1) Repeater ohne Crossband-Repeating
Repeater mit einem einzelnen Funkmodul je Frequenzbereich. Der Repeater kann nur 1:1 2,4 GHz vom Router auf 2,4 GHz zum Client durchreichen und umgekehrt, bei 5 GHz entsprechend, wenn überhaupt vorhanden. Sameband-Repeating. Dabei muss das jeweilige Funkmodul immer abwechselnd zu 50% in die eine und zu 50% in die andere Richtung funken. Genau hier entsteht der 50% Bandbreitenverlust.
Der FritzRepeater 300E, ein uraltes Teil, müsste in diese Kategorie fallen.
2) Repeater mit Crossband-Repeating
Der Repeater ist wie in 1), kann aber Clients zB mit 2,4 GHz versorgen, während er gleichzeitig zum Router mit 5 GHz funkt (oder andersherum). Beide Richtungen werden also gleichzeitig bedient und es gibt keinen 50% Verlust.
Ein Beispiel für so einen Repeater wäre der FritzRepeater 1750E.
3) Repeater mit zusätzlichem Funkmodul
Das zusätzliche Funkmodul wird oft als Backhaul bezeichnet, eine dedizierte WLAN-Verbindung, die einzig und allein für den Uplink des Repeaters zuständig ist und nicht für Clients verwendet wird. Es stehen somit beide anderen Funkmodule, 2,4 GHz und 5 GHz vollständig für Clients zur Verfügung. Hierbei gibt es erst recht keinen 50% Verlust.
Ein Beispiel müsste der FritzRepeater 3000 sein, weil er laut AVM-Seite 3 Funkmodule hat.