Habe Kurzschluss verursacht

Firehawk

Ensign
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Feb. 2003
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Hallo ,
Mir ist folgendes passiert , als ich eine Led an das Strohmkabel ( 4 Poliges standartkabel )angeschlossen habe ging plötzlich der ganze Rechner aus und reagierte nicht mehr . Ich habe etwas gewartet und schaltete ihn wieder an , danach lief er wieder . Die Frage ist nun ob etwas kaputt gegangen ist ? Momentan läuft alles ohne Probleme. Was meint ihr?
 
Dann ist wahrscheinlich nichts kaputt gegangen ;)

so sachen solltest du nur einstecken wenn der PC ab ist!
 
Da ist offenbar die Sicherung im Netzteil geflogen und hat den PC abgeschalten. Nach einem Ausschalten und Wieder-Einschalten des NTs gehts aber wieder - nichts passiert.
Hatte das auch schon 2x.
 
Da dürfte nichts kaputt gegangen sein, da der Kurzschluss vom Netzteil gesichert wurde. Bei einem Gewitter würde das Netzteil genauso abschalten. Es reagiert dabei nur auf externe Stromschwankungen. Schäden entstehen eigentlich nur wenn interne Kurze z.b. vom Mainboard verursacht werden oder der Speicher durchbrennt oder wenn du während des Betriebs Karten rein- und raussteckst. Bei älteren Netztelen hätte das durchaus böser ausgehen können
 
Aber brennt die Sicherung dann nicht durch und funktioniert nicht mehr, oder gibt es da auch noch andere Modelle.
 
User1024 schrieb:
Da ist offenbar die Sicherung im Netzteil geflogen und hat den PC abgeschalten. Nach einem Ausschalten und Wieder-Einschalten des NTs gehts aber wieder - nichts passiert.
Hatte das auch schon 2x.
Hatte das auch schon einmal. Aber kein Eigenverschulden und Raid-Array(Level 0) hin, da ich gerade unter dem Defragmentieren war und wer den Netzstecker zog. Nur mit dem Diagose-Tool von Dell ließen sich fast alle Daten Retten, aber nicht Windows.
EDIT:@ Firehack
Ich weiß nicht, welchen Tüp von Sicherung von Sicherung die haben aber ich denke nicht eine Schmelzsicherung denn dann würdest du ein neue Sicherung benötigen. Mit einem Relee/Dielektrikum brauchst du jedenfalls keine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin einmal mit nem Kabel von ner Kathode gegen den Festplattenkäfig geraten. Hat dann kurz geblitzt und der PC ist ausgegangen. Ich hab den Rechner dann wieder eingeschaltet und alles lief (oder läuft auch jetzt noch) tadellos. Wenn dein Rechner noch läuft sollte alles ok sein ;)
 
Heutzutage sind keine Schmelzsicherungen mehr eingebaut.
Das sind Kurzschluß- Überspannung- oder Temperaturauslöser, die sich nach einer gewissen Zeit wieder einschalten.
 
Na dann habe ich wohl glück gehabt , dass nächste Mal bin ich vorsichtiger.
 
Da die "Einführungsfrage" ja eigendlich geklärt wurde stelle ich eine Neue die auf KURZSCHLUSS vermuten lässt.

Ich habe am 02.09.04 mal Betriebssyteme getestet. Das macht ja theoretisch den PC keinen Streß. Dennoch roch es auf einmal verbrannt.
Gesucht und gesucht. Den falschen Rechner verdächtigt (denn meiner Freundin,der ist ca. 50h schon an) . In meinen geschnüffelt und nichts errochen. ATX-Mainboardstromstecker angefasst und der war heis.
Dann habe ich es gesehen. Mainboard mit Netzteil verschmolzen. :pcangry: :heul:

Fragen: Warum und Wie ist das passiert?
Was wird vom Garantiefall gedeckt?
Kann wirklich alles kaputt gehen?(bei Netzteildefekt)

DANKE
 
Aber brennt die Sicherung dann nicht durch und funktioniert nicht mehr, oder gibt es da auch noch andere Modelle.
Die Zeiten sind doch nun wirklich vorbei. Die Sicherungen bestehen heute aus Widerständen. R = U/I - das müsste dir doch geläufig sein. Wenn die Stromstärke steigt fällt der Widerstand und wenn die Spannung steigt, steigt auch der Widerstand. Die Stromstärke ist dabei entscheidender, da bei geringeren Widerstand dein Bauelement auch heißer wird. Früher brannte ein kleiner Metallfaden durch und heute werden die Dinger elektronisch abgeschalten. Details erspare ich dir hier.
So vereinfacht kannst du dir das vorstellen. Die ganze Sache ist aufgrund des Wechselstroms natürlich komplexer, aber das sollte dich nicht interessieren.
 
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