News Google als Standardsuche: Kartellverfahren wegen Milliarden-Abkommen mit Apple und Co.

cbtestarossa schrieb:
Außerdem ist Edge das Obergrauen schlechthin.
Der letzte gut bedienbare Browser von denen war IE6.
IE6 hatte nur 1 Problem. Es fehlten Tabs.
Hab ich was verpasst? Der IE6 war eine Katastrophe schlechthin. Der war inkompatibel zu jeglichem Standard, konnte nicht nur keine Tabs, im fehlten auch sämtliche andere Features wie Mouse Gestures, die moderne Browser der damaligen Zeit schon hatten. Opera war dem IE6 in der Zeit locker 10 Jahre in der Entwicklung voraus. Und selbst Mozilla konnte mehr und war standardkonformer.

Edge basiert zwar auf der Chromium-Engine. Allerdings ist die Benutzung irgendwie auch wieder ziemlich beschränkt. Auf meinem Arbeitsnotebook ist der Edge mit Bing als Standard eingestellt.

Vorteil für das Unternehmen: Edge ist per Group Policies granular zentral konfigurierbar.
Vorteile für den Nutzer: Konnte bisher noch keine entdecken. Verglichen mit anderen Browser fühlt sich Edge auch hier wieder beschnitten in der Funktion und altbacken an.

Weyoun schrieb:
Die Suche von DuckDuckGo basiert ja größtenteils auf Bing
Ok, jetzt wird mir doch so einiges klarer. Ich versuche seit ein paar Jahren DDG immer stärker einzusetzen. Aber gerade im beruflichen Umfeld, wenn ich nach irgendwelchen Fehlermeldungen oder Code-Schnippseln such, ist DDG so derart weit von den Suchergebnissen Googles entfernt. Bisherige Erkenntnis: An der Google-Suche führt bei spezielleren Suchen kein Weg vorbei.

NameHere schrieb:
Denke nicht das Firefox dadurch von der Oberfläche verschwindet. Die Community wird es auffangen und weiter dran arbeiten.
Mozilla hängt am Tropf von Google.
In 2021 these payments accounted for 83% of Mozilla’s revenue.
Ohne Google wäre Mozilla tot. Das kann auch keine Community auffangen.

halbtuer2 schrieb:
[Windows] Ich würde das nicht als Glück bezeichnen, sondern eher jahrelange Entwicklung, die dann fast perfektioniert war.
Mit MS- DOS wäre die Computerwelt von heute doch undenkbar, ich zähle mich auch zu den Nutzern, die mit der GUI von Windows sehr gut zurecht kommen.
Als Glück würde ich die Entwicklung und Desktopverbreitung von Windows bei weitem nicht bezeichnen. Die Geschichte kann man ja nachlesen. Bill Gates stammte halt aus einer Anwaltsfamilie.

Für mich war WinXP eigentlich das letzte Microsoft-OS, was ich nativ installiert hatte. Ich hab auch bei den nachfolgenden Windows-Versionen mehr und mehr Probleme, diverse Einstellungen zu finden. Und bei den ganzen Tracking- und Werbeeinstellungsabfragen, wenn man Win10 installiert, krieg ich es schon mit der Angst zu tun. Ich finde die GUI auch nicht sonderlich intuitiv.

Es ist wohl die Gewohnheit der Windows-Nutzer, die sie mit Windows zurechtkommen lässt.
 
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