Gerät zur Netzwerkerweiterung

Dann vergiss meine Empfehlung gleich wieder und bleib bei Powerline wenn es funktioniert ansonsten versuchst du es mit dem AP den du erwähnt hattest.

Kabel nach oben ziehen und AP wäre eigentlich die beste Lösung aber das musst du dann mit dem Hausherren besprechen.

Wo ist den die Treppe zum OG Nah am Schlafzimmer oder auf der anderen Seite?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau auf der anderen Seite
 
Geisi schrieb:
  1. Jetzt ist angedacht, das WLAN-Signal zu erweitern (idealerweise ohne Geschwindigkeitseinbußen), sodass im 1. OG in den meisten Räumen auch eine Netzwerkverbindung zustande kommt.
  2. Da ich nicht der Besitzer des Hauses bin, aber der einzige der etwas vom Thema versteht, soll ich meinen Vater (Hausbesitzer) beraten, was am sinnvollsten wäre.
  3. Kurz vorab, es besteht keinerlei LAN-Verbindung im ganzen Haus (wurde 2001 gebaut)
  4. Wir bekommen in den nächsten 2 Jahren einen FTTH Anschluss, sodass ein neuer Router sowie nötig wäre. Diesen hätte ich jetzt einfach als Acces Point konfiguriert und hinter den Hybrid Router gehängt.
  5. Meine Frage wäre jetzt was besser wäre.
  1. WLAN ohne Geschwindigkeitseinbußen geht nur mit APs. welche per LAN-Kabel angebunden sind.
  2. Am sinnvollsten ist immer eine (strukturierte) Verkabelung. Diese ist eine Investition in die Zukunft und bietet mit 10Gbit/s mittelfristig genug Reserven.
  3. Ein so neues Haus ohne Netzwerk-Infrastruktur? Gibt es wenigstens vorbereitete Leerrohre zum einziehen der Verlegekabel?
  4. Dann habt ihr jetzt ja noch bis zu 2 Jahre Zeit, das Haus von der Infrastruktur her für die Nutzung von FTTH fitzubekommen.
    Für Glasfaser benötigst du nicht zwingend einen neuen Router. Es wird ein Modem installiert, dein Router braucht also lediglich noch das Routing zu übernehmen.
    Einen Router als AP zu nutzen geht zwar, hat aber wenig Vorteile. So kann ein AP meistens Poe, ein Router nie.
  5. Besser und ideal sowie ohne Geschwindigkeitseinbußen ist eine strukturierte Verkabelung mit mindestens einer Doppeldose in jedem Raum und Flur.
    Dazu die zentrale Installation von Router/Switch sowie Patchpanel im Keller.
 
@commandobot Hier mal die Antworten zu deinen Punkten.
1. Das ist auch mein Wunschgedanke
2. Wie punkt 1
3. Die gibt es nicht mit der Begründung damals brauchte man noch keine Netzwerke. LAN gab es damals auch noch nicht (kann ich absolut nicht nachvollziehen)
4. Das wird leider nichts weil es dem Hausbesitzer (mein Vater) genügt wenn für ihn alles passt. Ein LAN-Kabel geht ins Wohnzimmer zum Smart-TV für Netflix und sein Rechner steht neben dem Router. Leerrohre existieren auch nicht (leider).
5. Selbes Spiel wie punkt 4
 
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Wozu FTTH, wenn es keine Verbindung von Keller ins EG geben wird?
Das Glasfaser-Modem wird vermutlich im Keller montiert werden.
Das Haus bietet keine gute Grundlage für zukünftige Netzwerke. Früher oder später müssen eh Leerrohre oder Kabelkanäle installiert werden.
 
Das weiß ich. Ich bin ja leider nicht der Hausbesitzer, werde aber mein bestes geben um vielleicht doch noch zu überzeugen. Es besteht von der Garage aus, dort wo der Hausdurchstich geplant wäre ein Loch in der Decke um ins Büro zu kommen. Und das mit FTTH ist vom Hausbesitzer so geplant, dass in dem Haus in jede Wohnung ein separater Anschluss erfolgen soll, sodass die Telekom bis in jede Wohnung legen soll, damit man sich die Arbeit für eine Lan-Verkabelung spart
 
Da muss ich mal schauen, da in jedem Zimmer eine andere Sockelleiste ist. Ich hab hier jetzt mal mit Powerline eine bzw. mehrere Messungen durchgeführt. Das untere war in der Wohnung, wo der Router steht. Die drei oberen im 1.OG. Das Ergebnis ist eher ernüchternd. Wenn dann noch die Schwankungen im Powerline-netz dazukommen, die ich jetzt schon habe, wird daraus nichts mehr.
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Edit:
Da aber ohne LAN-Verkabelung kein passables Ergebnis zustande kommt, hätte ich gedacht, dass man doch die unbenutze und zugenüge verbaute TAE-Verkabelung nutzen könnte. Natürlich nur für die eine Strecke zur Oma. Dafür habe ich folgendes gefunden Klick. Für mich klingt das sehr interessant, da kostengünstig und ich brauche den Hausbesitzer nicht zu überzeugen, die Wände (vorerst) aufzustemmen. Daran könnte ich ja dann noch einen neuen AP hängen. Ich denke das könnte die beste Kompromisslösung sein. Allerdings weiß ich nicht welche Probleme dabei auftreten können.
 
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Geisi schrieb:
Da muss ich mal schauen, da in jedem Zimmer eine andere Sockelleiste ist.

Da aber ohne LAN-Verkabelung kein passables Ergebnis zustande kommt, hätte ich gedacht, dass man doch die unbenutze und zugenüge verbaute TAE-Verkabelung nutzen könnte. Natürlich nur für die eine Strecke zur Oma. Allerdings weiß ich nicht welche Probleme dabei auftreten können.
Vielleicht eignen sich manche der Sockelleisten jetzt schon, um ein Patchkabel aufzunehmen. Für Verlegekabel ist der Biegeradius wahrscheinlich tödlich.

Es kann gute Ergebnisse geben (wenn die Drillung der Adern passt), bis zu einer bestimmten Länge.
Probier es einfach aus.
 
Geisi schrieb:
Da muss ich mal schauen, da in jedem Zimmer eine andere Sockelleiste ist.
Da aber ohne LAN-Verkabelung kein passables Ergebnis zustande kommt, hätte ich gedacht, dass man doch die unbenutze und zugenüge verbaute TAE-Verkabelung nutzen könnte. Natürlich nur für die eine Strecke zur Oma. Dafür habe ich folgendes gefunden:
https://www.fehrnetzt.de/netzwerk-uber-vorhandene-telefonkabel-line-21-machts-moglich/
Für mich klingt das sehr interessant, da kostengünstig und ich brauche den Hausbesitzer nicht zu überzeugen, die Wände (vorerst) aufzustemmen.
Wie lange soll die Lösung bestehen? Oder soll in 5-10 Jahren erneut alles erneuert werden?
Ungeschirmte Telefonkabel sind nur einer Notlösung oder bestenfalls Übergang bis zur richtigen Verkabelung mittels Twisted Pair Kupferkabel.
https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Verbreitete_Twisted-Pair-Kabeltypen_(Übersicht)

Wände aufstemmen ist ja dank Sockelleisten nicht nötig.
 
Das hier noch jemand antwortet :p.

Das DLAN wurde jetzt durch Flachbandkabel ersetzt und über den Türrahmen. Sockelleisten funktioniert nicht, weil da kein Platz ist.

Ansonsten kommt nächstes Jahr ein GF Anschluss für alle Wohnungen und damit auch eigene Netzwerke mit guter Abdeckung.

Das DLAN von meinem PC geht jetzt vom Router in unsere Küche unter die Wohnung im 1.OG und habe dort einen Access Point aufgestellt. Siehe da: Komplette Wohnung von den Großeltern mit sehr guter WLAN-Abdeckung. Problem gelöst.

Danke an alle.

Die einzige Lösung ist etwas gescheites (Lan-Kabel)
 
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