generell max. 130km/h auf Autobahnen. Wie seht ihr das?

Wärt ihr generell für ein Tempolimit?

  • Ja

    Stimmen: 100 35,1%
  • Nein

    Stimmen: 185 64,9%

  • Umfrageteilnehmer
    285
Status
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S1l3nt schrieb:
Naja also ich kann nur sagen an meinem Ausbildungsplatz an einer Raststätte auf der A2 gibt es im Monat bis zu 5 Unfällt und ich frage mich jedesmal wie die das hinbekommen weil es eine absolut gerade Straße ist ohne einer Kurve oder ähnliches.
kann ich dir erklären: weil irgendwer mal wieder rücksichtslos die spur wechselt und damit jemand anderen abdrengt, ausbremst oder sonst wie gefährdet. kurz gesagt: rücksichtslose und egoistische fahrweise. ich bezweifel dass ein tempolimit solche fahrer zu mehr rücksicht bewegen wird, zumal diese bei weitem nicht immer über 130 kmh fahren. und ja, die blinkfaulheit ist sicher ein nicht ganz unwichtiger faktor dabei.
 
@DJ_We$t
Vorbildliche Einstellung kann man dazu nur sagen. Abseits der ganzen Jammerei jemand der für sich einen Weg gefunden hat, seinen Beitrag für ein besseres Verkehrsdeutschland zu leisten und dabei die objektive Sicht auf den Verkehr als Ganzes nicht verloren hat. Das verdient mehr Anerkennung als für die Helden in permanenter Zeitnot, die in ihrem geleasten Stadtpanzer in periodischer "throttle-and-brake" Manier auf dem Weg zur Oma (äh, natürlich zum Kunden) einen neuen Streckenrekord hingelegt haben.
Am Stammtisch reicht's halt bislang nur für ein mitleidiges Lächeln, aber deine Zeit wird kommen :daumen:
 
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Lübke schrieb:
das dieselfahrverbot spielt den herstellern nicht in die tasche. dadurch dass die bürger vorbehalte gegen diesel bekommen und ggf. angst haben müssen damit nicht mehr frei fahren zu können wo sie wollen, gehen (so hoffe ich zumindest) die verkaufszahlen bei diesel zurück. ob die leute dann beim selben hersteller ihren benziner oder besser noch e-auto kaufen wird dann zum (kleinen) problem der hersteller.

man hätte die hersteller bestrafen müssen, hat man aber nicht. die autolobby ist leider zu stark als das die politik sich das trauen würde. ein zwang zur nachrüstung (die entgegen der lügen der automobillobby problemlos möglich ist, auch bei euro4 und älter, bei lkw macht man das schon seit jahren!) plus ein empfindliches bußgeld wären ein milde und angemessene strafe gewesen.

Du meinst also das millionen neue Diesel irgendwo herumstehen und auf Ihren Verkauf in Deutschland warten?
Spaß bei Seite, abwr deine Aussage ist haltlos.

Die Menschen die einen alten Diesel haben, aktzeptieren/ignorieren das Vahrverbot oder kauf einen anderen Wagen.
Der Absatz von Dieselfahrzeugen wird zurück gehen, wenn die Hersteller nicht aufhören zu betrügen und Schrott zu produzieren.

Der Hersteller kann regulieren was produziert wird.
Kauft niemand Diesel, werden halt Benziner, Hybriden oder sonst was fabriziert.
 
Ich bin noch nie so entspannt wie in den USA gefahren mit restriktiver Geschwindigkeitsbegranzung. Ich meine schon das wenn es eine Obergrenze gibt, die auch mit harten Strafen durchgesetzt wird, sich das auf das Fahrverhalten insgesamt positiv auswirkt. Aber natürlich räume ich hier auch ein, das die Straßen in den USA aufgrund der Weite dieses Landes, außerhalb der Ballungsgebiete, lange nicht so überfüllt sind wie hier. Das mag sich auch auf das Fahrverhalten auswirken.
 
MasterXTC schrieb:
Ich bin noch nie so entspannt wie in den USA gefahren mit restriktiver Geschwindigkeitsbegranzung.

Ich schon. In Frankreich. Mit 30% mehr Tempo als Limit.

Leider gibt es kein Land mit Tempolimit 150, so daß man nur spekulieren kann ob es das Tempolimit selbst oder der Wert des Tempolimits ist der wesentlich zur Entspannung beiträgt.

In D glaube ich, Tempolimit hin oder her, eine Tendenz zur Entspannung zu beobachten seit Tempomat und Abstandstempomat auch in die untere Mittelklasse eingezogen sind. Es streßt einfach nicht mehr so sehr, 5km/h weniger zu fahren und auch Abstand zum Vordermann läßt sich einfacher einhalten. Ich bin allerdings nur selten zur Hauptverkehrszeit in Ballungsräumen unterwegs.
 
BodyLove schrieb:
Es macht den Eindruck, als wäre jede Instanz für einen Tempolimit nur das Volk nicht.
Das Volk will lieber gegen den Baum knallen nachdem gesagte wurde "passiert mir doch nicht".
Autobahnen sind keine Rennstrecken, wenn ihr unbedingt eure Männer-Komplexe kompensieren wollt, dann ab auf die nächste Piste die dafür ausgelegt ist. Gibt es genug von. Lasst uns Erwachsene bitte in Ruhe von A nach B kommen.
 
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jacktheexecuter schrieb:
Du meinst also das millionen neue Diesel irgendwo herumstehen und auf Ihren Verkauf in Deutschland warten?
Spaß bei Seite, abwr deine Aussage ist haltlos.
Hat VW nicht den Flughafen BER angemietet um noch nicht homologierte Fahrzeuge zwischen zuparken? Ob das allerdings Diesel oder doch Benziner sind, weiß ich gerade nicht(weil egal). In DE wird am Ende dennoch fast jeder Pendler nen Diesel fahren, weils sich einfach nach wie vor rechnet. Bei uns in Bochum haben se jetzt eine Straße auf 30 limitiert, damit die gemessene Belastung herunter geht.(führt durch die Stadt zu BAB) Dumm nur, dass zur Rushhour niemand wirklich jemals die 30km/h erreichen kann, weils einfach zu voll ist. Die vorher erlaubten 50 schafft man Nachts oder wenn eben sonst nix los ist, dann sind die Emissionen aber auch egal. Liegt ja bestimmt nicht am StopnGo, sondern nur an der konstanten 50 Fahrt mit den Werten :freak::lol::rolleyes:


Waren gestern selternerweise mal ab 16 Uhr hier vom Pott aus an eine Stadt knapp außerhalb unterwegs. Man konnte sich aussuchen, auf welcher der 3 möglichen BABs man gern im Stau stehen würde und das trotz Ferien.
Da war auch vollkommen egal ob 80 oder unlimitiert war, man konnte froh sein, wenn man die erlaubte Höchstgeschwindigkeit (bzw aufm unlimitierten Stück die Richtgeschwindigkeit) für ein paar Sekunden erreichen konnte. Da braucht man auch kein Limit von 130 oder ähnlichem.
Hat uns (Freundin auch dabei) nur darin bestätigt, dass es fast egal ist, wie teuer es ist in Arbeitsnähe zu wohnen, um nicht am Verkehrskollaps teilzunehmen und dadurch Dauerhaft reichlich weniger Stress (bzw wegen der Seltenheit war ich halt nur "genervt") und viel mehr Freizeit zu haben.

Da fahre ich gern weiterhin in meiner Freizeit zu passend leeren Zeiten über die BABs und das ist einem von mir gewählten Tempo, wenn es das Limit und der Füllstand ohne Gefährdung anderer das her gibt.


@GG007
Es gibt genug BAB Abschnitte, auf denen so wenig los ist (Lage, Uhrzeit), dass man auch bei flotter Fahrt niemanden Dritten gefährdet. Die BABs sind auch so aufgebaut, dass man da schnell lang fahren kann (Kurvenradien, allgemeiner Ausbau etc).
Zur Rushhour ist bei viel befahrenen Autobahnen auch egal ob die ohne Limit sind, da erreicht man ab und an ja nicht mal Landstraßentempo.
 
Das Problem in der Rush hour ist aber, das viele meinen sie müssten ständig Lane swaping betreiben, oder beschleunigen und dann stark wieder abbremsen, was zur Folge hat das es sich noch mehr staut.

Würde das Ganze wie auch immer ausnahmslos geregelt, dann würden alle bei gleichbleibender Geschwindigkeit meiner Meinung nach besser durch kommen. Ich denke einfach die Diskrepanz der unterschiedlich gefahrenen Geschwindigkeiten trägt viel zu den Problemen auf den Autobahnen dazu.
 
DJ_We$t schrieb:
Lane swaping betreiben
Da gebe ich dir recht, aber hier im Ruhrgebiet liegts z.T. auch einfach an der Masse der Autos die auf die BABs fahren, trotz Zuflussamplen. Und wenn man hier an eine Autobahnkreuz kommt wirds halt noch schlimmer, speziell wenn man da selber die BAB wechselt. Dazu natürlich noch überall Baustellen^^ Dafür hat die Rettungsgasse im Tunnel beim Stau gestern gut geklappt, irgendwer (ausm Stau) ist dem Einsatzfahrzeug hinterher gefahren :freak:
 
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MasterXTC schrieb:
Ich bin noch nie so entspannt wie in den USA gefahren mit restriktiver Geschwindigkeitsbegranzung.

Hayda Ministral schrieb:
Ich schon. In Frankreich. Mit 30% mehr Tempo als Limit.

es geht noch viel entspannter: im saarland auf der autobahn ohne tempolimit. da ist kein verkehr, keine drängler, keine schleicher die plötzlich und ohne blinker in deine spur ziehen und blitzer sind mangels tempolimit auch nicht zu befürchten. einfach entspannt fahren wies einem gefällt.
usa wäre mir zu stressig. immer angst haben zu müssen versehentlich mal etwas schneller zu werden und sofort gekascht zu werden sobald man die tempomarke erreicht und leicht überschreitet. nein danke, ich will nicht permanent aufs tacho staren müssen. viel zu stressig und im dichten verkehr auch noch unnötig gefährlich wenn man die augen dauernd vom straßenverker nimmt um zu kontrollieren ob man nicht 1 km/h zu schnell ist. gut dass es son mist nicht in deutschland gibt. hier ist der verkehr zu dicht für sowas. das würde in gebieten wie dem ruhegebiet zu massig unfällen führen.

jacktheexecuter schrieb:
Du meinst also das millionen neue Diesel irgendwo herumstehen und auf Ihren Verkauf in Deutschland warten?
Spaß bei Seite, abwr deine Aussage ist haltlos.
wie kommst du denn auf sowas? mal abgesehen davon dass tausende unverkaufte autos immer auf vorrat stehen, es werden noch immer diesel neu produziert! glaubst du ernsthaft die hätten die produktion jetzt eingestellt? und die diesel die aktuell produziert werden sind zwar etwas besser als die bisherigen aber noch alles andere als sauber. die deutsche automobilindustrie tut nur gerade soviel, wie sie unbedingt müssen um noch damit durchzukommen und bei weitem nicht was ihnen möglich wäre.
 
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Lübke schrieb:
kann ich dir erklären: weil irgendwer mal wieder rücksichtslos die spur wechselt und damit jemand anderen abdrengt, ausbremst oder sonst wie gefährdet.
Rein statistisch gesehn stimmt das halt nicht.
Unfallursache Nr. 1 auf BABs: Nicht angepasste Geschwindigkeit. Nr. 2 unzureichender Abstand und erst Nr. 3 Fehler beim Überholen.
https://www.ace.de/fileadmin/user_u...iken/Pm_95.11_Autobahnunfaelle-ACE-Studie.pdf

Die großen Geschwindigkeitsunterschiede die sich durch ein fehlendes Tempolimit ergeben begünstigen eben genau diese drei Ursachen zusätzlich.
Hayda Ministral schrieb:
In D glaube ich, Tempolimit hin oder her, eine Tendenz zur Entspannung zu beobachten seit Tempomat und Abstandstempomat auch in die untere Mittelklasse eingezogen sind.
Ich hätte gerade Zeit gehabt, deine theologisch verfasste These anhand von Unfallzahlen auch ohne Todesfolge zu betrachten um sie rational zu prüfen und stelle gerade fest, dass bis 30.10. Wartungsarbeiten an der Datenbank von DESTATIS stattfinden.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben...
 
@Scheitel du meinst nicht zufällig z.B. Kreuz Breitscheid :evillol:
 
bender_ schrieb:
Rein statistisch gesehn stimmt das halt nicht.
Unfallursache Nr. 1 auf BABs: Nicht angepasste Geschwindigkeit. Nr. 2 unzureichender Abstand und erst Nr. 3 Fehler beim Überholen.
https://www.ace.de/fileadmin/user_u...iken/Pm_95.11_Autobahnunfaelle-ACE-Studie.pdf
nicht angepasste geschwindigkeit bedeutet nicht zu schnell, sondern dass die geschwindigkeit nicht dem verkehrslfuss angepasst ist. also genau was ich beschrieben habe. wenn auf einer spur alle mit ca. 140 unterwegs sind und einer stumpf mit 95 kmh reinzieht, weil der lkw vor ihm 90 fährt, dann hat der schleicher eine nicht angepasste geschwindigkeit, nicht alle anderen.

Die großen Geschwindigkeitsunterschiede die sich durch ein fehlendes Tempolimit ergeben begünstigen eben genau diese drei Ursachen zusätzlich.
nur ist es schwer die einhaltung der geschwindigkeit nach unten zu regeln, da es für langsameres fahren zahlreiche ausnahmen gibt, die das erlauben. somit können tempolimits das problem nicht lösen wie man jeden morgen im berufsverkehr sehen kann. zwar gibt es ein limit von meist 100 auf den land/bundesstraßen, aber dank der schleicher kann man kaum 70 fahren und es kommt immer wieder zu riskanten überholmanövern weil irgendein unfähliger idiot den verkehr behindert und gefährdet. und die raser stoppt das ebensowenig, wer rücksichtslos fährt, ignoriert auch tempovorgaben.
 
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Er verstehts einfahc nicht, dass nicht eine Ursache davon zwingend mit zu "schnellem" Fahren zu tun hat und alles auch bei einem Tempolimit von 130 Km/h vorliegen kann. Das kommt eben dabei raus, wenn man jede Quelle und jede Statistik im Sinne der bereits existierenden Meinung interpretiert statt analysiert.
 
@Mustis:
Und weil es bei isolierter Betrachung der Einzelaspekte nicht viel bringt (oder man an anderer Stelle mehr erreichen könnte) macht man dann lieber garnichts?

Diese Logik verstehe ich echt nicht.

Mustis schrieb:
Das kommt eben dabei raus, wenn man jede Quelle und jede Statistik im Sinne der bereits existierenden Meinung interpretiert statt analysiert.
Naja ... wenigstens weißt du, wie deine "Beweise" zustandeommen ;)
 
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Hast du auch argumentativ was vorzubringen oder ists mal wieder Zeit fürs olfsche Gesülze?

Das man gar nix machen soll sage ich wo? Oder darf man einen Vorschlag nicht mehr ablehnen, wenn man nachweislich damit kaum etwas erreicht, nur damit irgendwas gemacht wird? Was ist das bitte für ein Scheinargument? Natürlich sollte man, wenn man keine Alternative hat, lieber nichts machen bzw. andersweitig aktiv werden. Von blinden Aktionismus, nur damit was gemacht wurde, halte ich nichts. Dann doch lieber in mehr Polizei investieren und verstärkt bestehende Gesetze kontrollieren und durchsetzen durch Zivilpolizei auf der Autobahn und den Dränglern, Rasern, Rechtsblockierern, Nichtblinkern und Nicht in den Rückspiegelschauern und Handy am Steuer Nutzern per Videobeweis die Hölle heiß gemacht. Dadurch würde fahren auf der Bab sich entspannen und weniger Unfälle stattfinden. Den nachweislich bringen Gesetze nur dann was, wenn sie durchgesetzt werden und die Bürger die Konsequenzen auch scheuen und man damit rechnen muss, auch erwischt zu werden.
 
bender_ schrieb:
Vorbildliche Einstellung kann man dazu nur sagen. Abseits der ganzen Jammerei jemand der für sich einen Weg gefunden hat, seinen Beitrag für ein besseres Verkehrsdeutschland zu leisten
...
Am Stammtisch reicht's halt bislang nur für ein mitleidiges Lächeln, aber deine Zeit wird kommen :daumen:
Da haben sich ja zwei Helden gefunden die sich jetzt für Ihre vermeintlichen Leistungen auf die Schulter klopfen, obwohl mal wieder keiner die offensichtlichen Fehler im tun und denken erkennt :rolleyes: Fachkompetenz vom feinsten ist da eher warum man müde lächeln kann

DJ_We$t schrieb:
Mittlerweile interessiert , der Ganze Verkehr und der Egoismus der Leute einfach nicht mehr auf deutschen Autobahnen. Ich fahre fast nur noch auf der rechten Spur mit 80 - 90 Kmh trotz V6 Motor mit potential.
wenn das keine neue Erkenntnis deinerseits ist, bleibt die Kiste ein Fehlkauf und das Verhalten ist eher ein Feigenblatt deiner umweltpolitischen nach mir die Sintflut Einstellung *facepalm* (mM)
Bestätigt aber meine Ansicht zum Tempolimit, wenn dann richtig und alle fahren gleich schnell, sonst ist es einfach nur Crap

bender_ schrieb:
die in ihrem geleasten Stadtpanzer in periodischer "throttle-and-brake" Manier auf dem Weg zur Oma (äh, natürlich zum Kunden) einen neuen Streckenrekord hingelegt haben.
Siehst du, deswegen kann die Diskussion nichts werden, von wegen Schwarz/Weiß denken, dein Horizont reicht ja nicht mal um Argumente der Gegenseite überhaupt in betracht zu ziehen - auf die Frage warum 130 das Maß der Dinge ist und nicht 100 (was in deiner Argumentationskette deutlich mehr Sinn ergäbe) warte ich immer noch

Darum unterstellst du mir auch etwas zu sein was ich nicht bin und ich hab bei dir im Hinterkopf einen Radfahrenden Baumkuschler den man gerade aus Hambach vertreiben hat

aber da du ja offensichtlich Berufstroll bist war da auch nichts zu erwarten dass du überhaupt an einer Diskussion interessiert bist, stattdessen lädst du hier deine Parolen ab (muss man so bezahlte Promotionen eigentlich nicht kennzeichnen?)
bender_ schrieb:
Senior Social Media Influencer
Bündnis90 / Die Grünen.
zumindest bei der Nachfolgenden Äußerung hatte ich noch ein wenig Hoffnung das du einfach nur im falschen Lager gelandet bist, weil bei den liberalen keiner einen Plan hat außer grundsätzlich mal gegen alles zu sein und man da deine Dienste nicht mehr brauchte, was deine Nick/Avatar Wahl viel weniger ironisch gemacht hätte als er zu Anfang erschien
bender_ schrieb:
Ich bin letzte Woche 2x 600km am Stück auf BABs gefahren. Eine Strecke die ich öfters fahre und den üblichen Mix aus 2-3-streifigem Ausbau, mit und ohne Tempolimit sowie ein paar Baustellenabschnitten beinhaltet. Auf unbegrenzten Streckenabschnitten mit Tempomat bei 160km/h.
aber mittlerweile erstark in mir doch der Eindruck: typischer heuchlerischer Muster-Öko
130 predigen aber selber dann schneller fahren, vermutlich noch mit einem vernünftigen PKW downgesiztem Spritsparmotor (andernfalls wäre die CO2-Diskussion auch endgültig zur kompletten Farce verkommen) der bei dem treiben vermutlich angefettet hat wie ein Weltmeister damit die Schauckel nicht abbrennt, schlicht weil das weit außerhalb seiner Komfortzone ist, aber anderen unhaltbare Unterstellungen machen - so viel Kaltschnäuzigkeit bedarf auf jeden Fall Applaus!
 
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Lübke schrieb:
es geht noch viel entspannter: im saarland auf der autobahn ohne tempolimit. da ist kein verkehr, keine drängler, keine schleicher die plötzlich und ohne blinker in deine spur ziehen und blitzer sind mangels tempolimit auch nicht zu befürchten. einfach entspannt fahren wies einem gefällt.

Du fährst in einem anderen Saarland als ich. Ich kann überhaupt keine deiner Schilderungen nachvollziehen. Auf der A1 wird ständig gebaut, auf der A620 wird ständig gebaut, auf der A8 wird ständig gebaut, dadurch auch etliche Tempolimits und jede Menge Autofahrer aus Luxembourg und Frankreich, aber natürlich auch Einheimische, die auf der deutschen Autobahn die Sau rauslassen können, da es hier leider viel zu wenige Kontrollen und leider auch viel zu wenig Blitzer gibt.
 
Mustis schrieb:
nicht eine Ursache davon zwingend mit zu "schnellem" Fahren zu tun hat und alles auch bei einem Tempolimit von 130 Km/h vorliegen kann.
Behaupte ich auch nicht:
bender_ schrieb:
Die großen Geschwindigkeitsunterschiede die sich durch ein fehlendes Tempolimit ergeben begünstigen [...] diese drei Ursachen
Das behaupte ich.
Mustis schrieb:
jede Quelle und jede Statistik im Sinne der bereits existierenden Meinung interpretiert statt analysiert
Ich warte immer noch darauf, dass Du das wenigstens mal für deine Quelle im Sinne deiner These tust. Geht aber erst wieder ab dem 30.10. von daher hast ja noch ein bisschen Zeit
Findus schrieb:
auf die Frage warum 130 das Maß der Dinge ist und nicht 100 (was in deiner Argumentationskette deutlich mehr Sinn ergäbe) warte ich immer noch
Weil ich in der Lage bin aus der Überschrift des Threads das Thema abzuleiten. Willst Du über Tempo 100 diskutieren, steht es dir frei dazu nen eigenen Thread aufzumachen - ich halte es für OT.
Findus schrieb:
Darum unterstellst du mir auch etwas zu sein was ich nicht bin und ich hab bei dir im Hinterkopf einen Radfahrenden Baumkuschler den man gerade aus Hambach vertreiben hat

aber da du ja offensichtlich Berufstroll bist war da auch nichts zu erwarten dass du überhaupt an einer Diskussion interessiert bist, stattdessen lädst du hier deine Parolen ab (muss man so bezahlte Promotionen eigentlich nicht kennzeichnen?)
zumindest bei der Nachfolgenden Äußerung hatte ich noch ein wenig Hoffnung das du einfach nur im falschen Lager gelandet bist, weil bei den liberalen keiner einen Plan hat außer grundsätzlich mal gegen alles zu sein und man da deine Dienste nicht mehr brauchte, was deine Nick/Avatar Wahl viel weniger ironisch gemacht hätte als er zu Anfang erschien
aber mittlerweile erstark in mir doch der Eindruck: typischer heuchlerischer Muster-Öko
130 predigen aber selber dann schneller fahren, vermutlich noch mit einem vernünftigen PKW downgesiztem Spritsparmotor (andernfalls wäre die CO2-Diskussion auch endgültig zur kompletten Farce verkommen) der bei dem treiben vermutlich angefettet hat wie ein Weltmeister damit die Schauckel nicht abbrennt, schlicht weil das weit außerhalb seiner Komfortzone ist, aber anderen unhaltbare Unterstellungen machen - so viel Kaltschnäuzigkeit bedarf auf jeden Fall Applaus!
Wenn Du mir die Stelle zeigst, an der ich dir persönlich was unterstellt habe, was nicht offensichtlich aus deinen Beiträgen erkennbar ist. Das können wir dann gerne per PN weiter besprechen. Was Unterstellungen anbelangt, lasse ich deinen Absatz jetzt mal so stehen. Daraus können sich die Leser sicher ihr eigenes Urteil bilden.
Dass Du den Scherz zu meinem Beruf im Kontext der Diskussion bis jetzt immer noch nicht verstanden hast, ist einfach nur köstlich :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Findus

Ob das Auto ein Fehlkauf ist oder nicht bleibt ja mir überlassen zu beurteilen. Es ist übrigens so das ich zwei Autos besitze. Es handelt sich auch nicht um Neuwagen sondern ältere Baujahre, da ich gerne meine Autos selber warte und repariere in meiner Freizeit.

Wenn ich nun 80 - 90 Kmh auf der Bahn fahre, tue ich das für mich weil ich keine Lust mehr habe mich über alles und Jeden aufregen zu müssen. Vor allem wenn es mir keinen Vorteil bringt schneller zu fahren, da sowieso ständig Stau und Gedrängel herscht.
Es macht nämlich keinen Spaß ständig zu beschleunigen nur um 5 Sekunden später wieder bremsen zu müssen, was im Übrigen die Umwelt mehr belastet.

Wenn wir schon dabei sind was Umwelt angeht sollten fossile Brennstoffe komplett gemieden werden restlos.
Elektroautos sind da auch nicht besser. Aber dieses Thema geht hier dann doch zu weit.
 
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