorbereitungen

1.1. Der Arbeitsplatz

Als Arbeitsplatz empfiehlt sich die Küche oder ein anderer relativ großer Raum mit ausreichend Ablagefläche und einem Tisch. Ein nichtstatischer Fußbodenbelag wie Fließen oder Holzparkett kann ebenfalls nicht schaden. Der Arbeitsplatz sollte grundsätzlich sauber sein und ausreichend Bewegungsfreiraum bieten.


1.2. Hinweise

Was benötigt man, um seinen eigenen PC aus einzelnen Teilen zusammenzubauen? Zunächst einmal viel Zeit, am besten einen ganzen Tag, wenn es dein erster selbstzusammengesetzter PC sein sollte. Zwar wird es nicht unbedingt so lange dauern, doch es kann durchaus passieren. Weiterhin sollte man auf die richtige Kleidung achten, am besten solche, die sich nicht elektrisch auflädt. Falls du auf den PC auf einem Teppich zusammenbauen willst, solltest du keine Schuhe tragen. Jetzt kann es fast losgehen, doch zuvor musst du dich noch erden. Dafür berührst du einfach einen nicht lackierten Teil einer Heizung und du bist geerdet. Außerdem solltest du nie Gewalt anwenden und immer Ruhe bewahren.
Zum Abschluss noch wichtige Hinweise zum Umgang mit den Komponenten: Fasse auf keinen Fall Kontakte oder Leiterbahnen an, um die Komponenten nicht unnötig zu beschädigen, da sie sehr empfindlich sind. Das Mainboard nur an den Seiten berühren und auch die kleineren Bauteile mit möglichst wenig Fingern berühren, um unnötige Berührungen und somit Beschädigungen zu vermeiden. Falls du den PC nicht allein zusammenbauen willst, sondern ein Freund dir hilft, so dürft ihr euch die Teile nicht direkt übergeben. Ihr legt die entsprechende Hardware auf eine anti-statische Matte (meist beim Mainboard enthalten), von wo euer Freund es dann nehmen kann.


1.3. Auspacken, Sortieren und das passende Werkzeug

An Werkzeugen braucht man einen Kreuzschlitz-Schraubenzieher und einige Kabelbinder, damit später im Gehäuse Ordnung herrscht. Nicht unbedingt nötig, aber dennoch empfehlenswert sind eine dünne, stabile Pinzette und eine dünne, mindestens 20 cm lange Spitzzange.
Zu Beginn musst du natürlich zunächst die einzelnen Komponenten auspacken. Lege sie alle auf einen Tisch, auf dem du eine weiche Unterlage ausgebreitet hast. Anschließend liest du dir alle Anleitungen genau durch und versuchst dir, wichtige gerätespezifische Besonderheiten zu merken. Danach legst du das Gehäuse mit der rechten Seitenwand nach unten auf ein nichtleitendes Geschirrtuch, damit es nicht zerkratzt und du es besser drehen kannst.


2. Der Zusammenbau

2.1. Das Gehäuse

Gehäuse.jpg
Zunächst solltest du dir einen Überblick über das Gehäuse verschaffen. Dafür musst du die linke Gehäusewand entfernen. An den meisten Gehäusen findest du dafür am hinteren Ende der linken Seite mehrere Schrauben, welche du einfach mit dem Schraubenzieher herausdrehst und zu den anderen Schrauben legst. Anschließend schiebst du die Seitenwand ein Stück in Richtung Gehäuserückseite, sodass du sie komplett entfernen kannst. Solltest du keine Schrauben finden, lies im Handbuch nach, wie du vorgehen musst.
leeres_gehuset6lb.jpg
Im Gehäuse solltest du dann in einer kleinen Pappschachtel oder in kleinen Plaste-Tütchen diverse Schrauben finden. Diese holst du aus dem Gehäuse und legst sie an einen sicheren Ort, damit sie nicht verloren gehen (am besten eine Schale o.ä.). Schau auch in den Laufwerksschächten nach, ob dort nicht noch irgendwo eine kleine Tüte hängt und du dich später über die fehlenden Schrauben wunderst. Ein weiterer potenzieller Fundort ist der Rahmen der Laufwerksschächte (Schrauben sind übereinander im Rahmen angeordnet).
Jetzt schaust du dir das Gehäuse näher an: Wo kommen die Laufwerke (Laufwerke sind sowohl Festplatten als auch DVD-/BluRay-Laufwerke) hin? Wo das Netzteil? Wo ist Platz, um nicht genutzte Kabel zu verstauen?
Falls du dich für einen besonders leisen oder gut durchlüfteten PC entschieden hast, solltest du zunächst die Gehäuselüfter an den dafür vorgesehenen Stellen montieren. Die Blasrichtung des Lüfters erkennst du an einem kleinem Pfeil, der sich auf diesem befinden sollte. Wenn du zwei Lüfter hast, empfiehlt es sich, einen Lüfter an der Gehäusefront mit Pfeilrichtung nach innen und einen Lüfter an der Gehäuserückseite mit Pfeilrichtung nach außen anzubringen. Nähere Informationen findest du im beiliegenden Handbuch. Bei den meisten Gehäusen sind aber bereits welche vorhanden. Sollte dies der Fall sein, lege einfach nur die Kabel über die Gehäusewand nach außen, sodass sie nicht stören.
Die I/O-Blende ist meist direkt unterhalb des Netzteils an der Rückseite des Gehäuses zu finden. Versuche sie zu entfernen, indem du die dünnen Halterungen (nicht die Blende!) so biegst, dass du die Blende hinausnehmen kannst. Anschließend setzt du die Blende, die dem Mainboard beilag, so ein, dass sie später zu den Anschlüssen des Mainboards passt. Danach versuchst du, die kleinen Halterungen wieder zurückzubiegen, damit die neue Blende hält.
Abschließend bringst du noch die Abstandshalter im Gehäuse an. Dafür musst du in der Anleitung des Mainboards oder des Gehäuses nach der richtigen Anordnung suchen. Jetzt nimmst du die Abstandshalter und schraubst sie in die richtigen Löcher des Gehäuses.
abstandshalterfunf.jpg
Danach fasst du das Mainboard an den Seiten an und prüfst die richtige Stellung der Löcher, indem du das Mainboard probeweise in das Gehäuse setzt. Gehe dabei sehr vorsichtig mit dem Mainboard um und kratze auf keinen Fall mit den Abstandshaltern über die Unterseite. Wenn du alle (!) Abstandshalter durch die entsprechenden Löcher des Mainboards sehen kannst, hast du sie richtig angebracht. Dabei kannst du auch gleich die richtige Position der I/O-Blende prüfen. Am Mainboard findest du an einer der längeren Seiten am Rand einige hochstehende Anschlüsse, die genau in die I/O-Blende passen müssen.
Unbenannt.jpg



2.2. Die Laufwerke

Hinweis: Falls du nur ein kleines Gehäuse hast, solltest du die Laufwerke aus Platzgründen erst nach dem Mainboard ins Gehäuse einsetzen.

Nun montierst du die Laufwerke. Dafür musst du u.U. an der Gehäusefront einen Teil der Verkleidung und eventuell ein dahinter befindliches Schutzblech entfernen, damit das DVD-/BluRay-Laufwerk auch ausfahren kann. Dieser Teil der Verkleidung und das Schutzblech sind meist mit kleinen Metalllaschen oder anderen leicht übersehbaren Mechanismen befestigt und sollten daher nicht mit roher Gewalt entfernt werden. Nun versuchst du, das Laufwerk von vorn in den Schacht einzuführen. Falls dies nicht gelingen sollte, kannst du im Handbuch des Gehäuses eine Anleitung zur Montage von DVD-/BluRay-Laufwerken finden. Achte aber darauf, noch keine Kabel an das Laufwerk anzuschließen.
Das wiederholst du nun mit der Festplatte, allerdings solltest du diese in einen der unteren Schächte stecken, die vorne keine entfernbare Verkleidung haben. Auch hier kann dir das Handbuch weiterhelfen und auch hier solltest du keine Kabel an die Festplatte anschließen. Falls du über eine 2,5"-Festplatte (z.B. die meisten SSDs) verfügst, musst du diese meist zuvor in einen Wechselrahmen montieren, der als Abstandshalter fungiert. Lies das dem Wechselrahmen beiliegende Handbuch, um den Wechselrahmen richtig anzubringen. Einige neuere Gehäuse besitzen manchmal bereits 2,5"-Schächte. In diesem Fall kannst du die kleine Festplatte ganz normal wie ein DVD-/BluRay-Laufwerk einbauen.


2.3. Das Netzteil

Hinweis: Falls du nur ein kleines Gehäuse hast, solltest du das Netzteil aus Platzgründen erst nach dem Mainboard und den Laufwerken ins Gehäuse einsetzen.

Anschließend verbaust du das Netzteil. Schalte es zunächst auf „Aus“, damit später keine Gefahr besteht. Es kommt meist oben links in die Ecke des Gehäuses. Sollte dort kein Platz sein, lies dir das Handbuch deines Gehäuses durch, um die dem Netzteil zugedachte Postion zu erfahren. Die Seite, aus der die Kabel kommen, schaut nach innen. Du nimmst das Netzteil und setzt es von innerhalb gegen die Öffnung im Gehäuse und verschraubst es mit den passenden Schrauben des Gehäuses von außen. Danach nimmst du das Kabelbündel, das jetzt im Gehäuse verteilt ist und hängst es über die Wand nach außen, damit es nicht mehr stört.


2.4. Das Mainboard

Jetzt wollen wir uns um das Mainboard kümmern. Dafür legst du dieses am besten auf die anti-statische Matte oder einen anderen weichen Untergrund. Erde dich sicherheitshalber nochmal und achte darauf, das Mainboard nicht an den Kontakten und Leitern zu berühren.


2.4.1. Der RAM

Hinweis: Falls mehr als zwei Arbeitsspeicher-Riegel vorhanden sind, solltest du zunächst nur zwei verbauen und später nach der Einrichtung des Computers die restlichen nachrüsten.

Kommen wir zuerst zum Arbeitsspeicher (RAM). Achte besonders darauf, nicht die Kontakte zu berühren. An der unteren Seite des ersten Sticks findest du eine Kerbe. Nun suchst du auf dem Mainboard nach den vier langen Slots, in die der RAM gleich kommt. Falls du zwei Sticks hast, müssen diese in zwei gleichfarbige Slots eingesetzt werden (nähere Informationen kannst du wie immer dem Handbuch entnehmen). Zunächst öffnest du die Verschlüsse an den beiden Enden des Slots, danach prüfst du, ob die Kerbe im Stick mit der Erhöhung im Slot übereinstimmt (also der Stick richtig herum ist) und drückst diesen dann sanft (ohne Gewalt!) in den Slot, sodass sich die Verschlüsse schließen und einrasten. Diesen Vorgang wiederholst du mit dem zweiten Stick. Jetzt testet du noch, ob die Verschlüsse richtig geschlossen sind und dann ist der RAM auch schon montiert.
RAM_Einsetzen.jpg
Verschlüsse sind noch nicht geschlossen!

2.4.2. Die CPU

Videos:
Als nächstes ist die CPU an der Reihe. Der CPU-Sockel ist ein relativ großes Quadrat meistens an einem Ende des Mainboards. Zunächst klappst du den Hebel nach oben und entfernst vorsichtig die Schutzkappe (ist nur noch selten vorhanden), ohne die darunterliegenden Kontakte zu berühren.
cpu_sockelo5vz.jpg
Jetzt nimmst du die CPU, entpackst sie vorsichtig und berührst auch hier nicht die Kontakte (Pins auf der Unterseite). Die CPU hat an einer Seite eine kleine Kerbe, die ebenfalls (allerdings als Ausbuchtung) auch auf dem Sockel zu finden ist. Entsprechend dieser Markierung setzt du die CPU (mit der Unterseite nach unten ;) ) sanft auf den Sockel und prüfst, ob sie auch wirklich richtig sitzt.
cpu_hebels6n4.jpg
Jetzt klappst du einfach den Hebel mit ein klein wenig Gewalt nach unten (die CPU darf dabei natürlich nicht brechen, da sie ansonsten falsch montiert wurde ;) ) und bringst ihn wieder in die Ursprungsstellung, sodass die CPU fest sitzt.


2.4.3. Der CPU-Kühler

Wenn du einen alternativen Lüfter/Kühler verwenden willst, lies die Anleitung, um ihn richtig anzubringen. Falls du allerdings den Boxed-Kühler (also den, der der CPU beilag) nutzen möchtest, hier eine kurze Anleitung (ebenfalls im Handbuch zu finden): Zunächst entfernst du das Schutzpad über der Wärmeleitpaste auf der Unterseite des Kühlers. Falls du eine andere als die normale Wärmeleitpaste auftragen willst, kannst du hier eine Anleitung zum Auftragen finden: Klick. Die Wärmeleitpaste muss nicht eintrocknen, allerdings solltest du sie nicht verschmieren, sondern so lassen, wie sie war (außer du weißt, was du tust).

Intel: Dann setzt du den Kühler auf die CPU und zwar so, dass die Wärmeleitpaste genau auf der CPU ist und die vier Verschlüsse in die entsprechenden Löcher des Mainboards passen. Die Verschlüsse drückst du nun in die Löcher, sodass sie einrasten.
AMD: Auch hier setzt du den Kühler so auf die CPU, dass die Wärmeleitpaste auf der CPU ist. Danach hakst du den Kühler auf beiden Seiten ein und legst den Bügel um, sodass dieser fest sitzt und nicht mehr aufgeht.
khler_hebelm5ka.jpg
khler_schraubemuac.jpg
Bei neueren Modellen ist meist ein Einrastmechanismus anstelle von Schrauben vorhanden.
khler_festc6ok.jpg
In beiden Fällen schließt du nun das Kabel des Kühlers an das Mainboard an. Meist ist der Anschluss mit „CPU_FAN“ gekennzeichnet und liegt in unmittelbarer Nähe des CPU-Sockels.
CPU_FAN_Einsetzen.jpg
Sollte dies nicht so sein, kannst du im Handbuch des Mainboards nähere Informationen dazu finden.


2.4.4. Der Einbau ins Gehäuse

Nun musst du das Mainboard ins Gehäuse einbauen. Überprüfe zunächst, ob auch keine Kabel im Weg sind und du die Abstandshalter und die I/O-Blende richtig montiert hast. Zähle sicherheitshalber die Abstandshalter und suche dir die Schrauben, die später durchs Mainboard in die Abstandshalter geschraubt werden, heraus und vergleiche die Anzahl Schrauben mit der Anzahl der Abstandshalter. Sollten zu wenige Schrauben vorhanden sein, lies dir unbedingt noch einmal das Handbuch deines Mainboards bezüglich des Einbaus durch und korrigiere die Postion der Abstandshalter.
Das Mainboard fasst du nun an den Seiten an und setzt es so in das Gehäuse ein, dass die Anschlüsse in die I/O-Blende passen und alle Abstandshalter durch die Löcher des Mainboards sichtbar sind. Achte dabei darauf, nicht über die Abstandshalter zu kratzen. Jetzt drehst du eine Schraube nach der anderen mit den Fingern oder auch mit dem Schraubenzieher so, dass sie nicht mehr herausfallen, aber auch noch nicht fest sitzen, damit du das Mainboard im Notfall noch ein wenig richten kannst, falls eine Schraube nicht passen sollte. Sobald du in alle Abstandshalter eine Schraube gedreht hast, ziehst du sie mit dem Schraubenzieher fest. Führe diesen dabei mit beiden Händen. Die eine Hand kommt an den Griff, die andere an die Klinge/Spitze.
maonboard_fest25qb.jpg


2.5. Die Kabel

Im Handbuch des Mainboards findest du eine Übersicht über alle Anschlüsse, die dein Board hat. Nutze sie, um schneller die gesuchten Anschlüsse zu finden.
Beginnen wir gleich mit den schwersten Anschlüssen: Das sogenannte Front-Panel. Das Front-Panel ist die Front des Gehäuses, welche natürlich mit dem Mainboard verbunden sein muss. Die Kabel des Front-Panels findest du im Gehäuse am Inneren der Gehäusefront und die passenden Steckplätze meist unten rechts auf dem Mainboard (s. Handbuch). Da die Belegung immer unterschiedlich ist, hier nur ein allgemeiner Hinweis: "Der Plus-Pol ist farbig und der Minus-Pol ist weiß!" Falls dir die Belegung unklar bleiben sollte, schlage im Handbuch nach.
Nicht vergessen solltest du die Front-USB-Anschlüsse. Das Kabel kommt ebenfalls aus der inneren Seite der Gehäusefront und findet seinen Platz direkt neben den Front-Panel-Anschlüssen im sogenannten "F_USB"-Steckplatz.
Das letzte der Frontkabel ist das für den vorderen Audioausgang. Den "F_Audio"-Steckplatz findest du meist links unterhalb des CPU-Sockels. Falls dir mehrere Audiokabel (z.B. AC '97, HD Audio) zur Verfügung stehen (ebenfalls aus dem Inneren der Gehäusefront), nimm den Stecker, der mit "HD Audio" gekennzeichnet ist und stecke ihn in den "F_Audio"-Steckplatz.
Als nächstes sind die Laufwerke an der Reihe. Am Netzteil hängen Kabel, die mit „S-ATA“ beschriftet sind. Es gibt keinen Master oder Slave. Einfach das Kabel an die Rückseite des Laufwerks anschließen und testen, ob es richtig sitzt.
SATA_Laufwerk.jpg
Das ganze beim zweiten Laufwerk wiederholen. Dem Mainboard oder dem Laufwerk liegt ein weiteres SATA-Kabel bei. Du erkennst es daran, dass beide Enden gleich sind und es in den zweiten Anschluss auf der Rückseite der Laufwerke passt. Das andere Ende des Kabels steckst in einen der SATA-Anschlüsse deines Mainboards. Am Ende sieht die Rückseite eines Laufwerks so aus:

sata8wwy.jpg

Jetzt schließt du den P4-Stecker an, der ebenfalls vom Netzteil stammt. Den Anschluss findest du meist oben links vom CPU-Sockel. Den genauen Ort erfährst du im Handbuch. Der Anschluss verfügt u.U. über 2x4 Steckplätze. In dem Fall schaust du dir den P4-Stecker genauer an. Die einzelnen Pins sind verschieden geformt. Entsprechend dieser Formung musst du sie in den Steckplatz stecken.
Jetzt schließt du noch die beiden ATX-Stecker an. Sie enden ebenfalls im Netzteil. Der große verfügt über 2x10 Pins und der kleine über 2x2 Pins. Entsprechend der Formung ihrer Pins kommen sie in den Anschluss des Mainboards nebeneinander, der meist rechts vom Arbeitsspeicher ist und mit „ATX“ gekennzeichnet ist.
ATX_Einsetzen.jpg
Der Gehäuselüfter verfügt ebenfalls über ein Kabel. Falls es sich um einen speziellen Gehäuselüfter handelt, musst du im Handbuch nachschlagen, wie du ihn zu montieren und anzuschließen hast. Andernfalls verbinde einfach das Kabel des Lüfters mit dem zugehörigen Kabel des Netzteils, welches du daran erkennst, dass der Stecker des Lüfters in den Anschluss passt.


2.6. Die Erweiterungskarten (Grafik-, Sound- und TV-Karte)

Zum Schluss werden noch die Erweiterungskarten verbaut. Achte auch hier darauf, keine Kontakte zu berühren. Fasse die Karte möglichst nur an den Seiten an und auch mit so wenig Fingern wie möglich. Lies dir zunächst die Anleitung des Mainboards und der Erweiterungskarte bezüglich des Einbaus durch. Anschließend suchst du den Slot, den deine Karte voraussetzt. An der Gehäuserückwand findest du eine Reihe leicht entfernbarer Bleche, wobei jedem Slot genau eines zugeordnet ist. Das zu dem Slot deiner Karte gehörende Blech löst du vom Gehäuse, ohne dabei das Mainboard zu beschädigen. Eventuell befindet sich noch ein kleiner Mechanismus vor den Blechen, den du aber getrost aufklappen kannst (andernfalls schau im Handbuch des Gehäuses nach einer Lösung). Jetzt nimmst du die Karte und setzt sie mit der Kontaktseite Richtung Slot in den Slot ein. Achte dabei darauf, dass ein Ende der Karte durch die Gehäuserückwand (dort, wo vorher das Blech war) passen muss. Möglicherweise musst du an einem Ende des Slots einen kleinen Hebel drücken, damit du die Karte einsetzen kannst.

Dann drückst du die Karte sanft ein wenig auf beiden Seiten, um zu prüfen, ob sie richtig sitzt.

Manche Karten setzen eine zusätzliche Stromversorgung voraus. Lies in der Anleitung nach, ob dies auf deine Karte zutrifft. Falls ja, suchst du auf der Karte nach den Steckplätzen der benötigten Stromversorgung. Anschließend suchst du unter den Kabeln des Netzteils das passende heraus und steckst es in den Anschluss der Karte.

Endprodukt.jpg

2.7. Das Aufräumen

Die einfachste Variante, um die Kabel einigermaßen sinnvoll zu verlegen, ist die sogenannte „U“-Form. Dabei legst du die Kabel oberhalb des Mainboards hin zu den Laufwerken. Von dort führst du sie dann nach unten. Nicht benötigte Kabel kannst du in einem Laufwerksschacht deiner Wahl unterbringen. Nachdem du die Kabel dann geordnet hast, verbinde sie mit etwas Kabelbinder. Achte darauf, dass keine Kabel in die Nähe der Lüfter kommen.


3. Die Inbetriebnahme

3.1. Geräte anschließen


3.1.1. Der Monitor

Dem Monitor liegen zwei Kabel bei. Das eine dient zur Stromversorgung und wird einfach am ansprechenden Steckplatz auf der Rückseite des Monitors angeschlossen, aber noch nicht mit der Steckdose verbunden. Das zweite Kabel wird zunächst entsprechend der beiliegenden Anleitung an der Monitorrückseite befestigt und anschließend mit dem Computer verbunden. Der passende Anschluss ist an der Grafikkartenaußenseite zu finden (dort, wo vorhin am Gehäuse das Blech entfernt wurde). Einfach die Anschlüsse vergleichen und nach Position der Pins in den richtigen Anschluss stecken.


3.1.2. Die Tastatur und die Maus

Die meisten heute erhältlichen Tastaturen und Mäuse verfügen über einen USB-Anschluss (wie der bei USB-Sticks). Um sie anzuschließen, muss man also einfach das USB-Kabel mit einem USB-Anschluss am Computer(-gehäuse) verbinden. Dabei sollte man (wenn möglich) einen Anschluss auf der Rückseite nehmen, um die wenigen auf der Vorderseite frei zu halten. Auf der Rückseite steckt man dann die beiden Kabel von Tastatur und Maus in zwei USB-Anschlüsse, die sich bei der I/O-Blende befinden.


3.1.3. Sonstige Peripherie/Geräte

Da es eine Unmenge an verschiedenster Peripherie gibt, richte dich einfach nach der Anleitung, um sie richtig anzuschließen. Schließe sie aber besser erst nach der Installation des Betriebssystems an, um mögliche Fehlerquellen zu vermeiden.


3.2. Der erste Start

Kommen wir nun zum ersten Probestart. Dafür musst du zunächst das Netzteil mit Hilfe eines beiliegenden Kabels mit einer Steckdose verbinden und es an der Außenseite auf „Ein“ bzw. „On“ schalten. Dann steckst du noch das Stromkabel des Monitors in eine Steckdose.
Prüfe noch einmal, ob alle Kabel außer Reichweite der Lüfter sind und starte anschließend den PC mit Hilfe des Powerschalters an der Gehäusefront (wie bei anderen PCs auch).
Sollten die Lüfter nur ganz kurz anlaufen und danach aufhören, hast du einen Fehler gemacht. Prüfe einfach alle Kabel mit dieser Checkliste: Checkliste
Sollte sich der Fehler nicht finden, probiere Folgendes aus: Null-Methode von HisN
Falls die Lüfter aber eine Weile laufen, ist alles in Ordnung und du kannst den PC durch etwa 5-sekündiges Drücken des Powerschalters ausschalten.
Da alles ordnungsgemäß läuft, kannst du nun die linke Gehäuseseite wieder anbringen. Gehe dabei einfach umgekehrt vor, wie du sie abgenommen hast.


3.3. Die Betriebssysteminstallation

Um den PC von der Installations-DVD zu starten, drücke auf den Auswurfknopf des DVD-Laufwerkes und lege die DVD ein, anschließend drückst du ein weiteres Mal oder schiebst es einfach sanft zurück. Danach schaltest du den PC wie gewohnt ein.
Bei einer einfachen Windowsinstallation kannst du dich nach folgenden Anleitungen von ComputerBild richten:
Falls du ein anderes Betriebssystem als Windows installieren willst, lege die CD/DVD einfach in das DVD-Laufwerk, starte den PC und folge den Installationsanweisungen.
Wenn du Linux parallel zu Windows installieren willst, empfiehlt es sich, Windows zuerst zu installieren.


3.4. Die Treiberinstallation

Hinweis: Aufgrund des Umfangs dieses Punktes wurde er in einen separaten Post ausgegliedert.

Kommen wir zu einem der umständlichsten Punkte: der Treiberinstallation.
Treiber benötigt man für die Grafikkarte und das Mainboard. Allerdings gibt es noch zusätzliche Programme für diverse andere Peripherie (z.B. Monitor, Tastatur, Maus, Webcam, etc.).
Für weitere Informationen und einige wichtige Treiber siehe: Treiberhilfe


3.5. Empfohlene Programme

Kommen wir abschließend zu zusätzlichen Programmen, die auf keinem PC fehlen sollten: Programmempfehlungen
 
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Treiberliste

Hinweis:
x64 steht für ein 64-Bit-Betriebssystem, x86 für ein 32-Bit-Betriebssystem. Lade dir die zu deinem Betriebssystem passende Version herunter.

AMD-Grafikkarten:
Link: http://support.amd.com/de-de/download
Alternative: https://www.computerbase.de/downloads/treiber/grafikkarten/amd-adrenalin-treiber/
Auf der Website "Desktop Grafiklösungen" auswählen. Dann entsprechend das Modell einstellen.
Lade dir die "Catalyst Software Suite" in der neusten Version herunter und installiere sie. Während der Installation wird möglicherweise der Bildschirm kurzzeitig schwarz.

nVidia-Grafikkarten:
Link: http://www.nvidia.de/Download/index.aspx?lang=de
Alternative: https://www.computerbase.de/downloads/treiber/grafikkarten/nvidia-geforce-treiber/
Anhang anzeigen 190696
Die Karte auswählen und das Betriebssystem näher benennen. Danach auf "Suchen" klicken.
Anhang anzeigen 190697
"Jetzt herunterladen" und "Akzeptieren und herunterladen" anwählen und die Datei speichern.

Logitech-Tastaturen und -Mäuse:

Realtek HD-Audio:
Link: https://www.computerbase.de/downloads/treiber/soundkarten/realtek-hd-audio-treiber/

Einfach neuste Version downloaden (s. Logitech-Tastaturen und -Mäuse).​

Mainboardtreiber:
Um Mainboardtreiber zu finden, sucht man einfach bei Google nach "Treiber PRODUKTNAME" (für Produktname eine möglichst genaue Kennzeichnung einsetzen, z.B. "Treiber GA-P55A-UD3"). Meist ist dann bereits der erste Link der richtige und man muss nur noch das Betriebssystem auswählen und dann am besten alle mögliche Treiber downloaden.

Sonstige Treiber:
Für folgende Geräte gibt es u.U. Treiber: Webcam, Lautsprecher/Soundkarte, zusätzliche für den Monitor (nicht die Grafikkartentreiber). Einfach bei Google eingeben.
Diese Treiber stellen meist nur zusätzliche Funktionen zur Verfügung und werden für den normalen Gebrauch meist nicht benötigt.
 
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Checkliste für den PC-Zusammenbau

1. Die Vorbereitungen

- großer Raum mit Ablagefläche + Tisch (wichtig: sauber + Bewegungsfreiraum; z.B. Küche)
- Werkzeuge: Kreuzschlitz-Schraubenzieher, Kabelbinder, dünne, stabile Pinzette + dünne, 20 cm lange Spitzzange
- Erdung an Heizung
- Auspacken auf weiche Unterlage
- Gehäuse: rechte Seitenwand nach unten auf Geschirrtuch
- keine Gewalt, Ruhebewahren
- Kontakte nicht berühren


2. Der Zusammenbau

2.1. Das Gehäuse

- linke Gehäusewand entfernen
- Schrauben im Gehäuse suchen + sicher aufbewahren
- Gehäuselüfter montieren
- I/O-Blende entfernen + Mainboardblende einsetzen
- Abstandshalter anbringen


2.2. Die Laufwerke

- an Gehäusefront: Teil der Verkleidung entfernen
- DVD-Laufwerke: von vorn in einen der oberen Schächte einzuführen
- Festplatte: unterer Schacht (evtl. Wechselrahmen für 2,5“er montieren)
- keine Kabel anschließen


2.3. Das Netzteil

- auf „Aus“ schalten
- Netzteil von innen einsetzen
- Verschrauben von außen


2.4. Das Mainboard

- Mainboard auf anti-statische Matte legen


2.4.1. Der RAM

- bei mehr als 2 Riegeln nur 2 verbauen
- Riegel: untere Gerbe muss mit Kerbe im Slot übereinstimmen
- RAM einsetzen + Verschlüsse schließen


2.4.2. Die CPU

- Hebel nach oben klappen
- CPU: aufsetzen (auf kleine Kerbe achten)
- Hebel nach unten klappen


2.4.3. Der CPU-Lüfter

- Alternative-WLP: Anleitung
- Schutzpad über Wärmeleitpaste entfernen
- Intel: Lüfter auf CPU setzen + Lüfterverschlüsse in Löcher einrasten lassen
- AMD: Lüfter auf CPU setzen + Lüfter auf beiden Seiten einhaken + Bügel umlegen
- Lüfterkabel an Mainboard anschließen (Anschluss: „CPU_FAN“)


2.4.4. Der Einbau ins Gehäuse

- Mainboard in Gehäuse einsetzen
- Abstandshalter: Schrauben eindrehen


2.5. Die Kabel

- Front-Panel: Kabel von Gehäusefront anschließen (Anschluss: „F_PANEL“; Hinweis: "Der Plus-Pol ist farbig und der Minus-Pol ist weiß!")
- Front-USB-Anschlüsse anschließen (Anschluss: „F_USB“)
- Frontaudioausgang anschließen (Anschluss: „F_Audio“; bei mehreren Audiosteckern: „HD Audio“ nutzen)
- Laufwerke: SATA-Kabel des Netzteils anschließen + weiteres SATA-Kabel in SATA-Anschluss des Mainboards
- P4-Stecker anschließen
- 2 ATX-Stecker anschließen (Anschluss: „ATX“; 2x10 Pins + 2x2 Pins)
- Gehäuselüfter anschließen


2.6. Die Erweiterungskarten (Grafik-, Sound- und TV-Karte)

- Gehäuserückwand: Blech entfernen
- Karte in Slot einsetzen
- evtl. zusätzliche Stromversorgung mit Netzteil sicherstellen


2.7. Das Aufräumen

- nichtbenötigte Kabel: in Laufwerksschacht unterbringen
- Kabel mit Kabelbinder verbinden
- keine Kabel in der Nähe der Lüfter!
 
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Empfohlene Programme

Alle hier genannten Programme sind kostenlos.


Schutzprogramme:

AVG Free
  • Kostenloser Virenschutz
Microsoft Security Essentials
  • Kostenloser Virenschutz von Microsoft
  • nur für Windows Vista & 7; ab Windows 8 liegt Windows Defender bei (muss nicht extra installiert werden)

Optimierungsprogramme:

CCleaner
  • Beliebtes Optimierungstool

Alternativen zu Windowsprogrammen:

Büroprogramme:

LibreOffice
  • Vollständige Bürosuite
  • Alternative zu: Microsoft Office (kostenpflichtig)

Firefox
  • Alternative zu: Internet Explorer

Opera
  • Alternative zu: Internet Explorer

Thunderbird
  • Mailprogramm von Mozilla (Firefox-Entwickler)
  • Alternative zu: Windows Mail/Outlook

Medienprogramme:

VLC Media Player
  • Unterstützung für sehr viele Video- und Audioformate
  • Alternative zu: Windows Media Player

Irfanview
  • Bildbetrachter
  • Alternative zu: Windows-Fotoanzeige
Sonstige Programme:

Deepburner
  • Brennprogramm für CDs und DVDs
  • Alternative zu: Windows-Brennprogramm (im Windows Explorer)

7-Zip
  • Archivierungsprogramm
  • Alternative zu: Windows-Archivierungsprogramm (im Windows Explorer)

Trackmania Nations Forever
  • kostenloses Arcade-Rennspiel mit Multiplayermodus
  • auf "Free TM1 Download" klicken

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Dieser Leitfaden soll schnellere und passendere Beratung in diesem Unterforum ermöglichen, indem alle Fragen vorab geklärt werden und man problemlos ein passendes System zusammenstellen kann.
Folgende Punkte sind zu beachten, um gut beraten zu werden:

1. Vorabinformationen!
Wie immer gilt, dass man sich vorher informieren soll! Z.B. die für den jeweils pasenden Verwendungszweck FAQs lesen!!! Dafür sind die da!
2. Maximales Budget?
Was möchtest du maximal auszugeben? Und nicht vergessen einen kleinen Puffer für Versand einzuplanen!​
3. Verwendungszweck?
Was hast du mit dem PC vor?​
3.1. Bestimmter Verwendungszweck
a) Gaming
b) Grafik-/Musik-/Videobearbeitung
c) Office
d) HTPC
e) CAD-Anwendungen
f) Server (Daten, Mails etc.)
g) ...
Natürlich können auch mehrere Zwecke genannt werden.

3.2. Gaming
Mit welcher Auflösung spielst du und welche Anforderungen stellst du an die Qualität (hoch, mittel, niedrig)?
Welche Spiele nutzt du vorrangig (~2 Beispiele)?​
3.3. Grafik-/Musik-/Videobearbeitung + CAD-Anwendungen
Welche Software nutzt du? Z.B. Photoshop, Maya, 3ds Max? Bist du Profi oder eher Hobby-Bearbeiter?​
4. Ist noch ein alter PC vorhanden?
Falls das Budget knapp ist, kann man z.B. Gehäuse, DVD-Laufwerke etc. wieder verwenden. Genaue Bezeichnungen sind von Vorteil ("Netzteil hat 500W" reicht nicht aus!)!​
5. Besondere Anforderungen und Wünsche?
Ist das Design wichtig? Muss der PC leise? Soll übertaktet werden? Ist der Verbrauch sehr wichtig? Bevorzugst du eine bestimmte Marke? Wie viele Jahre wird der PC voraussichtlich genutzt werden? Beabsichtigst du in naher Zukunft aufzurüsten? Planst du mehr als eine Grafikkarte o.ä.? Hast du eine andere besondere Anforderung an deinen PC oder die Software?​


Für weiterführende Informationen kannst du hier vorbeischauen: Klick.
Dieser Post wird von EdgarT und franeklevy betreut.
 
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AW: [Entwurf] Anfragenvorlage (bitte alle aktiven Mitforisten reinschauen!)

Die Grundidee klingt schon mal gut.

Aber man kann noch was ergänzen:
a) Gaming
b) Grafik-/Videobearbeitung
c) Office
d) HTPC

Ergänze:
. CAD-Anwendungen
. Server (Daten, Files, etc.)
Und bei den Prioritäten kann man noch "sparsam im Verbrauch" ergänzen.
 
AW: [Entwurf] Anfragenvorlage (bitte alle aktiven Mitforisten reinschauen!)

Bei Prioritäten steht doch schon "Ist der Verbrauch sehr wichtig bzw. läuft der PC 24h am Tag, 7 Tage die Woche?" ^^

Die beiden anderen Dinge habe ich ergänzt ;)

Was würdet ihr davon halten, wenn man das fertig FAQ (oder was auch immer das jetzt ist ^^) als "Wichtig" markiert und mit "Vor dem Posten bitte lesen!" betitelt? Das müssten dann natürlich die Mods machen.
 
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Ein Punkt "Aufrüstbarkeit" wäre sicher auch noch wichtig. (SLI/CF, langlebiger Sockel, etc.)
 
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Hi,

ich finde die Idee für so eine Art Vorlage super:daumen:

Allerdings würde ich die Punkte 4.1 bis 4.3 raus nehmen. Am Ende wird immer das beste P/L von der Community empfohlen, daher sollte man sich hier nicht auf irgendwelche schwammigen Punkte verlassen. Was bietet man einen Intel/Nvidia Fanboy an? Abhängig vom Preisbereich derzeit überwiegen AMD.

Ich denke die Vorlage sollte auch nicht zu eng gefasst werden, damit es schnell geht diese auszufüllen.
Daher wäre mein Vorschlage die Punkte 4.1 bis 4.3 als einen Punkt zusammenzufassen, diesen könnten wir dann "sonstige Anforderungen/Wünsche" nennen, als Beispiel eine ganz grobe Beschreibung: "Voraussichtliche Nutzungsdauer, Aufrüstbarkeit, Markenpräferenzen. SLI/CF wird i.d.R. eh nicht empfohlen, ich denke die Gründe dafür dürften bekannt sein, daher würde ich diesem Thema auch keinen extra Punkt widmen. Aufrüstbarkeit ist im Grunde eh nicht gegeben, außerhalb des bekannten Rahmen des Forums werden PCs eh meist drei Jahre genutzt und anschließend komplett ersetzt. Die Erfahrung bei den Empfehlungen zeigen eigentlich auch recht deutlich diese Tendenz. User mit Ahnung fragen selten nach, bzw. rüsten und kaufen ihre Systeme selbst, eher unerfahrene User lassen sich beraten, bauen die Kiste zusammen und schrauben danach eher selten daran herum.

Man sollte noch abfragen, welche Programme und Spiele benutzt werden, besonders im Arbeitsbereich (CAD, Editing) werden t.w. besondere Anforderungen an die HW gestellt. Hier würde ich einfach einen Hinweis ergänzen, dass der Fragesteller abhängig von seiner Auswahl einfach zumindest zwei/drei Beispiele nennen soll.

Die Monitorauflösung und bevorzugte Qualitätseinstellungen (Gaming) sind zudem auch sehr wichtig, dies könnte man als Zusatzpunkt ergänzen.

Grüße,
franeklevy
 
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sieht schon wesentlich besser aus. Ich würde noch vorschlagen diesen Satz zu entfernen:
"In einen Gaming-PC braucht man keine 8 GB RAM und in einem Photoshop-PC eine andere Grafikkarte als in einem Gaming-PC."

Ich würde in den Anforderungen erstmal keine HW-Einschränkungen nennen.

Den letzten Punkt (5) würde ich als aller erstes hinschreiben, mit etwas Recherche kann eh jeder den PC fast selbst zusammenstellen, daher lass uns doch als erstes die drei Zusammenstellungen als Hinweis empfehlen.

Grüße,
franeklevy
 
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Den Satz wollte ich auch gerade entfernen ^^

Macht auch Sinn, den letzten Punkt an erster Stelle zu nennen. ;)
 
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schreibe doch ruhig noch die FAQ aus, bei einigen Experten geht das sonst unter :freaky:

[FAQ] Der ideale Multimedia-PC
[FAQ] Der ideale Gaming-PC
[FAQ] Der ideale Office-PC

Grüße,
franeklevy
 
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Stimmt auch wieder ;)

Kann man das jetzt so den Mods vorstellen oder gibt es noch weitere Vorschläge?
 
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Ich würde ein guten Gamer Rechner zusammenbauen und Multimedia und Office Rechner ist ja da mit drin, weil die Leistung minimal nur ist. Wenn man gleich noch ein guten CPU und RAM mit einbaut gebenfalls mit einer SSD für flüssiges arbeiten kann man gleich noch Grafik-/Videobearbeitung und CAD-Anwendungen mit einbinden.

HTPC und Server Anwendung würde ich ein kleinen extra PC zusammenbauen, da man da nicht soooo viel Leistung braucht besonders durch das sparen einer Grafikkarte spart man Strom.
 
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Das sollte jetzt aber eine Vorlage für Anfragen bezüglich Zusammenstellungen werden, ja? ^^
Z.B. sollten alle Anfragen die wichtigsten Fragen gleich im Anfangspost klären, damit man nicht alles extra nachfragen muss. Und das soll jetzt halt eine Übersicht für wichtige Fragen werden. ^^
Ich möchte mir keinen Allround-PC zulegen, dass wäre etwas zu kostspielig ;) Oder habe ich jetzt was durcheinander geworfen???
 
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Ach so dachte das ist extra für dich bezüglich. Ok die Idee ist wirklich sehr gut sein eine allgemein Thread zu haben. Hoffe nur der Thread geht nicht unter hier.

Besonders ist die Angabe immer gut was man genau Vorhat.
 
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Naja das ist doch meiner erster Post hier auch ok oder? den der ein Gamerrechner kauft hat auch ein guten Multimedia oder Office Rechner^^

Hoffe das es die richtigen Mod hier unterstützen und den Thread ganz oben anheften in den Unterforum hier.
 
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