@Great Evil
Und die Zeitung Autobase legt dann willkuehrlich fest, das alles ueber 7 Liter zuviel ist.
Total egal wie weit man damit kommt.
Das ist der Haken bei deinem Beispiel.
Für GPGPU-Computing wäre dies richtig. Da kann man für eine feste Berechnung mit einer Karte, die dreimal so schnell ist und doppelt soviel Strom braucht, am Ende Strom sparen.
Nur was ist "die feste Strecke" beim Spielen? Denn darum geht es in dem Test.
Ist man mit einer effizienteren Karte (welche total mehr Strom braucht) schneller fertig mit dem Spiel?
Hat man pro Stunde mehr Spiel geschafft?
Nein, wohl nicht. Am Ende des Tages bleiben dennoch mehr KWh auf der Uhr.
So schön Effizienz an sich ist. Beim Spielen greift das halt nur im direkten Vergleich gleichstarker Karten.
Da hat man dann wirklich mit der effizienteren Karte weniger verbraucht.
man kann keine High End Karten mit dem Verbrauch einer Mittelklasse Karte verlangen
Im Kern geht es hier ja um den steigenden Verbrauch der GPUs über mehrere Generationen.
Das Problem ist ja, dass es keinen festen Verbrauch für die Segmente gibt.
Eine heutige Mittelklasse (zb. 5770) verbraucht nun dass, was früher Highendkarten (8800GTX) verbraucht haben. Selbiges gilt für quasi alle Klasse.
Schießlich bleibt die Frage, was wäre, wenn die Kühlung nicht (Gott sei Dank) da schonmal Grenzen für die Akzeptanz setzt. Dann hätten wir sicher 500W am Start. Ökologisch kaum tragbar.
Somit kann ich den Ansatz von Wolfgang und Rumpel schonmal gut nachvollziehen.
Allerdings fand ich die Wortwahl anfangs auch unglücklich.
Liegt vielleicht daran, dass man "recht hoch" schnell nach Maßstäben einer gütlichen Beschwerde misst:
"Herr Nachbar, gestern war es aber recht laut.", also es war zu laut
Nimmt man die Argumentation der Mods an, und liest das Fazit nochmal, dann liest es sich gleich anders.
Unterm Strich wurde das Thema wieder mal stark hochstirilisiert
Gruß
Doc