Ganz altes Spiel gesucht

haunt

Lieutenant
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Hallo zusammen,
ich habe mich gestern an ein uralt Spiel erinnert. Es war ein Rollenspiel und woran ich mich noch erinnere war, dass man quasi die Welt immer nur in Einzelabschnitten sah. So ähnlich wie ein Puppentheater. Also immer eine Szene. Und es kamen Drachen darin vor, ich meine wenn man in ein bestimmtes Gebiet vorgedrungen ist.

Einge der Drachen waren dann auch immer nur an der Seite zu finden. Links oder rechts und man konnte dann seine Kameraden hinter diese positioneren um diese "leicht" zu erledigen.

Kommt jemanden das bekannt vor? Das muss schon ewig her sein - und wieso kam mir das gestern in den Sinn?
 
Wann circa und auf welchem System hattest du das?
 
Mir fällt da spontan nur "Das Schwarze Auge" bzw. die "Might&Magic"-Reihe ein.
Geht es in diese Richtung?
 
Müsste PC sein und ich denke mal vor 20 Jahren :D
Es ist nicht schwarzes Auge oder Might& Magic oder Wizardry. Würde behaupten davor...

Vom Spielprinzip, passt das - So wie Megalomania, aber eher von der Seite. Man konnte auf jeden Fall relativ viel bereisen. Ich erinnere mich noch genau an die Drachen und könnte die aufmalen...
 
Also ist es leider beides nicht, aber bei King of the Dragons sieht man, dass es so ähnlich war. ich weiß noch, dass die Charaktere frei bewegbar auf der Karte waren.
Ich glaube mich zu erinnern, dass man Space drücken musste, damit diese auf dem Bildschirm erschienen....

Mich würde vor allem mal die Story hinter dem Spiel interessieren. Als Kind fand ich das immer ganz spannend, konnte das Spiel aber nicht lösen..
 
Hab es gefunden 😅 Drakhen heisst es. Nur eins ist komisch... Wieso ist die Grafik so schlecht. In meiner Erinnerung war die doch super...
 
Wenn ich mir heute z.B. Turok, Half Live, ... ansehe, welches in meiner Kindheit top aktuell war, dann frage ich mich auch was daran so toll war.

Zum einen haben wir auf CRT's diese Spiele erlebt. Die haben einen ganz anderen Kontrast als LCD's. Dazu noch waren die Auflösungen geringer und das gänige Format war 4:3.

Was mich aber immer wieder positiv überzeugen kann, ist das Bild eines SNES via RGB SCART auf meinem Philips TV. Entweder rechnet der TV schön mit oder die Spiele waren nicht so pixelig wie man denken würde.
 
Den oft supertoll angegebenen Kontrast haben die durch den Schwarzwert von so gut wie 0. Was aber auch nur ohne Raumbeleuchtung zutrifft, denn die meisten Röhren sind eher graugrün denn schwarz. Das Seitenverhältnis ist egal, das wäre auch auf CRTs und damals schon gut - gab ja auch einige Konsolengames ab ca Dreamcast, welche anamorphen widescreen support hatten.

Auflösung an sich ist auch nicht mal so wahr, wenn auch ein Faktor (siehe unten). Es gibt HD-Röhren mit 900 echten Zeilen, und auch darauf sehen alte Games besser aus als auf einem TFT.

Ausschlaggebend ist, wie ein Pixel aussieht, und ob 240p mit oder ohne scanlines ausgegeben wird (240 p war ein field des 480i standards, CRTs stellten also ein Field schwarz dar - zwischen jeder Pixelzeile war eine Zeile dunkel ( zumindest dunkler). Und beim CRT ist ein Pixel eine leicht unscharfe Ellipse mit einem klaren Helligkeitsmaximum in der Pixelmitte. Ein TFT stellt einen Pixel (vor allem wenn hochaufgelöste TFT auf 240p treffen) als homogene Fläche dar.
Und damit sieht das dann halt so aus:

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