News Greenwald kündigt weitere NSA-Enthüllungen an

Was ich am NSA-Skandal so amüsant finde ist wie die Informationen tröpfchenweise herausgeholt werden um jeweils eine politische Aussage zu zerschmettern.

Und jetzt wird hoffentlich auch mal konkret wie Deutschland da involviert ist. Auch wenn für Mutti und den auf den Po gefallenen die Sache ja vom Tisch ist.
 
NuminousDestiny schrieb:
Warum lässt man eigentlich nicht endlich al die Katze aus dem Sack, sondern immer nur Häppchenweise?
Echt mühselig das Ganze.

Der Guardian versucht das Thema halt solange wie möglich zu melken. Dass sich das Thema, ähnlich wie bei den großen Wikileaks-Enthüllungen, nach spätestens zwei Monaten abgenutzt hat, wird dabei von den Zeitungen übersehen. Selbst beim interessierten Bürger hat mittlerweile eine deutliche Ermüdung eingesetzt. Da wird nichts mehr Großartiges kommen.
 
TheDuffman schrieb:

Das kann auch gewollt sein, sodass die Überreizung dazu führen soll, dass man bezüglich der Überwachung resigniiert und es den meisten komplett gleichgültig wird. Und so ist es doch auch mittlerweile. Jeder weiß dass wir komplett überwacht werden aber gesellschaftlich ist das Thema mittlerweile tot und die Leute rollen schon mit den Augen, wenn man darüber spricht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich viel erschreckender finde ist...das viele noch glauben, sie könnten durch Wahlen was ändern, dabei ist genau die Wahl etwas, was uns unserer Demokratie beraubt. Nur eine attische Demokratie ist eine echte Demokratie...ein 2 Parteien System, wo sich die Parteien kaum noch unterscheiden ist keine Demokratie. Sie mag sich zwar so definieren, aber in Wahrheit ist es keine.

Auf politischen Wege wird sich nichts ändern, das könnt ihr euch abschminken.

Es ist mehr als traurig was aus dem Ideal der Demokratie geworden ist...ein Traum...eine Idee...aber dessen Umsetzung ist leider gescheitert, dennoch nennen wir es Demokratie.

Daran wird keine Enthüllung was ändern...und ich befürchte das all dies auf lange Sicht in Gewalt irgendwann ausarten wird...die Hilflosigkeit die man dabei empfindet, ist mehr als zermürbend. Die Wirtschaft und die Politik schaufeln sich ihr eigenes Grab, das auch noch wissend. Das all die "dort oben" noch schlafen können, ist mir ein Rätsel.
 
sheep_1987 schrieb:
Das kann auch gewollt sein, sodass die Überreizung dazu führen soll, dass man bezüglich der Überwachung resigniiert und es den meisten komplett gleichgültig wird. Und so ist es doch auch mittlerweile. Jeder weiß dass wir komplett überwacht werden aber gesellschaftlich ist das Thema mittlerweile tot und die Leute rollen schon mit den Augen, wenn man darüber spricht.

Kommt auf den Menschenschlag an und wie sehr diejenigen von gewissen Diensten abhängen. Wer will schon auf sein liebstes Spielzeug verzichten wenn sich der Verzicht nur negativ spürbar auswirkt, denn die Überwachung bekommt man ja (noch) nicht direkt mit, es gibt also psychologisch gesehen nur einen negativen trade off..
 
Was für Enthüllungen da auch immer kommen mögen... Es wird wohl wieder so ablaufen wie bei den anderen.

In Kurzform:
Deutschland: "Habt ihr das etwa gemacht?"
USA: "Ja, sorry, kommt auch nicht wieder vor."
Deutschland: "OK, die Sache ist vom Tisch."
 
CvH schrieb:
tja die nicht Wähler sind leider daran schuld das wir die CDU am Hals haben :(
.

Nicht nur die nicht Wähler auch die Erzkonservativen

Beide kann man aber zu einem gewissen Teil aufklären zu mindestens was den familiären Umkreis betrifft

Wenn jeder der hier Anwesenden der das Thema begreift anfängt in seiner Familie zu informieren würde sich denke ich schon einiges ändern an den Stimmzetteln der breiten Masse

Wer resigniert hat schon verloren auf sowas hoffen die Typen ja nur
 
Dante_dmc schrieb:
Was ich viel erschreckender finde ist...das viele noch glauben, sie könnten durch Wahlen was ändern, dabei ist genau die Wahl etwas, was uns unserer Demokratie beraubt...
Stimmt aber zumindest gibt es 2 Parteien die im Bundestag sitzen und die Vorratsdatenspeicherung ablehnen: "Die Linke" und "Die Grünen", gut die Piraten auch, nur sind die nicht im Bundestag. Der Rest wird alles tun sie sobald wie möglich wieder einzuführen.
 
Diese verblendeten Aussagen hier sind so schön. Noch schöner ist natürlich, dass einige teilweise ordentliche Argumente bringen, diese aber nicht gescheit artikulieren können. Das lässt solche Beiträge einfach in einem schlechten Licht erscheinen und schlechter Stil führt zu Unglaubwürdigkeit. Wir sind im Internet, ja man kann Groß- und Kleinschreibung normalerweise vernachlässigen, die Rechtschreibung genauso. Aber nicht bei so einem Thema. Kann natürlich dabei sein, aber einen Text der mehr als sechs Zeilen enthält einfach so grausam zu verfassen, dass das Lesen eine Qual ist, muss nicht sein.

Zum Thema:
Jeder der behauptet, dass die Parteien, die nicht an der Regierung sind, dieses Thema anders gehandhabt hätten, lügt sich selber an. SPD (als größter Widersacher zur CDU) wäre genauso vorgegangen. Auch die SPD, von mir aus auch die Linke als Alleinregierungspartei hätte nicht plötzlich gesagt: "Oh, wir sind nun an der Macht, wir sind auf die geheimen Aktivitäten des BND gestoßen, merken das die NSA den Großteil des Internets überwacht, veröffenlichten wir das mal" (Na gut, um direkt am Anfang auf dem Mist, den alte Regierungen hinterlassen haben rumzureiten, vielleicht). Manche hier vergessen, dass es noch mehr Themen gibt als die Netzpolitik.
Dass dies hier im Vergleich zur Netzneutralität natürlich ein viel gewichtigeres Thema ist, sollte jedem klar sein, dennoch besteht unser Leben nicht nur aus dem Internet. Doch auch wenn sich die "kleineren" Parteien des Bundestages dieses Thema zu nutzen machen wollen, so ist keine dieser ehrlich wählbar. Die großen erst Recht nicht. Sei es die CDU, die natürlich (ebenso wie die SPD) an diesem Thema eine starke Beteiligung hat, aber auch die Linke, Grüne und FDP (von denen ich früher mehr gehalten habe). Piratenpartei spreche ich gar nicht an, einfach unwählbar.
Der so oft geforderte Mindestlohn (wirklich ein wichtiges Thema) ist ein Programmpunkt, der derzeit einfach nicht Wirklichkeit werden darf (Dazu sei angemerkt, dass ich mit sechs Euro/Stunde gut unter den meist geforderten Werten liege, nur so nebenbei).
FDP hat sich durch handlungsunfähigkeit und interne Uneinigkeit sowie zuviele leere Versprechungen ebenso alles verspielt. Lächerliche Forderungen der Grünen, vor allem auch von hohen Repräsentanten. Was bleibt? CDU und SPD. CDU teilweise zu konservativ (in welches Lager ich mich grundsätzlich einschätze, aber meine Stimme nicht erhalten wird). SPD? Dasselbe wie CDU in rot. CDU und SPD sind Volksparteien, d. h. sie sind sich sowieso schon ähnlich. Und die SPD wäre eben in der Hinsicht fast genauso verfahren. Dieses Thema war ja nie wirklich auf einer Agenda. Für die Öffentlichkeit bis vor kurzem uninteressant. Da die SPD aber eben nunmal nicht regiert, legt man viel zu Lasten der Regierungspartei. Es ist zu einfach zu sagen, die bauen Scheiße, wir hätten das nicht gemacht.

Kurz und Knapp: Das Wahlsystem ist in Ordnung, nur sind keine geeigneten Parteien da. Wir haben in dem Sinne ja auch kein 2 Parteiensystem wie die USA, aber an der Spitze ist eigentlich nichts wirklich wählbar, und das hat bei den großen fünf leider fast die gleichen Gründe. Das es nun rauskam, wo die CDU regiert, ist ihr Pech.

Schade, dass die Piratenpartei bei den meisten Themen außerhalb des Internets nur mit Unwissenheit auftritt und ansonsten sowieso innerhalb viel zu sehr verstritten ist. Zudem kommt noch, dass die eigenen Programmpunkte von höheren Vertretern mit Füßen getreten werden und Forderungen im Programm sind, die einfach nur reiner populistischer Schwachsinn sind, um viele Jungwähler zu erwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst beim interessierten Bürger hat mittlerweile eine deutliche Ermüdung eingesetzt.

Und das ist erschreckend!
Man stelle sich mal 1933 vor als die Deutschen es nach der Wahl irgendwann Leid waren das Hitler doch von allen als der Böse verschrieen wurde und auch da setzte dann die "Ermüdung" ein.
Das Ende kennen wir alle.
 
NuminousDestiny schrieb:
@zum Thema wählen:
Ich plädiere für eine Pflicht eines jeden Bürgers von Deutschland. Selbstverständlich immer noch mit der Möglichkeit einen ungültigen Wahlzettel abgeben zu dürfen.
Bei 40% ungültige Wahlzettel müsste die Politik ja mal endlich was tun. Ob etwas passiert ist natürlich etwas anderes.

Damit könnte ich mich anfreunden wenn der Anteil der ungültigen Stimmen / Enthaltungen auch dazu führen würde dass ein entsprechender Anteil der Sitze im Bundestag nicht besetzt wird. Ich spüre aber in Deutschland keine richtige Politikverdrossenheit, ich spüre eher eine Politikerverdrossenheit. Viele wählen nicht weil sich sowieso nichts ändert, alle wollen den Statur Quo aufrecht erhalten um jeden Preis.

Zum Thema:
Das Problem mit der schwachen Resonanz in der Bevölkerung ist doch eher dass sich die Leute das vorstellen wie im Tatort. Dass da einer sitzt mit Kopfhörern auf und auf dem Monitor rum klickt. Auch die Einstellung "Ich hab nichts zu verbergen" ist sehr weit verbreitet und zuletzt kommen noch die Leute die sich davon gar nicht betroffen fühlen weil sie gar nicht verstehen was da überhaupt abläuft. Ich hatte schon zu Zeiten vom "Uns Ursel Gedächtnis Stoppschild" interessante Diskussionen mit der Romme Runde meiner Oma. 6 ältere Damen um die 80, alle erzkonservativ, weil das schon der Vatti war und das war gut so. Es dauerte einige Stunden und Gläser Likör um den Damen das System zu erklären. Endergebnis war dass alle Damen sehr erregt waren, sie fühlten sich regelrecht verarscht und sind geschlossen bei ihrem Abgeordneten aufmarschiert. War ein Bild für die Götter. Die haben mich übrigens wieder eingeladen als der NSA-Skandal von Pofalla für beendet erklärt wurde.

Die Leute sind nicht daran interessiert weil sie denken dass es sie nicht betrifft, ganz simpel. NSA ist weit weg, die ganze Sache für Unbedarfte zu erklären will anscheinend keiner. Viele Informatiker neigen zu Techbabel weil sie denken dass alle Menschen das Fachwissen.
 
Prima, hoffentlich wird noch vieles veröffentlicht. Je mehr gerade auch über Deutschland heraus kommt, desto eher verstehen die Leute vielleicht, dass es (erschreckend) normal für Geheimdienste ist, das zu tun was nun für den Pöbel teilweise transparent wird.

Ich begrüße diese Transparenz, denn wenn der Pöbel schon halbwegs aufgeklärt wird, dann könnte man ihn theoretisch mal selber darüber nachdenken lassen, was er eigentlich von dem von ihm bezahlten Geheimdienst erwartet - und was nicht.

Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn westliche Geheimdienste künftig noch enger zusammen arbeiten würden - aber unter einem gemeinsamen Standard, unter dem sich westliche Länder dann nicht mehr gegenseitig ausspionieren.
 
@Colonel Normal für einen Geheimdienst ist nur das, womit man ihn beauftragt. Alles andere geht darüber hinaus. Und es geht ja jetzt genau darum zu klären wer unsere Dienste mit was beauftragt hat und möglicherweise diesen Auftrag neu zu benennen.

Der BND hat z.B. im Gegensatz zum GCHQ oder der NSA keinen Auftrag zur Wirtschaftsspionage. Wie du siehst, ist nicht alles einfach selbstverständlich oder naturgegeben.

Und der "Pöbel" wie du ihn nennst, besteht zu Teilen aus intelligenteren Menschen als unsere Regierung. Aber das ist dir sicher selbst klar. Oder meintest du die Regierung mit Pöbel?

Colonel Decker schrieb:
Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn westliche Geheimdienste künftig noch enger zusammen arbeiten würden - aber unter einem gemeinsamen Standard, unter dem sich westliche Länder dann nicht mehr gegenseitig ausspionieren.

Das wäre natürlich eine Idee. Aber dazu muss man jetzt erst mal feststellen, in wie weit man den "befreundeten" Diensten überhaupt vertrauen kann.
 
@ longwalk

Joa, nur ist im Namen der Terrorabwehr vieles nun derart schwammig, dass man sich zu allem möglichen beauftragt fühlen könnte. Ich finde man hat es klar versäumt, vernünftige Grenzen abzustecken. In Amerika noch mehr, aber eben ein Stück weit auch hier.

Mit "Pöbel" meine ich jedermann. Finde den Begriff passend, da ich ja aus politischer Sicht geschrieben habe. Einem Politiker sind deine intelligenten Individuen egal, für den ist es eben alles nur Pöbel und Zahlen in einer Statistik.

Naja, mit einem entsprechenden Abkommen hätte ich da wenig Sorgen um die Vertrauenswürdigkeit, aber ich bezweifle dass man mit den USA ein solches Abkommen realisieren könnte.

Für den Amerikaner ist die Regierung in Washington hauptsächlich für die äußere Sicherheit da, und sollte sich besser aus innenpolitischen Dingen heraus halten. Wenn Washington verkündete, dass man sich um diese Aufgabe der Sicherheit nun nur noch vertraglich gebunden an Europa kümmern würde, dann sähe der Amerikaner hier die eigene Souveränität bedroht... und irgendwie haben sie da auch Recht.
 
Colonel Decker schrieb:
Ich finde man hat es klar versäumt, vernünftige Grenzen abzustecken. In Amerika noch mehr, aber eben ein Stück weit auch hier.

Das stimmt. Genau das meinte ich mit
longwalk schrieb:
Und es geht ja jetzt genau darum zu klären wer unsere Dienste mit was beauftragt hat und möglicherweise diesen Auftrag neu zu benennen.

Colonel Decker schrieb:
Einem Politiker sind deine intelligenten Individuen egal, für den ist es eben alles nur Pöbel und Zahlen in einer Statistik.

Dem kann ich im Moment nichts entgegensetzen. Aber wir können die Zahlen in diesen Statistiken beeinflussen.

Colonel Decker schrieb:
Naja, mit einem entsprechenden Abkommen hätte ich da wenig Sorgen um die Vertrauenswürdigkeit

Eigentlich sieht alles so aus, als hätten wir im Grunde schon ein Abkommen. Nur geht es nicht darum, dass wir uns nicht gegenseitig ausspionieren, sondern im Gegenteil darum, dass keiner den anderen verpetzt - dann werden auch die tollen Spielzeuge getauscht.
Wenn ich auf so was wie das "No-Spy-Abkommen" vertrauen soll, dann kann ich denen auch gleich jetzt vertrauen. Fällt mir aber schwer.

Colonel Decker schrieb:
Wenn Washington verkündete, dass man sich um diese Aufgabe der Sicherheit nun nur noch vertraglich gebunden an Europa kümmern würde, dann sähe der Amerikaner hier die eigene Souveränität bedroht... und irgendwie haben sie da auch Recht.

Dem muss ich sogar zustimmen. Das witzige ist nur, dass das bei uns ganz anders zu sein scheint. Hier zeigen sich die Politiker nicht souverän. Ihre erste Priorität hier scheint zu sein, unseren "Verbündeten" trotz besserem Wissen zu schützen und zu decken.
Und darum wird es auch nie ein so tiefes zwischenstaatliches Vertrauen geben. Außer für Pofalla, Friedrich und die anderen Konsorten in der Regierung (aber natürlich auch Teilen der Opposition).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
longwalk schrieb:
Dem kann ich im Moment nichts entgegensetzen. Aber wir können die Zahlen in diesen Statistiken beeinflussen.

Stimmt. Aber will der Pöbel sich den Stress antun? Wenn es nach mir ginge, hätten wir ab 1. Januar 2014 eine richtige Demokratie, so wie z.B. die Schweiz, aber EU-weit. Mit sowas, da könnte man wirklich mal besser sein, als das System der USA (was man hier meiner Meinung nach grundsätzlich weit unterschätzt).


longwalk schrieb:
Dem muss ich sogar zustimmen. Das witzige ist nur, dass das bei uns ganz anders zu sein scheint. Hier zeigen sich die Politiker nicht souverän. Ihre erste Priorität hier scheint zu sein, unseren "Verbündeten" trotz besserem Wissen zu schützen und zu decken.

Wieso, eigentlich schützen die sich doch bloß selbst. Also, sie versuchen es. Wenn deutsche Politiker eine Gelegenheit auslassen, die USA als Buhmann zu benutzen, dann kannst du davon ausgehen, dass dieselbem deutschen Politiker ganz tief mit drin stecken.
 
Atlan3000 schrieb:
Stimmt aber zumindest gibt es 2 Parteien die im Bundestag sitzen und die Vorratsdatenspeicherung ablehnen: "Die Linke" und "Die Grünen", gut die Piraten auch, nur sind die nicht im Bundestag. Der Rest wird alles tun sie sobald wie möglich wieder einzuführen.
Da hast du recht, http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/724/1/lang,de/ zeigt ja recht schön wer wofür einsteht. Wer sich dann noch nicht sicher ist kann hier nen Test machen .... naja zur Aussagekräftigkeit sage ich lieber nichts. ;-)

SteelFisH schrieb:
Schade, dass die Piratenpartei bei den meisten Themen außerhalb des Internets nur mit Unwissenheit auftritt und ansonsten sowieso innerhalb viel zu sehr verstritten ist.
Das stimmt leider. Vielleich hilft ihnen ihre neue Plattform dabei sich auch auf andere Themen zu stürzen und bei entsprechend vielen Kommentaren eine einheitliche Meinung des Volkes zu vertreten.
 
Ich finde das Vorgehen von Ed Snowden und Glenn Greenwald ziemlich schlau. Im Gegensatz zu WikiLeaks, die tausende Dokumente online stellen von denen man sich eh nur im Spiegel, Guardian oder NYT Zusammenfassungen durchlesen kann, weil die Flut an Informationen viel zu groß und undurchschaubar ist, bringt Greenwald Stück für Stück neue Erkenntnisse raus, die man "auffassen" kann und das Thema so länger in den Medien bleibt. Ziemlich gut.
 
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