GVU will Kino.to Nutzer klagen

hi,

die medien schreiben dass viele kino.to user angst vor verfolgung hätten, aber mir scheint es dass dieses thema ganz locker wird ^^

was mich nervt ist, dass anwälte schreiben man müsste mit einer abmahnung rechnen und schon eine summe von ca 100€ addieren wie auch, dass man eine unterlassungserklärung versprechen müsse.

Beispiel:
[Allerdings gibt auch Solmecke zu bedenken, dass ein abschließendes richterliches Urteil zu dieser strittigen Frage noch nicht gefällt worden sei, weshalb man im schlimmsten Falle - so denn die Nutzung von kino.to überhaupt nachgewiesen werden kann - mit einer Abmahnung zu rechnen habe. Die betroffenen Nutzer müssten dann mit so genannten Unterlassungserklärungen versprechen, künftig keine Filme mehr zu vervielfältigen und darüber hinaus Schadensersatzansprüche zahlen, so Solmecke. ]


Ich habe zwar keine angst vor einer abmahnung oder von einer läppischen geldstrafe von 110 euro, mich interesiert lediglich was man gegen so eine abmahnung tun könnte. Von den medien wird es meines erachtens so beschrieben, dass man dann halt pech gehabt hätte und zahlen müsste, dass nervt mich und deshalb hätte ich mir gewünscht dass die medien (oder der rechtsanwalt) auch etwas geschrieben hätten was man dagegen tun könnte.

Also falls sich einer mit dem thema auskennt kann er mir ja erläutern wie man dann gegen die abmahner vorgehen könnte. Mich interessiert ob dann jeder einzelne vor gericht muss um sein (mögliches) recht zu erklagen.
Ergänzung ()

habe vergessen zu erwähnen dass die meisten rechtsexperten streaming nicht für einen download halten, sondern nur für ein technisches hilfswerk. Desweiteren wird der reine konsum von kinofilmen meist auch nicht als illegal erfasst

http://www.digitalfernsehen.de/Nach-Razzia-bei-kino-to-GVU-will-auch-Nutzer-belangen.57930.0.html
 
Einen Vorwurf mache ich hier "den Medien", die solche offensichtlichen Finten und Einschuechterungsversuche als "News" verkaufen und sich damit zum willigen Handlager dieser kriminellen Vereine machen.
 
Hallo,

der Nutzer kann nicht beurteilen, was legal und was nicht, auch wenn eine Seite scheinbar illegale Inhalte hat, braucht nicht alles andere auch illegal sein. Was wenn es MS wie auch Intel,... Filme anbieten (ja, die bieten nette Filme an), kann es passieren, dass es für Deutschland eine illegale Verbreitung ist. Bei Youtube gibt es ständig kleine Filmteile, sind die illegal, oder ist das so gewollt? Ich weiß es nicht.

Ich kann mir vorstellen dass man mit einer "ranzigen" Kopie von 700MB für einen Film Werbung machen kann. Denn der Kinogänger zahlt für das Kinovergnügen und wird so einen schlechte Kopie doch nicht als Ersatz nutzen, wenn ja, würde der Verbraucher sowieso nicht ins Kino gehen, oder er bekommt Lust den Film sich im Kino anzusehen.

Was ist mit den Internetradios, wie kann ich da entscheiden was legal hier in Deutschland ist. Dann geht es weiter mit Büchern im Internet oder wenn ich hier was schreibe, wo ein anderer die Rechte daran hat. Was ist mit Wikileaks, da weiß jeder, dass die Informationen hoch illegal sind und aus Straftatbeständen wie Hochverrat stammen....

Ach das Argument weil es kostenlos angeboten wird, ist es illegal, ist nicht zuhalten. Siehe Google, Facebook,.... da zahlt man nichts und die Unternehmen sind Schwergewichte, mehr wert wie der Deutsche Mittelstand, der wirklich was produziert. Warum sollte es da kein Portal geben, das Filme kostenlos anbietet.

Wenn sollte der Gesetzgeber es konsequent machen, und wir stellen das Internet so gut wie ein und es wird zu einer Verkaufsplattform. Oder wie in der Schweiz, der Nutzer kann laden, was er will und auf seinen Rechner machen was er will im privaten, nur wenn er was ins Netz stellt, muss er es verantworten.

Man kann doch keinen Hungrigen, die fetten Schinken vor die Nase halten und sagen ist lecker aber beherrsche Dich, so dann rieche nochmal wie lecker, aber nicht klicken!! Oder ich verteile Geld auf den Boden und erwarte, dass es nicht aufgehoben wird.

Wenn ein Landgericht die Provider auffordert wegen dem Besuch einer Webseite die Adresse zur einer IP herauszugeben, auch wenn es ein Streaming war, haben alle andere auch ein Problem, sie sind nicht mehr sicher und Freiwild. Denn man kann sich nicht wehren, gegen diese GVU und Konsorten, die haben viele gute Anwälte und Gutachter, da kann ein Privatmensch nicht ankommen, der wird aufgerieben und platt gemacht.

Die IP wird meistens nach ca. einer Woche gelöscht, aber wenn man auch ein E-Mailkonto hat, beim Provider könnte es auch 60 Tage sein. :evillol:

Aber was auch ein wichtiger Aspekt ist, der Gesetzgeber wollte mit seinen Gesetzen nicht den konsumierenden Nutzer belasten, sondern es geht um die Verbreitung, und ganz deutlich zielen die Gesetze auf die kommerzielle Nutzung ab.

Gruß
Michael

PS.: wie wäre es mit einer rundum Überwachung des Autoverkehrs (Geschwindigkeitsübertretung, Rotlichtverstösse,...) und am Ende des Jahres wird abgerechnet :evillol:
Wo gehobelt wird, fallen Späne, es gibt immer Verluste. Aber die Filmindustrie geht doch gar nicht auf den Kunden ein. Meine Videothek verlangt für einen Film 0,83 bis 1,- Euro, Was bei Kino.to gut war, sind nicht die grauenhaften Kinostreams oder die neusten DVD im Mickymausqualität, es waren die alten Filme, die man nicht mehr auf DVD bekommt, auch alte Serien. Warum kann so was die Filmindustrie nicht aufziehen. Google hätte kino.to aufgekauft ;-) aber die GVU auch die Kopierschutzfirmen verbrennen nur so das Geld. Wieviel Rechenlast muss die CPU nur für den Kopierschutz bei der BD aufwenden?!
Bei MS (MSN) gibt es Flash Gordon (http://video.de.msn.com/browse/filme-und-serien/sci-fi da gibt es noch mehr und alles hoffentlich GVU sicher, denn sich ist man nie!
Raubkopie gibt es nicht und ist ein Unwort
 
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