News Google One: Neuer Cloud-Speicher für Drive, Fotos, Gmail und Co.

Ich würde Drive einfach als das Interface zur Datenablage und Freigabe sehen. Genau wie Gmail für Mails.
 
Der wievielte Cloud Dienst ist das jetzt, den Google einstampft um direkt einen neuen Dienst auszurollen?

Ein richtiges Backup für Androiden Geräte stellt der Dienst vermutlich wieder nicht zur Verfügung? 🙄
 
Shedao schrieb:
Ich würde Drive einfach als das Interface zur Datenablage und Freigabe sehen. Genau wie Gmail für Mails.

Genau so würde ich das auch sehen. In Gmail hat man Zugriff auf die Mail in Google one, in Google Fotos greift man auf die Bilder zu, die in Google one gespeichert sind und in Google Drive ist quasi die File Explorer für die Daten, dir auf Google One liegen.
Ich denke Google wird sich schon was dabei gedacht haben den "File Browser" Google Drive und den Storage alias Google One zu trennen.
Vielleicht war vielen nicht klar, warum sie denn keine Mails mehr empfangen können, wenn sie ihr Google Drive zu gemüllt haben. So wird denen evtl. bewusst, dass Gmail und Drive auf den gleich storage zu greifen.
 
Goey schrieb:
Der wievielte Cloud Dienst ist das jetzt, den Google einstampft um direkt einen neuen Dienst auszurollen?

Ein richtiges Backup für Androiden Geräte stellt der Dienst vermutlich wieder nicht zur Verfügung? 🙄
Hier wird nichts eingestampft. Dahinter stecken nur zwei verschiedene Namen. Geschäftskunden merken dann sofort, wann sie welchen Dienst benutzen. Interface und Bedienung bleibt gleich.
 
Killer1980 schrieb:
Ich bleibe lieber bei meinen externen Festplatten. Ich traue den Diensten weiterhin nicht.

Ja die Versuchung das alles so einfach,flexibel und bequem in der Cloud ist, ist schon groß und kaum einer macht sich Gedanken das seine Daten irgendwo in der Welt gespeichert sind und die eigene Datenschutzsicherheit nur vom Betreiber und deren Technik abhängt, nicht von einem selbst. Wenn sowas mal gehackt wird, dann gute Nacht.
 
Erst wechseln sie klammheimlich das Taskleistensymbol zu nem Wölkchen, dass so gar nicht aussieht wie das von Microsoft..... nun der Namenswechsel zu OneDrive, ne DriveOne oder Google One Drive, Drive Google One, wat soll der sch.... Wie wärs mal mit was wiedererkennbarem? Spüren sich wohl nicht so richtig die googlerianer.
 
Floxxwhite schrieb:
Ja aber gegen OneDrive 1 tb von ms mit Office für 5 Leute für 70 Euro im Jahr, im sale manchmal nur 60.... schon etwas wenig. Dazu noch die relativ gute Integration in Windows + neuerdings einfacher Wechsel durch Windows tab ...

Richtig. Da kann Google nicht mithalten. Natürlich fast nur interessant für Leute, die auch Office in irgendeiner Art und Weise nutzen wollen.

Aber: Google One/Drive hat natürlich den Vorteil, das es ein integriertes System ist und für Nutzer/Besitzer von Androidgeräten interessant ist - auch weil es dort keine "natürliche" Alternative gibt.
 
Solange download nicht gleich upload ist, sind Clouds sowieso uninteressant, für kleine Sachen wie Bilder und Dokumente nutze ich es auch, aber ich wollte nicht 100 GB mit 20 Mbit upload hochladen. Nach meinem Verständnis ist das nur nützlich, wenn man drauf angewiesen ist. Von "Luxus" ist das weit entfernt.
 
Mehr Speicher für lau ist doch immer nett. Und das Google bei den Namen für Dienste gerne öfter mal was neues bringt ist doch auch schon länger bekannt.

Am besten gefallen mir aber immer die 'ich nutze die Cloud nicht' Kommentare in solchen Threads, als ob das irgendjemand interessieren würde. :rolleyes:
 
Madman1209 schrieb:
ich verstehe nicht ganz, wie "One" und "Drive" beide nebeneinander existieren. Beides sind doch Speicher - wie genau habe ich mir das vorzustellen?
Keine Sorge, das wird noch zusammengeführt und ein neuer Dienst namens Onedrive entsteht :D

Oh, Moment...da war ja was...
 
@Madman1209
Eigentlich war es vorher verwirrend. Google Drive ist als Cloud Drive positioniert, wer allerdings auch Gmail und Google Fotos nutzt, ist total irritiert das auf einmal schon GBs an Daten im Drive belegt sind ohne das irgenwelche "sichtbaren" Daten darin sind. Oder Andersrum das er für mehr Mailspeicher sein Drive erweitern muss.
Nun ist es doch klar strukturiert, ich kaufe meinen Speicherplatz unabhängig vom Dienst bei Google One und kann das jetzt für z.B. für Mails nutzen ohne mit Drive in Berührung zukommen.

Für mich klingt das plausibler als das ich mein Google Drive erweitern muss um mehr Fotos oder Mails zu speichern.
 
Also wenn ich dann dagegenhalte, was ich bei O365 für 10€ im Monat bekomme, sieht Google One nicht unbedingt spannend aus.
Ergänzung ()

Madman1209 schrieb:
die Daten liegen jetzt schon im Drive... und wozu brauche ich den "übergeordneten Dienst"? Wieso nicht einfach Drive und gut? Sehe den Sinn nicht, jetzt nochmal einen Dienst vorzuschalten / drüber zu stülpen...
Darin ist Google eh perfekt.
Sieht man auch bei den unzähligen Messengern (Hangouts, Duo, Allo), oder auch Postfächern (GMail, Inbox).
Weniger ist manchmal mehr. Finde Google mittlerweile doch ziemlich überladen.
Ergänzung ()

zombie schrieb:
Ja die Versuchung das alles so einfach,flexibel und bequem in der Cloud ist, ist schon groß und kaum einer macht sich Gedanken das seine Daten irgendwo in der Welt gespeichert sind und die eigene Datenschutzsicherheit nur vom Betreiber und deren Technik abhängt, nicht von einem selbst. Wenn sowas mal gehackt wird, dann gute Nacht.
Alles ist hackbar, auch eine private Cloud oder ein eigener Server der von Dienstleister XY gehostet wird ;)
Ergänzung ()

CastorTransport schrieb:
Aber: Google One/Drive hat natürlich den Vorteil, das es ein integriertes System ist und für Nutzer/Besitzer von Androidgeräten interessant ist - auch weil es dort keine "natürliche" Alternative gibt.
Doch, die ganzen Microsoft Apps (Word, Excel, Onedrive, etc.) sind bspw. bei Samsung Android-Geräten schon vorinstalliert.
Alle anderen können sie einfach aus dem Playstore laden.
 
Google sollte generell alle ihre Dienste mal überarbeiten und klar strukturieren. So sehr ich Googles Angebot mag, so sehr stört es mich, dass irgendwie eine klare Struktur fehlt (siehe die Messenger) weswegen sich davon nie groß was flächendeckend durchsetzt. Der "Normale" blickt da einfach nicht durch.
 
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zombie schrieb:
Ja die Versuchung das alles so einfach,flexibel und bequem in der Cloud ist, ist schon groß und kaum einer macht sich Gedanken das seine Daten irgendwo in der Welt gespeichert sind und die eigene Datenschutzsicherheit nur vom Betreiber und deren Technik abhängt, nicht von einem selbst. Wenn sowas mal gehackt wird, dann gute Nacht.

Man kann sich ja selbst um die Verschlüsselung kümmern.
 
Die Namesgebung für Produkte der Konzerne wird auch immer unkreativer.

Es dauert nicht mehr lange, dann muss man hinter(TM) jedes(TM) Wort(TM) ein(TM) Kennzeichen(TM) für(TM) Trademark(TM) setzen(TM) .(TM)

Gruß,
CTN
 
Floxxwhite schrieb:
Ja aber gegen OneDrive 1 tb von ms mit Office für 5 Leute für 70 Euro im Jahr
...

Das frage ich mich auch die ganze Zeit, günstiger geht es ja kaum!
 
Mir erschließt sich zwar nicht wieso man Drive weiter existieren lässt aber gut ...
 
Wattwanderer schrieb:
Wäre in dem Fall Amazon Drive nicht eine Alternative? Fotos werden nicht zum belegten Speicher hinzugezählt.
In meinem Fall ist es so, dass ich die Dienste von Google eben sehr gerne nutze und da bringt es mir natürlich wenig, wenn ich den Vorteil der komfortablen Integration mehrerer Dienste in einen Speicher (der einzige Vorteil aus der Cloud-Nutzung für mich) durch die Aufteilung auf mehrere Dienste zerstöre.

Wattwanderer schrieb:
Wie muss man die schnellere Internetleitungen und NAS in dem Kontext einsortieren? Nutzt man die schnellere Leitungen, um die Daten schneller in den Cloud zu bekommen, oder um die Daten selbst zu hosten? Müssten die NAS Hersteller mehr tun, um mit Cloud zu konkurrieren?

In meinem Fall fehlt einfach der Zugang zu einem ausreichend schnellen Internetzugang. Das wird sich auch auf lange Zeit nicht ändern, wie es scheint.
 
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