Gerät zum Digitalisieren von VHS Kassetten, Betrug?

Michi436

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Hallo zusammen,
habe mir bei Amazon dieses Gerät zum digitalisieren von VHS Kassetten gekauft.
In der Beschreibung steht:
NTSC: 720 x 480 bei 30 fps
PAL: 720 x 756 bei 25 fps

Verbinde ich das Gerät mit dem PC wird es sofort erkannt und die Treiber werden installiert. Das Gerät wird im System als Webcam und Mikrofon dargestellt. Nun wollte ich einfach per OBS Studio Bild und Ton aufnehmen. Dabei hab ich festgestellt, dass die "Webcam" mir nur eine Auflösung von 640x480 Pixeln bei 25 fps liefert. Und das obwohl der VHS-Recorder per S-Video verbunden ist (auch wenn das keinen Unterschied machen sollte, da das Gerät immer ein Signal liefert, auch wenn kein Gerät angeschlossen ist). Nun meine Frage: Inwiefern wird nun das digitalisieren in 720x756 mit 25 fps unterstützt wenn mir die Webcam nur ein schlechteres Signal liefert? Habe ich dann nicht automatisch einen großen Qualitätverlust? Habe auch nirgends eine Möglichkeit gefunden die Auflösung zu verändern.

Oder hab ich einen Denkfehler? Auf meine Frage bei Amazon hat niemand geantwortet. In den Bewertungen habe ich nichts darüber gefunden. Würde mich über eine Aufklärung freuen!

Viele Grüße
 
Eine Erklärung dafür kann sein, dass das Pixelseitenverhältnis von sowohl PAL als auch NTSC nicht 1:1 ist – die resultierende Auflösung ist also größer als 640x480 (resultiert leider aber nicht in höherer Qualität), siehe auch:
Digital Media for Artists: Pixelseitenverhältnis
Wikipedia: Pixelseitenverhältnis

Du wirst es daran erkennen, dass das Bild gestaucht wirkt, wenn du bei einem 1:1 quadratischem Seitenverhältnis in OBS aufnimmst.
 
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schaut nach Schreibfehler aus. PAL ist doch eigentlich 576p/i?
 
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Ja, ein PAL Frame hat 576 sichtbare Zeilen, die Angaben waren also von vorne herein Murks. Wenn das Ding nur 480 Zeilen ausgibt, ergibt sich die Frage, wie diese zustande kommen. Wenn Zeilen ausgelassen werden, fehlt dir ein Teil vom Bild, wenn skaliert wird wird das Bild unschärfer. Kommt das Signal interlaced rein? Falls nicht hast du bei 25 fps auch nur noch die halbe zeitliche Auflösung des Ausgangssignals.
720 Pixel in die Breite ist das, was auch die DVD verwendet, da es in etwa dem Informationsgehalt einer Zeile eines hochwertigen analogen Videosignals entspricht. Bei VHS als Quelle dürften auch wesentlich weniger genügen, dieser Punkt ist also eher unkritisch.

Ich glaube der sinnvollste Weg heutzutage analoges Video zu digitalisieren, ist ein Konverter von Composite/S-Video auf HDMI und dann per HDMI Grabber in den PC. Hat den Vorteil, dass der HDMI Konverter auch gleich das Deinterlacing auf p50 bzw. p60 übernehmen kann.
 
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puri schrieb:
Fazit: Die Auflösung eines idealen VHS-Bildes entspricht ca. 575 x 314 Bildpunkten bei der Luminaz.
Da hat jemand die horizontale und vertikale Auflösung vertauscht, gemeint ist 314x575 bzw. 314x576 (das digitalisierte PAL Bild beginnt in der Mitte der ersten Zeile und endet in der Mitte der letzten)
 
up.whatever schrieb:
Ich glaube der sinnvollste Weg heutzutage analoges Video zu digitalisieren, ist ein Konverter von Composite/S-Video auf HDMI und dann per HDMI Grabber in den PC. Hat den Vorteil, dass der HDMI Konverter auch gleich das Deinterlacing auf p50 bzw. p60 übernehmen kann.

Lange Zeit war aus meiner Sicht der anwenderfreundlichste Weg ein DVD-Recorder mit gutem Time Base Corrector (Damit Bild und Ton nicht auseinanderlaufen)
Ich habe das mit einem Panasonic DMR ES-10 erledigt und die DVD-RAMs dann am PC eingelesen.

Allerdings sind diese Panasonic Geräte nicht mehr so zahlreich auf Ebay zu finden und auch sehr alt mittlerweile, dafür sind HDMI Grabber wesentlich günstiger geworden.

@Michi436
Lange frickeln würde ich an VHS heute nicht mehr. S-Video oder Composite, VHS sieht nach heutigem Maßstab einfach grottig aus. Schau Dir das Ergebnis an im Vergleich zum VHS Original, kannst Du damit leben?

Tuetensuppe schrieb:

Kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich noch angemessen ist, insbesondere die weitere Recodierung mit Handbrake am Schluss, denn der Grabber liefert afaik ja schon ein komprimiertes Video, dass dann noch mal ins Zielformat Recodiert/gerendert wird. Dazwischen noch Avidemux, ein mächtiges Tool, mit dem man selbst Skripte schreiben kann, aber da muss man sich richtig reindrehen ins Themen wie Interlacing, Fieldorder, Aspect Ratio, usw.

Man kann in Virtualdub und Avidemux viel einstellen, das Bild z.B. beschneiden, Filter anwenden usw. Aber in der heutigen Zeit, in der man an glasklare 2/4k Videos mit 20 -80 Mbit/s Bitrate gewöhnt ist, bleibt "winzig und mies" immer noch "winzig und mies", egal wie viel man daran rumschraubt.
 
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calippo schrieb:
Lange Zeit war aus meiner Sicht der anwenderfreundlichste Weg ein DVD-Recorder mit gutem Time Base Corrector (Damit Bild und Ton nicht auseinanderlaufen)
Ich habe das mit einem Panasonic DMR ES-10 erledigt und die DVD-RAMs dann am PC eingelesen.
So einen Panasonic habe ich auch noch. Hat auch noch zusätzlich Firewire zum Anschluss meiner Digital-8-Kamera - damit kann man alles digitalisieren.. Habe immer nur Angst, dass die HDD die Grätsche macht (nach inzwischen 15 Jahren), aber DVD-RAM ginge dann ja immer noch.. Damit ist die Qualität erträglich (was bei allen anderen Lösungen, die ich mir angeschaut habe eher nicht der Fall ist)
 
@puri

Auf die HDD würde ich keine wichtigen Sachen endlagern, das ist ja mehr als temporärer Zwischenspeicher für TV Aufnahmen gedacht. Kann man die eigentlich gegen eine handelsübliche Platte tauschen oder muss das eine spezielle Platte sein? Ausbauen und die Daten auf den PC ziehen geht glaube ich nicht, das ist verschlüsselt oder das Dateisystem ist speziell.

Die Qualität ist im 1h Modus imho sogar sehr gut, ich konnte da keinen wesentlichen Qualitätsverlust ggü. der VHS Quelle erkennen. Ich habe die gerippten RAM-DVDs dann einfach im rohen DVD Format belassen und ins Datengrab verschoben. Man könnte das noch mit Cuttermaran(?) grob an den Keyframes schneiden, so dass keine Neucodierung notwendig ist und in ein Mpeg Containerformat remuxen, aber das war mir zu viel Aufwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, ich habe einen Pioneer ist mir eingefallen (Inzwischen habe ich einen Blu-Ray-Rekorder von Panasonic). Beim Pioneer konnte man die Platte nur sehr umständlich tauschen:
1. Spezielle Firmware mit Technikermenü einspielen (hatte ich sogar im INet gefunden)
2. Platte in diesem Technikmenü formatieren. Es gab aber auch Beschränkungen für die Platte (Größe, Typ).

Habe ich nie ausgeführt. Bei den Panasonics war das wohl ähnlich kompliziert bis unmöglich, wenn ich mich erinnere..

Ne, keine Sorge, Platte ist nur zum Zwischenspeichern da, dann kann ich das Filmchen exact passend machen (Schneiden) und die Qualitätsstufe zum Kopieren auf die DVD-RAM bzw DVD-RW (habe ich immer genommen) so optimieren, dass der Platz voll ausgenutz wird (Der Pinoneer kann in 32 Qualitätsstufen komprimieren)
 
puri schrieb:
(Der Pinoneer kann in 32 Qualitätsstufen komprimieren)

Ah, das ist eine gute Option. Ich hatte ja nur einen reinen DVD Recorder ohne Platte, da gab es nur 3-4 Stufen und nutzbar waren eigentlich nur die ersten beiden.
Für die Digitalisierung habe ich nur die erste/beste Stufe mit 1h Spielzeit genutzt, reichte mir, weil ich nur private Videos und ein paar Musikvideos und solchen Kram gerettet habe, die waren alle eher kurz.

Schon witzig im Nachhinein, wie ein so gutes Produkt dann doch nur relativ kurze Zeit zum Einsatz kam. 2005 habe ich den Recorder gekauft und 2009 bin ich auf einen DVB-C Receiver mit Festplatte gewechselt, da konnte man per USB direkt den TS-Stream 1:1 von der Platte übertragen, wenn auch sehr langsam.
 
Mir war die Platte wichig für Timeshift-TV. 2005 hatte ich noch kleine Kinder, die natürlich um 20:15h, wenn der Film begonnen hat, auf den man sich den ganzen Tag gefreut hat, immer noch mal was wollten. Mit dem Rekorder dann einfach auf Pause drücken und später weitermachen, und Werbung konnte man damit natürlich auch überspringen.. Ich weiß, dass alles ist heutzutage Standard (Zwischendurch hatte ich einen Festplattenrekorder von Kabel Deutschland, der konnte das mit 4 Streams gleichzeitig machen), aber damals war das Luxus pur..
 
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Guten Abend!
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Hatte leider zurzeit viel um die Ohren, deswegen eine etwas späte Antwort...

feed3r schrieb:
Eine Erklärung dafür kann sein, dass das Pixelseitenverhältnis von sowohl PAL als auch NTSC nicht 1:1 ist – die resultierende Auflösung ist also größer als 640x480 (resultiert leider aber nicht in höherer Qualität)
puri schrieb:
VHS selbst hat eine niedrigere Auflösung als 640x480.

Danke für die Erklärungen. Hab mir die Links angeschaut, aber ganz blicke ich nicht durch. Für mich ist nur wichtig, dass sich die Qualität dadurch nicht stark verschlechtert, was ja anscheinend nicht der Fall ist :)

Tuetensuppe schrieb:

Was mich hier auch etwas verwundert war diese Aussage:
Die einzige sonstige nennenswerte Option ist die Framerate unter Capture/Settings, die bei einem VHS in der Regel bei 25 liegen sollte – sonst bekommt Ihr Zeitlupe oder Raserei.
Korrigiert mich bitte falls ich falsch liege, aber sollte das nicht falsch sein? Ich "filme" ja quasi das Video am Pc ab, also so wie wenn ich meinen Bildschirm aufnehme. Da sollte das Video doch nicht schneller wirken beim abspielen nur weil ich mit mehr Frames aufnehme? Zumindest hat das bei OBS keinen Unterschied ob ich mit 30 oder 60 FPS aufnehme.


Trotz allem hab ichs leider noch nicht geschafft eine VHS richtig zu digitalisieren. Der Ton wird, je länger das Video ist, immer asynchroner. Also kann ich ihn nicht einfach um x ms verschieben. Laut Bewertungen auf Amazon haben anscheinend viele das Problem, es liegt wohl am Gerät? Hab es auch mit der mitgelieferten Software probiert und bekomme da das gleiche Problem... Ich kann auf jeden Fall nur von Rybozen abraten! Schaue mich jetzt mal nach einem anderen Gerät um...

Viele Grüße und danke nochmal!
 
Michi436 schrieb:
Trotz allem hab ichs leider noch nicht geschafft eine VHS richtig zu digitalisieren. Der Ton wird, je länger das Video ist, immer asynchroner. Also kann ich ihn nicht einfach um x ms verschieben. Laut Bewertungen auf Amazon haben anscheinend viele das Problem, es liegt wohl am Gerät?
Das ist ein Grundproblem bei analogem Videocapturing. Deswegen auch mein Tipp in Beitrag #8 bezüglich eines DVD-Recorders mit Time Base Corrector (TBC), z.B. den Panasonic DMR-ES10

Dummerweise sind die gebrauchten Geräte mittlerweile wohl selten und auch wieder teurer geworden. Aber man bekommt sie nach Nutzung wohl auch wieder ganz gut los.
 
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calippo schrieb:
Lange frickeln würde ich an VHS heute nicht mehr. S-Video oder Composite, VHS sieht nach heutigem Maßstab einfach grottig aus. Schau Dir das Ergebnis an im Vergleich zum VHS Original, kannst Du damit leben?

Meine ablehnende Haltung gegenüber der Anfrage einer Bekannten bestätigt sich hier. Sie hat unter anderem einen Kellerraum voller VHS Kassetten geerbt und hätte viele davon gerne auf ein PC-taugliches Format umgesetzt gehabt. Nach ihrer groben Schätzung handelt es sich um insgesamt 9000+ (!!!) Kassetten.

Mit anderen Worten also ein Fass ohne Boden... Nee, auch wenn ich ihr sonst gerne behilflich bin, aber bei diesem Anliegen musste ich passen.
 
Cyberskunk77 schrieb:
Nach ihrer groben Schätzung handelt es sich um insgesamt 9000+ (!!!) Kassetten.
9000 Kassetten? Was ist da denn alles drauf? Alle Fußballspiele und Formel 1-3 Rennen der letzten 50 Jahre?

Du kannst Ihr ja schon behilflich sein bei der Konzeption des Setups. Ich würde mehrere VHS Geräte jewiels angeschlossen an einen DVD-Recorder vorschlagen, so dass man parallel arbeiten kann und falls ein Gerät ausfällt, was vorkommen wird bei dieser Menge, kann man die anderen weiter nutzen, bis Ersatz beschafft ist.

Unter 5 Stationen macht das keinen Sinn, damit bekommt man 10 Kassetten pro Tag digitalisiert. Morgens und Abends ein Mal VHS Kassetten und DVDs durchtauschen.
Dann jedes Wochenende die angefallenen 70 DVDs an PCs einlesen. Das könnte man mit vielleicht zwei PCs mit je 5 Laufwerken angehen.
Pi mal Daumen 3.000 € für die Hardware und man ist in knapp drei Jahren durch...
 
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Nun ja, sie hat sich das "mit heutiger Technik" viel zu einfach vorgestellt. Den Zeitfaktor mal ganz außen vor
gelassen wäre es ohnehin Irrsinn für den Kram noch großartig in Video-Hardware zu investieren. Das Thema
ist aber auch vom Tisch, denn sie lässt nun alles komplett entsorgen.
 
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Ich wollte letzte Woche hierzu was schreiben, aber mir war kein VHS Recorder verfügbar und ich habe letztens selbst noch in Gedanken über einen anzuschaffenden VHS Recoder gegrübelt.

Dank Straßenbaum als Weihnachtsbaum hatte ich gestern doch noch mein gewünschtes Weihnachtsgeschenk gefunden und zwar ein sehr solides Gerät, wenn ein Panasonic für Referenz stand. :D
RTV950.jpg
RTV950-1.jpg

Da ich einige unersätzliche Privatvideos vor Zeiten über eine TV Karte mit einem eher gurkigen Recorder über Composite digitalisiert habe und die TV Karte mit brauchbaren A/V Eingängen schon damals abseits teurer Canopus die sinnvolle Lösung war, ist das hier natürlich direkt über S-Video schon eine Klasse höher. Zum Glück sind noch die Kassetten verfügbar um es erneut zu digitalisieren. Da mir sonst andere Kassetten mit Aufnahmen von einem damals brauchbaren Telefunken über waren und ich zur Ersten für einen Funktionstest griff, noch zwei Bilder ohne solide Voreinstellungen. Celebrity A-Z Movies. ;)
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Bei einem guten Recorder mit brauchbaren Schnelldurchlauf kann man dann durchaus sinnvolle Sendungen oder Aufnahmen für eine Digitalisierung raus suchen, wer keine 3 Jahre davor sitzen will. Teils besser, was auf Youtube so hoch geladen wird und nie wieder im Fernsehen ausgestrahlt wird. Die Audioqualität ist auch weniger stark komprimiert. Bei Privataufnahmen aus dem eigenen Archiv stellt sich dann die Frage nicht, man digitalisiert..

Anstatt eines mitleiderregenden USB Grabbers sich empfehlen eine ausgediente, aber gute PCIe DVB-T Karte mit A/V Eingängen für einen Zehner plus beigelegter Software kaufen. Ich kann hier problemlos über WinTv aufnehmen. Den Rest kann man nachträglich über freie Schnittsoftware lösen.
 
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Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, wollte ich nochmal ein update schreiben.

Der USB-Grabber des ersten Posts war totaler Schrott. Aus diesem Grund war der Ton auch asynchron.
Danach habe ich noch weitere USB-Grabber getestet: Hauppauge (40€), TerraTec Grabby (30€), Elgato Video Capture (92€). Bei allen das gleiche Problem: Teilweise unglaublich starke Störungen im Bild.

Wenn ich den VHS Rekordern am Fernseher angeschlossen hab, waren diese Störungen nicht zu sehen. Ich dachte, es muss doch irgendeinen Weg geben, dass auch ohne diese Störungen zu digitalisieren.

Nach langem hin und her hab ich mir die Canopus NX für 290€ gekauft. Ich als Laie kann keinen Unterschied zwischen digitalisiertem und analogem Bild erkennen. Bin vollständig zufrieden. Kann jedem, der seine alten Aufnahmen digitalisieren möchte nur zu dieser Karte raten. Ist zwar etwas teurer, aber es lohnt sich. Und man kann die Karte ja schließlich wieder verkaufen, sobald man fertig mit allen seinen Aufnahmen ist.
 
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