Das ist eine Sache die man nur schwer in zwei oder drei Sätzen zusammenfassen kann, zumindest wenn man sich direkt mit dem Thema auseinander setzt.
Es ist doch ein Fakt das Linux das bessere Windows ist.
Das Problem liegt nicht an Linux selbst, sondern an seinen unendlich vielen Distributionen.
Die Probleme liegen in der Kompatibilität der Treiber.
Kaum ein Hersteller kann es sich leisten, für ein dutzend Distributionen den Programmcode anzupassen.
Nun wird Chrome OS eine Distribution auf einer Distribution, nicht nur das Linux Open Source ist und ohne Distribution gar kein visuelles Interface besitzt, so wird ja auch Chrome OS Open Source sein.
Nun besitzt Google Chrome zwar ein Interface, jedoch bietet die Open Source Basis zuviel Spielraum für Entwickler den Treibermarkt zu überschwemmen.
So entstehen Distributionen auf Distributionen , so entstehen Versionen die komplett inkompatibel zueinander werden.
Diese Behauptung kann man auch nicht mit dem gut funktionieren Android vergleichen, da hier keine Änderungen an Treibern vorgenommen werden können, bei Linux und Google Chrome wird dies jedoch der Fall sein.
Nun wird dieser Schritt immer mit dem Hype um den Netbook Markt herum begründet, nicht nur das dieser Hype abnehmen wird, halte ich Netbooks ähnlich wie Smartphones nicht für Signifikant für den Markt von Betriebssystemen.
Schließlich können Windows Mobile , Symbian und Co. z.B. Linux und OS X locker überbieten, was die Anzahl angeht.
Man soll mich nicht falsch verstehen, die Ziele sind toll die sich Google vornimmt, wobei ich schon gerne umschmeichelt werde von meinem Betriebssystem, es soll sich wie eine zweite Haut anfühlen und mein zweites Wohnzimmer darstellen, ich weiß nicht ganz wie sich das mit einer zu minimalen Oberfläche verwirklichen lässt.
Auch das es sicherer und schneller werden soll sind ganz tolle Sachen.
Jedoch wäre mir ein geschlossenes Betriebssystem, mit einem festen Grundgerüst lieber.
Ich lasse mich gerne positiv überraschen von der ganzen Sache.